Das Schicksal Mittelerdes (RPG) > Der Düsterwald

Westgrenze des Waldes

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Rabi:
Wogrin hatte gerade einem Ork den Kopf zerstrümmert und als der Leichnam zu Boden fiel konnte er schon die riesigen Gestalten auf ihn zukommen sehen. Er hatte noch nie solch riesige Spinnen gesehen, doch zeigte er keine Angst. Mit einem lauten Schrei stürzte er sich auf die erste riesige Spinne die versuchte ihn mit seinen Beinen zu Fall zu bringen. Doch mit ein paar geschickten Schlägen trennte er der Spinne die vorderen Beine ab, so viel die Kreatur mit ihren scharfen Zähnen gegen den harten Boden. Anschließend konnte Wogrin der Spinne den Schädel zerquetschen. Grünes Blut schoss aus dem Schädel heraus und die tote Spinne zappelte noch ein länger am Boden herum, bis sie schließlich endgültig tot war.

„Schnell, schafft Thanderin von hier weg!“, ein paar Zwerge gingen nun zu ihrem verletzten Freund und hoben ihn auf ihre Schultern. Den Elben schoben sie einfach bei Seite, der Elb wollte den Zwerg jedoch nicht einfach ohne seine Heilung vollbracht zu haben, wegtragen lassen. Er folgte den Zwergen bis hinter ein Gebüsch, wo er Thanderin weiter verarzten konnte.

„Elben schießt! Schießt eure Pfeile, es sind zu viele Spinnen.“, im selben Moment als Wogrin zu den Bogenschützen nach hinten schrie, fiel eine Spinne über ihn her. Mit einem Verzweiflungsschlag traf er den Kopf der Spinne und konnte sie töten, doch zugleich fiel er nach hinten um und landete auf seinem Rücken. Die nächsten paar Spinnen versuchten alle auf Wogrin los zu stürmen. Er versuchte sich die Spinnen vom Leib zu halten, er schlug ein paar mal mit voller Wucht hin und her und rollte auch am Boden herum um den spitzen Zähnen der Monster zu entkommen. Jedes mal schlug er mit seiner gewaltigen Keule mit voller Wucht gegen den Boden. Doch er wusste, wenn seine Freunde ihm nicht zur Hilfe kommen würden, hätte er bald keine Chance mehr gegen die Überzahl an Feinden. Und wie es das Schicksal so wollte kamen ihm endlich seine Freunde zur Hilfe, die Zwerge die zuvor Thanderin vom Schlachtfeld getragen hatten stürmten auf die letzten paar Spinnen los. Während sie die Feinde attackierten versuchten die Elben die hinterlistigen Orks, die versuchten die Zwerge von hinten zu meucheln, zur Strecke zu bringen.

-|sZ|- Brownie:
Grünes Blut vermischte sich mit dem dicklichen der verstorbenen Zwerge. Wogrin, der unter einer gefallenen Spinne lag, wurde grade von dem Zwergentrupp Thanderins gerettet, als er die letzte feindliche Linie sah: Einige Ork Schützen spannten so eben ihre Sehnen und legten einen Pfeil darauf ... Ihr Ziel: Der Zwergentrupp.
Während die Spinnen langsam die Überhand gewannen, versuchte Liutasil so schnell es geht, die Schützen auszuschalten. Liutasil sah, wie eine Spinne einem zwerg ihren giftigen Stachel in den Wanst stieß, als er ankam. Einem Schützen schlug er mit der Vorhand die Arme weg, einem weiteren enthauptete er rückhänds. Wogrin schaffte es beinahe, sich aus der Umarmung der Spinne zu befreien, als Liutasil es sah: Einer der übriggebliebenen Schützen zielte auf ihn! Die Spinnen zogen sich langsam zurück, doch die zwerge bemerkten die Schützen immer noch nicht ...
Er hörte den Bogen sich spannen. Er würde nicht mehr rechtzeitig da sein! Nein!
Schnell zog Liutasil Richtung Wogrin. Der zwerg drehte sich um, wollte so eben"WAs ist denn" rufen, als Liutasil ihn wegriss. Der Pfeil traf Liutasil anstelle Wogrins in die Schulter.

Rabi:
Wogrin verfolgte mit seinen Augen den vorbeifliegenden Liutasil, er hörte nur ein leichtes stöhnen von ihm, da er versuchte seinen Schmerz nicht zu zeigen. Der Ork der den Pfeil auf Wogrin geschossen hatte, würde nun nicht mehr lange leben. Er stürmte auf den Ork zu und beendete mit einem schnellen Schlag sein Leben. Gleich darauf lief er wieder zu Liutasil zurück.

„Was habt ihr getan! Warum stürzt ihr euch vor einen Pfeil der für mich bestimmt gewesen wäre.“, Liutasil drehte sich nun auf den Rücken, den er war auf der Seite gelegen. Nun konnte Wogrin erkennen dass der Pfeil tief in seiner Schulter steckte, jedoch kein Durchschuss war. „Ich werde euch den Pfeil entfernen. Oder nein, ich hole einen euresgleichen, er soll euch helfen.“ Wogrin erhob seinen Kopf wieder und versuchte einen Elben ausfindig zu machen. Und schon kurz darauf konnte er  den Elben sehen, der auch Thanderin geholfen hatte. „Du Elb.“, der Elb den Wogrin meinte blickte über seine Schulter zu Wogrin, der seine Hand nach vorne ausgestreckt hatte und mit dem Zeigefinger auf ihn zeigte. „Ja genau dich mein ich, komm her dein Freund hier ist verletzt.“ Wogrin wollte als starker Zwerg darstehen, deshalb schrie er mit dem Elben in einem rauen Ton.

Der Elb rannte sofort los um Liutasil zu helfen. Wogrin hielt mit beiden Händen seine Keule fest und machte vor Liutasil noch einen leichte Verbeugung, an seinem Gesichtsausdruck konnte man erkennen, dass er es nicht gerne tat, aber ihm war soeben vielleicht das Leben gerettet worden, dafür musste er ihm einfach danken.

-|sZ|- Brownie:
Der Angriff war vorbei. Warum eine so große Horde gerade jetzt durch die selben Wälder zog wie ihre Kompanie, war Liutasil schleierhaft. Bald würde sein Plan aufgehen ... die Zwerge würden ihm bestimmt bald vertrauen ...
Doch hatte er all das wirklich wegen dem Plan gemacht? Ja... nur der Tod aller Zwerge zählte...
"Wogrin, wir müssen weiter", ruft ihr matt,"könntet ihr vielleicht eine Trage bauen? Ich fühle mich nicht besonders gut ..."

Thanderin:
Als Thanderin erwachte war es schon dunkel Ah, kein Wald mehr Nun richtete er sich auf, Wogrin saß an einem Feuer, in der Nähe von ihm. Thanderin sstand auf und setzte sich neben Wogrin "Was ist geschehen?" fagte Thanderin nun. Wogrin erzählte vom Verlauf der Schlacht, Thanderin war erstaunt als er hörte dass Liutasil Wogrin zweimal gerettet hatte. Thanderin sah Liutasil in einer Trage nahe dem Feuer ruhen. Ich habe den Elb tatsächlich unterschäzt. Ich werde mich Morgen bei ihm bedanken Nun erzählte Wogrin warum er zusammengebrochen war.

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