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Autor Thema: Atomkraftwerke/Klimawandel/Kohlenstoffdioxid/Atombomben und Co.  (Gelesen 8218 mal)

MCM aka k10071995

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Da anscheinend eine ganze Menge Leute darüber etwas sagen möchten, habe ich mal einen neuen Thread eröffnet. :)
Der letzte Beitrag war das hier:

Genau, und dann sitzen wir alle im Dunkeln, weil die Energiesparlampen total unnatürliches Licht geben und sowieso die meiste Zeit die sie an sind, dazu zu brauchen um ihre komplette Helle zu entfalten ;)

Bezogen auf dieses Zitat:
... und durch Energieeinsparung das Energieproblem zu verrigern (hier beispielsweise durch Nutzung von Energiesparlampen ...
« Letzte Änderung: 1. Aug 2009, 19:18 von MCM aka k10071995 »

Es kommt immer darauf an, etwas zu tun, was der Gegner nicht erwartet.


Fantasyreader

  • Galadhrim
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Re: Atomkraftwerke/Klimawandel/Kohlenstoffdioxid
« Antwort #1 am: 31. Jul 2009, 22:21 »
Meine Energiesparlampen, die ich bis jetzt hatte geben kein unnatürliches Licht von sich, das ist ein schönes angenehmes, gelbes Licht. Auch brauchen die nicht ewig um sich zu erhellen - zumindest hab ich bis jetzt nur ein paar Sekunden bemerkt, die sie benötigen und die stören nicht. Außerdem wird sich an dem Ausstieg aus den Glühlampen nichts mehr ändern (die ersten 100W-Verschwender sind schon verboten und die nächsten werden bald folgen).

Knurla

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Re: Atomkraftwerke/Klimawandel/Kohlenstoffdioxid
« Antwort #2 am: 31. Jul 2009, 22:31 »
Das mit den Glühbirnen ist ausgemachter Schwachsinn.
Meines erachtens mehr oder weniger Propaganda um zu
zeigen das etwas getan wird.

Fakt ist allerdings das verhältnismäßig wenig Strom eingespahrt wird und, das Enegiesparlampen stärker als normale Lampen Elektrosmog verbreiten.
Abgesehen davon machen die 2 Dinger die wir im Haus haben einen Höllenlärm.
Man könnte meinen das wir ein Wespennest im Haus haben.

Das co2 einspahren in allen Ehren aber das ist wirklich einfach nur Mumpiz.
...Und ich sage nur dann etwas wenn es sich lohnt, so viel Zeit aufzuwenden...

Ellesar

  • Gast
Re: Atomkraftwerke/Klimawandel/Kohlenstoffdioxid
« Antwort #3 am: 31. Jul 2009, 22:39 »
Dann müsst ihr aber ziemliche billige Energiesparlampen haben wenn die so nen Lärm machen ;) Ich habe nur Energiesparlampen und die geben nich einen hörbaren mucks von sich .

Knurla

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Re: Atomkraftwerke/Klimawandel/Kohlenstoffdioxid
« Antwort #4 am: 31. Jul 2009, 23:19 »
Kann sein...
Aber das ist auch nur eine kleine nervende Nebensache.

Wie gesagt halte ich das ganze für wenig wirkungsvoll.
...Und ich sage nur dann etwas wenn es sich lohnt, so viel Zeit aufzuwenden...

Farodin

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Re: Atomkraftwerke/Klimawandel/Kohlenstoffdioxid
« Antwort #5 am: 31. Jul 2009, 23:44 »
Naja, sagen wir mal so: Wenn ALLE 100W Glühbirnen in Deutschland gegen Energiesparlampen ausgetauscht würden, dann wäre da eine Energieersparnis in Megawatthöhe am Tag möglich, was zu einer Ersparnis im Gigawattbereich im Jahr führen würde, das sind einige Tonnen an CO2.

Elrond von Bruchtal

  • Orkjäger vom Amon Hen
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Re: Atomkraftwerke/Klimawandel/Kohlenstoffdioxid
« Antwort #6 am: 1. Aug 2009, 00:30 »
Meiner Meinung nach ist dieses Glühbirnenverbot eine zu 100 % sinnlose Aktion made in Brüssel. Ich bin durchaus ein Befürworter der Europäischen Union, aber ich finde es eine maßlose Frechheit, dass man sich immer wieder in Dinge einmischt, die die EU entweder nichts angehen, oder die nicht wirklich viel verändern.

