Die Unterteilung ist unerheblich weil JEDER "b" wählt, einfach aus dem Grund weil 50 € mehr als 5 € sind.
Bingo.
Du hast also die Wahl zwischen Gerechtigkeit und Unrecht-und jeder normale Mensch würde letzeres wählen.
Damit ist der Gerechtigkeits-Gedanke widerlegt.
Natürlich ist Gerechtigkeit nicht völlig wegzudenken-einfach deswegen, weil manche Leute von der selben Leistung mehr Vorteile ziehen.
Auch hier ein einfaches Beispiel. Du hast die Wahl, einem Millionär oder einem Obdachlosen 1000€ zu schenken. Wir gehen davon aus, dass das Geld sinnvoll verwendet und nicht in Alkohol oder sonstige Drogen investiert wird.
Auch hier würde jeder normale Mensch dem Obdachlosen das Geld geben. Ganz einfach deswegen, weil der viel mehr davon hat-er kann sich vielleicht eine Wohnung leisten und wieder zu einem "normalen" (In ganz vielen " ) Leben kommen, während der Millionär mit dem Geld nicht viel machen könnte, was nicht auch so gehen würde.
Um den Bogen zurückzuschlagen: Wenn man die Wahl hätte, Geld herbeizuzaubern oder irgend sowas und man hätte die Wahl zwischen 500€ für den Bettler und 1000€ für den Millionär-dann würde man vermutlich trotzdem dem Obdachlosen das Geld geben, obwohl das ja objektiv gesehen weniger ist.
(Und jetzt bitte nicht zu weit denken-Ich weiß, dass Geld herbeizaubern im Endeffekt nur eine Umverteilung des bereits vorhandenen Wohlstands ist, also das einfach mal ausblenden und so tun, als wäre es wirklich eine Vermehrung)