Oronêl aus dem Palast des FürstenSchon bald nach der Verhandlung hatte Oronêl sich von Amrothos verabschiedet und war ein wenig ziellos durch die Stadt geirrt. Er hatte die Menschen von Dol Amroth beobachtet, ihre zur Schau getragene Hoffnung und die darunterliegende, unterschwellige Verzweiflung erkannt. Und mit jedem Augenblick, den er unter ihnen verbracht hatte, hatte der Zweifel mehr an ihm zu nagen begonnen. Hier war ein Volk, für das es keinen Ausweg gab, dass sich der Dunkelheit entgegenstellen und kämpfen oder sterben musste und würde. Welcher Elb konnte dabei beiseite stehen, und sie ihrem Schicksal überlassen, ohne selbst zu handeln? Und doch... Er glaubte nicht, dass er es tun konnte. Wenn er ehrlich zu sich selbst war, fürchtete er sich davor, dieses Volk scheitern und sterben zu sehen, und nicht nur diese Menschen. Alle Menschen in Mittelerde, die er kennen und lieben gelernt hatte. Oronêl glaubte nicht daran, dass er einen weitere Tod wie den Mírwens, Foraths oder Amrûns ertragen konnte... also war es besser, zu gehen.
Wie von diesem Gedankengang geleitet, führten ihn seine Füße hinunter zum Hafen von Dol Amroth. Nicht von hier fuhren traditionell die Schiffe der Elben nach Westen ab, sondern von Edhellond, auf der anderen Seite der Bucht aus, doch etwas zog Oronêl zum Wasser hin. Nur wenige Schiffe lagen im Hafen, nur einige Handelsschiffe sowie zwei Kriegsschiffe aus der Flotte Dol Amroths, die offenbar während einer Schlacht oder eines Sturms beschädigt worden waren. Dazwischen fiel das kleinere, schlanke Schiff mit dem silbernen Segel deutlich auf.
Oronêl schlenderte langsam das Pier entlang auf das Elbenschiff zu. Was tat ein Schiff aus Lindon hier in Dol Amroth? Waren noch weitere Elben von dort nach Gondor gesegelt, um sich dem Kampf anzuschließen? Oder war es nur hier, um ihn in Versuchung zu führen? Mit zögerlichen Schritten betrat er die ausgelegte Planke, und folgte ihr auf das sanft schaukelnde Deck.
Aus der Sicht Aratinnuíre’s:Ein Hauch von Lebensfreude überkam die Elbe als sie spürte wie die sanften Wellen verspielt gegen den Rumpf des Schiffes schnellten und es in Schwingung hielten. Schon immer hat sie das Meer geliebt, seine Weite, seine Freiheit, seine zeitenüberwindende Schönheit.
Ihr Blick haftete am westlichen Horizont, ihrem Ziel. Nur auf Bitten Cirdan’s, ihres Verwandten, hatte sie diesen Umweg angetreten um Kunde aus dem Norden in die Schwanenstadt zu bringen. Dies erledigten all jene, die mit ihr gesegelt sind, denn in die Geschicke dieses Krieges hat sie noch nie direkt eingegriffen.
Die weißen Häuser die in den steilaufragenden Klippen erbaut wurden und vom Hafen bis hinauf zum Palast reichten, beeindruckten Aratinnuíre nur wenig. Früher hätte sie einen solch wunderbaren Anblick genossen, doch seit die letzten Soldaten Lothloriens ihr außer der Nachricht über den Fall Amrûn’s auch sein Hab und Gut brachten, hegte sie kaum noch erfreuliche Gedanken. Sie hatte nur noch das Verlangen nach Westen zu gehen und doch hielt sie noch irgendetwas fest oder schmälerte ihren Verlust. Erst jetzt, seit sie den Hafen von Mithlond verlassen hatte wurde dieses Verlangen unerträglich.
Unbekümmert nahm sie den Elben wahr der das Schiff betreten hatte und sich auf dem Schiff umsah. Sein Blick fokussierte sie.
