Das Schicksal Mittelerdes (RPG) > Der Düsterwald
Westgrenze des Waldes
Rabi:
Während Wogrin Thanderin alles erzählte wurde die Nacht immer dunkler und immer kälter. Beide Zwerge wärmten sich am warmen Lagerfeuer das in der Mitte brennte. Beide hatten ein leckeres Stück Pöckelfleisch in die Hand genommen und hielten es über das Feuer.
„....Nunja, und nun sind wir hier angekommen.“, mit diesen Worten beendete Wogrin seine Erzählung über die Schlacht. Doch warum genau Thanderin in Ohnmacht gefallen war wusste Wogrin nicht, doch er war neugierig, deshalb musste er seinen Freund einfach fragen: „Warum bist du in Ohnmacht gefallen, das ist ein Zeichen der Schwäche bei uns Zwergen.“, mit einem tiefen Lachen unterstrich Wogrin seine Worte. An Thanderins Miene konnte er erkennen, dass er diesen Spaß nicht ganz verstanden hatte oder nicht ganz verstehen wollte. Der zuvor belustigte Gesichtsausdruck von Wogrin ging zurück in einen ernsten. „Ihr müsst mir nicht antworten, wenn euch nicht danach zumute ist, es wird schon Gründe haben.“, Wogrin lehnte sich nun langsam über das Feuer, mit einer Hand hielt er seinen Bart an seinen Bauch, damit dieser nicht ins Feuer hängte und zu brennen anfangen konnte. „Außerdem..“, langsam wurden Wogrins Worte leiser, Thanderin wusste nun schon über welche Person er reden wollte und reagierte deshalb sofort. Er stand ebenfalls von dem Baumstumpf auf, auf den er sich niedergelassen hatte und beugte sich leicht über das Feuer, nun konnte Wogrin fortfahren. „Liutasil hat mir zwar das Leben gerettet, und das auch noch zwei Mal in einer Schlacht, doch trotzdem, ich vertraue ihm nicht richtig, ich verstehe nun warum denkst, dass er etwas im Schilde führt.“, Wogrin setzte sich wieder auf seinen Baumstumpf und nahm sein Pöckelfleisch aus dem Feuer, mit einem kräftigen Biss beendete er seine Worte. Laut schmatzend wartete er auf eine Antwort von Thanderin.
Thanderin:
Thanderin wusste dass Wogrin ihn fragen würde warum er in Ohnmacht gefallen war zuerst reagierte er nicht aber dann entschloss er sich Wogrin in sein Geheimnis einzuweihen.
"Nun es liegt in meiner Familie, eine Krankheit, doch so schlimm war es noch nie ich bin noch nie Ohnmächtig geworden ich hatte bis her nur schmerzhafte Anfälle!" Er sah Wogrin an, der ihn überrascht ansah "Ich bin nunmal alt und nicht mehr stark genug meinen Anfällen zu wieder stehen!" fügte Thanderin traurig hinzu.
-|sZ|- Brownie:
Liutasils Schulter schmerzte beinahe nicht mehr. Warum hatte er sich in den Schuss geworfen? Ein toter Zwerg kam ihm doch nur gelegen...
Mochte er die Zwerge vielleicht? Diese Mörder? Wogrin und Thanderin waren aggressiv, unzivilisiert und dumm. Und doch ... auf eine gewisse, psychotische Art und Weise mochte er sie.
Was dachte er denn da?!
So ein Schwachsinn! Wogrins Tod hätte dem Plan geschadet - und dieser war das wichtigste. Der Sinn seines Lebens ...
Wann würden sie endlich aufbrechen?
Rabi:
Wogrin verkniff sich noch etwas darauf zu antworten, eigentlich wollte er schon etwas gereizter antworten, dass Thanderin nur ein paar Jahre älter als er selbst war. Deshalb erhob Wogrin sich von seinem Platz und nahm im stehen das letzte Stück seine Pöckelfleisches in den Mund und kaute es noch genüsslich. Nachdem er es hinuntergeschluckt hatte stellte ers ich neben Thanderin und legte seine rechte Hand auf dessen linke Schulter. „Ich hoffe du überwindest diese Krankheit, doch jetzt geh schlafen, wir müssen früh aufbrechen.“ Wogrin nahm seine Hand von Thanderins Schulter und begab sich in sein Zelt, Thanderin ahmte es ihm nach. In dieser Nacht waren die beiden Zwerge als letzter des gesamten Trupps schlafen gegangen.