Zum Beispiel versucht die EU seit Jahren die LKW Maut über den Brenner (Verbindungsstück zwischen Süddeutschland und Italien in Tirol) zu Fall zu bringen, da diese angeblich irgendwie den Wettbewerb gefährdet (was weiß ich...), was zur Folge hätte, dass der gesamte Schwerverkehr durch Tirol rollt und nicht mehr ein Schwertransporter andere Strecken benutzen würde oder auf der Schiene fährt...
(Da gäbe es noch einige Beispiele, aber da würde ich wohl zu viel vom Thema abschweifen.)

Nun zu den anderen teilweise angeschnittenen Themen:
Ich bin ein absoluter Gegner der Atromkraft, da eigentlich jeder weiß, wie gefährlich Atomreaktoren sind, und dass man den Müll eigentlich nicht entsorgen kann, sondern nur endlagern, würde ich mich sofort für ein generelles Verbot von Atomkraftwerken aussprechen. Albert Einstein und alle anderen Atomforscher mögen absolute Genies gewesen sein, aber es hätte nie so weit kommen dürfen, dass man mit dieser "schmutzigen" Methode beginnt Strom zu erzeugen. Allein das Wasser das zur Kühlung bei einer Kernspaltung benötigt wird, gilt nachher als vergiftet (natürlich gibt es Filteranlagen,... aber diese können nie Gifte völlig auflösen, sondern diese höchstens in Gefahrlosere verwandeln). Man hätte schon bei den amerikanischen Testreihen mit der Atombombe wissen müssen, dass diese Kriegsführung bzw. diese Art der Stromerzeugung viel zu gefährlich ist. Doch die Amerikaner haben natürlich nichts aus ihren Tests gelernt und bekanntlich in japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki beinahe dem erdboden gleich gemacht und spätestens nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl hätte man dafür sorgen sollen, dass die Erzeugung von Atromstrom eingestellt wird, aber die Politik ist sich den Folgen dieser Katastrophe bzw. den Risiken eines erneuten Ausbruchs bis heute nicht bewusst...

Der Klimawandel lässt sich meiner Meinung nach nicht mehr aufhalten, wobei sich für mich eher die Frage stellt, ob der Mensch überhaupt am Klimawandel schuld ist, oder ob wir diesen nur beschleunigen (oder für die Industrieländer: beschleunigt haben). Das Klima auf der Welt hat sich immer verändert und man ist immer von einer Wärmeperiode in eine Eiszeit gegangen und wieder retour. Ich denke nicht das der Mensch da großen Einfluss haben wird. Ich glaube, dass man sich in Europa bezüglich des Klimawandels nicht die größten Sorgen machen braucht, denn wenn die Gletscher (im speziellen auf Grönland bzw. der Arktis) schmelzen, dann steigt der Süßwassergehalt im Atlantik und der Golfstrom wird immer weniger warme Luft nach Europa transportieren und wenn der Golfstrom endgültig versiegt, so steht uns eine Eiszeit bevor (jeder kennt "The day after tomorrow", nur dass es halt nicht ganz so schnell gehen würde^^)
Der Kohlendioxidgehalt in der Luft ist jedoch eine Sache die Probleme bereitet, denn auf der einen Seite waren Europa und Amerika bzw. sind die Länder des Fernen Ostens enorm starke Kohlendioxidproduzenten und auf der anderen Seite gehen die Anteile der Landmasse die von Wald bedeckt sind aufgrund von flächendeckenden Rodungen bzw. anderen Umweltkatastrophen immer weiter zurück. Schuld ist in beiden Fällen die Industrie, denn man holzt den Regenwald ab, um an billige Brennstoffe für Industriebetriebe zu kommen, die wiederum den Kohlendioxidausstoß in die Höhe treiben. Dieses Problem einzudämmen wird/muss wohl das größte Ziel der Regierungen dieser Welt sein.

