Ich hab einen Kumpel, der in die Politik will. Unbedingt.^^
Ihm ist es egal wie viel Geld er verdient, er will nur etwas bewegen - das Problem ist, dass in den Parteien halt meist nur die vorran kommen, die zuerst einmal ihren eigenen Schleim von den Füßen der Vorstände ablecken...^^
Es ist schwer daran was zu ändern, da jeder mit der Zeit so ein Chef wird, niemand kann sein Leben lang so voll Tatendrang sein und wird irgendwann träge und stoppt dann auch die euphorischen Jünglinge.
Dafür kann auch unsere gesamte Regierung nichts.
Das Hauptproblem ist - wie bereits gesagt - einfach dass man einer Partei nichts mehr glauben kann, da sie immer nur unsere Stimme will und dafür auch ihre Überzeugungen Mal komplett umtauschen. Seehofer/Söder: "Die CSU war NIE eine Atomkraftpartei"... da wird sich Strauß aber im Grabe umdrehen... vielleicht war das ja sogar die ursprüngliche Idee? Sie behaupten sowas und schileßen dann einen Reaktor an den Sarg vom Strauß und der dreht sich ständig in seinem Grabe um und produziert so Strom... und löst damit sämtliche Energieprobleme von Deutschland?
Manchmal hat man zumindest das Gefühl, dass die CSU noch an solche Märchen glaubt, genauso wie an das Märchen der bayrischen Partei, die alles machen kann und trotzdem wiedergewählt wird.
Wenn man dazu noch nimmt, was in der einen Sitzung rausgerutscht ist... "Wir stehen unter Druck und ändern deshalb unsere Meinung... äääääh das war ein Protokollfehler, das hab ich so nie gesagt!"
Ich weiß nicht wer von euch da noch etwas Fernseh sieht... eine meiner Lieblingswochensendungen "Quer" hat da auch einen ganz netten Beitrag gemacht:
Beitrag der bayrischen Sendung "Quer" dazu.Und hier kommt Seehofer "persönlich" in die Sendung und erklärt wie das mit der neuen Brückenüberzeugung ist und wie die Partei durch eine Spaltung wieder an neuen Wählern gewinnt.