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[ZI] Alfward Alfriksson, erster Charakter von Kolibri8 (v2.0)

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kolibri8:
Alfward 2.0.

Name: Alfward Alfrikssunu

Geschlecht: männlich

Rasse: Mensch vom Anduin-Tal

Alter: geboren am 27. Januar (26. Februar A.Z.)  3000 DZ.

Geburtsort: Dorf im Anduin-Tal

Start: Erebor

Aussehen: Alfward hat dunkelblondes Haar, das leicht ins Braune übergeht, halblang, helle Haut, einen Bart, blau-graue Augen. Er ist 1,88 m groß. Des Weiteren hat er eine Narbe an der rechten Seite seines Unterkiefers, die jedoch teilweise von seinem Bart verdeckt wird. Erworben hat er sie in seinem ersten Schildwall mit 16 Jahren im Kampf gegen marodierende Orks.

Charakter: Ehre und Pflichterfüllung sind für ihn besonders wichtig. Alfward lässt sich jedoch leicht in Rage bringen, was ihm oft zum Verhängnis wird, besonders wenn er persönlich angegriffen wird, als ehrlos oder feige bezeichnet wird oder etwas verliert, was ihm am Herzen liegt (z. B. Weib und Kind). Frauen gehören für ihn nicht in den Krieg, auch wenn alte Sagen von solchen Schildmaiden berichten, das schöne Geschlecht solle man, seiner Meinung nach, nicht im Kampf verschwenden.

Fertigkeiten: Alfward ist ein passabler Kämpfer mit Schwert, Schild und Speer und stand schon oft in einem Schildwall. Handwerklich hat er zwei linke Hände. Dadurch sieht sein Kettenhemd, welches er von Zeit zu Zeit immer wieder ausbessern musste, wie ein Flickenteppich aus. Er hat auch versucht zu lernen, wie man mit einem Bogen schießt, was er jedoch schnell wieder aufgegeben hat, da er eher die eigenen Leute gefährdet als den Feind. Er besitzt einen hohen Intellekt, jedoch ist er ungeduldig und schnell genervt, wenn er etwas erlernt oder etwas mehrmals erklären muss.

Ausrüstung: Ein Spangenhelm mit Wangenklappen, Nasal und Kettengeflecht als Nackenschutz aus Stahl und Bronze. Der Helm hat außerdem einen Schweif aus schwarzem Rosshaar. Ein benutztes Kettenhemd, das einige notdürftig geflickte Löcher aufweist.
Einen hölzernen Rundschild, mit stählernem Schildbuckel, in Schwarz, auf dem ein grauer Wolf aufgemalt ist. Ein Langschwert nach typischer Bauweise seines Volkes (Spatha) und ein Kurzschwert (Sax). Ein Speer 1,50 m lang mit langen fast klingenartigem Blatt. Ein Mantel in dunklem Braun und Zivilkleidung in einem natürlichen Beige- oder Khakiton. Zum Schließen seines Mantels hat er eine einfache Scheibenfibel aus Kupfer.

Das Kettenhemd wurde mittlerweile von Carracain im Erebor repariert.

