Das Schicksal Mittelerdes (RPG) > Lothlorien

Nîdanadhs und Gwilwileths Sicht der Dinge in der Schlacht

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Gnomi:
Gwilwileth, Nînadadh und Maedhros vom Ausfall


Nîdanadh stand wie ein Fels in der Brandung. Um ihn herum unterlagen immer mehr Verteidiger der Flut der Angreifer. Die Orks starben, doch für jeden gefallenen Ork kamen zwei neue. Um Nîdanadh herum stand aber noch die Verteidigung.
Die Waldläufer kämpften Seite an Seite mit Nîdanadh. Doch vor Nîdanadh häufte sich der größte Leichenberg.
Langsam schritt er sogar vorwärts, immer weiter in die Horden der Orks hinein. Hinter sich hinterließ er eine Spur aus erschlagenen Orks.  Zum ersten Mal seit langem fühlte Nîdanadh etwas, das man Befriedigung nennen könnte. Er war in seinem Element, kein Ork konnte sich ihm widersetzen. Brüllend durchschlug er den Stiel einer Axt und mit dem gleichen Hieb starb auch der Ork, der das nutzlose Holzstück in der Hand hielt. Er erschlug mit einem weiteren raschen Hieb zwei weitere Orks.
Zum ersten Mal seit Beginn der Schlacht versuchte er seine Kampfeslust aufzuhalten, damit sie ihm nicht vollständig den kopf vernebelte. Er blickte um sich. Er war mit neun weiteren Waldläufern, einer davon Maedhros, mehrere Meter vor der eigentlichen Verteidigungslinie. In der Zwischenzeit hatten die Orks sie schon umzingelt, vor Nîdanadh wichen sie aber zurück. Als Maedhros sah, dass nîdanadh kurz innehielt brüllte er ihm zu: „Wir können nicht weiter vorrcken, wir müssen zurück, sonst werden wir alle getötet!“
Nîdanadh war sich dessen durchaus bewusst... Doch er lächelte Maedhros kurz an und flüsterte ihm zu: „Geht zurück.“ Danach drehte er sich um und stürzte sich wieder in die Orkmassen. Bestürzt schüttelte Maedhros den kopf. Wie sollte das nur gut ausgehen... Wider besseres Wissen gab er kurz einen Befehl und die Waldläufer folgten Nîdanadh, um ihm Rückendeckung zu geben.  Die Orks bedrängten die kleine Gruppe immer stärker, doch noch hielten die Waldläufer stand. Verzweifelt überlegte Maedhros, wie er Nîdanadh dazu bringen konnte umzudrehen. Auf einmal durchfuhr es ihn wie einen Geistesblitz und ohne Nachzudenken rief er: „Wilde Menschen, dort!“ und zeigte in Richtung der Verteidiger.
Als Nîdanadh diesen Ruf vernahm drehte er sich ohne Zögern um und rannte in die Richtung, in die Maedhros zeigte. Wie im Wahn tötete er alle Orks, die ihm in den Weg kamen. So schnell sie konnten rückten die Waldläufer nach, immer näher zu den Linien der Verteidiger. Fast schon im Laufschritt kam Nîdanadh den Reihen der Verteidiger wieder näher. Kurz bevor er dort ankam hob er den Kopf und überblickte das Schlachtfeld. Danach drehte er sich zu Maedhros um und fragte: „Wo?“

