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Zum tänzelnden Pony => Computer- und Videospiele => Allgemeine Spielediskussion => Thema gestartet von: Shagrat am 1. Jun 2010, 20:49

Titel: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shagrat am 1. Jun 2010, 20:49
hier könnt ihr reinschreiben und drüber disskutieren was euch so auffällt und/oder nervt wenn ihr spielt und bei verschiedenen Games auftaucht

Beispiele:
Klischees:
Ist ne Aufgabe (anscheinend) zu leicht? Pack n Zeitlimit drauf

Ideenlosigkeit:
immer wieder die selben Gegner wie Zombies und Riesenspinnen

irgendwiwe überall passend:
"Irgendwas ist immer" was dafür sorgt, dass ihr gan auf euch allein gestellt seit
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: (Palland)Raschi am 1. Jun 2010, 20:53
-das kreativloseste sind Truhen  8-|
man kann Gegenstände auch anders verstecken  ;)

-dumme Quests ala GTA 2, töte den und den  8-|

-und ganz schlimm ist, wenn man gegen Ende hin merkt, dass die Entwickler keine Lust mehr hatten, S.T.A.L.K.E.R. Clear Sky, Gothic 3 und auch ein bissl bei Risen, ich sag nur:
fallengespickter Tempel ^^

Mfg

Raschi
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lars am 1. Jun 2010, 20:54
Was mich im Moment besonders nervt ist der häufig diskutierte "Casual-Wahn" - alles muss immer schön einfach und Massentauglich sein und das macht mMn viele Spiele kaputt, ein gutes Beispiel hierfür ist Mass Effect 2.
Dagegen sind Spiele wie Bayonetta oder Demon's Souls einfach klasse, vor allem weil auch das Gegner/Leveldesign sehr kreativ ist (obwohl es bei Demon's Souls auch so eine Art Zombies und eine Riesenspinne gibt, aber die sieht einfach klasse aus und ist verdammt fies^^).
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lord of Arnor am 1. Jun 2010, 21:44
Was mich im Moment besonders nervt ist der häufig diskutierte "Casual-Wahn" - alles muss immer schön einfach und Massentauglich sein und das macht mMn viele Spiele kaputt, ein gutes Beispiel hierfür ist Mass Effect 2.
Dito; ein weiteres gutes Beispiel ist Arcania-Gothic 4: Hier muss auch alles her, was Gothic nie gebraucht hat, z.B. Minimap, Questtracker, etc; dafür werden dann Rollenspielfeatures wie Taschendiebstahl zusammengestrichen,der Kampf ist ja viel wichtiger->Spiel wird zu actionlastig.
Sowas nervt.
Was mich außerdem nervt, ist die überzogene Gewaltdarstellung vieler neuen Spiele; Hauptsache immer mehr Blut und immer brutaler, selbst Spiele mit Nicht-Actionlastigem Kampfsystem werden so ab 18. Und das wird dann als "erwachsen" verkauft, dabei ist es infantil und dämlich.
Ansonsten: In Fantasy gibt es zuwenig Originelles, und sowohl das Männer (Schlagetots mit Bürstenschnitt und 100% mehr Testosteron als üblich)-als auch vor allem das Frauenbild (Kettenhemdbikini, Riesenbrüste, Hundeblick) vieler Spiele lässt zu wünschen übrig.

MfG

Lord of Arnor
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lars am 1. Jun 2010, 21:57
Ansonsten: In Fantasy gibt es zuwenig Originelles, und sowohl das Männer (Schlagetots mit Bürstenschnitt und 100% mehr Testosteron als üblich)-als auch vor allem das Frauenbild (Kettenhemdbikini, Riesenbrüste, Hundeblick) vieler Spiele lässt zu wünschen übrig.

Das stört mich eigentlich gar nicht so sehr, man muss ja nicht unbedingt das Rad neu erfinden um ein gutes Spiel rauszubringen. Demon's Souls ist zum Beispiel extrem "Oldschool", praktisch alles was in modernen Spielen gefordert wird fehlt komplett (Keine Map, Tagebuch, Quests, kaum Story, grade mal eine Handvoll nicht feindlicher NPCs, kaum Interaktion), aber trotzdem ist das Spiel einfach genial, weil das alles einfach wunderbar passt und eine einzigartige Atmosphäre erzeugt.

