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Autor Thema: Konzept-Update #6 - Boromir und Aragorn  (Gelesen 6706 mal)

Lord of Mordor

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Konzept-Update #6 - Boromir und Aragorn
« am: 22. Feb 2010, 23:54 »
Seid gegrüßt, Gefährten der Edain!

Im heutigen Konzept-Update geht es um zwei der größten Helden Gondors:

BOROMIR UND ARAGORN

Zwar sind beide diese Helden bereits in sehr detaillierter Form in Version 3.3 umgesetzt. Wir kamen jedoch zu dem Schluss, dass bei beiden noch etwas fehlte. Aus diesem Grund haben sie beide eine Reihe neuer Funktionen spendiert bekommen, die ihre wichtige Rolle in Gondors Kampf gegen die Mächte des Schattens noch besser zur Geltung bringen soll.

Boromir

Boromir diente in Buch und Film als das archetypische Beispiel eines starken Menschen, der der Versuchung des Ringes dennoch nicht widerstehen konnte. Es erschien uns seltsam, dass in Edain sowohl Denethor als auch Gandalf den Ring erhalten konnten, nicht jedoch Boromir, obwohl jener von diesen drei Figuren am verwundbarsten gegenüber dem Ring war und von Anfang an die Position vertrat, er müsse als Waffe gegen den Feind eingesetzt werden. In Edain hat Boromir nun die Möglichkeit, diesen Wunsch in die Tat umzusetzen. Er wird damit zum dritten Ringhelden Gondors.

Ringversuchung oder Übergabe

Wenn Boromir den Ring erhält, hat er die Möglichkeit, ihn entweder pflichtbewusst seinem Vater Denethor zu übergeben, oder aber dem Ring zu verfallen und selbst zu versuchen, Gondor mit Hilfe seiner Macht wieder ins Licht zu führen.

Übergibt er den Ring Denethor, so wird dieser Gondors Ringträger. Boromir erhält als Lohn für seine Treue einen Bonus auf seine Werte, während Denethors Ringfähigkeiten jedoch ein wenig schwächer sind, als wenn man ihm den Ring direkt ohne Umweg über Boromir übergeben hätte.

Entscheidet sich Boromir, den Ring selbst zu nutzen, so versucht er, dessen Macht zum Wohle Gondors einzusetzen und die Diener des Schattens zu zerschmettern. Dies gibt ihm und seinem Volk vorübergehende gewaltige Stärke, ist jedoch nicht ohne Konsequenzen.

Die Macht des Ringes

Boromir erreicht durch den Ring automatisch Level 10. Allerdings ist dies keine "echte" Erfahrung, sondern durch den Ring erworbene Macht, die nicht von Dauer ist. Stirbt Boromir als Ringheld und wird später erneut rekrutiert, so beginnt er nicht auf Level 5, es sei denn, er war bereits vor der Ringübergabe auf Level 5.

Der Ring erhöht zudem Boromirs Stärke im Kampf und verbessert all seine Fähigkeiten. Seine Führerschaft bringt nun gewaltige Boni für Verbündete, sein tapferer Widerstand macht ihn kurzzeitig komplett unverwundbar und seine Veteranen Osgiliaths bleiben dauerhaft auf dem Schlachtfeld, anstatt nur temporär beschworen zu werden.

Boromirs Herrschaft

Solange Boromir den Ring besitzt und dessen Macht einem guten Zweck zuführt, ist er eine Inspirationsfigur für die Menschen Gondors und tut, was in seiner Macht steht, um sie zum Sieg und sein Land wieder ins Licht zu führen. Dies, und nicht so sehr persönlicher Machtgewinn, war schließlich in Buch und Film seine erklärte Absicht für den Ring.

Aus diesem Grund ist Boromir selbst mit Ring im Kampf lange nicht so stark wie andere Ringhelden und besitzt bei weitem nicht deren Massenvernichtungspotenz ial. Allerdings gibt er mit dem Ring und der Macht, die er ihm verleiht, zwei mächtige globale Vorteile für Gondor. Zum einen werden alle Einheiten automatisch auf Level 2 und mit Bannerträgern rekrutiert. Zum anderen ruft Boromir eine neue Truppe von Elitekriegern ins Leben, die Verteidiger der weißen Stadt. Diese fungieren als Heldeneinheit und können in der Kaserne rekrutiert werden.