Geschichte:
Alfward wurde am 27. Januar 3000 DZ in einem Dorf zwischen Anduin und Düsterwald als zweiter Sohn von Alfrik Alfriksson, einem Kleinadligen, deren Familie von den Herren der Éotheod abstammt, aber im Anduin-Tal verblieb, als Éorl nach Süden zog. Sein Bruder Alfrik war 5 Jahre älter als er und 3017 Hauptmann der Stadtwache. Mit 17 heiratet Alfward Athalhild. Sie war damals schon 18 und bereits zweimal verheiratet gewesen, hatte jedoch immer Pech mit ihren Männern gehabt, da beide im Kampf gefallen waren. Es waren nun 9 Monate seit Alfwards Hochzeit vergangen, Athalhild sollte nun bald das lange ersehnte Kind gebären, Alfward hatte bereits beschlossen, wie er es nennen will, Alfward nach ihm selbst, wenn es ein Knabe wird, Aldgund wenn es ein Mädchen wird, nach seiner Großmutter. Sein Bruder Alfrik war bei ihm und saß ruhig auf einer Holzbank, er hatte bereits vier Kinder und seine Frau war ebenfalls schwanger, während Alfward unruhig auf und abging. Ab und an hörte er, wie Athalhild laut aufschrie und dann schaute er beunruhigt zur Tür, hinter der die Geburt stattfand, Alfrik beruhigte ihn mit den Worten, dass eine Geburt nun einmal schmerzhaft sei. Es war jedoch oft genug passiert, dass eine Frau diesen Schmerz nicht mehr aushielt und auf dem Kindbett verstarb, und genau das beunruhigte Alfward, zu groß war seine Angst Athalhild, die Frau, die er liebte und mit der er ein langes und zufriedenes Leben führen wollte, zu verlieren. Schließlich kam, nach einem gefühlten Tag der Heiler heraus und sprach mit gedämpfter Stimme: „Mein Herr, euer Sohn, mein Herr, hat es nicht geschafft, er war zu schwach.“ Alfward stand einen Moment dar als sei er zu Salzsäule erstarrt, schließlich fasste er sich und fragte in einem Ton, als ob er versuchen würde seine Trauer zu unterdrücken: „Was ist mit Athalhild? Geht es ihr gut?“ „Sie ist sehr schwach, mein Herr, die Geburt hat ihr viel Kraft gekostet.“ Alfward plötzlich in seiner Befürchtung bestätigt, stürzte in den Nachbarraum, wo Athalhild im Bett lag, sie war bleicher als sonst und atmete nach der Anstrengung der Geburt schwer, in ihren Augen standen Tränen, wohl wegen dem toten Kind. Alfward kniete sich neben sie und hielt ihre Hand. „Alfward, i-ich l-lie-be dich!“ hauchte Athalhild gerade heraus und starb in den Armen Alfward, welcher nun weinend den Kopf senkte, diesen augenblicklich hochriss und laut ausrief: „Warum? Warum ihr Götter, warum?“ Seine Stimme erstarb und ging nahtlos in lautes Heulen und Schluchzen über. Alfrik der den lauten Aufschrei gehört hatte, stürzte in das Zimmer sah Athalhilds Leichnam und seinen trauernden Bruder und senkte den Kopf. Langsam ging er auf den Trauernden zu, der seinen Kopf auf die Brust seiner Frau gelegt hatte und legte seine Hand auf Alfwards Schulter. Dieser hob den Kopf sah seinen Bruder und fiel ihm in die Arme. Alfrik hielt kurz verdutzt inne und klopfte schließlich auf den Rücken seines Bruders und flüsterte: „Komm.“ und ging mit ihm heraus. Sie gingen in eine Taverne, in die sie beide schon früher zusammengegangen sind. Nach etlichen Krügen Met und Ale hatte sich Alfward vorerst beruhigt. Nachdem sie so einige Zeit lang in der Taverne saßen, kam der Heiler hinein der Alfwards Sohn entbunden hatte. Er hatte ihn direkt beim Hereinkommen gesehen und was ihm ganz und gar nicht gefiel, war, dass der Heiler fröhlich war, als ob er vergessen hätte, dass vor wenigen Stunden zwei seiner Patienten gestorben waren. Alfward sprang auf und ging schnurstracks auf den Heiler zu, packte ihn am Hals und drückte ihn gegen die Wand. Im Gesicht des Heilers stand das pure Entsetzen, als ihm der wutschnaubende Alfward den Hals zudrückte. Kurz bevor er erstickt, ließ Alfward los, sein Bruder hatte ihn vom Heiler weggezogen. Alfward riss sich jedoch los, zog das Schwert, das sein Bruder am Gürtel trug aus der Scheide, drehte sich um und schlug dem am Boden kauernden und nach Luft ringenden Heiler den Kopf ab und stach noch einmal nach. Rings um standen die Menschen erschrocken und mit Entsetzen im Gesicht. Alfward wischte das Blut am Leichnam ab, gab das Schwert seinem Bruder zurück und schrie „Er hat es verdient. Er mein Weib und meinen Erben auf dem Gewissen.“ Zwei Männer, zwei Wachsoldaten, die eigentlich nicht im Dienst waren, packten ihn und zerrten ihn auf den Marktplatz, wo der Thing zusammengerufen wurde. Einer der Wachsoldaten rief dem zusammengekommenen Volk zu, was Alfward getan hatte. Er wurde einstimmig als schuldig erklärt. Und ein herbeigeeilter Aldermann sprach das Urteil aus: „Alfward Alfriks Sohn, da ihr der Sohn eines Aldermanns seid und daher von adliger Abkunft, sehen wir von der Todesstrafe ab. Hiermit verbanne ich aus unseren Gefilden und Ländereien, wenn ihr wiederkommt, ist euch der Tod gewiss!“ Alfward wurde nun verbannt, er durfte sich noch von seinem Vater und seinen Geschwistern verabschieden und kehrte seiner Heimat den Rücken zu.

Er folgte dem Anduin nach Norden an der alten Ruine der Framsburg vorbei und wandte sich dann nach Osten und folgte dem Grauquell bis zum Fuß der grauen Berge. Dort fand er ein Dorf der Nordmenschen, Nachkommen von Menschen, die nach der Zerstörung Thals hierhin geflohen waren. Der Großteil war jedoch mittlerweile wieder nach Thal zurückgekehrt, sodass in dem Dorf nur noch einige Hundert Menschen lebten.