Was das Frauenbild angeht würdest du Bayonetta wohl hassen :D
Da werden so ziemlich alle Klischees bedient. Aber obwohl ich diese Klischees eigentlich auch nicht mag: Wenn man es nicht zu sehr übertreibt und es auch irgendwie zum "Charakter" passt kann es einfach verdammt cool sein^^
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lord of Arnor am 1. Jun 2010, 22:05
Das stört mich eigentlich gar nicht so sehr, man muss ja nicht unbedingt das Rad neu erfinden um ein gutes Spiel rauszubringen. Demon's Souls ist zum Beispiel extrem "Oldschool", praktisch alles was in modernen Spielen gefordert wird fehlt komplett (Keine Map, Tagebuch, Quests, kaum Story, grade mal eine Handvoll nicht feindlicher NPCs, kaum Interaktion), aber trotzdem ist das Spiel einfach genial, weil das alles einfach wunderbar passt und eine einzigartige Atmosphäre erzeugt.

Was das Frauenbild angeht würdest du Bayonetta wohl hassen :D
Da werden so ziemlich alle Klischees bedient. Aber obwohl ich diese Klischees eigentlich auch nicht mag: Wenn man es nicht zu sehr übertreibt und es auch irgendwie zum "Charakter" passt kann es einfach verdammt cool sein^^
Das erste blick' ich jetzt irgendwie nicht, ich habe ja nichts gegen "oldschoolgames" gesagt;
Gegen Bayonetta hab' ich garnichtmal so sehr was; das soll ja auch eher Trash bzw. witzig sein; wenn ich mich richtig erinneren, sammelt man da Heiligenscheine, die man verkaufen kann [ugly].
Gegen sowas hab' ich nichts, ich mag' ja auch die Manowarcover (http://communityneu.klz.apa.net/static/sites/philipp1566/media/Manowar-Louder-than-Hell(1).jpg), obwohl ich ja, wie man meiner Signatur entnehmen kann, radikal gegen Comicfantasy bin. Aber als Trash ist das OK, lediglich in einer Ernst gemeinten Welt ist sowas lächerlich, z.B. Patty's Outfit und Modell in Risen.
Gleiches gilt für die Gewalt: Ich höre selbst sehr gewalttätige Musik (siehe oben), aber man muss nicht übertreiben; ich verurteile niemanden, weil der "Call of Duty" mag, aber Passanten abschießen geht nicht (insbesondere bin ich gegen diese Splatterartige Ausartungen und Details ala Prototype).

MfG

Lord of Arnor
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: König Legolas am 1. Jun 2010, 22:14
Immer mehr Grafik High Tech, immer mehr Cutcenes, immer weniger Story, und immer weniger gutes Gameplay. Das sind die Spiele Heut´zutage, aber solange das Wasser realistisch aussieht, und das Blut in allen Ecken spritzt, ist die Story ja nicht wichtig.

Was war früher? Ich meine, heute werden Spiele total mit Cutscenes zu gebommt, das man dabei ein schläft. Ich mein, wenn ich einen Film gucken will, gehe ich ins Kino. es werden wegen jeden noch so kleinen Scheiß Cutscenes gemacht, sie sind nichts besonderes mehr. Cutschenes waren dafür da, um Feeling zu verbreiten, und im etwas hervor zu stechen, aber heute ist das einfach nicht mehr so, Hauptsache man kann etwas gucken.

Muss das sein? Meine Antwort kennt hier jeder bereits.
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lars am 1. Jun 2010, 22:15
z.B. Patty's Outfit und Modell in Risen.
Gleiches gilt für die Gewalt: Ich höre selbst sehr gewalttätige Musik (siehe oben), aber man muss nicht übertreiben; ich verurteile niemanden, weil der "Call of Duty" mag, aber Passanten abschießen geht nicht (insbesondere bin ich gegen diese Splatterartige Ausartungen und Details ala Prototype).

Was Risen angeht: /sign , Patty war einfach nur lächerlich. Wenn man schon eine Nebenfigur einbaut mit der man Quests zusammen macht, dann bitte richtig und nicht so Klischeehaft.
Zumal es in Risen bzw. eigentlich in allen PB-Spielen immer total genervt hat dass das Kampfsystem einfach der letzte Dreck war...schlechter gehts nicht mehr.

