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Autor Thema: [na]Fernior, Nebencharaktere von KingEldarion (warte auf Feedback)  (Gelesen 3408 mal)

KingEldarion

  • Elbischer Pilger
  • **
  • Beiträge: 155
  • The New Hope
Name: Fernior

Geschlecht: Männlich

Rasse: Mensch aus Thal

Alter: 24

Geburtsort: Thal

Aussehen:
Fernior ist ein junger Mann, er hat einen Stoppelbart und ist sehr dürr.
Er sieht schwach und zerbrechlich aus, doch in Wirklichkeit, hat er eine gute Körperbeherschung, doch mangelt es ihm an Kraft.
Seine Schulterlangen Haare sind braun und seine Augen blau.
Er ist nur 1.60m groß.
Meist trägt er enge Hosen, die ihm beim Kämpfen nicht behindern, genauso wie seine engen Hemden.


Fertigkeiten:
+gute Körperbeherschung
+Nett
+ruhig
+guter Reiter
-schwach
-hat alles verloren
-schlechtes Gewissen, weil er seinen Eltern hätte helfen müssen

Ausrüstung:
-Dolch
-kleines Schwert zum Blocken
Sonst nichts

Geschichte:
Fernior saß da und weinte, um ihn herum war reges treiben. Zwerge, ein paar Elben und Menschen aus Thal rannten herum, schrien und kreischten. Jedoch interessierte in das wenig.
Ich hätte sie retten können, nein ich hätte sie retten müssen.
Immer wieder sagte er sich das.
Ein Schluchzen, er hatte versagt und nun saß er im Dunkeln, im Erebor.
Wie konnte das sein, Immer hatte er sich stehts bemüht, seinen Eltern nur gutes zu tun.
Und dann wo sie ihn am meisten brauchten, war er nicht da gewesen.
Wieso nur. Alles drehte sich um ihn, es war so schlimm. Wieso musste das passieren.
Wieso war er nicht in Thal geblieben, ich hätte sie retten können und nun sind sie tot.
Verfluchte Ostlinge.
Er grub seine Gesicht in seine Hände ein, die auf seinem Schoß lagen.
Als ihn plötzlich eine schöne Stimme ansprach:" Herr ist bei ihnen alles in Ordnung?"
Er blickte auf und sah direkt in das schöne Gesicht einer Elbin. Sie hatte blonde Haare, schöne blaue Augen und eine Rüstung mit goldenen Sternen an.
Er fragte:"Nein, sehen sie denn nicht das bei mir nichts in Ordnung ist."
Sie entschuldigte sich:"Es tut mir Leid, aber was ist. Vielleicht kann ich dir helfen!"
Er blickte weg:"Niemand kann mir noch helfen."
Sie legte ihm ihren Arm um die Schultern:"Ich habe meine Mutter verloren und meinen Vater umgebracht, weil er ein Mistker war. Nun habe ich nichts mehr. Und um zu vergessen bin ich von Caras Galadhon wegegangen, auch um den Männern die nun Rache für meinen Vater wollen zu entkommen.
Auch ich bin in Trauer, ich wollte in Thal leben, in Frieden. Aber wie man sieht, wird nichts daraus. Es ist aus mit meinem Traum zumindest vorerst. Ich wollte Thal gegen Sauron verteidigen, stadtdessen muss ich es erst einnehmen um dort leben zu können."
Sie seufzte. Fernior blickte ihr wieder ins Gesicht, er war plötzlich in sie verliebt. Er wusste nicht wieso. Aber er war verliebt.
Er kannte sie erst seit kurzem. Was war nur mit ihm los. Er hatte ein komisches Gefühl, er war voller Trauer, doch plötzlich hatte er dabei Schmetterlinge im Bauch.
Er lachte plötzlich. Doch dann fing er wieder an zu heulen.
Sie zog ein Tuch aus einer Tasche und wischte ihm die Tränen aus den Augen.