Gnomi:
//Aus Sicht von Gwilwileth

Gwilwileth war zu spät gekommen. Sie sah, wie sich Nîdanadh mit einer Gruppe aus einigen wenigen Waldläufern. von Orks umzingelt, immer weiter von der Verteidigungslinie entfernte. Sie wollte zu ihm gelangen, doch ihr Verstand sagte ihr, dass sie es nicht schaffen konnte. Nur weil diese Kraftwelle mich daran gehindert hatte schnell genug zu ihm zu kommen...Unglücklich darüber machte sie sich daran bei den Verteidigungslinien auszuhelfen. Schnell erkannte sie eine Stell an der die Orks die Übermacht zu gewinnen drohten. Binnen weniger Sekunden war sie dort angelangt und lies ihre Klingen durch die Luft sirren.
Bevor ihre Feinde merkten, fielen die ersten drei Orks getötet zu Boden.
Ohne zu stoppen lies sie ihre Klingen weiter durch die Reihen der Angreifer fegen. Doch schon schnell hatten die Orks sich wieder gesammelt und stellten sich dem neuen Feind.
Das Überraschungsmoment war verflogen und selbst Gwilwileth musste sich nun anstrengen nicht überrannt zu werden. Dennoch hielt nun die Verteidigung stand.
Plötzlich ertönten Rufe der Waldläufer um sie herum. Sie blicke auf und sah in die Richtung in die ihre Verbündeten deuteten. Ihr Herz machte einen Freudensprung, als sie sah, dass sich Nîdanadhs Gruppe wieder den Linien der Verteidiger näherte.
Sofort lies sie sich leicht zurückfallen, sodass sie nicht mehr an vorderster Front war und rannte zu dem Stelle, der sich Nîdanadh näherte. Als sie dort angelangt war erstarrte sie.
Nur wenige Meter trennte sie von der Gruppe von Nîdanadh, doch diese Meter wurden durch Orks versperrt.
Und Nîdanadh hatte aufgehört zu kämpfen und starte nun hasserfüllt Maedhros an. Was war dort nur vorgefallen?
Im nächsten Moment schlug Nîdanadh den Waldläufer mit einem einzigen Faustschlag nieder und rannte in die Entgegengesetzte Richtung und begann wie von Sinnen auf die Orks einzuschlagen.
Doch dieses Mal wollte sie nicht zu spät kommen. Gwilwileth atmete kurz ein und rannte dann los. Sie lies ihre Klingen auf die Orks neben ihr einschlagen, sodass keiner von ihnen auch nur daran dachte sie anzugreifen. So mähte sie sich durch die feindlichen Reihen, bis sie schließlich bei der Gruppe der Waldläufer angekommen war. Es waren nur noch Nîdanadh, sechs Waldläufer, die ihm verzweifelt den Rücken frei hielten und Maedhros, der langsam wieder zu sich kam. Gwilwileth bückte sich zu ihm und half ihm auf. Als er wieder stand fragte sie ihn: „Was ist passiert?“

Gnomi:
// wieder Nîdanadh... ab jetzt ist Vexor endlich wieder da =D

Nîdanadh glühte vor Zorn.
Er hatte ihn belogen. Maedhros, sein einziger Freund hatte ihn verraten. Hier waren keine wilden Menschen, nur Orks und eigene Soldaten. Maedhros wollte nur sein eigenes unwürdiges Leben retten.
Ohne darauf zu achten, was er genau tat erschlug er immer mehr Orks und mit jedem Hieb wuchs auch sein Zorn gegen den Waldläufer. Wem sollte er jetzt noch vertrauen? Er konnte niemandem vertrauen, jeder würde ihn verraten, so wie es Maedhros gemacht hatte.
Von Sinnen schlug er immer weiter auf die Orks ein und bemerkte nicht, wie die Waldläufer hinter ihm langsam immer weiter zurückfielen...