Was das Flughafen-Level in CoD angeht war das doch alles nur aus Publicity-Gründen....Besser negativ auffallen als gar nicht auffallen. Aber unglaublich wie viele Leute diesen Softwaremüll gekauft haben bzw eher erschreckend und traurig...

Zitat
Gegen Bayonetta hab' ich garnichtmal so sehr was; das soll ja auch eher Trash bzw. witzig sein; wenn ich mich richtig erinneren, sammelt man da Heiligenscheine, die man verkaufen kann .
Allerdings :D
Wobei das Spiel schon seeeehr grenzwertig ist, selbst dafür dass es absichtlich so übertrieben ist. Da fragt mich sich nicht mehr ob, sondern welche Drogen die Entwickler wohl genommen haben  [ugly]
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lord of Arnor am 1. Jun 2010, 22:19

Was das Flughafen-Level in CoD angeht war das doch alles nur aus Publicity-Gründen....Besser negativ auffallen als gar nicht auffallen. Aber unglaublich wie viele Leute diesen Softwaremüll gekauft haben bzw eher erschreckend und traurig...
Endlich spricht das 'mal einer aus, sonst wird man immer gleich gesteinigt...
Das denke ich über die Szene auch, das Spiel allgemein ist auch total nicht mein Fall. Aber viele (natürlich nicht alle, liebe Shooterfreunde)kaufen sich sowas nur deswegen; die Sequenz werden viele Käufer lieben. Traurig aber wahr.

MfG

Lord of Arnor

Edit @ König Legolas: Du hast auch Recht, danke für den offenen Ton, das verkneife ich mir leider immer.
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lars am 1. Jun 2010, 22:24
Immer mehr Grafik High Tech, immer mehr Cutcenes, immer weniger Story, und immer weniger gutes Gameplay. Das sind die Spiele Heut´zutage, aber solange das Wasser realistisch aussieht, und das Blut in allen Ecken spritzt, ist die Story ja nicht wichtig.

Wenig Story muss nicht unbedingt schlecht sein, das kommt immer auf das Spiel an. Manche Spiele sind auch trotz viel Story Müll ;)
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: König Legolas am 1. Jun 2010, 22:30
Ja, das nennt man dann, "ohne-zu-denken-schreiben".

Du hast auf jeden Fall recht^^
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lord of Arnor am 1. Jun 2010, 22:31
Wenig Story muss nicht unbedingt schlecht sein, das kommt immer auf das Spiel an. Manche Spiele sind auch trotz viel Story Müll ;)
Manche haben sogar zu viel Story, z.B. finde ich eine Handlung für irgendwelche Prügelspiele einfach lächerlich und unglaubwürdig.

MfG

Lord of Arnor
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shagrat am 1. Jun 2010, 22:35
wie meinst das mitPrügelspiele, an sich ist die Yakuza-Reihe eine Prügelspielreihe und die hat eine gute Story, und mit Passanten abknallen, dann müsstest du GTA an sich hassen
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lord of Arnor am 1. Jun 2010, 22:43
wie meinst das mitPrügelspiele, an sich ist die Yakuza-Reihe eine Prügelspielreihe und die hat eine gute Story, und mit Passanten abknallen, dann müsstest du GTA an sich hassen
Damit meine ich, dass ein "Tekken 6" keine Story nötig hat; da haben sie mit dem genialen Storymodus geworben, aber dann...
GTA ist an sich ein sehr intelligentes und kritisches Spiel, ich mag' es trotzdem irgendwie nicht, ich bin nicht gern ein Gangster; in Gothic kann man auch Passanten abstechen und niederschlagen (muss man aber nicht!!!), ich meine sowas wie diese Flughafenszene.
Übrigens töte ich in Spielen wie Gothic dann auch keine Zivilisten.

MfG

Lord of Arnor
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lars am 1. Jun 2010, 22:45
Manche haben sogar zu viel Story, z.B. finde ich eine Handlung für irgendwelche Prügelspiele einfach lächerlich und unglaubwürdig.