Dort lernte er den Mann, dem ein kleines Fischerboot gehörte, besser kennen. Sein Name war Aasmund, ein hochgewachsener Kerl, mit langen roten Haaren, die ihm bis weit in den Rücken fielen und einem dichten roten Bart. Früher war er wie Alfward ein Krieger gewesen, bis er in einer Schlacht ein Auge verlor und seine rechte Hand verkrüppelte. Derart zugerichtet entschied er sich ein Leben als Fischer einzuschlagen, und dem Kriegshandwerk den Rücken zuzukehren. Von Aasmund erfuhr Alfward viel über die Dorfbewohner und bekam von ihm sogar die Sprache beigebracht. Der Name des Dorfes hieß Styrkaarsheim, benannt nach ihrem Gründer Styrkaar Ravnsson, der die Siedlung vor Jahren gegründet hatte. In der Nähe des Gundabadberges gelegen kam es immer wieder zu Angriffen der dort lebenden Orks, die Vieh und Menschen raubten. Als Alfward dazu bestimmt wurde mit den Männern des Dorfes die Orks aufzufinden und anzugreifen, verabschiedete sich Aasmund mit einem mehr als traurigen Gesichtsausdruck und bedauerte nicht mitkommen zu können. Stattdessen drehte er sich um, setzte sich in sein Fischerboot und begann den Fluss abwärts zu rudern. „Aasmund, Aasmund, warte!“ sogleich drehte der Gerufene sich um und fragte, was noch sei. „Erwartest du wirklich, dass du als Fischer mit dem Schwert in der Hand fällst? Komm mit mir und ich verspreche dir, dass du wieder als Krieger leben kannst und einen ehrenhaften Tod finden wirst, der es Wert ist, besungen zu werden!“ Ein Lächeln erschein auf Aasmunds Gesicht, sprang ans Ufer, umarmte Alfward und sprach: „Wahrhaftig wir werden so große Taten vollbringen, das man sie noch in Tausend Jahren in Gedichten würdigt und nur von der großen Schlacht am Ende der Zeit übertroffen werden sollen.“ So gingen beide als Krieger in den Norden und ernteten tatsächlich viel Ruhm als große Krieger im Kampf gegen die Orks im Norden, die immer wieder benachbarte Dörfer überfielen, niederbrannten und die Bevölkerung massakrierten oder in ihre finsteren Stollen entführten, um ihr Fleisch zu verspeisen. Nach zwei Jahren sollten nun Alfward und Aasmund nun eine etwa 100 Mann starke Expedition in das Orkgebiet im grauen Gebirge anführen. Es war ein Tage langer Marsch, bis sie einen geeigneten Pass, der die Ered Mithrin hoch führte, erreicht hatten, 3 Männer waren bereits auf dem Weg erfroren und Alfward beschlich das komische Gefühl, das dies eine Reise ohne Wiederkehr werden würde. Sie hatten nun einen Pass über das Gebirge erreicht und es wurde langsam dunkel. Sie wussten, dass die Orks in der Dunkelheit einen Vorteil hätten, vor allem, aber auch weil sie das Gebiet kannten. Sie zogen trotz der nahenden Dunkelheit weiter, und fanden hoch in den Bergen eine Höhle, die groß genug war, um alle übrig gebliebenen Männer vor dem Wind zu schützen. In der Höhle fanden sie jedoch etwas, was selbst dem härtesten Krieger erschaudern ließ. Zwei menschliche Körper, die Aussahen, als ob sie geschlachtet worden waren. Die Überreste waren von der Kälte genau so konserviert, wie die Orks sie zurückgelassen hatten. Alfward beschloss sie würdig zu bestatten und so sammelten sie die Überreste auf und legten sie auf einen Haufen mitgebrachten Holzes und Strohs, den sie nun anzündeten. Mit dem Geruch nach Verbrannten Fleisch in der Nase versuchten nun die Männer zu schlafen, während eine Wache von fünf Mann nach Orks Ausschau hielt. Die Nacht verlief ereignislos, außer das weitere zwei Männer erfroren waren. Auch ihre Leichname wurden verbrannt und die Asche im Wind verstreut. Danach gingen sie weiter. Nachdem sie einen kurzen Engpass passiert hatten, hörten sie plötzlich ein Gekreische und Gebrülle, wie es Orks verlauten lassen. Es war jedoch noch immer nichts zu sehen. Alfward befahl einen Schildwall zu bilden und bald griffen die Orks an, zu Tausenden kamen sie die verschneiten Berghänge hinab. Es war zu allem Überfluss bewölkt, sodass sich die Orks problemlos fortbewegen konnten. Die Orks brachen recht bald den Schildwall auf und die Männer zogen sich zurück. Die Orks waren jedoch zu viele, Mann um Mann fielen Alfwards Männer, selbst der tapfere Aasmund, bis Alfward nur noch ein Dutzend Männer um sich hatte. Die Lage war aussichtslos, so beschlossen die Männer an einer weiteren Engstelle, den Pass zu versperren um einem von ihnen die Flucht zu ermöglichen, damit ihre Familien in den Dörfern gewarnt wurden. Auch wenn Alfward ihr Anführer war, war er dennoch der jüngste und flinkste unter ihnen, so wurde Alfward bestimmt, zu überleben. Der Gedanke seine Männer dem Tod zu überlassen und feige davon zu laufen missfiel Alfward, doch fügte er sich dem Wunsch der Männer. Er wünschte ihnen einen ehrenvollen schnellen Tod, warf seinen Schild weg und rannte so schnell ihn seine Beine trugen den Pfad hinunter. Als Alfward wieder am Fuße des Gebirges stand und in der weiten Ferne sein Dorf erblickte, erschauderte er. Eine große Rauchsäule stieg vom Dorf auf. Als Alfward das Dorf schließlich erreichte, fand er nur verkohlte Überreste vor. Als die Krieger fort waren, hatten Orks Styrkaarsheim angegriffen.

Wie durch ein Wunder fand Alfward ein Pferd im halb verbrannten Stall, das noch am Leben war; auch einen unbeschädigten Sattel und Zaumzeug fand er, sodass er sich, wieder seiner Heimat beraubt, zu Pferd nach Osten aufmachte, um die Stadt Thal zu finden, von der er immer wieder gehört hatte.