„Kennen wir einander?“ sprach er sie an.
Die Elbe musterte ihn von oben bis unten und entgegnete in einem freundlichen Ton: „Wir haben uns noch nie gesehen.“
Ein kurzes Schweigen erfüllte den Raum zwischen ihnen.
„Ihr segelt nach Westen. Habe ich recht?“ Sie nickte zaghaft.
„Aber wieso seid ihr dann hierhergekommen?“
„Wir bringen Nachrichten aus dem Norden. Es war der Wunsch von Cirdan. Die Flotte der Elben hat an Größe etwas eingebüßt.“
„Was für ein…“, seine Stimme begann leicht zu zittern „eigenartiger Zufall“.
„Weil ihr ein Schiff sucht, dass euch nach Aman bringt?“, schloss sie rück.
„Ja… und auch nein“
Aratinnuíre war verwirrt, aber diese Reaktion kam ihr bekannt vor.
„Seit Tagen, ja sogar seit Wochen oder Monaten ringe ich mit mir und dieser Entscheidung und jetzt wird sie mir so einfach abgenommen. Das Schicksal ist scheinbar unmissverständlich.“
„Es ist ein seltenes Geschenk, dass sich das Schicksal einem so offenbart. Immerfort machen wir Pläne. Sie sind zahlreich und reichen über wenige oder über viele Jahre. Wie oft geben wir einander Versprechungen und können sie dann nicht halten, weil es uns anders ‚bestimmt‘ ist.“
Der Elb wirkte ein wenig bedrückt und Aratinnuíre erkannte die Angst in ihm seine Heimat für immer hinter sich zu lassen.
Sie setzte fort: „Aber unser Volk hat die Gnade der Unsterblichkeit erfahren und so ist es uns gewiss, dass wir jedes Versprechen irgendwann einlösen können. Ich gehe reinen Gewissens. Meine letzte Schuld liegt bei dem, den ich Liebe und zu ihm werde ich ab morgen gehen um sie einzulösen.“
„Was habt ihr im versprochen?“
„Dass wir gemeinsam nach Aman gehen um dort für immer vereint zu sein. Aber er musste noch einiges Erledigen hier in Mittelerde. Er fiel in Lothlorien und ging mir voraus.“
„Dann fiel er in meiner Heimat, an meiner Seite“, antwortete der Elb und die beklemmende Traurigkeit dieses Ereignisses überkam ihn.
„Dann kanntet ihr ihn wahrscheinlich, er war Amrûn, Sohn des Gilwe.“
Die Überraschung war ihm in das Gesicht geschrieben: „Amrûn war mein Freund. Er und Celebithiel holten mich in diese Welt zurück. Zum ersten Mal sah ich sie hier in Dol Amroth. In Lothlorien rettete er mir das Leben bevor er seines gab.“
Aratinnuíre biss die Zähne zusammen um ihre Tränen zu unterdrücken.
„Ihr seid Aratinnuíre. Ich bin Oronêl“, er wartete vergebens auf ein Nicken. Er ging ein paar Schritte auf sie zu und stellte sich neben sie an die Brüstung des Schiffes. Der Blick war auf den westlichen Horizont gerichtet.
„Hier hat alles angefangen, hier wird alles enden. Als wäre dies nicht schon Bestimmung genug seid auch ihr noch hier um eure letzte Reise anzutreten. Es gibt für mich keinen Zweifel mehr“, sagte er abschließend.
OronêlIn der Nacht hatte Oronêl keine Ruhe gefunden. Rastlos war er durch die stillen Hallen des Palastes gewandert, durch die Gärten hinab zur Stadt, hinauf auf die Mauern über dem Tor, von wo er auf den Platz hinab blickte, wo Celebithiel und er gegen den Nazgûl gekämpft hatten.