Ach eine total dumme und vorhersehbare Pseudo-Handlung gehört zu Prügelspielen einfach dazu  [ugly]

Die Story muss halt einfach zum generellen Spielekonzept passen.

Ich denke mal G3 ist da ein gutes Negativbeispiel: Eine riesige offene Welt, aber praktisch keine Story und es gibt auch nicht wirklich etwas zu tun außer dumm rumzuleveln und Städte zu befreien, was aber genau...gar nichts bewirkt.
Ok, man kann natürlich Wildschweine jagen, aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte [ugly]

Ein Beispiel für eine sehr gute Story ist z.B. KotoR I, weil auch die anderen "Teammitglieder" eine Rolle spielen und es insgesamt einfach stimmig ist.
Oder auch Gothic I, wo man erstmal ganz unten Anfangen muss und herausfinden muss, was eigentlich vor sich geht.
Oder z.b. Demon's Souls, wo die ganze "Story" zwar nur aus "Oberdämon ist erwacht, mysteriöser Nebel hat Land verschlungen, praktisch allen Menschen wurden die Seelen genommen und Held muss die Dämonen umhauen um den Oberdämon zurück in seinen ewigen Schlaf zu befödern" besteht, es aber einfach sehr gut zum Spiel passt.
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shagrat am 1. Jun 2010, 22:47
Mir ist (dank LoA " ich bin nicht gern ein Gangster"  ) nochn Klischee eingefallen dass auch für Filme pasdt:
Der strahlende Held, der immer brav und gut ist (Oh man, bei sowas wir mir übel
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lord of Arnor am 1. Jun 2010, 22:50
Mir ist (dank LoA " ich bin nicht gern ein Gangster"  ) nochn Klischee eingefallen dass auch für Filme pasdt:
Der strahlende Held, der immer brav und gut ist (Oh man, bei sowas wir mir übel
Das ist dann das Gegenextrem; sowas will ich auch nicht spielen, mir gefallen aber generell die "Guten" mehr.
Hier muss ich mal wieder Gothic zitieren,dessen Held ist genau richtig: Hart, aber herzlich!
(außerdem wird die Spielweise dem Spieler überlassen; wer alle Bürger abstechen will-bitte sehr, ist auch möglich)
@Lars: Du hast Recht, Story ist nicht das Wichtigste; sie und ein gutes Gameplay müssen harmonieren.

MfG

Lord of Arnor
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lars am 1. Jun 2010, 22:54
@Shagrat: Bei Filmen ist das häufig so und nervt auch, da hast du recht. Aber bei Spielen ist mir das noch nicht aufgefallen *grübel*

@Lord of Arnor: Naja aber das Bürger abstechen hat in Gothic keine wirklichen Konsequenzen, das hat mich immer ein bisschen gestört. In Rollenspielen sollten die Handlungen des Spielers immer in gewissem Maße Konsequenzen haben.
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lord of Arnor am 1. Jun 2010, 22:58

@Lord of Arnor: Naja aber das Bürger abstechen hat in Gothic keine wirklichen Konsequenzen, das hat mich immer ein bisschen gestört. In Rollenspielen sollten die Handlungen des Spielers immer in gewissem Maße Konsequenzen haben.
Das gehört halt noch zu den Sachen, die man verbessern müsste, ich fände es auch nicht schlecht, wenn man dann hingerichtet werden würde oder so...
Aber mit der Zukunft von Gothic fangen wir lieber gar nicht erst an, Arcania zeigt hier natürlich keinerlei Ansätze, sondern nur Streichungen :(. Wie gesagt, ein Beispiel für den Casualwahn.
Was übrigens tatsächlich noch nervt, sind diese extremen Hardwareanforderungen. Bald soll man sich für jedes neue, halbwegs aufwendig produzierte Spiel gleich einen neuen PC kaufen, oder was?
Hoffentlich setzt sich Gameplay irgendwann durch.

