Das Schicksal Mittelerdes (RPG) > Edoras

Am Tor zur Stadt

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Vexor:
Celebithiel hatte die Dunkelheit nicht hereinbrechen sehen, doch jetzt wo sie mit Amrûn, Gandalf und Erkenbrand vor dem hölzernen Tor der Stadt stand merkte sie auf einmal, wie dunkel es war.
Die Dunkelheit hatte Mittelerde behutsam in den Schlaf gebettet und seinen Bewohnern einen geruhsamen Schlaf geschenkt. Nur die Menschen Edoras hatten den behutsamen Schutz und die Ruhe der Nacht nicht in Anspruch genommen, sondern stellten sich den Armeen des Mundes, welche Edoras belagerten.
Die Armee, bestehend aus wenigen Uruk-Hais, vielen Orks und zum größten Teil Dunländer, und angeführt von dem Schwarzen Schatten hatten die Mauer vollkommen umstellt und strömten wie die Wellen eines Schwarzen Meeres auf die Mauern zu.
Sie führten keine Belagerungsgeräte mit sich, was darauf deutete, dass sie nicht in der Absicht gekommen waren Edoras befreit vorzufinden, sondern die Garnison dort  zu verstärken.
Sie kamen in der Annahme, dass wir noch nicht in Edoras eingetroffen sind und wollten eine Rückeroberung durch Gandalf verhindern. Jetzt verstehe ich auch, warum Gandalf zu solch Eile gedrängt hat und trotz der Warnung Faendirs nach Edoras geritten ist
Celebithiel blickte in die Augen Gandalfs, die blutunterlaufen waren und einen gräulichen Ton angenommen hatten.

Gandalf ist erschöpft von den Strapazen der letzten Monate. Ich habe ihn kaum schlaf gesehen und noch seltener fröhlich und ausgelassen. Immer ist er in Gedanken versunken, grübelnd und unseren nächsten Schritte planend. Ich vermisse den strahlenden Glanz in seinen Augen und das Feuer des Mutes in seinen Herzen scheint euch erloschen.  Soviel Schatten bekämpfte er schon, soviel Leben rettete er und dennoch ist er hier und kämpft an unserer Seite. Oh nein seine Flamme ist nicht erloschen, auch wenn sein äußeres Bild, dem einer verwelkten Blüte gleicht, so spiegelt sein Inneres eine blühende Rose an, deren Duft jeden betört und animiert für das Gute im Leben zu kämpfen.

Als hätte Gandalf ihre Gedanken gelesen, nickte er ihr zu, bevor das Tor zerbarst und die Flut der Feinde hinein zu dringen versuchte.
Es waren die scher gepanzerten Uruk-Hai, welche die Vorhut bildeten und vor denen sich Celebithiel am meisten gefürchtet hatte. Sie führte ihre Klinge beidhändig und stellte schnell fest, dass ihre Kraft nicht ausreichte die schwarzen Rüstungen zu durchbrechen.
Sie vernahm das Rasseln der Pfeile und hörte, wie die Frauen Rohans laut jubelten. Sie wusste zwar nicht wieso, aber sie konnte sich denken, dass seitdem die gepanzerten Uruk-Hai verschwunden waren, die kaum gerüsteten Orks und Dunländer ein leichtes Ziel ihrer Bögen waren.
Jedoch sah sie fast sekündlich aus ihren Blinkwinkeln, wie die Männer und Frauen durch die Armbrüste und Bögen der Feinde von den Mauern gerissen wurden.
Flink und schnell durch ihr Lederwams wich sie den schwerfälligen Hieb eines Uruks aus und ging in die Knie.
Sie haben keinen Schwachpunkt am Kopf, aber ihre Füße sind kaum geschützt

Unter einem leichten Stöhnen durchschnitt sie die Achilles Sehnen zweiter Uruks, die in ihrer Reichweite waren, bevor sie sich wieder erhob und einen weiteren entwaffnete.
Währenddessen wurden Amrûn und Erkenbrand immer weiter von den hereinströmenden Massen zurückgedrängt.