Er stand vor der Tür von Irwynes Zimmer, lauschte auf ihren ruhigen, gleichmäßigen Atem, und nahm Abschied. Er öffnete die Tür nicht, sondern flüsterte schließlich, an das Holz der Tür gelehnt: "Leb wohl,
Siniel." Er fragte sich, ob sie die Worte irgendwie gespürt hatte, ob sie sich im Schlaf geregt hatte. Und er kam zu dem Entschluss, dass es nicht wichtig war. Er hatte ihr alles gesagt, was er sagen musste, und er wusste, dass sie es eines Tages verstehen würde.
In den Gärten, in einem Rund aus süß duftenden Blumen, traf er auf Mithrellas. Seine Tochter sprach kein Wort, sondern blickte ihm nur ins Gesicht, und legte dann eine Hand auf seine Wange. "Tue, was richtig ist", sagte sie leise, bevor sie sich abwandte, und davoneilte, ein Schatten in der Nacht.
Aus der Sicht Aratinnuíre’s:Oronêl saß auf einer steinernen Bank am Hafen der Schwanenstadt. Sein Gepäck lag in einem Lederbeutel zu seinen Füßen. Die ersten gelben Sonnenstrahlen fielen von Osten her in die Bucht.
Aratinnuíre hatte ihn bereits aus der Ferne gesehen. Sie hatte die gestrige Nacht kaum Ruhe. Zu groß war ihre Neugier auf Oronêl, der ihr vielleicht mehr über die letzten Tage und Stunden Amrûns erzählen konnte. Sie balancierte über den Holzsteg vom Schiff, am Ende hielt sie kurz inne. Der Schritt kostete sie Überwindung, doch sie atmete tief ein tat den Schritt und so spürte sie unter ihren bloßen Füßen ein letztes Mal den kühlen Steinboden.
„Guten Morgen!“ begrüßte der Elb sie leicht trübselig „Ich bin gleich bei euch an Bord.“
Ohne eine Antwort zu geben setzte sie sich neben Oronêl.
„Möchtest du wirklich mitkommen?“, fragte sie.
„Ja!“, sagte er bestimmt „Was ich gestern gesagt habe, meinte ich ernst.“
„Ich sehe in dir denselben Zweifel den ich einst in den Augen Amrûns sah. Dass er hier blieb in Mittelerde, es geschah durch mein zutun. Wir haben es dem Schicksal überlassen indem jeder von uns seinen Wunsch auf einen Zettel schrieb und nur einer von ihnen gezogen wurde. Es war letztlich meiner den er in seinen Händen auffaltete und laut ‚Mittelerde‘ vorlas. Vielleicht war es dumm von mir, aber andererseits wäre er dann niemals dir begegnet und hätte Hoffnung zurück in dein Herz gebracht und vielleicht noch in die Herzen vieler anderer.“
Einen Augenblick schweifte sie im Gedanken an jenen Tag zurück als sie Amrûn in Mithlond verabschiedete.
„Was ich dir damit sagen möchte: Das Schicksal kann dir ein Ende aufzeigen aber genauso auch einen Neuanfang. Die Entscheidung darüber triffst du selbst.“
Ihre Hand legte sie auf seinen Handrücken und drehte sie langsam um, um ihm etwas in die Hand zu legen. Behutsam nahm er eine Kette an sich mit einem bernsteinfarbenen Amulett. Ein sanftes Licht strahlte von ihm ab und warf einen orangen Schein auf ihre Gesichter.
„Dies ist eine Gemme der Noldor und in ihr scheint das vergessene Licht Laurelins, dem Vater der Sonne. Ich weiß, dass dein Haus weder Freude an Geschenken der Noldor hat noch habt ihr je das Licht der Bäume gesehen, aber es bring Mut und Entschlossenheit in die Herzen jener die es bei sich tragen. Wo auch immer du sein magst, in dieser Zeit tust du gut es zu haben.“
Sein Blick verzehrte sich nach dem Schimmern des Amuletts: „Nicht die Noldor machten mir dieses atemberaubende Geschenk, sondern ihr aus dem hohen Hause der Teleri und Amrûn. Stets werde ich es in Ehren halten.“
Aratinnuíre hatte ein ehrliches Lächeln auf ihren Lippen.