Vexor:
Gwilwileth saß neben den, immer noch, benommen Maedhros. Er blutete aus der Nase und hielt sich die Hände vors Gesicht.
Sie streckte ihm die Hand hin und zog in mit einem Ruck nach oben. Die übrigen Waldläufer hatten sich in einem Halbkreis aufgestellt und verteidigten, so sie könnten, Gwilwileth und Maedhros.
Langsam mit faler Stimme antwortete er Gwilwileth:" Ich kann euch nicht die ganze Geschichte erzählen, da ihr sie von Nîdanadh selbst hören müsst. Nur soviel sage ich euch. Die wilden Menschen sind ein rotes Tuch für Nîdanadh. Er vergisst die gesamte Welt, Hunger und Schmerz wenn er nur die Möglichkeit hat ihnen Schmerz zuzufügen. Ich wollte seine Aufmerksamkeit auf mich lenken und habe ohne Vorsicht gehandelt."
Wilde Menschen?..Ein rotes Tuch... Ich verstehe nun Nîdanadhs gekränkte Seele besser, obwohl mir der Großteil noch verborgen ist.
"Wie geht es euch? Ist die Verletzung schlimm?", fragte ihn Gwilwileth mit matter Stimme, denn die Schlacht zehrte langsam an ihren Kräften.
"Mir geht es gut", antwortete Maedhros mit ernsten Gesichtausdruck," doch um das Wohl Nîdanadhs bin ich mehr besorgt. Er ist im Kampfesrausch und hat nicht mitbekommen, dass wir uns zurückziehen werden".
Ein Pfeile surrte an Maedhros Schlefe vorbei und bohrte sich Zentimeter tief in das weiche Erdreich hinter ihnenen. " Ich bitte euch, werte Gwilwileth-Dúlin, nun um einen Gefallen. Bringt Nîdanadh zur Besinnung. Ihr mögt ihn und auch er empfindet für sie mehr als Gleichgültigkeit, die er den meisten Menschen gegenüber an den Tag legt. Ich werde mich mit den übrigen Waldläufern nun zurückziehen und euch Rückendeckung geben".
Noch ein Pfeil ging Nieder und traf einen der Waldläufer direkt in den Kopf. Dieser ging wortlos zu Boden und in den Reihen der Verteidiger wurde es langsam hektisch.
Gwilwileth zog ihr Schwert und nickte in Maedhros Richtung, um ihn zu symbolisieren, dass sie verstanden hatte. Sie schob sich an den Waldläufern vorbei und enthauptete einen Ork mit einem Streich.
Sie sah sich um und sah, wie Maedhros sich gerade umdrehte um den übrigen Waldläufern den Rückzug zu deuten, als zwei Pechschwarzgefiederte Orkpfeile Maedhros in die Schulter und einer in die Kehle trafen. Er fiel um, wie ein abgehackter Baum, gerade, aber langsam.
Oh nein!..
Gwilwileth spurtete los, denn die brüllenden Orks rückten den Waldläufern auf die Pelle.
Mit einem Stoß durchborte sie mit der leichten Elbenklinge, auf die sich Blut, schwarz wie Tinte, gegelgt hatte, den Körper eines Orks.
Sie warf sich auf den Knie und merkte, dass Maedhros kaum noch atmete.
Die übrigen Waldläufern befahl sie, die beiden zu decken, da sie versuchen werde ihn zu verarzten.
Sie hob den Kopf, und blickte wieder umher.
Wieder ein Schrei! Aber keiner der geflügelten Nazgûl...Es war...es war... Nîdanadh...Die Orks haben ihn fast umringt.
Gwilwileth war nun den Tränen nah. Sie war überfordert. Zum einen konnte sie Maedhros nicht hier liegen lassen, aber zum anderen zog es ihr Herz zu Nîdanadh, denn diesen liebte sie und eben jener war in Gefahr. Ihre Gedankengänge wurden jeh unterbrochen als Maedhros röchelnd und hustend anfing zu sprechen.
"Gwil...Gwilwileth..i...i ch bitte dich-" er hustete und spuckte Blut," Ich bitte..dich, dass...du..auf Nîdanadh aufpasst...Ich weiß es klingt..kom...komisch, aber er hat eine schwere Vergangenheit und...ich sehe in dienen Augen, dass du ihn liebst oder wenigstens dein Herz zu ihm strebt...Lass ihn...nicht...nicht den Tod in der Abgestumpftheit erleiden."
Sein Kopf sackte nach hinten. Maedhros war verstorben. Gwilwileth schloß ihm mit den silbernen Handschuhen den Augen und sprach ein paar Zeilen eines elbischen Totengebetes.
Ich habe eine neue Aufgabe. Ich werde nun nicht mehr von Nîdanadhs Seite weichen!
Sie hörte ein seltsames Geräusch und drehte sich um. Die übrigen Waldläufer waren verschwunden und einer lag tot vor ihren Füßen. Anstatt schauten sie acht gefühllose Augen an.
Eine Spinne!...
Das Untier sah Gwilwileth an; Jene war unfähig sich zu bewegen, unfähig sich zu rühren.Der Schreck saß ihr in den Knochen.
Doch als das Getier ein seltsames Geräusch von sich gab, kehrten Gwilwileths Lebensgeister zurück. Sie parierte einen Angriff des mächtigen Kiefers der Spinne mit ihrme Schwert und stand blitzschnell auf.
Die beiden Kontrahenten gingen nun um Kreis, beide gespannt, wann der andere angreifen würde. Ein Feuer loderte in Gwilwileths Augen und die Spinne bewegte ihren abscheulichen Kiefer.
Die Spinne setzte zum Sprung an und warf die unvorbereitete Gwilwileth um. Das Untier lag nun über ihr und holte zum tödlichen Stich aus. Gwilwileth spannte ihre Beine gegen die faltige Unterseite der Spinne und zog ihren Dolch und rahmte ihn mit voller Wucht in eines der acht Beine. Die Spinne schrie auf und Gwilwileth konnte entkommen.
Pfeile schwirrten an ihrem Kopf vorbei, so dass sich ihr Haar kunstvoll im Wind bewegte. Sie trafen die Spinne im Hinterkörpfer.
Es ist noch ein Kleintier...Die Bauchseite ist noch ganz weich...Ein Stoß mit meinem Schwert und sie ist Tod.
Doch so einfach, wie Gwilwileth es sich vorgestellt hatte, war es nicht. Die Spinne warf sie wieder um und riß ihr dabei den Armschutz herunter. Gwilwileth blutete und war kurz bewegeungslos. Die Spinne reagierte blitzschnell und holte zum Hieb mit den Stachel aus. Schnell zog Gwilwileth den Arm weg, doch der Stachel streifte ihren Arm und hinterlies eine schmerzende Schürfwunde.
Gwilwileth ergriff ihr Schwert und verstezte dem Untier den Todestoß.
Wild zappelnd torkelte es durch die Reihen und überrante die Orks bis es schließlich sich einkringelte und starb.
Erst jetzt sah Gwilwileth die überwältigende Masse der Orks, die nun herangerückt waren und verzweifelt musste sie ansehen, wie die Örks die Leiche Maedhros geschändet hatte und jetzt auf sie zurannten.
Sie schrie Nîdanadh verzweifelt an, der immer noch im Kampfrausch Orks erlegte.
"Nîdanadh, komm endlich, bitte!"