MfG

Lord of Arnor
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lars am 1. Jun 2010, 23:05
Qualität wird sich nicht durchsetzen, da braucht man sich nur die Verkaufszahlen von MW2, AC2, ME2 etc. anzugucken. Viele Käufer lassen halt alles mit sich machen (Kopierschutz) und kaufen jeden Schrott.
Ich muss ja zugeben ich habe mir ME2 gekauft weil ich Bioware vertraut habe, das war offensichtlich ein Fehler (wie bei Risen auch...). Auch die (ehemals) besten Entwickler fangen an Schrott zu produzieren  :(
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shagrat am 1. Jun 2010, 23:09
ich glaub, dass liegt weniger an den Entwicklern als an den Kerlen, die das alles in der Hand habe, die die die ganzen Sachen erst abnicken, die, die das meiste Geld scheffeln 8-|
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lars am 1. Jun 2010, 23:11
Dann sollen die Entwickler aber bitte nicht vorher groß ankündigen "ME2 wird nicht Casual sonder anspruchsvoll!" und dann sowas abliefern...
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lord of Arnor am 1. Jun 2010, 23:13
Das Problem hierbei ist, dass heutzutage alles so standartisiert ist; früher, am Anfang desComputerzeitalters, waren die Entwickler nicht von Vorgaben eingeschränkt, es gab ja nicht, und wegen des PC-Booms gaben die Entwickler Geld für alles, was Erfolg versprach.
Heute ist das nicht mehr nötig, da sich eine feste Industrie gebildet hat, in der man auch streng nach Erfolg vorgeht. Den Entwicklern fehlt Zeit und Geld.

MfG

Lord of Arnor

@Lars: Richtig.
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lars am 1. Jun 2010, 23:18
Ja leider sind viele Publisher auf das schnelle und sichere Geld aus - keine Innovationen, kein Anspruch, sondern Mainstream-Ware die eine möglichst große Kundengruppe anspricht.
Dabei müssen ja anspruchsvolle/innovative "Nicht-Mainstream-Spiele" nicht unbedingt einen Verlust bedeuten sondern können auch sehr erfolgreich sein, wie es zum Beispiel Dragon Age Origins, Heavy Rain, God of War, Demon's Souls, Bayonetta und einige andere gezeigt haben.
Leider ist den Publishern aber das Risiko scheinbar zu groß...
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Bilbo-Beutlin am 1. Jun 2010, 23:25
Ja leider sind viele Publisher auf das schnelle und sichere Geld aus - keine Innovationen, kein Anspruch, sondern Mainstream-Ware die eine möglichst große Kundengruppe anspricht.
Dabei müssen ja anspruchsvolle/innovative "Nicht-Mainstream-Spiele" nicht unbedingt einen Verlust bedeuten sondern können auch sehr erfolgreich sein, wie es zum Beispiel Dragon Age Origins, Heavy Rain, God of War, Demon's Souls, Bayonetta und einige andere gezeigt haben.
Leider ist den Publishern aber das Risiko scheinbar zu groß...
Stimme dir volkommen zu, aber GoW als innovativ zu bezeichnen würde ich nicht machen. Es ist doch nur ein normals Hack n´Slay.
Heavy Rain dagegen ist einsame Spitze, sowas gibt es kein zweitesmal.

Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lars am 1. Jun 2010, 23:28
Stimme dir volkommen zu, aber GoW als innovativ zu bezeichnen würde ich nicht machen. Es ist doch nur ein normals Hack n´Slay.
Heavy Rain dagegen ist einsame Spitze, sowas gibt es kein zweitesmal.

Ich habe GoW selber (noch) nicht gespielt, aber ich würde es nach dem was ich gelesen und gesehen habe nicht als Mainstream bezeichnen.

Heavy Rain wird wohl meine nächste Anschaffung für die PS3, war zusammen mit Bayonetta und Demon's Souls mein Kaufgrund für eine PS3^^
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: König Legolas am 1. Jun 2010, 23:28
Mit Heavy Rain haben sie wirklich viel auf einer Münze gelegt, und es ist ihnen auch gelungen.

Es ist wirklich eine Ausnahme, zu den restlichen 60000000(reines Zahlenspiel) Spielen die es gibt.
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Bilbo-Beutlin am 1. Jun 2010, 23:43
Ich habe GoW selber (noch) nicht gespielt, aber ich würde es nach dem was ich gelesen und gesehen habe nicht als Mainstream bezeichnen.