„Ich werde dich nun alleine lassen. Tausend Fragen habe ich an dich, aber sie sind jetzt nicht wichtig. Gewiss ist, dass ich dich kennen lerne. Entweder auf dieser Reise oder durch die Geschichten die mir Amrûn erzählen wird. Wir werden in gut einer Stunde aufbrechen.“
OronêlOronêl atmete tief durch. Dann hänge er sich da Amulett um den Hals, wo es neben Calenwens Andenken zu liegen kam, und schloss die Augen.
Bilder blitzten vor seinem inneren Auge auf. Zwei hohe, schneebedeckte Berge, zwischen denen eine weiße Stadt lag. Durch die Lücke zwischen den Bergen schien Licht. Eine goldene Stadt, inmitten einer grünen Ebene. Und schließlich dunkle, schattige Hallen - doch sie strahlten nichts böses aus, sondern ein Gefühl der Ruhe, des Friedens, der Geborgenheit.
Vor ihm stand Amrûn, das blutige Schwert in der Hand, auf dem Schlachtfeld an der Furt des Nimrodel. Dieses Mal nickte Oronêl nicht bloß dankbar, sondern sagte: "Ich danke dir. Du hast mein Leben gerettet."
Und wozu? Obwohl Amrûns Lippen sich nicht bewegten, hörte Oronêl seine Stimme.
Willst du den gleichen Weg einschlagen, von dem du mich abbringen wolltest? In Amrûns Stimme schwang trotz seiner Worte kein Vorwurf, keine Enttäuschung mit - sondern Mitleid.
"Ich... weiß es nicht", erwiderte Oronêl, und mit einem Mal fühlte er sich, als wäre eine gewaltige Last von ihm genommen worden. Es war in Ordnung, nicht zu wissen, was man tun sollte. "Spreche ich wirklich mit dir?", fragte er. Die Frage schien Amrûn zu belustigen.
Was ist wirklich, mein Freund? Vielleicht genügt es dir zu wissen, dass ich mich an alles erinnere, was uns zwischen Dol Amroth und Lórien geschehen ist. Und ich ahne, dass du mein Amulett trägst."Aratinnuíre hat es mir gegeben. Sie hat... einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen."
Ich weiß. Eine tiefe Sehnsucht schwang in Amrûns Stimme mit.
Mein größtes Bedauern ist, dass ich diese Reise nicht mit ihr antreten kann. Doch ich bedaure nicht, mich in meiner letzten Schlacht dem Feind gestellt zu haben.Oronêl schwieg, doch etwas in ihm veränderte sich. Bedauern gab es immer, und er konnte diese Entscheidung niemals treffen, ohne zu bedauern, was er nicht getan hatte. Doch der Punkt dieser Entscheidung lag bereits hinter ihm - er war nicht mit Calenwen gesegelt. Und was waren ein paar Monate, Jahre, im Leben eines Elben? Sie würde warten.
Amrûn, der ihn aufmerksam beobachtet hatte, lächelte, bevor ihn in rascher Folge zwei schwarz gefiederte Bolzen in die Brust trafen.
Wir können nicht jeden Tod verhindern. Er gehört zum Leben dazu, bei Elben wie auch den Menschen, nur auf eine andere Art. Uns ist es nur überlassen zu entscheiden, was wir mit unserer Zeit anfangen wollen.Amrûn verschwand, und weitere Bilder wechselten sich in rascher Folge ab. Irwyne eilte zwischen Zelten entlang, einen Stapel weißer Verbände in den Armen. Kerry ritt über eine dunkle Ebene, verfolgt von Schatten. Amrothos stand in glänzender Rüstung an der Spitze einer Armee, vor ihm ein Meer aus Dunkelheit. Finelleth saß in einer schwach erleuchteten Halle, angespannt, abwartend. Celebithiel berührte mit einem Lächeln das Amulett um ihren Hals. Mithrellas legte ihre Hand auf seine Wange und wisperte
Tue was richtig ist.Oronêl öffnete die Augen, und kehrte zurück ins sonnenbeschienene Dol Amroth. Ein tiefer Frieden breitete sich in ihm aus, und er wusste, was er zu tun hatte.