Gnomi:
Nîdanadh fühlte sich deutlich besser, als er merkte, wie die Orks unter seiner Kraft zusammen brachen und einer nach dem anderen starb. Vielleicht hatte er Maedhros wirklich Unrecht getan, er hatte immer nur das Beste für ihn gewollt. Er drehte sich um und erkannte, dass er sich von den Waldläufern entfernt hatte und die Orks ihn umzingelt hatten.
Das ist also das Ende
Mit einem Schrei fing er wieder an auf die Orks einzuschlagen. Er spürte immer wieder, wie einzelne Schläge an seinem Kettenhemd abrutschten oder manche ihm auch die Haut aufschnitten, doch es war ihm egal. Er erschlug wieder einen Ork, der vor ihm stand und drehte sich um, um zu schauen ob ein Ork ihn von hinten angriff. Mitten im drehen stockte er.
Direkt vor sich stand ein Ork mit einer großen Axt, die schon zum Schlag ausgeholt war. Nîdanadh wusste es. Er konnte nicht mehr rechtzeitig das Schwert zur Verteidigung hochziehen.
Müde lächelte er auf. Das war also sein Ende... Doch der Ork schlug nicht zu. Ohne mit der Wimper zu zucken fiel er tot zur Seite. Verwirrt blickte Nîdanadh auf. Plötzlich spürte er einen leichten Luftzug während ein Pfeilhagel ihn knapp verfehlte und die Orks hinter ihm niederstreckte.
Er blickte zurück zu den Verteidigungslinien und sah, dass sämtliche Bogenschützen der Waldläufer in seine Richtung schauten und die Orks erschossen.
Gleichzeitig sah er wie Gwilwileth zu ihm schaute und hörte ihre Rufe, dass er kommen solle. Ein paar Sekunden zögerte er. Auf der einen Seite kamen die Orks. Ohne Rücksicht auf die gefallenen Kameraden rannten sie wieder auf ihn und die Verteidigungslinien zu.
Auf der anderen Seite war die Sicherheit.
Ich muss mich bei Maedhros entschuldigen, bevor ich hier sterbe.
Mit diesem Gedanken drehte er sich zu der schützenden Linie der Verteidiger und rannte los. Gerade als er zusammen mit Gwilwileth die Reihen der Verteidiger passierte ertönte ein greller Schrei. Wie vom Schlag getroffen fiel Nîdanadh zu Boden und blickte in die Reihen der Orks. Mitten unter ihnen erhob sich eine schwarze Gestalt. Was zum Teufel ist das? Kann das ein Nazgul sein? Hier?Er hatte das Gefühl, dass der Nazgul ihn direkt mit seinem unsichtbaren Gesicht anschauen würde. Langsam wurde ihm immer kälter, er spürte wie alle dunklen Erinnerungen in ihm wach wurden. Danach wurde ihm Dunkel vor den Augen.