Nach einem Ritt von mehreren Tagen, die er über die Ebenen zwischen den Ered Mithrin und dem Düsterwald ritt, hielt er auf einer Hügelkuppe, von der aus er das vor ihm liegende Tal gut überblicken konnte:

Im Südosten stand ein einziger Berg und vor dem Berg war eine Stadt, die mit einer Holzmauer geschützt war. Die Häuser und Straßen schienen mit bunten und funkelnden Steinen gebaut worden zu sein. Aus der Stadt floss ein Fluss, der im Süden in einen großen See floss, auf dem ebenfalls eine Stadt gebaut war. Er ritt den Hang hinab und nach einem halben Tagesritt kam er an das Tor, es war Mittlerweile Abend und Die Nacht war hereingebrochen. Alfward klopfte am Tor und vom Torbogen kam der Ruf in der gemeinen Sprache "Wer ist da?" Alfward verstand die Sprache nicht, so rief er hinauf: "Mín namo ist Alfward, Alfriks sunu!" Der Wachposten erkannte die Sprache als eine, dem Nordmannnischen ähnliche, Sprache und rief in seiner Sprache hinunter: "Was wollt ihr Alfward Alfriks Sohn?" "Ich habe mich verirrt, und erbitte eine Unterkunft für diese Nacht", antwortete Alfward. Der Torwächter ließ das Tor öffnen und ein Wachsoldat trat heraus, erkannte Alfward als einen Nordmenschen, sah das von ihm keine Gefahr auszugehen scheint und ließ ihn herein. So kam Alfward, ohne zu wissen, dass er an sein Ziel angekommen war, nach Thal. Durch die Zeit in Styrkaarsheim fiel es ihm leicht sich hier einzuleben, die Sprache kannte er und die Menschen waren von ähnlicher Gesinnung. Dort erfuhr von den Ereignissen in Mittelerde, vor allem was den anhaltenden Krieg gegen Sauron anging. So bekam Alfward auch ein einen besseren Blick auf das Gesamtbild, das ihm zuvor verborgen geblieben war. Außerdem erlernte er hier die gemeine Sprache, die ihm in seinem Heimatdorf nie zuvor begegnet war.

Nach gut einem halben Jahr hatte Alfward auch wieder eine Frau gefunden und geheiratet. Ihr Name war Thjodheid Thjodriksdottir und Schwesterstochter des Prinzen Bard und Tochterstochter des Königs Brand, und lebte mit ihrer älteren Schwester Thjodbjörg in Thal.

In seiner neuen Heimat erlebte Alfward die erste Belagerung von Thal und des Erebor und sah wie Brand und Dain fielen und wie sich die Ostlingsarmee schließlich zurückzog. Und gerade als die Menschen die Hoffnung hatten von weiteren Kämpfen verschont zu werden, formierten sich die Ostlinge erneut und zogen unter Führung eines geflügelten Schatten erneut gegen Thal. In der der brennenden Stadt verlor Alfward wieder seine Frau, ihr Haus war brennend über ihr zusammengefallen. Zwar konnte er ihren Körper aus dem Haus bergen, doch war es da bereits zu spät. Seine Schwägerin war bereits bei nach dem ersten Angriff verschleppt worden, sodass Alfward wieder niemanden hatte bei dem er unterkommen konnte und so zog sich Alfward mit dem Rest des Heeres in den Erebor zurück.

Name: Ælfwærd Ælfricsson

Geschlecht: männlich

Rasse: Mensch aus Luthien/Englaland (vgl. Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil II s.292 ff.)

Alter: geboren am 27. Januar (entspricht 26. Februar nach Auenlandrechnung)  3000 DZ. Die Schlacht am Schwarzen Tor fand 3019 statt also müsste er etwa 20-22 sein (oder?)

Geburtsort: Wintanceaster, Westsæxe

Aussehen: Ælfweard hat Dunkelblondes Haar das leicht ins Braune übergeht, Halblang, helle Haut, einen Bart, blau-graue Augen. Er ist 1,88m groß.  Desweiteren hat er eine Narbe an der rechten Seite seines Unterkiefers, die jedoch teilweise von seinem Bart verdeckt wird. Erwoben hat er sie in seinem ersten Schildwall mit 16 Jahren im Kampf gegen das nördliche Nachbarreich Mercia.

Charakter: Ehre und Pflichterfüllung sind für ihn besonders wichtig ist. Er teilt den Glauben seines Volkes an einen Gott, jedoch in einer ketzerischen Art und Weise, so glaubt er noch weiterhin an eine große Trink- und Festhalle in die alle, im Kampf gefallenen, kommen. Ælfwærd lässt sich jedoch leicht in Rage bringen, was ihm oft zum Verhängnis wird, besonders wenn er persöhnlich angegriffen wird, als Ehrlos oder Feige bezeichnet wird oder etwas verliert was ihm am Herzen liegt (z.B. Weib und Kind). Frauen gehören für ihn nicht in den Krieg auch wenn alte Sagen von solchen Schildmaiden berichten, das schöne Geschlecht solle man nicht im Kampf verschwenden.

