ein guter freund von mir ist eingefleischter metal-fan und hört auch gerne anspruchsvollen hip-hop mit guten texten. vielleicht ein phänomen und eine ausnahme, jedoch schließt sich beides nicht aus, auf die qualität kommt es an! da stimme ich adamin voll und ganz zu! ich denke auch nicht, dass die ,,niveaulosigkeit'' im bezug auf tony d-texte gegen hip-hop im allgemeinen gedacht war... immer differenziert und objektiv bleiben. ich z.b. mag weder metal, noch hip-hop (zumindest allemein), finde jedoch bzw. respektiere, dass es in beiden richtungen gute künstler und musikalisch und philosophisch (wobei ersteres eher für metal, zweiteres eher für hip-hop gilt, jedoch soll die aussage auch hier nicht pauschalisierend sein!...) anspruchsvolle werke gibt. bei rappern wie tony d und co finde ich es nur schade, dass sich dieser herkunft bzw. dem milieu regelrecht ,,ergeben'' wird. ich denke, diese übertriebene identifikation mit vorbildern wie tony d u.a. steht einigen die vielleicht einen schwereren start haben und schlechtere voraussetzungen im weg und ist hinderlich aus diesem ,,loch'' auszubrechen...sicherlic h sind die voraussetzungen nicht immer die selben und einigen wird der start erschwert (ob es nun persönliche/gesundheitliche schicksale oder finanziell/herkunftsbedingte schwierigkeiten sind), aber er essentielle punkt ist doch: wenn man sich übertrieben stark damit identifiziert und sich dem ergibt, kann es nur erschwerend sein, den weg aus der misere zu finden... aber ich schweife ab..