Das Schicksal Mittelerdes (RPG) > Friedhof
[ZI] Aivari Stormborinn, erster Charakter von Eru
Eru:
Sorry, für die späte Antwort. Arbeitsalltag ist wieder da.
Für mich gehört direkte Rede nicht in die Hintergrundstory. Sehe die eher wie eine Nacherzählung. Ich schmücke in der Hintergrundgeschichte auch die Szenen nicht so sehr aus, wie ich es vielleicht in einem späteren Post machen würde.
Die Ausnahme mit Balin war einfach aus dramaturgischen Gesichtspunkten so gewählt, hätte auch in indirekter Rede funktioniert.
Da ich jetzt anscheinend trotzdem angenommen wurde, hoffe ich dass mein erster Post dich, kolibri, dann auch in Sachen Dialog überzeugt. Ich hab allerdings auch schon ein paar Jahre Foren-RPGs hinter mir, also glaube ich da zumindest nicht völlig zu versagen. Wobei ich zugeben muss, dass gute Dialoge manchmal den Unterschied von einem sehr guten zu einem exzellenten Post machen können. Sicherlich fallen einem gute Dialoge auch am schwersten, wenn man bedenkt, dass das selbst in Hollywood eine hohe Kunst ist.
Glaube aber auch nicht, dass das noch ein Hinderungsgrund für eine Annahme gewesen wäre.
Übrigens noch ein großes Danke an kolibri für die Hilfe mit den zwergischen Namen. Hatte ich ganz vergessen, noch hervorzuheben.
--- Zitat von: Fine am 1. Jan 2016, 10:59 ---Wenn du vorhast, dich dem Feldzug gegen Dol Guldur anzuschließen, könntest du Aivari entweder dem Weg des Heeres nach Osten über den Anduin folgen lassen oder auf einen der auf der Ebene herumstreifenden rohirrischen berittenen Späher treffen lassen, der ihm von Durchzug des Heeres und seiner Aufgabe erzählen könnte.
--- Ende Zitat ---
Erstmal danke für dein Lob, Fine!
Da Aivari nichts von den Zwergen in Aldburg weiß, wird er sich natürlich Richtung Dol Guldur begeben, um die Suche nach seinem Vater fortzusetzen. Das mit dem rohirrischen Späher hatte ich auch schon überlegt, mal schauen, wie es sich umsetzen lässt.
Ich hoffe am Wochenende bereits mit dem Post anfangen zu können.
Fine:
--- Zitat von: Eru am 7. Jan 2016, 21:30 ---Da Aivari nichts von den Zwergen in Aldburg weiß, wird er sich natürlich Richtung Dol Guldur begeben, um die Suche nach seinem Vater fortzusetzen. Das mit dem rohirrischen Späher hatte ich auch schon überlegt, mal schauen, wie es sich umsetzen lässt.
Ich hoffe am Wochenende bereits mit dem Post anfangen zu können.
--- Ende Zitat ---
Schön! Ich bin gespannt, was du dir überlegen wirst. Das Heer wird dir auch nicht wegrennen... die haben jetzt erstmal Verwundete zu versorgen und Zelte sowie Ausrüstung instand zu setzen. Also lass' dir ruhig alle Zeit, die du brauchst :)
Fine:
Hi Eru,
(da es noch keinen Feedbackthread gibt kommt das jetzt erst einmal hier rein:)
Jetzt ist einige Zeit seit Aivaris Start vergangen und ich möchte dir gerne Feedback zu deinen Posts geben.
Vorweg will ich sagen dass mir dein Schreibstil wirklich äußerst gut gefällt. Deine Texte sind angenehm zu lesen und sparen nicht mit Details ohne in die Länge gezogen zu wirken. Du beschreibst die jeweilige Situation, in der sich Aivari gerade befindet gut, sodass ich mir problemlos vorstellen kann, in welche Lage der Zwerg gerade geraten ist. Auch die Gedanken und Sichtweisen Aivaris bringst du schlüssig und verständlich rüber. Von Rechtschreibfehlern ist weit und breit nichts zu sehen; deine Texte wirken sehr gut durchdacht und Korrektur gelesen.
Besonders gefallen hat mir bisher Aivaris Verhör durch Saruman (in diesem Post). Du lässt den Leser die gewaltige Macht von Sarumans Stimme spüren und man kann sich genau vorstellen, wie die Personen im Zelt davon beeinflusst werden. Auch die Beschreibung Sarumans selbst gefällt mir extrem gut:
--- Zitat von: Eru am 18. Jan 2016, 17:08 ---Aivari erkannte erst jetzt bewusst den langen, weißen Stab, den Saruman in seiner linken Hand hielt. Nicht etwa um sich darauf abzustützen – nein. Der Stab selbst schien ihm zu huldigen. Saruman brauchte keine Stütze – er war die Stütze selbst.
An der Spitze des Stabes thronte eine fürstliche, beinahe mosaikartige Verästelung, von einer Beschaffenheit wie von einer anderen Welt. Wenig dergleichen hatte Aivari je zu Gesicht bekommen. Das Muster erinnerte an die Regentschaftszeichen der alten Geschlechter der Menschen, wirkte zugleich erhaben und prunkvoll. Wie eine Insignie der Macht, Herrschaftssymbol eines wahren Weltenlenkers.
--- Ende Zitat ---
Dein neuster Post gefällt mir ebenfalls sehr gut. Ich habe mich gefreut, dass du auch auf Gráin, den Herrn der Eisenberge eingegangen bist - das war eine nette Überraschung :)
Du schaffst es, das Chaos der beginnenden Belagerung in die Aivari hineingerät gut rüberzubringen und seine Motivation, die Kerker Dol Guldurs zu erstürmen ergibt Sinn. Ich bin gespannt, ob er dort wirklich finden wird, was (oder bzw. wen) er sucht.
Ein kleiner Fehler ist mir aufgefallen:
--- Zitat von: Eru am 28. Feb 2016, 14:00 ---Der Dúnedain, der das Pferd führte, war nicht von der gesprächigen Sorte, aber Aivari hatte auch nicht das Bedürfnis mit ihm zu sprechen.
--- Ende Zitat ---
Dún-edain ist Mehrzahl; die korrekte Sindarin-Form wäre hier Dúnadan. Aber das ist jetzt wirklich Jammern auf allerhöchstem Niveau ;)
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