Thorondor the Eagle:
Amrûn kämpfte gleich neben Erkenbrand. Sein Schwert glitt unentwegt durch die Luft und durchbohrte die Rüstung der Orks unter den Achseln und am Hals, doch seine Kräfte schienen nicht endlos zu sein und seine rechte Hand konnte er aufgrund seiner zweiten Verletzung nun zu nichts mehr gebrauchen.
Immer mehr Uruks und Orks stürmten herein. Die Flut schien nicht zu enden.
Der Elb und Erkenbrand wurden immer weiter zurückgedrängt, schon bald wurde der Halbkreis, den die Krieger bildeten, durchbrochen.

Viele der Feind stürmten nun zu den Häusern und zu den Kindern, doch dann geschah etwas mit dem selbst Gandalf nicht wirklich gerechnet hatte. Die Frauen und Männer, welche kaum Kampferfahrung hatten und trotzdem mit Schwert und Schild ausgestattet wurde, warfen ihren Mantel aus Angst ab und rannten unter lautem Gebrüll auf die durchbrechenden Massen zu. Selbst jene schmächtigen Frauen richteten ihre Feinde hin aus Angst alles zu verlieren.

Erkenbrand und Amrûn standen nun Rücken an Rücken und waren schon so gut wie von Orks umzingelt. Elegant und zielstrebig hob Amrûn sein Schwert und führte es vom einer Seite des Kreises zur anderen. Drei feindliche Maden klappen unter dem Schmerz zusammen die anderen gingen weiterhin auf den Elben und den Menschen zu. Der Rohirrim  hingegen strotzte nur so vor Kraft und versetzte einem schwer Gepanzerten Uruk-Kai einen Schlag auf seinen Helm, gefolgt von einem Schwertstich in seinem Hals. Wütend schwang der Hühne seine Waffe, wie ein Troll seine Keule. Nach einander fielen die Orks.
Amrûn nutzte die Minute um sich einen Überblick zu verschaffen. Er sah den weißen Mantel Gandalfs wie er im Eifer des Gefechts im Wind herumwirbelte und er sah die Bogenschützen auf der Mauer, die mittlerweile ziemlich spärlich geworden waren. Trotzdem hatten sie den Kampf noch nicht aufgegeben.
Einzig Celebithiel sah er nicht. „Erkenbrand, schafft ihr die paar Orks auch alleine, ich fürchte einer meiner Gefährten braucht Hilfe!“, schrie er.
„Geht nur!“ brüllte er zurück, während er einem Uruk das Schwert in den Schädel rammte.

Der Elb sah Celebithiel nun an der Stelle, wo sie begonnen hatte zu kämpfen. Ein Feind stellte sich ihm in den Weg, doch gekonnt verpasste er ihm einen Schlag ins Gesicht und er fiel bewusstlos zu Boden.
Amrûn bahnte sich seinen Weg und verzweifelt schlug er auf die zu ihm strömenden Massen ein; immer abwechselnd mit dem Schwert und mit der Hand.

Und plötzlich verlor er sie aus den Augen und sah nur eine einzelne Strähne blonden Haares am Boden. Er eilte auf sie zu und übersah dabei einen Uruk, welcher mit der Klinge auf ihn zuraste. Im letzten Moment konnte er ausweichen, doch die Klinge streifte sein zartes Gesicht. Wutendbrand vor Schmerz hackte er auf den Uruk ein, ungeachtet seiner Schwachstellen. Und nach acht harten Hieben, fiel sein Feind zu Boden. Er ging zu Celebithiel und sah, wie sie eifrig auf dem Boden liegend auf die Füße ihrer Feinde einschlug.
„Celebithiel, nehmt meine Hand“, sagte er laut und reichte ihr eine Aufstehhilfe.