Heavy Rain wird wohl meine nächste Anschaffung für die PS3, war zusammen mit Bayonetta und Demon's Souls mein Kaufgrund für eine PS3^^

Naja ich würde es schon so bezeichenen, typisch Hack n´slay eben. Was besonders herausstischt ist die Atemberaubende Grafik, wirklich hammer.

Heavy Rain kann ich nur empfehlen, ein emotionalers Spiel wirst du nicht finden. Die Charakter wachsen die wirklich ans Herz, umso schlimmer ist es wenn einer Stirbt....Das hängt natürlich von deinen persönlichen entscheidungen ab, alles hat eine auswirkung.

Und der Wiederspielwert ist enorm hoch, es gibt nämlcih 22 verschiedene Enden  :)
________________________ ________________________ ________________________ _____

Ich muss euch mit den Mainstream Games recht geben, aber einerseits müsst ihr auch bedenken das es sehr schlimme finanziele auswirkungen für einen Publisher haben kann, wenn ein Spiel floppt. Da gehen die meisten Lieber nummer sicher...

was ich auch nicht Mag, ist wenn sie eine Spieleserie bis zum geht nicht mehr Ausschlachten. z.b. Need for Speed
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: König Legolas am 1. Jun 2010, 23:46
Zitat
was ich auch nicht Mag, ist wenn sie eine Spieleserie bis zum geht nicht mehr Ausschlachten. z.b. Need for Speed

Das machen sie aber nicht, weil ihnen nichts mehr einfällt, sondern weil sie Angst haben. Sie haben Angst treue Kunden zu verlieren.

Und wieso, müsstest du ja wissen.......
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lars am 1. Jun 2010, 23:48
Trotzdem ist grade NFS ein Beispiel dafür wie so eine Serie den Bach runtergeht...die ganz alten NFS-Spiele und Underground, Underground 2 und Most Wanted waren richtig gut, ab Carbon wurde es dann versaut...
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: König Legolas am 1. Jun 2010, 23:52
Das sehen die Käufer dann aber anders o.O

Es gibt viel zu viele gute Berichte, Teste, und Käufe. Ich glaube nicht das sie so schnell aufhören NFS zu produzieren. Das beste NFS was es gab, ist so oder so Most Wanted.

Erinnert mich an Fußball o.O
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shagrat am 2. Jun 2010, 00:18
noch was nerviges (das kann allgemein auch rein):
Ist ein Bosskampf zu leicht? Schickt dutzende Feinde hinzu 8-|
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Bilbo-Beutlin am 2. Jun 2010, 00:20
Das machen sie aber nicht, weil ihnen nichts mehr einfällt, sondern weil sie Angst haben. Sie haben Angst treue Kunden zu verlieren.

Und wieso, müsstest du ja wissen.......
Die wollen einfach nur soviel Geld wie nur möglich aus dem namen Need for Speed quetschen. Die 3 Tietel die Lars angesprochen hat sind wirklich nock Klasse, besonders Underround 2, die nachfolger Spiele sind dann nur noch mist.

Warum muss Jedes jahr ein Nachfolger kommen ? Die sollen sich lieber Zeit nehmen, und mal wieder ein gutes NfS entwickeln.
Und das ist ja nicht nur bei NfS so, das ist ja nur ein Beispiel. Fast jedes erfolgreiche Spiel wird mit Hunderten von Nachfolgern überschüttet. Und die Nachfolger haben meist eine schlechtere Qualität als der erste Teil einer Serie.
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lars am 2. Jun 2010, 00:22
noch was nerviges (das kann allgemein auch rein):
Ist ein Bosskampf zu leicht? Schickt dutzende Feinde hinzu 8-|
Das stört mich eigentlicht nicht...natürlich ist ein einzelner starker Boss cooler, aber als Abwechselung...warum nicht.

Was mich eher stört sind die viel zu einfachen und viel zu unkreativen Bosse in vielen Spielen...Wie z.B. in Gothic 2: Ein Drache...und noch ein Drache...und noch ein Drache...und der Endboss ist dann...*trommelwirbel*...ein (Knochen)drache  :o
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: König Legolas am 2. Jun 2010, 00:41
Es geht in dem ganzen Spiel um Drachen, was sollte denn sonst kommen?