Fertigkeiten: Ælfwærd ist ein passabler Kämpfer mit Schwert, Schild und Speer und stand schon oft in einem Schildwall. Handwerklich hat er zwei linke Hände. Wodurch sein Kettenhemd, was er von Zeit zu Zeit immer wieder ausbessern muss, wie ein Flickenteppich aussieht.  Er hat auch versucht zu lernen wie man mit einem Bogen schießt, was er jedoch schnell wieder aufgegeben hat, da er eher die eigenen Leute gefährdet als den Feind. Er besitzt einen hohen Interlekt, jedoch ist er ungeduldug und schnell genervt wenn er etwas erlernt oder etwas mehrmals erklären muss.

Ausrüstung: Ein Spangenhelm mit Wangenklappen, Nasal und Kettengeflecht als Nackenschutz aus Stahl und Bronze. Der Helm hat außerdem einen Schweif aus schwarzem Rosshaar. Ein benutzes Kettenhemd, das einige notdürftig geflickte Löcher aufweist.
Einen hölzernen Rundschild, mit stählernem Schildbuckel, in Schwarz auf dem ein grauer Wolf aufgemahlt ist. Ein Langschwert nach typischer Bauweise seines Volkes (Spatha) und ein Kurzschwert (Sax). Ein Speer 1,50m lang mit langen fast klingenartigem Blatt. Ein Mantel in Dunklem Braun und Zivilkleidung in einem natürlichem Beige- oder Khaki-Ton. Zum Schließen seines Mantels hat er eine einfache Scheibenfiebel aus Kupfer.