Die dunkle Macht des Ringes

Wie jeder Tolkienfan weiß, kommt die Macht des Ringes nur zu einem schrecklichen Preis. Indem er Saurons Meisterring so freigiebig für seine eigenen Zwecke verwendet, gibt Boromir dem dunklen Artefakt gewaltige Kontrolle über sich selbst. Seine Lebenskraft wird daher konstant schwinden, bis er schließlich stirbt. Dies macht nicht nur sämtliche globalen Vorteile rückgängig, die Gondor dank des Ringes erhalten hat, sondern es versetzt das Volk in einen schrecklichen Schockzustand. Für eine gewisse Zeit nach Boromirs Tod können daher keinerlei Einheiten rekrutiert werden und Gebäude erhalten einen Malus von 50% auf ihre Verteidigung. Dies macht Gondor enorm verwundbar für einen Gegenangriff. Boromir als Ringheld muss daher mit Bedacht eingesetzt werden: Für eine gewisse Zeitpunkt verleiht er sich und seinem Volk eine Illusion von Glorie und Stärke, doch diese stellt sich am Ende als falsch heraus und fordert einen schrecklichen Preis. Dies ist unserer Meinung nach eine sehr plausible Darstellung der möglichen Ereignisse, wenn Boromir den Ring tatsächlich nach Gondor gebracht hätte.

Hand in Hand mit seinen neuen Features hat Boromir auch eine optische Überarbeitung erhalten und besitzt nun ein sehr detailliertes Gesicht sowie ein filmgetreues Schwert.



Das letzte Bild zeigt ihn in der Prunkrüstung, die er nach der Annahme des Ringes anlegt.


Aragorn

Der Truchsess und der König

Zu glauben, ein schwacher Mensch könne den Einen Ring gegen Sauron einsetzen, ist im Grunde eine Narretei und Wahnfantasie, die der Verzweiflung Denethors entsprungen ist. Aragorn allerdings hätte nie zugelassen, dass der Ring in ihre Hände gekommen wäre, solange er die Macht hat, dies zu verhindern. Aus diesem Grund können Boromir und Denethor den Ring nur einsetzen, solange Aragorn noch nicht zum König gekrönt wurde. Sobald er als König Elessar das Truchsessengeschlecht abgelöst hat, können weder Boromir noch Denethor weiterhin als Ringhelden fungieren.

Umgekehrt kann Aragorn den Thron nicht besteigen, solange die Truchsessenherrschaft noch stark ist. Denethor selbst sagte, einem Waldläufer aus dem Norden würde er sich niemals beugen. Solange Boromir oder Denethor den Ring tragen und das Volk mit ihren Wahnvorstellungen locken, kann daher der rechtmäßige König nicht den Thron besteigen.

Elessars Herrschaft

Wenn Boromir dem Volk globale Vorteile durch den Ring verleihen kann, so sollte unserer Meinung nach der rechtmäßige König Elessar, welcher nichtd durch die Macht eines dunklen Artefakts, sondern durch Inspiration und rechtmäßigen Anspruch herrscht, erst recht dazu in der Lage sein. Elessars Boni sind nicht ganz so stark wie die des Ringboromirs, da nichts in Mittelerde an die Macht des Einen heranreichen kann. Andererseits sind Elessars Boni jedoch permanent und nicht mit Nachteilen verbunden.

Elessars Herrschaft bewirkt zum einen, dass Helden billiger rekrutiert werden können und Statuen stark erhöhte Führerschaft bringen, um die neu erlangte Glorie Gondors wiederzuspiegeln. Zudem lässt Elessars gütige Herrschaft das Reich enger zusammenwachsen. Aus diesem Grund können die Einheiten der Helden und Lehen Gondors direkt in Gondors Rekrutierungsgebäuden anstatt aus dem Gasthaus rekrutiert werden.


Wir hoffen, euch hat dieses Konzeptupdate gefallen und freuen uns auf euer Feedback.
Euer Edainteam.
« Letzte Änderung: 5. Mär 2010, 17:21 von Simbyte »
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
Ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
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