König Rhobar? xD Oder vielleicht Xardas? xD
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lars am 2. Jun 2010, 00:44
Naja was sollte sonst kommen...warum muss der Oberdämon denn unbedingt ein Drache sein?
Und selbst wenn er ein Drache sein muss, warum ist er dann nicht wenigstens schön groß und sieht gefährlich aus (davon abgesehen dass er viel zu einfach war, wie schon der Bosskampf in G1^^)?

(http://blogelous.files.wordpress.com/2009/12/demons3.jpg)

Der hier sieht wenigstens gefährlich aus (und er ist auch gefährlich :P)
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shagrat am 2. Jun 2010, 00:47
Es ging mir nicht um an sich schwache, sonern Verstärkung bei starke Bossen, das zuleich, war auf die Entwickler bezogen und ansich Sarkastisch ;)
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: König Legolas am 2. Jun 2010, 00:48
Ich finde, es hätte nichts anderes gepasst, aber das gehört wieder zur eigenen Meinung.

Aber du hast recht, das in Gothic 1 war lächerlich. Der eigentliche Bosskampf war ja (eigentlich) Cor Kalom, und diese paar erscheinenden Dämonen.

Ich habe immer gedacht, der Schläfer wird doch noch erweckt, und wir müssen ihn dann töten, oder so ähnlich. Doch dies war nur ein Traum xD
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lars am 2. Jun 2010, 00:53
@Shagrat: Verstärkung bei starken Bossen? Also zu schwere Bosskämpfe? Also ich fand bisher noch keinen Bosskampf wirklich ZU schwer...