Geschichte:
Ælfwærd wurde am 27. Januar 3000 DZ in Wintanceaster als zweiter Sohn von Ælfric Ælfricsson, einem Aldorman aus Bernicia geboren. Sein Bruder Ælfric war 5 Jahre älter als er und 3017 Hauptmann der Stadtwache von Contwaraburg. Mit 17 heiratet Ælfwærd Æðelhild. Sie war damals schon 18 und bereits zweimal verheiratet gewesen, hatte jedoch immer Pech mit ihren Männern gehabt, da beide im Kampf gefallen waren. Es waren nun 9 Monate seit Ælfwærds Hochzeit vergangen, Æðelhild sollte nun bald das lange ersehnte Kind gebären, Ælfwærd hatte bereits beschlossen wie er es nennen will, Ælfwærd nach ihm selbst, wenn es ein Knabe wird, Ealdgyth wenn es ein Mädchen wird, nach seiner Großmutter. Sein Bruder Ælfric war bei ihm und saß ruhig auf einer Holzbank, er hatte bereits vier Kinder und seine Frau war ebenfalls schwanger, während Ælfwaerd unruhig auf und abging. Ab und an hörte er wie Æðelhild laut aufschrie und dann schaute er beunruhigt zur Tür hinter der die Geburt stattfand, Ælfric beruhigte ihn mit den Worten das eine Geburt nun einmal Schmerzhaft sei. Es war jedoch oft genug passiert, dass eine Frau diesen Schmerz nicht mehr aushielt und auf dem Kindbett verstarb, und genau das beunruhigte Ælfwærd, zu groß war seine Angst Æðelhild, die Frau, die er liebte und mit der er ein langes und zufriedenes Leben führen wollte, zu verlieren. Schließlich kam, nach einem gefühlten Tag der Heiler heraus und sprach mit gedämpfter Stimme: „Mein Herr, euer Sohn, mein Herr, hat es nicht geschafft, er war zu schwach, wir konnten ihn noch rechtzeitig taufen, damit er in Gottes Gemeinde aufgenommen werden kann, selbst im Tod“, und er fügte in einem tröstenden Ton hinzu: „Ihr könnt euch gewiss sein, das er einen Platz unter den Gerechten im Himmel gefunden hat.“ Ælfwærd stand einen Moment dar als sei er zu Salzsäule erstarrt, schließlich fasste er sich und fragte in einem Ton als ob er versuchen würde seine Trauer zu unterdrücken: „Was ist mit Æðelhild? Geht es ihr gut?“ „Sie ist sehr schwach, mein Herr, die Geburt hat ihr viel Kraft gekostet.“ Ælfwærd plötzlich in seiner Befürchtung bestätigt, stürzte in den Nachbarraum, wo Æðelhild im Bett lag, sie war bleicher als sonst und atmete nach der Anstrengung der Geburt schwer, in ihren Augen standen Tränen, wohl wegen den toten Kind. Ælfwærd  kniete sich neben sie und hielt ihre Hand, der Priester der ebenfalls anwesend war, sagte in missmutigem Ton: „ Herr, sie muss nun Buße tun, um in Gottes Gemeinschaft aufgenommen zu werden!“ „Nein! Sie ist rein genug, sie hat nie etwas Böses getan (er erhob die Stimme und bedeutete dem Priester mit dem Arm zu gehen) GEHT!“, rief er trauernd. „Ælfwærd, i-ich l-lie-be dich!“ hauchte Æðelhild gerade heraus und starb in den Armen Ælfwærd, welcher nun weinend den Kopf senkte, diesen augenblicklich hochriss und laut ausrief: „Warum? Warum ihr Götter und Nornen (der Priester zuckte zusammen bei der Erwähnung dieser heidnischen Götter), warum?“ Seine Stimme erstarb und ging nahtlos in lautes Heulen und Schluchzen über. Ælfric der den lauten Aufschrei gehört hatte, stürzte in das Zimmer sah Æðelhilds Leichnam und seinen trauernden Bruder und senkte den Kopf. Langsam ging er auf den Trauernden zu, der seinen Kopf auf die Brust seiner Frau gelegt hatte und legte seine Hand auf Ælfwærds Schulter. Dieser hob den Kopf sah seinen Bruder und fiel ihm in die Arme. Ælfric hielt kurz verdutzt inne und klopfte schließlich auf den Rücken seines Bruders und flüsterte: „Komm.“ und ging mit ihm heraus. Sie gingen in eine Taverne, in die sie beide schon früher zusammen gegangen sind. Nach etlichen Krügen Met und Ale hatte sich Ælfwærd beruhigt, sie saßen an einem Tisch über dem ein Deckbalken lag, an dem viele Kerben eingeschnitzt waren und Ælfwærd erinnerte sich wie er und sein Bruder die Kerben gezählt hatten als sie etwas jüngere waren. Mit den Kerben hatte es folgendes auf sich, jeder Mann der gewisse Dienste bei der Wirtin eingelöst hatte machte danach eine Kerbe in diesen Balken. Ælfwærd und sein Bruder hatten immer wieder spekuliert wie lange wohl dieser Brauch noch weitergeführt wird (kleiner Insider für alle die das Letzte Königreich gelesen haben). Schließlich kam der Heiler hinein der Ælfwærds Sohn entbunden hatte. Er hatte ihn direkt beim hereinkommen gesehen und was ihm ganz und gar nicht gefiel war das der Heiler fröhlich war, als ob er vergessen hätte, das vor wenigen Stunden zwei seiner Patienten gestorben waren. Ælfwærd sprang auf und ging schnurstracks auf den Heiler zu, packte ihn am Hals und drückte ihn gegen die Wand. Im Gesicht des Heilers stand das pure Entsetzen als ihm der wutschnaubende Ælfwærd den Hals zudrückte. Kurz bevor er erstickt ließ Ælfwærd los, sein Bruder hatte ihn vom Heiler weggezogen. Ælfwærd riss sich jedoch los zog das Schwert das sein Bruder am Gürtel trug aus der Scheide, drehte sich um und schlug dem am Boden kauernden und nach Luft ringenden Heiler den Kopf ab und stach noch einmal nach. Rings um standen die Menschen  erschrocken und mit Entsetzen im Gesicht. Ælfwærd wischte das Blut am Leichnam ab, gab das Schwert seinem Bruder zurück und schrie „Er hat es verdient. Er mein Weib und meinen Erben auf dem Gewissen.“ Zwei Männer, zwei Wachsoldaten die eigentlich nicht im Dienst waren packten ihn und zerrten ihn auf den Marktplatz wo der Folcgemot  zusammengerufen wurde. Einer der Wachsoldaten rief dem zusammengekommenen Volk zu was Ælfwærd getan hatte. Er wurde einstimmig als schuldig erklärt. Und ein herbeigeeilter Aldormann  sprach das urteil aus: „Ælfwærd Ælfricsson, da ihr der Sohn eines Aldormanns seid und daher von adliger Abkunft, sehen wir von der Todesstrafe ab. Hiermit verbanne ich euch im Namen des Herrn und des Königs Cynegils aus dem Königreich der Westsæxe, wenn ihr wiederkommt ist euch der Tod gewiss!