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Wahre Gruselgeschichten

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Tom Bombadil:
Postet mal Geschichten, die euch oder Bekannten von euch widerfahren sind.

Regel Nummer 1: Sie müssen wirklich wahr sein. ( na gut, ein bisschen wir dimmer dazugedichtet, aber das ist einkalkuliert )

Regel Nummer 2: Sie müssen seeeeeehr gruselig sein.

Also ich fang dann mal an:

Eine gute Freundin ist nachts von ner Geburtstagsparty heimgefahren und hat ne Abkürzung durch den Wald genommen. Wie das nunmal bei Wädlern nachts ist, war es ziemlich düster und sie hat es wie jeder Mensch in so einer Situation, mit der Angst zu tun bekommen.
Wie ich das auch ganz gern praktiziere, drehte sie also die Musik ganz laut auf und sang laut mit. Es lief eingentlich alles ganz gut, bis das Mädchen irgendwas vor ihr auf der Straße erkannt hat. Sie hat dann gebremst und genauer hingesehn: Es war ein recht großer Holzpflock, wie er ziemlich oft an den Strßenrändern im Wald zu finden ist.
Natürlich hat sich ihre Angst plötzlich verfielfacht, aber ihr Auto war neu und sie wollte sich nicht gleich den Wagen verkratzen. Außerdem dachte sie, war sie nicht der letzte, der hier entlang von der Party heimfahren würde.
Alos drehte sie die Musik noch ein bisschen lauter, gab sich einen Ruck und stieg aus. Es war ziemlich kalt und sie beeilte sich, den Pflock von der Straße zu räumen. Als sie dann zurück ins Auto steigen wollte, kam plötzlich Scheinwerfer Licht die Straße entlang, aus der Richtung, aus der sie gekommen war.
Die junge Frau stieg schnell ein, um nicht den Verkehr aufzuhalten, und vor allem, weil ihr natürlich jede Menge Gedanken dazu hochkamen, die nicht gerade zu ihrer Beruhigung beigetragen hatten.
Nach den ersten paar Metern fängt der Typ hinter ihr wie verrückt an zu hupen, blinkt wie ein Irrer und und macht Lichthupe. Sie denkt sich, der hätte es irgendwie eilig und gibt Gas, natürlich auch, um ein bisschen Abstand zwischen sich und den Kerl zu bringen, aber der fährt unglaublich dicht auf und nach einiger Zeit erkennt sie ihren Verfolger im Rückspiegel. Ein Typ, den sie auf der Party gesehn hatte. Und der sah eigentlich gar nicht aus wie irgendein Vergewaltiger oder so was.
Alos hält sie an, steigt aus und geht zu dem rüber, der hupt immer noch bis jetzt wie verrückt. Der junge Mann kurbelt total hysterisch das Fenster runter und sie fragt: "Was ist denn los?"
Und da meint der: "Da war ein Mann bei dir auf der Rückbank!"
Das Mädel ist natürlich total erschüttert und geschockt und rennt rüber zum Auto, macht die Tür hinten auf....
und auf der Rückbank liegt ein Strick.

Das war vor zwei Wochen und die steht immer noch unter Schock. Ich kanns nachvollziehen!!  :o

Bilbo-Beutlin:
 Wäre der Freund von der Party nicht gewesen dann weis ich auch nicht...

Eine Geschichte die Gruslig und auch wahr ist kenn ich jetzt nicht, sorry  :)

Zero:
Grusselig, vllt nen Streich von dem Typen... man weiß ja nie.

http://www.2xfun.de/view.php?file=5234#item das kann ich mir net verkneifen :D.

Simbyte:
Ach komm, das ist eine der typischen Urban Legends :P

Kann dazu das Buch "Die Spinne in der Yuccapalme" empfehlen, da gibts diese Geschichten zuhauf.

CrystalPhoenix:
Nur gruselig, oder gruselig eklig?

Okay, also das ist eine Geschichte meiner Mutter, ihres Zeichens Lehrer.

Also, fangen wir an: Jeder von euch war sicherlich schonmal auf Klassenfahrt, die ganze Klasse in einem gemütlichen Bus, alle sind happy, der Lehrer unterhält sich mit dem Busfahrer, Kaugummis werden durch die Gegend geschmissen, wie das halt so ist. In diesem speziellen Bus gabs sogar Minifernseher an der Decke, bei 25 Stunden Fahrt vielleicht auch ganz vernünftig. In eben diesem Bus befand sich meine Mutter, mit ihr eine 7. Klasse.

Und wie das bei solchen Busfahrten so ist, kommt alle zwei Stunden die sogenannte Pinklpause: Jeder quetscht sich aus seinen engen Sitzen, und das Klohäuschen wird geentert.
Ein Junge bleibt zurück, er hat keinen Bock auf das Gerummel an den Stehklos, und bleibt erstmal im Innern des Busses, alleine, der Busfahrer war sich eine paffen gegangen und meine Mutter... naja Lehrer sind halt auch nur Menschen.

Als die Fahrt weiterging, zählte meine Mutter (wie jeder Lehrer) natürlich die Kinder nach- Einer fehlte.
"Der ist hier auf dem Bus aufm Pott", erklärten seine Freunde, also nahm der Bus Fahrt auf, alle waren ja da.
Doch während der Fahrt meinte irgendein Spaßvogel, seinen Fernseher total laut zu stellen. In unregelmäßigen Abständen ertönte ein grässliches Gebrülle durch den Bus, nach dem zehnten Mal ging meine Mutter zwar die Reihen durch, aber jeder versicherte, er wäre es nicht. Nach einer ganzen Stunde hielt der Busfahrer dann an, so könne er nicht fahren, meine Mutter solle bitte Ordnung schaffen.
Und als der Bus gehalten hatte, da kam zu dem Brüllen noch ein Wummern dazu. wWhrend der holprigen Fahrt hatte keiner das dumpfe Pochen gehört, doch jetzt vernahm es jeder.
Es kam von der Klotür des Busses.

Der Junge war immer noch in dem Kabäuschen, schrie wie am Spieß, und bekam die abgeschlossene Tür nicht auf.  Sobald der Busfahrer die Tür aufgeschraubt hatte, kotzte einer der Umstehenden auf die Wiese des Rastplatzes.

Als der Bus angefahren war, hatte es den Jungen mit einem Ruck von seiner Schüssel gezogen. Den einen Arm schützend vor den Kopf geworfen, knallte er gegen die Ecke einer Wand, brach sich dabei den Arm, und konnte aus seiner gekrümmten Haltung am Fußboden nicht mehr aufstehen.
Ein riesiger Knochensplitter ragte dem Jungen aus seinem Arm, und er hatte sich mehrmals erbrochen.
Eine Stunde lang hatte er nach Hilfe gebrüllt.



Ist aber schon viele Jahre her, damals war meine Mutter noch ganz neu... Sowas hätte mir den Beruf Lehrer sofort vermiest^^

CrystalPhoenix

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