Vexor:
Sie nahm die Hand Amrûns und ließ sich aufhelfen, jedoch spürte sie so gleich einen stechenden Schmerz im Oberschenkel. Einer der Orks, den sie bereits für tot gehalten hatte, rammte ihr gerade einen Dolch in ihren linken Oberschenkel.
Celebithiel jauchzte vor Schmerz auf und sie sah, dass Amrûn den Ork mit einem Schwertschlag nieder streckte.
Entschlossen und die Hilfe Amrûns abwehrend zog sie den Dolch heraus und kämpfte weiter. Sie konnte sich jetzt keine Pause nehmen. Jetzt wo auch die scheusten unter den Männern und Frauen Rohans ins Kampfgeschehen eingegriffen hatten.
Mit Hilfe der Königlichen Armeen und der Freisassen konnte der Halbkreis wieder geschlossen werden und die Flut der Feinde war am verklingen.

„ Holt mehr Holz und alles was wir verwerten können, um das Tor wieder zu stabilisieren!“, vernahm Celebithiel die kraftvolle Stimme Gandalfs.
Jedoch waren es die Alten und Kinder die kamen und alles möglich brachten, um das Tor zu wieder intakt zu setzen.

Ein Teil der Bogenschützen feuerte nun auf den Bereich um das Tor und niemand wusste woher sie die Kraft schöpften, aber es gelang ihnen die Flut der Feinde abreißen zu lassen und sie vor das Tor zu treiben.
Mit Hilfe des Beschusses durch die Bogenschützen und den Eifer der Schwertkämpfer gelang es den Verteidigern das Tor zu stabilisieren.
Gandalf hatte mit Hilfe Erkenbrands den alten Rammbock der Uruks dazu verwendet die linke Hälfte des Torflügels abzustützen und so waren die Uruks ohne jegliche Belagerungswaffe.

Celebithiel wurde von Amrûn zu einem nahegelegenen Brunnen geführt und behutsam hob er den ledernen Rock ihres Lederwamses und säuberte die Wunde.
„Schmerzt es sehr Celebithiel? Sollen wir die Wunde ausbrennen?“, fragt Amrûn mit sanfter Stimmte während er die Wunde mit einem weißen Tuch abtupfte und das Tuch immer wieder in dem klaren Wasser des Brunnen auswusch.
„ Nein es geht schon. Ich danke euch Amrûn, aber ich denke ein normaler Verband sollte reichen. Wir haben nicht viel Zeit!“, drängt ihn Celebithiel bestimmt, aber freundlich.
Mit einem kurzen Nicken legte Amrûn einen straffen Verband an und reichte Celebithiel ihr Schwert.
„ Jagen wir diesen Abschaum zurück nach Isengart und Mordor!“

Die beiden rannten zu Gandalf der mit Erkenbrand am Fuß der Treppe stand, die hinauf zur Mauer führte.
Die Kampfgeräusche hatten abgenommen, sowie die Pfeilwechsel. Beide Seiten gönnten sich gerade eine trügerischere Auszeit. Doch plötzlich vernahm man das hämische Kreischen des Nazgûl.
„ Der Feind ist nicht einmal annähernd geschwächt. Wir warfen gerade einen Blick auf den Feind und seine Armeen sind mindestens zehnmal so groß wie unsere Verteidigungsstreitkräft e. Baer verzagt nicht, ich gebe die Hoffnung nicht auf. Nicht solange wir die Stadt noch halten“, plädierte Gandalf.
Erneut waren die schrillen Schreie des Nazgûl zu hören, welche Celebithiel das Mark in den Knochen gefrieren ließ.

Die Sonne war bereits am aufgehen, als eine der Bogenschützinnen wild aufschrie und nach Gandalf fragte.
„ Mithrandir, Mithrandir. Am Horizont d-d-dort...nähern...sich. K-a-Ka-kata-Katapulte!“
Auf einen Schlag veränderte sich der Gesichtsausdruck Gandalfs und erneut sah sie wieder die Angst in seinen Augen.
Katapulte...Sie besiegeln unseren Untergang

Thorondor the Eagle:
Amrûn sah den Untergang von Rohan vor seinem geistigen Auge, brennende Häuser und Tote überall liegend, mit weißen Gesichtern und bereits kalten Tränen auf ihren Wangen.

