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Autor Thema: PC-Spiele kaufen und spielen: eine Tortur  (Gelesen 10477 mal)

TRC|~Hamster~

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Re:PC-Spiele kaufen und spielen: eine Tortur
« Antwort #45 am: 1. Feb 2011, 17:27 »
Klar, aber man kann ja auch leider nicht alle überreden, das Spiel nicht zu kaufen, obgleich man damit vermutlich eher was bei den Herstellern bewirken könnte...

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Erzmagier

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Re:PC-Spiele kaufen und spielen: eine Tortur
« Antwort #46 am: 1. Feb 2011, 18:08 »
Ich kann verstehen, dass die Industrie ihre Spiele schützen will.
Interessant scheint mir die Tatsache, dass totz allem die Leute eher selten in Konflikt mit dem Kopierschutz geraten. Man sagt immer, wie schnell man z. B. 3 Installationen durch hat. Allerdings hab ich noch nie ein Spiel so oft neu installiert, ohne es vor einem Support begründen zu können (lange Zeit oder Porbleme bei der Installation).
Ich behaupte diese Art Kopierschutz ist kein grosses Problem.
Danach kommt der einfache Schutz, dass die CD im Laufwerk sein muss, sehr angenehm aber eigentlich zu leicht umgehbar.
Die permanente Internetverbindung kann ärgerlich sein, aber ehrlich:
Es ist eine absolute Minderheit, die noch über keine verfügt, und immerhin hat jedes Spiel Anforderungen, ob nur Hardwaretechnisch oder auch mit permanenten Internet ist kein so grosser Unterschied für die meisten.


Der Kopierschutz bei Dragon Age 2:
Zweite beschränkung sollte ja kein Problem sein.
Die andere ist so ne Sache: Wie gross ist der Zeitraum?
24h, 2 Jahre?
Um da wirklich darüber urteilen zu können bräuchte man Fakten.
Vielleicht wird man ja sogar die Gelegenheit haben, Spielstände lokal zu speichern und sie wieder hochladen, wenn man bereits weiss, dass man zu lange nicht mehr online kommen kann.
Ob man dies als Kunde akzeptieren kann, muss jeder für sich entscheiden.



Schlossvergleich: Äusserst schlecht/unpassend
Immerhin ist es ja nicht so, dass man jeder Person die Möglichkeit eröffnen kann, ein normales Schloss einfach so, ohne spezielle Geräte zu öffnen. Zugang zu ensprechenden Geräten und ensprechenden Kenntnissen haben nur wenige Leute.
Es braucht immer eine Person, die darauf spezialisiert ist.
Bei Spielen werden sie einfach gehackt hochgeladen und jeder kann sie runterladen, dazu erhält man eine einfache Anleitung, wie man das Spiel zu installieren hat. Sogar ein Laie könnte sich also auf diese Art ein Spiel beschaffen.
Hier braucht es nur zu einem kurzen Zeitpunkt eine Person, die darauf spezialisiert ist.
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Re:PC-Spiele kaufen und spielen: eine Tortur
« Antwort #47 am: 2. Feb 2011, 15:24 »
Als kleine Info am Rande:
1/4, sprich 20. Millionen Deutsche haben kein Internet.

Erzmagier

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Re:PC-Spiele kaufen und spielen: eine Tortur
« Antwort #48 am: 2. Feb 2011, 18:29 »
Also, und wie viele Leute in Deutschland spielen Videospiele?
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Re:PC-Spiele kaufen und spielen: eine Tortur
« Antwort #49 am: 2. Feb 2011, 18:49 »
Du darfst ja nicht prozentual/pauschal argumentieren. Es wäre ja möglich, dass alle der ca. 20,5 Mio Deutschen ohne Internet keine Zocker sind. Umgekehrt wäre es ja genauso möglich.

Reshef

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Re:PC-Spiele kaufen und spielen: eine Tortur
« Antwort #50 am: 2. Feb 2011, 18:53 »
Naja, du musst auch die ganzen älteren Leute (60+) da mitrechnen.
Diese sind gänzlich ohne PC, Videokonsolen oder ähnliches aufgewachsen und benutzen heute auch keine PCs, bzw selten und wenn dann nur zum schreiben.
Mal ehrlich: Wieviele von euch haben Eltern die am PC aktuelle Spiele spielen (daher keine Kartenspiele, Flashgames oder ähnliches kostenloses oder billige Spiele).
Ich denke daher das man sagen kann das die Zielgruppe von Computerspielen bis ca 30-35 geht, und diese Generation hat grösstenteils Internet (oder hab ihr viele in der Klasse mit PC aber ohne Internet?, ich habe keinen).

Ich denke daher das dieser Kopierschutz sehr entgegenkommend und überhaupt nicht störend ist.

Lord of Arnor

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Re:PC-Spiele kaufen und spielen: eine Tortur
« Antwort #51 am: 2. Feb 2011, 18:56 »
Als kleine Info am Rande:
1/4, sprich 20. Millionen Deutsche haben kein Internet.