“ Ælfwaerd wurde nun verbannt, er durfte sich noch von seinem Vater und seinen Geschwistern verabschieden und kehrte Wintanceaster den Rücken zu. Über die Temes gelangte er nach Lundene, der Hauptstadt des Königreich Mercias, von wo aus er ein Schiff in die eisige Heimat der Forodwaith nahm. Während der Überfahrt lernte er den Mann dem das Schiff gehörte besser kennen. Sein Name war Aasmund, ein hoch gewachsener Kerl, mit langen roten Haaren, die ihm bis weit in den Rücken fielen und einem dichten roten Bart. Er gehörte zum Volk der Forodwaith, die oft an die anglische Küsten kamen um zu plündern und von den Westsæxe Normannen genannt wurden. Früher war er selbst als solcher Wikinger (was nicht anderes als Räuber bedeutet) gekommen, bis er in einer Schlacht ein Auge verlor und seine rechte Hand verkrüppelte. Derart zugerichtet entschied er sich ein Leben als Händler einzuschlagen, und dem Kriegshandwerk den Rücken zuzukehren. Von Aasmund erfuhr Ælfwærd viel über die Forodwaith, und bekam von ihm sogar die Sprache beigebracht, sofern es die Dauer der Überfahrt zuließ. Nach gut drei Wochen auf See kamen sie in einer kleinen Hafenstadt an der Küste des Nordmeeres an. Sie hieß Styrkaarsheim, benannt nach ihrem Gründer Styrkaar Ravnsson, der die Stadt vor Tausenden von Jahren gegründet haben soll. Als Ælfwærd das Schiff verließ, hielt er kurz auf dem Steg inne. Aasmund, war ihm mittlerweile ein guter Freund geworden und es betrübte ihn, seinen Freund, den einzigen, der ihm die Lebensweise des Forodwaith näher bringen könnte. Also drehte er sich auf dem Absatz um und rief zu dem noch angelegten Schiff: „Aasmund, Aasmund, warte!“ sogleich erschien der Gerufene an Deck und fragte was den los sei. „Wie wahrscheinlich ist es, dass du als Händler mit dem Schwert in der Hand fällst? Wie wahrscheinlich ist es dass du in Wodans Hallen kommst? Komm mit mir und ich verspreche dir das du wieder als Wikinger leben kannst und einen ehrenhaften Tod finden wirst, der es Wert ist besungen zu werden!“ Ein Lächeln erschein auf Aasmunds Gesicht, sprang auf den Kiel, umarmte Ælfwærd und sprach: „Wahrhaftig wir werden so große Taten vollbringen, das man sie noch in Tausend Jahren in Gedichten würdigt und nur von der großen Schlacht am Ende der Zeit übertroffen werden sollen.“ So gingen beide in die Stadt verdingten sich dort als Krieger, und ernteten tatsächlich viel Ruhm als große Heerführer im Krieg gegen die Orks im Süden, die immer wieder kleine Dörfer an der Südgrenze überfielen, niederbrannten und die Bevölkerung massakrierten oder in ihre finsteren Stollen entführten um ihr Fleisch zu verspeisen. Nach zwei Jahren sollten nun Ælfwærd und Aasmund nun eine 100-Mann starke Expedition in das Orkgebiet im grauen Gebirge anführen. Es war ein Tage langer Marsch  bis sie die Ered Mithrin erreicht hatten, 3 Männer waren bereits auf dem Weg erfroren und Ælfwærd beschlich das komische Gefühl, das dies eine Reise ohne Wiederkehr werden wird. Sie hatten nun einen Pass über das Gebirge erreicht und es wurde langsam dunkel. Sie wussten, dass die Orks in der Dunkelheit einen Vorteil hätten, vor allem aber auch weil sie das Gebiet kannten. Sie zogen trotz der nahenden Dunkelheit weiter, und fanden hoch in den Bergen eine Höhle die groß genug war um alle übrig gebliebenen Männer vor dem Wind zu schützen. In der Höhle fanden sie jedoch etwas was selbst dem härtesten Krieger erschaudern ließ. Zwei menschliche Gerippe, die Aussahen als ob sie Geschlachtet worden waren. Die Überreste waren von der Kälte genau so konserviert wie die Orks sie zurückgelassen hatten. Ælfwærd beschloss sie würdig zu bestatten und so sammelten sie die Überreste auf und legten sie auf einen Haufen den sie nun anzündeten. Mit dem Geruch nach Verbrannten Fleisch in der Nase versuchten nun die Männer zu schlafen, während eine Wache von fünf Mann nach Orks Ausschau hielt. Die Nacht verlief ereignislos, außer das weitere zwei Männer erfroren waren. Auch ihre Leichname wurden verbrannt und die Asche im Wind verstreut. Danach gingen sie weiter. Nachdem sie einen kurzen Engpass passiert hatten. Hörten sie plötzlich ein Gekreische und Gebrülle, wie es Orks verlauten lassen. Es war jedoch noch immer nichts zu sehen. Ælfwærd befahl einen Schildwall zu bilden und bald griffen die Orks an, zu tausenden kamen sie die verschneiten Berghänge hinab, es war bewölkt uns so konnten sich die Orks problemlos fortbewegen. Die Orks brachen recht bald den Schildwall auf und die Männer zogen sich zurück. Ælfwærd wurde von den Anderen getrennt und irrte ziellos umher und fand schließlich den Weg vom Gebirge hinunter, jedoch kam er auf der Südseite hinunter, wodurch er sich in einem ihm fremden Gebiet wieder fand. Er ging weiter nach Süden und fand die Quelle eines Flusses, an der er sich erstmal wusch und seinen Durst löschte. Er folgte dem Bach, der immer mehr zu einem Fluß wurde und kam schließlich an den Nordrand eines Dunklen Waldes den er kurzerhand Dunkelwald taufte und folgte dem Randgebiet nach Osten. Nach einigen Tagen Wanderung kam er an eine Hügelkuppe von wo aus er das gebiet gut besehen konnte. Im Südosten stand ein einziger Berg und vor dem Berg war eine Stadt die mit einer Holzmauer geschützt war. Die Häuser und Straßen schienen mit bunten und Funkelden Steinen gebaut worden zu sein. Aus der Stadt floss ein Fluss der  im Süden in einen Großen See floß auf dem ebenfalls eine Stadt gebaut war. Glücklich in der Nähe eienr Stadt zu sein fiel Ælfwærd auf die Knie und Sprach ein Gebet aus, das einziger was er noch behalten hatte:

"Fæder ure þu þe eart on heofonum
si þin nama gehalgod
tobecume þin rice
gewurþe þin willa
on eorðan swa swa on heofonum
urne gedæghwamlican hlaf syle us to dæg
and forgyf us ure gyltas
swa swa we forgyfað urum gyltendum
and ne gelæd þu us on costnunge
ac alys us of yfele. Soþlice."

nach dem Gebet stand er auf und ging zu der Stadt am Berg. Er lief den hang hinab und nach einem knappen tagesmarsch kam er an das Tor, es war Mittlerweile Abend und Die Nacht war hereingebrochen. Ælfwærd klopfte am Tor und vom Torbogen kam der Ruf in der gemeinen Sprache "Wer ist da?" Ælfwaerd verstand die Sprache nicht so rief er hinauf: "Ælfwærd is min nama, Ælfrics son " der Wachposten erkannte die Sprache als eine dem Nordmännischen ähnlischen Sprache und rief in seiner Sprache hinunter: "Was wollt ihr Ælfwærd Æfrics Sohn?" "Ich habe mich verirrt, und erbitte eine unterkunft für diese Nacht", antwortete Ælfwærd. Der Torwächter ließ das Tor öffnen und ein Wachsoldat trat heraus, erkannte Ælfward als einen Nordmenschen, sah das von ihm keine Gefahr auszugehen scheint und ließ ihn herein. So kam Ælfwærd nach Thal. Es verwunderte ihn, dass die Menschen dort eine Sprache sprachen, die der seinen so sehr ähnlich war, das es tatsächlich ein Dialekt derselben sein konnte. Mit der Sprachähnlichkeit fiel es Ælfwærd leicht sich hier einzuleben. Er erfuhr immer mehr von den Kriegen der Elben, Menschen und Zwerge (die er zuvor nur aus Sagen und Märchen um Sigurd und den Niflungen kannte) gegen die dunklen Mächte Melkors, bzw. Saurons und trat in die Thaler Armee ein. Nach gut einem halben Jahr hatte Ælfwærd wieder eine Frau gefunden und geheiratet. Ihr Name war Hild und Nichte des Königs Bard II. Einige Monate später, geschah jedoch wieder ein Unglück. Ælfwærd und Hild waren ausgeritten als Khamuls Armee angerückt kam, einige Bogenschützen der Oks schossen Pfeile auf die beiden, die aber entkommen konnten, vorerst.  Sie ritten so schnell sie konnten zurück nach Thal um die anderen zu warnen und merketen nicht das sie verfolgt wurden. Als sie am Stadttor angekommen waren merkte Ælfwærd erst jetzt das Hild auf ihrem Pferd zusammengebrochen war und ein schwarzgefiederter Pfeil, wie ihn Orks benutzten, aus ihrem Rücken ragte. Seit dem sinnt er nun auf Rache.

Beginnt im Erebor

Startpost verlinkt

Thorondor the Eagle:
Hey Kolibri!
Dein Charakter ist echt gut geworden, allerdings weiß ich nicht wie ich den Namen aussprechen soll!  :) Hat er eine bestimmte Bedeutung?

Ein Kapitel aus den verschollenen Geschichten auszugraben und als Grundlage zu verwenden finde ich gut, du hast für deine Figur große Handlungsfreiheit, bist nicht an bestimmte Gegebenheiten wie Schlachten, Städte u.ä. gebunden.

Ich würde mir an deiner Stelle gute Geschichten überlegen über die nördlichen Lande, die du der westlichen Kultur erzählen kannst. Ich für meinen Teil würde sie zu gerne lesen (denn ich muss auch ehrlich zugeben nur in die "Verschollenen Geschichten" hinengeschnuppert zu haben).

Die fehlende Wortanzahl fallen in dieser abgerundeten Geschichte nicht auf, auch wenn der Inhalt keine Klüfte aufreißt, aber das tut so gut wie keine, auch nicht die meine.

lg TH.E

CrystalPhoenix:
Sehr schön, mir gefallen vorallem diese, tja wie soll ich das sagen, gälisch-norwegisch-angelsächsischen Facetten. (Bin kein Sprachwissenschaftler, aber irgendwie sieht das so aus^^)
Die Geschichte lässt keine Ungereimtheiten übrig, und reicht meiner Meinung nach für einen guten Einstieg ins RPG.

Was ich noch anmerken würde- Dein Char erscheint mir ein kleines bisschen zu perfekt, vielleicht findest du ja noch eine Schwäche, die die vorzüglichen Fertigkeiten im Schwertkampf ausgleicht. Das mit der Rage kann man zwar als Schwäche sehen, aber das haben so viele hier. Dann wird dir dein Charakter möglicherweise langeweilig, wenn gerade mal keine Schlachten stattfinden.

CrystalPhoenix


kolibri8:
Æ/æ=ä
Ð/ð= th
Þ/þ= th (Þorn und Eð sind quasi austausbar)

der Name Ælf =Elf
wærd=? das Altenglisch-Neuhochdeutsch Lexikon streikt irgendwie kann ich dir leider derzeit nicht genau sagen.

gut werd mal überlegen, was der Herr Ælfwærd noch so für Schwächen hat.

Gnomi:
Eigentlich sind sie nicht austauschbar :P
Wenn man es genau nimmt sind das zwei unterschiedliche th Laute, ich hab aber die genaue Bedeutung leider vergessen. Vor einem halben Jahr hat mir das Mal eine aus Island erklärt, wie genau das unterschieden wird. Þ kann soweit ich weiß nur am Anfang des Wortes stehen und wird etwas weicher ausgesprochen oder irgendwie sowas.^^

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