Der Elb blickte zu den wenigen Bogenschützen, welche noch tatkräftig die Mauer verteidigten und jene Soldaten die verzweifelt versuchten das Tor zu verbarrikadieren, aber es spielte keine Rolle. Wenn der Wall fallen sollte, war Edoras verloren und alle die noch innerhalb der hölzernen Mauern verweilten.

Amrûn vernahm ein leises Pfeifen im Wind und wurde aufmerksam. „Gebt Acht, das  Geschoss!“ brüllte er und lief geduckt zu Gandalf. Ein Fels traf genau ein Gehöft und zerstörte es.

In diesem Moment war die kurze Ruhepause vorbei und die nächste Welle von Orks brandete gegen die Stadt. Ein weiterer Schuss folgte und traf genau den begehbaren Wall über dem Tor.
„Los, bildet wieder eine Linie“, schrie Amrûn und deutete diesmal auch den Soldatinnen die Reihen aufzufüllen.
Gandalf hatte auch wieder Mut gefasst und stellte sich nun entschlossen dem Feind entgegen:
„Nun ist die Zeit gekommen, in der die Bewohner Rohans zeigen müssen, dass sie stark sind. Dass der Kampfgeist in der Hauptstadt noch nicht erloschen ist. Stellte euch ihnen entgegen, erstecht sie, enthauptet sie und vernichtet sie alle. Noch ehe der Tag vorüber ist wird Sauron wissen, welche Macht hier ruht, im Land der Pferdeherren!“
Ein weiterer Schuss folgte und traf einen Torflügel, der ohne jeglichen Widerstand zerbarst.
Hunderte Orks strömten wieder in die Stadt und kämpften unentwegt weiter. Nun hatten alle Katapulte das Feuer eröffnet. Ein Felsen nach dem anderen traf den Wall und lies ihn zersplittern. Nun drängten die Orks von allen Seiten in die Stadt.

Auf einmal flogen zwei brennende Geschosse aus der Stadt in das Heer des Feindes und setzte einige Orks in Brand. Die beiden Schleudern waren fertiggestellt- Der Elb blickte nach oben und der feurige Ballen wirkten, wie glücksbringende Sternschnuppen am dämmrigen Himmel, die einen langen Schweif hinter sich her zogen.
„Weiter links“ ertönte eine laute, helle Stimme vom Wall herab.
Der nächste Ballen flog durch die Luft und traf genau auf eine feindliche Schleuder, welche sofort in Flammen aufging.
Zwei weitere wurde noch von dem brennenden Stroh vernichtet, doch dann drangen zu viele Orks in die Stadt ein und vernichteten die Verteidigungswerke von Edoras.

Die eindringenden Orks plünderten Häuser und töteten jeden, der sich bewegte. Die feindlichen Belagerungswaffen hatten nun auch auf brennende Geschosse umgestellt und bombardierten unentwegt Edoras. Celebithiel, Gandalf und Amrûn kämpften direkt nebeneinander, doch der Kampf gegen die Übermacht schien mehr als aussichtslos.