Er begann einfach zu reden:" Ich war im Erebor gewesen. Also ich komme aus Thal. Dort haben meine Eltern damals gelebt, also ich meine bevor Thal."Er schluchzte, sie tröstete ihn:"Ist ja gut, lass dir Zeit." Er begann wieder:" Also bevor Thal angegriffen wurde, da lebten wir noch in Thal. Doch nun, nun. Ja nun sind sie tot." Wieder ein Schluchzer. "Ich war da im Erebor, bei einem Freund, er hat seinen Geburtstag da gefeiert und weil ich dann Nachts nicht nach Hause gehen wollte, hatte er gesagt, dass ich bei ihm schlafen könne!" Er fing an zu weinen. Die Elbin drückte ihn an sich und streichelte ihn durchs Haar. Ihre Hand war warm.
Er redete weiter:"Nun wir haben lang geschlafen und plötzlich weckte er micht. Er schrie Thal, Thal, es wird angegriffen, es ist schon fast ganz verwüstet. Ich rannte hinaus. Doch hielten mich Zwerge auf. Nun sind sie alle tot, mein Bruder, meine Schwester, meine Eltern, alle. Ich hatte, Nein ich war so wütend, ich hätte diese Ostlinge erschlagen können. Doch ich bin nur ein Schwächling. Nun sitze ich immer hier und heule mich halb tot. Mein Freund hat es nicht mehr ertragen und ich habe mich mit ihm gestritten."
Sie fragte:" Hast du seit dem nichts mehr gegessen?"
Er blickte auf:"Natürlich nicht, ich hatte kein Geld mit und bei den ganzen Bettlern hier ist es schwer was zu bekommen."
"Ich werde dir was holen, wie heißt du eigentlich, mein Name ist Nindiwyn."
Nindiwyn dachte er. Ein schöner Name und ihm wurde warm.
"Mein Name ist Fernior."
"Ein schöner Name!", sagte Nindiwyn und machte sich auf den Weg, etwas zu essen zu besorgen.
Er dachte sich mit ihr reisen zu können und hoffte das sie sich dabei in ihn verlieben würde. Er stellte sich vor, wie sie beide am See bei Esgaroth zusammen baden gehen würden. Und sie sich lieben würden. Niemand der sie beobachtete, sie könnten tun was sie wollten.
Und er vergaß plötzlich seine Trauer, er hatte seine Liebe gefunden.
Nach einiger Zeit kam sie zurück, sie hatte zwei große Laiber Brot mitgebracht.
"Hier nimm." Sie gab ihm einen Laib und eine Flasche aus einer Tasche, die mit Wasser gefüllt war. Er verschlang es regelrecht. Sie aß geduldig. Nach einiger Zeit fragte sie ihn:
"Ich habe mir vorgenommen, durch Mittelerde zu reisen und gegen Sauron zu kämpfen, ich brauche aber noch Gefährten, einen habe ich denke ich schon, es ist Tengar, vieleicht kennst du ihn schon. Würdest du vielleicht auch mitwollen?"
Fernior traute seinen Ohren nicht, dass hatte er gerade geträumt, konnte sie etwa gedanken lesen? Sofort sprudelte es aus ihm heraus:" Ja gerne."
"Schön, ich übernachte bei Tengar, dort ist noch genug Platz für dich, komm mit!"



Sind zwar nur 830 Wörter aber ich hoffe mal, dass es reichen wird.
« Letzte Änderung: 21. Aug 2011, 17:25 von Vexor »

PumaYIY

  • Zwergischer Entdecker
  • **
  • Beiträge: 450
Jo bis darauf, dass es ganz schön schnell geht mit dem verliebt sein und das es vielleicht ein wenig früh ist nach 5 Posts oder so direkt einen Nebencharakter einzubauen ist es ganz in Ordnung. Also an dem Charakter ist meiner Meinung nach nichts weiter auszusetzen.