MfG
Elrond von Bruchtal

« Letzte Änderung: 1. Aug 2009, 00:38 von Elrond von Bruchtal »

BAAEEMM

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Re: Atomkraftwerke/Klimawandel/Kohlenstoffdioxid
« Antwort #7 am: 1. Aug 2009, 02:03 »
Doch die Amerikaner haben natürlich nichts aus ihren Tests gelernt und bekanntlich in japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki beinahe dem erdboden gleich gemacht

Eigentlich wollte ich ja nichts zu diesem Thema sagen, aber da muss ich jetzt meinen Senf ablassen:
Es war volle Absicht Nagasaki und Hiroshima zu zerstören, nur durch einen so starken Schlag konnten die Amerikaner die Japaner zur bedingungslosen Kapitulation bewegen, wodurch der 2. WK und der Pazifische Krieg beendet wurde.
Die Amerikaner wussten nur von dem unglaublichen Zerstörungspotential der Atombombe und nichts von der verheerenden Wirkung (die ganzen Beobachter bei den Tests sind Jahre später alle an Krebs gestorben) an den Überlebenden und ihren Nachkommen (Meiner Meinung nach ist das der schlimmste Teil der Katastrophe: Die Überlebenden denken, dass sie wirklich überlebt hätten, das die Atombombe explodiert sei und sie nun nichts mehr zu befürchten hätten... sie gehen zurück ins verseuchte Gebiet, trinken das Fallout-Wasser und werden schwer verseucht...).
Die USA haben die japanische Regierung schon Tage davor gewarnt (Zitat Truman: Wenn sie unsere Bedingungen nicht akzeptieren, dann mögen sie einen Regen der Zerstörung aus der Luft erwarten, wie er noch nie auf der Erde gesehen worden ist. ) die jedoch bei der Krisenberatung zu keinem Ergebnis gekommen ist, was zum zweiten Atomschlag führte.
Es war wichtig, dass die USA einen so großen Punkt gesetzt haben (zwar befürworte ich nicht die Atombombe, aber dass ist relativ klar) damit Russland wusste, dass sie keinen Krieg mit den USA führen konnten, da sie ihnen technologisch einen großen Schritt voraus waren, was schließlich zum Kalten Krieg führte (der zum Glück aller Menschen der Erde nicht zu einem 'heißen' Krieg ausartete!).

Naja, ich weiß das war Off-Topic, aber ich konnte es mir nicht verkneifen...
Zitat von: Lars
<br />Kommunistischer Dummkopf!<br />

Karottensaft

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Re: Atomkraftwerke/Klimawandel/Kohlenstoffdioxid
« Antwort #8 am: 1. Aug 2009, 18:09 »
http://www.youtube.com/watch?v=kXuqcqwyX60
Schaut euch das mal an ;)
Was meint ihr dazu ?

Anoverion

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  • There´s still enough time to die...
Ich hab mir zwar bisher nur den ersten Teil angesehen, aber wenn es, wie dort behauptet wird, bei allem nur ums Geld geht,
wer profitiert denn dann davon....

den Klimawandel aufzubauschen?

-Ein paar Forscher, die sonst eventuell auf ihre Forschungsgelder verzichten müssten

-Einige Umweltbranchen, die die Gunst der Stunde genutzt haben

und wer profitiert davon ihn runter zu spielen?

-große Teile der Autoindustrie, die Spritfresser produzieren

-die Mineralölindustrie

-Betreiber von zB Kohlekraftwerken

-(um hiermit nur ein paar Beispiele zu nennen) etc, etc...

Das gibt einem in der Sache schon ein bisschen zu denken, finde ich
...




Tom Bombadil

  • Gesandter der Freien Völker
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Zitat
Es war wichtig, dass die USA einen so großen Punkt gesetzt haben (zwar befürworte ich nicht die Atombombe, aber dass ist relativ klar) damit Russland wusste, dass sie keinen Krieg mit den USA führen konnten, da sie ihnen technologisch einen großen Schritt voraus waren, was schließlich zum Kalten Krieg führte (der zum Glück aller Menschen der Erde nicht zu einem 'heißen' Krieg ausartete!)

@BAAEEMM: Zu diesem Zeitpunkt (also 1945) war der Kalte Krieg eigentlich nich nicht ausgebrochen, aber es stimmt schon, mit dem Einsetzen nuklearer Waffen an den beiden Städten haben sie in Exempel militärischer Dominanz statuiert, dass sich gewaschen hat. Dadurch mauserten sich die Amis für kleinere Staaten zum unangreifbaren Supergegner.