Vexor:
Nacheinander schlugen die brennenden Geschosse ein und entfachten die strohbedeckten Häuser Edoras mit Leichtigkeit.
Die halbe Stadt stand mittlerweile in Flammen und das Feuer breitete sich in Sekundenschnelle aus.
Die Morgenröte tauchte die gesamte Szenerie in ein bedrohliches Licht und es schien als wollte sie dieselbe Farbe annehmen, wie das brennende Edoras.
Celebithiel viel das Atmen auf Grund der drückenden Hitze und der rauchverhangenen Luft mehr als schwer. Die Ork Massen stürmten an ihr vorbei und nichts vermochte sie mehr vor ihren Sieg abhalten. Die Bogenschützen schossen unkoordiniert auf jeden Feind, der sich ihnen bot und die Kinder hatten angefangen mit Steinen, Holzschwerter, oder sonstigen Gegenständen ihre Familien zu unterstützen. Celebithiel beobachtete eine alte Frau wie sein einem nahenden Ork ihren Gehstock ins Gesicht schlug.
Sie alle kämpfen, obwohl es keine Hoffnung mehr gibt. Sie alle kämpfen, obwohl ihre Heimat in Flammen steht. Ob Antien die Flammen sieht, ob er die Flammen der Stadt sehen kann?
„ Vorsicht dort kommt schon wieder ein Geschoss!“ Vernahm Celebithiel und blickte in den grauen Himmel. Sie sah wie das Geschoss weit über ihr flog und sie dachte schon es würde über die Stadt hinweg ziehen, wie ein Vogel über einen See. Jedoch schlug das Geschoss mitten auf das Dach der Goldenen Halle, welches sofort Feuer fing und teilweise einstürzte.
„ Oh mein Gott dort oben ist mein Papa“, rief eines der Kinder, welches rußbedeckt und schniefend da stand.
Celebithiel stach wieder auf einen Ork ein, der sich einen Weg an ihr vorbei bahnen wollte, als sie das schnauben eines Pferdes vernahm und sie sah, wie das dunkle Pferd des Nazgûl durch das Tor schritt.
Wie einen Siegesschrei ließ es ein grausames Kreischen von sich gehen, was mit einem Kriegsgebrüll der Uruks und der Orks ein her ging.
Vor Schmerzen sank Celebihtiel auf den Boden und ließ ihr Schwert fallen. Jegliche Wärme, die sie verspürt hatte, verschwand und Celebithiel spürte wieder die eisigen Finger des Todes nach ihrem Herz greifen.

Sie stand allein auf einer blühenden Wiese, die übersät mit Lilien und Lavendel war und verschiedene Schmetterlingsarten führten einen Tanz um ihr Haupt. Celebithiel lachte und drehte sich im Kreis, doch plötzlich verdunkelte sich der Himmel und eine eisige Kälte macht sich breit.
Vor ihr erschien eine Gestalt in eine Schwarze Kutte gehüllt und die Blumen um sie herum fingen an zu verdorren und die Schmetterlinge verwandelten sich in Asche, die vom einem kalten Blizzard hin fort getragen wurden.
Die knochigen Hände griffen ihr uns Haar und sie vernahm ein leichtes und höhnisches Lachen hinter der Kapuzen Gestalt und mit der anderen Hand streckte er ihr ein Paket hin. Sie öffnete es und erneut offenbarte sich ihr der Anblick Elladans und Elrohirs.

Sie riss die Augen auf und sie merkte wie sie auf den Boden lag. Vor ihren Augen offenbarten sich die blutigen Hufe des Reittier des Nazgûl.
„ Celebithiel steh auf schnell. Sonst tötet er dich“, vernahm sie die angstverzerrte Stimme Amrûns.
Steh auf Mädchen. Warum machst du denn nichts?
Aus Angst vor dem drohenden Hieb schloss Celebithiel erneut die Augen. Doch da war kein Schmerz und keine Angst, sondern nur ein kräftiger Aufprall und ein zorniges Kreischen.
Als sie die Augen öffnete sah sie ein im Todeskampf zuckendes Pferd, welchem ein Schwert in der Kehle steckte und sie sah die wehende Kutte des Nazgûl, der die Stadt wieder verließ.
Gandalf zog Glamdring aus der Kehle des Pferdes und gab ihr mit gütigen Ausdruck im Gesicht die Hand. Gerade als er ansetzen wollte etwas zu sagen, durchdrang die Stille das Dröhnen eines Hornes.
„ Celebithiel, Erkenbrand, Amrûn und alle anderen hier anwesenden. Schöpft wieder Mut. Die weiße Herrin und Faramir aus Gondor sind gekommen mit ihrer Streitmacht aus der Wold. Sie unterstützen uns im Kampf gegen die Schergen des Bösen.“
So erschien von Norden her das Heer aus der Wold und sie waren so zahlreich, wie die Armee, die der Mund entsandt hatte.
Sie umzingelten die Armee nun von Norden her.

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