Und? Es haben auch nicht alle einen spieletauglichen Rechner. Das Internet ist hierbei normale Systemanforderung. Wer das Spiel kauft, muss das wissen.

Nochmal gesagt: Ich bin nicht für einen dauerhaften Online-Kopierschutz wie z.B. bei AC. Aber ich bin gegen solche Pauschalverurteilungen.

@Reshef: Im Focus gab's neulich 'ne Studie der Branchenlobby, die behauptete, dass die meisten Spieler 30+ sind...Kommt aber wahrscheinlich auf die Zählweise an.

MfG

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Re:PC-Spiele kaufen und spielen: eine Tortur
« Antwort #52 am: 2. Feb 2011, 21:16 »
und ich hätte immer gedacht die meisten Spieler sind so zwischen 12 und 20 8-|

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Re:PC-Spiele kaufen und spielen: eine Tortur
« Antwort #53 am: 2. Feb 2011, 23:32 »
Diese ganzen Sicherheitsmaßnahmen sind nicht wirklich den kauf verhindernd sie Nerven einfach nur. Ich habe dauerhaft internet aber es geht ums Prinzip, wenn so weiter geht kauft man sich für 50 Euro nur eine Kopie und wenn die aus irgendwelche Gründen kaputt geht -> Pech gehabt.

Ich würde das Problem mal bei der Wurzel packen, wieso gibt es so viele Raubkopierer?
Ich denke man kann es grob so einteilen:

-"Ich gebe doch kein Geld für spiele aus, bin ich reich"

- "Ich kaufe keine spiele blind"

Ich denke mittlerweile ist die untere Gruppe fast schon zahlreicher vertreten als die obere. Seit einiger Zeit wird von vielen Entwicklern größtenteils nurnoch Müll verzapft. --> Keine Demos, hinterher merkt noch jemand wie schlecht das Spiel ist.

Und das ist der Punkt. Niemand kauft eine Katze im Sack wenn man sie auch vorher illegal mal beschauen kann um zu gucken ob sie das Geld wert ist, denn heutzutage macht der MP einen großen Teil aus und der ist nur auf Legalem wege zu erlangen.


Wer einen Lockerz Acc. von mir möchte ne PM
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Re:PC-Spiele kaufen und spielen: eine Tortur
« Antwort #54 am: 3. Feb 2011, 07:31 »
Irgendwie fühle ich mich von den letzten Komentaren angesprochen. Daher möchte ich etwas klarstellen.

Zitat
Als kleine Info am Rande:
1/4, sprich 20. Millionen Deutsche haben kein Internet.

Der zitierte Post enthält keinerlei Infos über meine Ansicht der Dinge. Es wurde lediglich die von einem anderen User spekulierte Anzahl an Deutschen, ohne Internet, anhand von Daten des letzten Jahres konkretisiert.
Ob diese Anzahl nun für viel oder wenig gehalten wird ist mir Latte, aber ich habe keinerlei Sympathie zu einer der möglichen Meinungen angedeutet. Der Post ist sachlich und neutral formuliert und kein einziges Wort weist auf meine Meinung oder Ansicht zum Thema hin.

Es wäre mir daher gelegen, dass man eventuelle Unterstellungen zu meiner Meinung unterlässt.

Danke für die Aufmerksamkeit.

MfG

TWKoA
« Letzte Änderung: 3. Feb 2011, 08:57 von The Witch-King of Angmar »

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Re:PC-Spiele kaufen und spielen: eine Tortur
« Antwort #55 am: 3. Feb 2011, 13:15 »
Und ich wollte nur sachlich und neutral darauf hinweisen, dass besagte Zielgruppe grösstenteils Internet hat, respektive die besagte Zielgruppe kleiner ist als die Leute mit Internetzugang.

Und ich muss einfach zustimmen, dass man die Internetverbindung als Systemanforderung sehen darf, kann und muss.
Immerhin muss ja auch der Rechner eine gewisse Leistung erbringen können. Nur weil diese Anforderung zusätzliche Fixkosten verursacht darf man sie nicht verurteilen. Man braucht ja auch Strom, den man auch bezahlen muss.
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Re:PC-Spiele kaufen und spielen: eine Tortur
« Antwort #56 am: 3. Feb 2011, 13:26 »
Aber diese weitere Anforderung ist doch überflüssig! Manch einen Käufer mag es einschränken (ich weiß, er hat zugestimmt, diese Bedingungen zu akzeptieren), aber das ändert immer noch nichts an der Tatsache, dass dieses System den einen oder anderen mehr einschränkt als andere Kopierschutzsysteme. Letztlich ist es einfach unnötig, denn vor Raubkopierern wird es sowieso nicht schützen.