Aus der Sicht Aratinnuíre’s:Aratinnuíre stand am Heck des Schiffes und winkte Oronêl zu. Jetzt erst verstand sie, dass ihre Reise hierher kein Zufall war. Ein Bote von Galadriel überbrachte ihr vor der Abreise von Mithlond das Schwert Amrûns um es mit auf die Reise zu nehmen. Es war jenes Schwert, das Amrûn einst von Gil-Galad erhielt und von da an trug er es bis zu seinem Tod und nicht länger. Es war nicht gedacht es zurück zu seinem Besitzer zu bringen, es war nun bei seinem neuen Besitzer.
OronêlDie Finger seiner linken Hand strichen über den Schwertgriff, um den sich einst Amrûns Hand geschlossen hatte, und mit der Rechten erwiderte er Aratinnuíres Winken. Langsam glitt das schlanke Elbenschiff aus dem Hafen, in Richtung Westen, und mit sich nahm es Oronêls Unsicherheit und Verzweiflung.
Leben vor dem Tod, dachte er bei sich. Im Grunde war es das, was ihm alle versucht hatten, zu sagen - Kerry vor allen anderen. Sie hatte Recht gehabt, doch er hatte es nicht verstehen wollen. Bis jetzt.
Er hörte Amrothos' schnelle Schritte hinter sich, und als der Prinz neben ihm stand, wirkte er ein wenig außer Atem. "Ich dachte, ich würde zu spät kommen", sagte er. "Mithrellas erzählte mir von dem Schiff, und dass du hier sein würdest, und da dachte ich..." Sein Blick fiel auf das sich entfernende silberne Segel. "Ist es das?"
Oronêl musste über die ungläubige Hoffnung in seiner Stimme lachen. "Ja, das ist es." Amrothos blickte ihn an. "Aber dann... dann hast du..."
"Ich habe meine Entscheidung getroffen", erwiderte Oronêl. "Schmerz und Trauer gehören zum Leben dazu. Und bevor ich meine letzte Reise antrete, werde ich noch ein wenig Leben - und wenn ich währenddessen etwas dazu beitragen kann, die Dunkelheit aus Mittelerde zu vertreiben, umso besser. Schließlich leben meine Freunde hier." Amrothos blickte ihn stumm an, bevor er ihn abrupt in eine heftige Umarmung zog. Oronêl lächelte, und ließ es über sich ergehen.
"Wo ist Irwyne?", fragte er schließlich. "Sie hat sich geweigert, mit mir zu kommen. Ich glaube, sie ist wirklich wütend auf dich."
"Nicht völlig zu unrecht", gestand sich Oronêl ein. "Ich glaube, ich sollte mit ihr sprechen - vielleicht solltest du mitkommen, damit sie mich nicht beim ersten Anblick erdolcht."
Amrothos grinste breit. "Ich kann nicht versprechen, dass es mir gelingen würde, sie davon abzuhalten. Aber ich werde dich begleiten,
Ahnherr."
"Wenn du mich so nennst fühle ich mich so alt, wie ich bin", seufzte Oronêl, und legte die Hand wieder auf den Schwertgriff. "Und danach könnte ich ein wenig Übung gebrauchen. Es wäre eine Schande, wenn ich mit dieser Waffe im Kampf nichts anfangen könnte." Er hatte das Gefühl, dass er Amrûns letztes Geschenk schon bald brauchen würde.
Oronêl zum Palast des Fürsten
Aratinnuíre by Thorondor the Eagle