Er stand in einem Wald, den er nur allzu gut kannte.  Es war der Wald um Bree.
Unsicher machte er ein paar Schritte nach vorne. Im selben Moment versank die Sonne hinter den großen Bäumen und Dunkelheit legte sich über das Land. Verwirrt blickte er sich um, wie kam er hierher? Plötzlich ertönte ein langer Schrei aus der Dunkelheit. Nîdanadh zuckte zusammen und rannte in die Richtung aus der der Schrei kam... Er erkannte die Stimme sofort. Immer schneller rannte er. Die tiefer hängen Äste schlugen ihm ins Gesicht, doch er merkte es kaum... er musste nur diese Person erreichen...Mehrere Minuten rannte er durch den Wald und die Schreie kamen nicht näher. Doch plötzlich lichtete sich der Wald und vor ihm war eine große Lichtung und an der anderen Seite eine Straße. Dort sah er sie.
In der Ferne lag sie gefesselt und mit vor Entsetzen geweiteten Augen auf einem Wagen, der immer schneller von ihm weg fuhr. Er rannte so schnell er konnte, doch er kam nicht näher, immer wenn er schneller rannte fuhr der Wagen wieder schneller. Ohne Vorwarnung tauchte vor ihm ein Erdloch auf. Er strauchelte, verlor das Gleichgewicht und stürzte.
Doch er landete nicht wie erwartet auf dem Gras vor ihm. Er stürzte immer weiter, immer tiefer in eine Dunkelheit herab.
Bevor er aufschlug wachte er schweißgebadet auf. Er war wieder in dem Wald von Lothlorien. Als er aufblickte erkannte er, dass man ihn weiter hinter die Verteidigungslinien gebracht hat. Er blickte um sich und erkannte, dass um ihn ein paar wenige Personen standen. Drei davon identifizierte er als Waldläufer, zwei weitere waren Soldaten, die er nicht zuordnen konnte und die letzte Person, die direkt vor ihm kniete war Gwilwileth.
Schwankend stand er auf. Seine Beine drohten sofort wieder nachzugeben, doch er biss die Zähne zusammen und blieb stehen. Er schaute sich noch einmal um.
Wo war Maedhros?Er war doch sonst immer da.
Unsicher schaute er Gwilwileth an. „Wo ist Maedhros, ich muss mit ihm reden...“

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