Am nächsten Morgen wachten sie wieder auf. Als Wogrin aus seinem Zelt heraustrat standen bereits dutzende Elben im Kreis um ein etwas zusammengefallenes Zelt. Wogrin ging aus seinem Zelt, nahm seine Waffe in die Hand und ging, während er seine Keule an seinem Gürtel befestigte, in Richtung der Elben.
„Was ist hier geschehen?“, zuerst rührte sich keiner der Elben, alle blickten gebannt auf das Zelt. Wogrin ließ sich das jedoch nicht gefallen, mit einem lauten Räuspern machte er auf sich aufmerksam und plöztlich reagierte einer der Elben. „Morgen Herr Zwerg. Es ist was schreckliches passiert.“, Wogrin drängte sich zwischen den Elben der mit ihm als einziger ein paar Worte gewechselt hatte und zwischen die anderen. Vor ihm lag das halb zusammengefallene Zelt, blutgetränkt und mit Gedärmen und Gliedmaßen verunstaltet. Der Zwerg drehte seinen Kopf einmal auf die rechte und einmal auf die linke Seite, er begutachtete die Körperteile und das Blut genau.
Schließlich drehte er sich mit einem mal um und stieß die beiden Elben die neben ihm standen von ihm weg. „Was ist ihr Elben, ein Wolf hat ihn getötet. Oder glaubt ihr wenn eine Schar Orks oder vielleicht sogar nur ein Ork alleine unser Lager in dieser Nacht entdeckt hätte, dass er sich nicht die Mühe gemacht hätte gleich uns alle zu töten?“, die Elben wandten sich plötzlich alle zu Wogrin, der mit dem Rücken zu ihnen Stand. Irgendwie hatte er bemerkt dass die Elben ihn plötzlich alle ansehen, deshalb hatte er halt gemacht und streichelte über seinen langen weißen Bart. „Also kommt, lasst uns aufbrechen, ich habe Kunde in Lorien zu verrichten und wir haben nicht gerade viel Zeit, der Feind ist Nahe und wir betrachten hier einen toten Elben. Wenn wir nicht bald weitergehen, werdet ihr noch dutzende mehrere TOTE Elben sehen.“
Und eher man sich versah begannen die Elben leicht zu nicken und gingen schließlich von den Leichenteilen weg. Wogrin hatte sich noch einmal schnell umgedreht um mit einem Elben, der als einziger mit ihm geredet hatte, noch einmal Augenkontakt zu haben, sie nickten sich gegenseitig zu. Als er sich wieder umdrehen sollte um sich auf den Weg zu seinem Zelt zu machen, stand plötzlich Thanderin hinter ihm.
EDIT: Auweh. Haben wir genau gleichzeitig gepostet. Könntest du eventuell das mit dem Aufbrechen bei dir am Schluss weglassen, damit ich meinen Post net so stark umändern muss. MfG
Thanderin:
Als Thanderin aufwachte, er hörte Stimmen außerhalb seines Zeltes und stand auf und ging nach Draußen. Er sah viele Elben die in einem Kreis um ein zerfeztes blutiges Zelt. Wogrin sprach zu Elben und brach die Anspannung, die in der Luft lag. Als Wogrin sich umdrehte wirkte er überrascht. Nun sagte Thanderin: "Gut gemacht, Wogrin, es war nötig diese einfältigen Elben aufzurütteln!" Thanderin lächelte "Ich muss mich nun wohl bei Liutasil bedanken!" Wogrin nickte in Richtung eines Zeltes wo Liutasil stand. Thanderin ging zu ihm und sagte: "Ähh, Herr Elb .... Ich meine Liutasil" Dieser sah den Zwerg jetzt an "Ich möchte mich bei euch bedanken, ohne eure Hilfe wäre diese Reise wahrscheinlich schon zu Ende! Eure Schuld ist beglichen, aber wenn ihr wollt könnt ihr unserer Gemeinschaft weiter folgen! Was haltet ihr davon?" Thanderin war es nicht gewohnt mit einem Elben derart freundlich zu sprechen und war nun gespannt auf dessen Reaktion.
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