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Re:PC-Spiele kaufen und spielen: eine Tortur
« Antwort #57 am: 3. Feb 2011, 14:38 »
Hallo zusammen,

ich stimme Hamster zu. Natürlich möchten die Unternehmen und Entwickler ihr Werk, wofür sie eine Menge Kosten investiert haben schützen. Das lässt sich alles nachvollziehen und würde ich wahrscheinlich auch so machen.

Nur bringen die bisherigen Schutzmaßnamen leider keine Besserung. Weiterhin werden Kopien gefertigt und Schutzmaßnahmen mittels fix.exe Anwendungen überwunden. Im Enddefekt hätte man sich die Mühe sparen können.

Gleichzeitig bleibt es aber nicht dabei, dass die Entwickler durch die Inkompetenz der Schutzvorrichtungen den Kürzeren ziehen, sonder auch die Verbraucher und Käufer haben Nachteile. Ganz allein auf die Kosten der ehrlichen Spieler und Käufer geht diese Art von Kopierschutz. Die straftätige Person, welche sich das Spiel kostenlos auf illegalem Wege besorgt, betrifft eine solche Vorrichtung nicht, denn diese wird einfach umgangen und ausgeschaltet.

Das ist der Punkt, der die Meisten wütend macht und das zu Recht. Das Produkt wird nicht ausreichend geschützt, um einen Erfolg für die Entwickler zu bedeuten. Für einen „Dieb“ ist das natürlich willkommen und er umgeht den Schutz und somit hat auch er keinen Nachteil. Allein der Käufer ist der angeschmierte, der sich mit solchen, teils unverschämten, Maßnahmen herumplagen muss, wenn er nicht mehr spielen kann, weil das Internet ausfällt, die Server abstürzen oder ähnliches passiert. Sie sind diejenigen, die Spiele nicht spielen können, weil sie vielleicht keine kontinuierliche Internetverbindung haben. Ich selbst hatte noch vor nicht all zu langer Zeit kein Internetanschluss, da ich in keinem Neubau wohne, wo das Gebäude mal einfach so Internettauglich ist. Da mussten Kabel verlegt werden usw. was wirklich nicht billig war!

Mal davon abgesehen werden Daten über die Käufern gesammelt. Bei einigen Spielen muss man sich registrieren und Daten preisgeben, nebenher werden jedes Mal wenn man das Spiel installiert, startet, speichert oder lädt Daten übermittelt. Auch hier werden nicht die Daten von Personen übermittelt, die auf illegalem Wege das Spiel spielen, sondern von denen, die viel Geld dafür bezahlt haben!

All diese Maßnahmen und Unannehmlichkeiten gehen auf die Kosten der Käufer und auf niemanden sonst. Ein Punkt den man sich beim Kauf überlegen sollte, ob es einem das auch wirklich wert ist.

Gruß

-betta-
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Re:PC-Spiele kaufen und spielen: eine Tortur
« Antwort #58 am: 3. Feb 2011, 18:05 »
Allerdings funktioniert eine fix.exe bei der (unbeliebten) konstant erforderlichen Internetverbindung in den meisten Fällen nicht mehr. Aber natürlich werden auch diese Schutzvorrichtungen geknackt.
Du sagst es hat nur Nachteile, aber ich fände es z. B. noch recht nützlich, wenn die Saves mit meinem Account oline gespeichert sind, dann ich kann ich überall an meinem Spiel weiterspielen.
Und ich behaupte, dass sich beinahe jede Person, die an einem Spiel interessiert ist, sich mit einer konstanten Internetverbindung einrichtet. Ich denke, du hast dein Internet nicht einfach aufgrund eines solchen Kopierschutzes einrichten lassen.
Je besser dieser Schutz ausgereift ist, desto länger dauert es, bis das Spiel gehackt wurde. Dauert das lange genug, dann hat ein Unternehmen nur minimale Einbussen durch Raubkopien. Als Folge wären dann die Spiele vielleicht billiger.
Das Datensammeln kann auch Spielern zugute kommen. Bei Mass Effect (?) wurden ja Daten gesammelt und analysiert. Anschliessend versucht man durch diese eine bessere Erweiterung oder Fortsetzung zu erstellen. Desweiteren ist dieser Datenschutz ja auch nicht einfach ohne Vorschriften.
Letzen Endes kann so oder so der Spieler entscheiden, ob er ein Spiel kaufen will oder nicht. Man sollte vielleicht den Kopierschutz auf der Verpackung angeben.
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Re:PC-Spiele kaufen und spielen: eine Tortur
« Antwort #59 am: 3. Feb 2011, 18:24 »
Assassin's Creed II und Silent Hunter 5 wurden direkt geckrackt. Innerhalb von 24 Stunden war ACII bis zu einer bestimmte Stelle spielbar, nach einer Woche war es - von 2 Nebenquests ausgenommen - komplett spielbar, nach zwei weitern Wochen ca. kam eine simple fix.exe raus, die man nur ersetzen musste.

Vielleicht ist das ja der Grund, warum die Spiele immer teurer werden.

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