PS: Guckt am Sonntag um 22:45 Uhr den letzten Teil von Die Bombe, wen das Atomwaffenthema interessiert.
manana

BAAEEMM

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  • das präpotente problemkind
@BAAEEMM: Zu diesem Zeitpunkt (also 1945) war der Kalte Krieg eigentlich nich nicht ausgebrochen, aber es stimmt schon, mit dem Einsetzen nuklearer Waffen an den beiden Städten haben sie in Exempel militärischer Dominanz statuiert, dass sich gewaschen hat. Dadurch mauserten sich die Amis für kleinere Staaten zum unangreifbaren Supergegner.

PS: Guckt am Sonntag um 22:45 Uhr den letzten Teil von Die Bombe, wen das Atomwaffenthema interessiert.

Ich meinte, dass dieses Ereignis zum Kalten Krieg führte (UdSSR musste stark aufrüsten; USA mussten Vorsprung halten) und nicht, dass er sofort losbrach. Ein weiterer Krieg war nach dem 2. WK fast unumgehbar, schließlich wollten beide Supermächte ihren Status als Hegemonialmächte gegenüber dem Rest der Welt festigen, was den USA durch den Atombombenabwurf gelang. Und dank dieser Offenbarung ihrer Macht, konnten die USA die UdSSR davon abhalten einen Krieg zu beginnen/provozieren.

Vielleicht schau ich mir es an, danke für den Tipp...
Zitat von: Lars
<br />Kommunistischer Dummkopf!<br />

TRC|~Hamster~

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Ich finde es richtig gut, dass eine Atombombe abgeworfen wurde. Ein Exempel zu statuieren ist genau richtig, vor allen Dingen, wenn es so viele Menschenleben fordert und das auch noch Jahre später  ;)
Hauptsache das wird noch mal geschehen, wenn sich mal wieder einige Länder darum streiten, wer der Stärkste ist. Dann braucht uns nämlich der Klimawandel gar nicht mehr interessieren :)



Achtung Sarkasmus
« Letzte Änderung: 2. Aug 2009, 00:01 von TRC|~Hamster~ »

Now for wrath, now for ruin!


MU-metal-Hamster mit seiner mu-ted Breakdown-guitar xD

It's not the years in your life, it's the life in your years!

Elbensteak

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  • Der erste schein Trügt.
Ich finde es richtig gut, dass eine Atombombe abgeworfen wurde.
Hauptsache das wird noch mal geschehen, wenn sich mal wieder einige Länder darum streiten, wer der Stärkste ist. Dann brauch uns nämlich der Klimawandel gar nicht mehr interessieren :)



Achtung Sarkasmus

Das war jetzt aber hoffentlich ein schlechter Witz oder?
Ich bin nicht sicher mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen. Albert Einstein

95% Der Jugend würden weinen, wenn Justin Bieber auf einem Wolkenkratzer stehen würde, und springen will. Wenn du auch zu den 5% gehörst, die Popcorn essen und "DO A BACKFLIP" schreien würden , pack das unter deine Sig

Knurla

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Achtung Sarkasmus


Hamster hat hier die die Meinung anderer etwas arg übespitzt dargestellt.
Ich war auch kurz davor. Tut mir Leid aber es ist totaler Schwachsinn zu
behaupten die abwürfe 2er Atombomben sei nötig gewesen. Mehr werde
ich hier aber auch nicht dazu sagen weils totaler Offtopic ist.

Wer sich mit mir darüber Streiten will soll mich mal in icq anschreiben.

Das Video hab ich mir nur so lange angesehen bis ich gemerkt habe das
es von RTL kommt. Ich gebe nichts auf solche Sendungen wo völlig unklar
ist ob es auf Fakten oder Spekulationen basiert.

mfg

Edit: Löl. Hab völlig übersehen das Atombomben im Threadtitel stehen.
        Egal meine Meinung ändert sich dadurch auch nicht.
« Letzte Änderung: 2. Aug 2009, 00:10 von Knurla »
...Und ich sage nur dann etwas wenn es sich lohnt, so viel Zeit aufzuwenden...