@Legolas: Ich finde halt generell, dass viele Spiele mit klassischen Bosskämpfen alles andere als kreativ sind, vor allem weil man auch häufig gegen alle Bosse immer genau gleich kämpfen kann.
In G2 musste ich meine Taktik zum Beispiel nie variieren, weil die Bosse alle exakt gleich waren (ok, das Kampfsystem war auch Mist, da konnte man nicht sonderlich viel machen^^)
Oder aber auch Dragon Age z.B....alle Bosse sind Menschlich bzw. sehen wie Orks aus HdR aus und der Endboss ist...Big F*ckin' Surprise...ein Drache!
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: The Witch-King of Angmar am 2. Jun 2010, 07:43
Hä, bei Dragon Age sind doch nicht alle Endgegner menschlich bzw. orkisch? Was ist z. B. mit der Brutmutter oder den Golems? Dann wären da noch Dämonen wie Trägheit oder Waldgeister, Werwölfe etc. Da ist doch viel abwechslung drinne.
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: DireLion am 2. Jun 2010, 09:38
Also eigentlich nerven mich mittlerweile dutzende Spiele. Für mich persönlich kommen im Jahr vielleicht 2-3 Spiele raus, die wirklich Interessant für mich sind. In diesem Jahr war und wird es Heavy Rain, Red Dead Redemption und Naruto Ultimate Ninja Storm 2 sein...seit neusten auch Demon Souls.
Im Prinzip gibt es einige Spiele die mich zwar interessieren würden, aber letztendlich einfach nur immer das selbe sind.
Die God of War-Reihe z.B....Viele meiner Freunde sind von dem Spiel begeistert, allerdings finde ich reine Hack and Slays einfach nur langweilig. Klar, die Grafik ist geil und alles ist vielleicht recht gut insziniert, aber einfach nur springen, leichter Schlag, schwerer Schlag und blocken...vllt. noch greifen...ist für mich auf Dauer einfach zu öde. Man kann ja schon jetzt vorraussagen wie das Spiel ablaufen würde und genau das nervt. Am Anfang kommen dutzende leichte Gegner die man mit der Taste "leichter Schlag" fertig machen kann. Dann kommen langsam ein paar gut gerüstete dazu, bei denen man erst die Rüstung mit "schwerer Schlag" zerstören muss, bevor man ihm auch mit der Taste "leichter Schlag" vernichten kann. Später kommen dann nur noch gut gerüstete Gegner. Sorry aber einfallsreichtum fehlt mir diesbezüglich. Combos hin oder her.
Dann war ich immer ein Fan der Gothic-Reihe, aber auch da kann man doch jetzt schon vorhersehen wies ablaufen wird. Wieder ein Held der am Beginn des Spiels total schwach ist und langsam bekommt man Erfahrungswerte, die man dann in verschiedene Talente investieren kann. Klar, das ist ja auch der Sinn eines Rollenspiels, aber warum kann man nicht schonmal am Anfang ein recht passabler Spieler sein und sich schon von Anfang an ein paar Fähigkeiten aussuchen? Gut, das wäre jetzt auch nicht allzu neu, aber immerhin mal eine kleine Änderung.
Kennt ihr das, wenn ihr ein Spiel eigentlich recht gut findet, es aber einfach nicht schafft zu Ende zu spielen, weil es euch nach einer Zeit immer anfängt zu nerven? Bei mir ist das z.B. bei Dungeon Siege oder Titan Quest der Fall. Ich finde die Spiele an sich echt gut, aber auf Dauer nervt es einfach immer wieder die gleichen Gegnertypen zu sehen. Besonders enttäuscht war ich in diesem Fall von Titan Quest. Bis ich Griechenland durchreist habe, gings noch und ich war auch noch relativ begeistert davon, aber als ich dann nach Äghypten reiste, kam mir fast die Galle hoch. Die gleichen Gegner wie in Griechenland nur mit einem anderen Aussehen. Keine anderen Fähigkeiten, kein anderes Verhalten, einfach alles gleich ausser das Aussehen.
Spiele wie Heavy Rain sind heutzutage einfach die Ausnahme. Dennoch finde ichs echt scheiße, wenn man bei solch guten Spielen schon nach 8 Stunden durch ist. Ich muss sagen ich war echt froh, das ich mir das Spiel nur bei nem Freund ausgeliehen habe und mir nicht persönlich gekauft habe. 60 oder 70€ sind mir einfach zu teuer für ein so kurzes Spielvergnügen. OK, es hat dutzende verschiedene Enden, aber dennoch kenne ich den Mörder schon, woran mir dann auch der Reiz verloren geht es nochmal zu spielen. Ausserdem war ich zwar vom Mörder überrascht, finde es aber rein spieltechnisch etwas blöd gemacht.
Was mich auch ankotzt ist die sichtbare Geldgier der Entwicklerbosse. Man schaue sich z.B. mal Fifa an. Fifa 10 war meiner Meinung nach das beste Fifa was bisher auf den Markt ist. Nun ist vor kurzem das Fifa WM Spiel erschienen, woran man erkennt das es reine Geldgier ist. Viel mehr als das man ab und an mal Fans und Trainer sehen kann, hat sich bisher nicht geändert. Zusätzlich sind sämtliche Nationalmannschaften im Spiel enthalten und zack kostet das Spiel den Normalpreis, obwohls eigentlich eher ein "Addon" ist. Hätte man zumindest einen Vorgeschmack auf Fifa 11 enthalten also das es also ein Fifa 10.5 gewesen wäre, hätte ichs mir vielleicht sogar geholt, aber für ein Fifa 10.1 bezahle ich keine 60€...WM Hype hin oder her.
Zum Thema Bossgegner. Sorry aber Bossgegner sind mittlerweile das dümmste was es nur gibt. Batman Arkham Asylum ist da ein gutes Beispiel und vereint alles, was ein beschissener Bossgegner haben muss. 1. Er schickt ständig dutzende Gegner auf einen und 2. Er selbst kann kein bisschen kämpfen. Mehr als Aussweichen muss nicht. Hat jemand von euch schonmal Naruto Ultimate Ninja Storm gezockt? Da sind die Bosskämpfe richtig spitze gemacht...hier könnt ihr mal einen der Bosskämpfe sehen http://www.youtube.com/watch?v=XjMLg3iBJhM . An sowas können sich noch einige Entwickler etwas abschauen...
Das mittlerweile mehr auf Optik, als auf Story und Gameplay gesetzt wird, wurde ja schon zig mal gesagt und ich kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen. Mich würde mal wieder ein richtig spannendes Rollenspiel oder ein spitzen Strategiespiel freuen, aber darauf kann man wohl noch ne ganze Zeit drauf warten.

So das war mal meine Meinung zum ganzen Thema.
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lars am 2. Jun 2010, 13:00
Hä, bei Dragon Age sind doch nicht alle Endgegner menschlich bzw. orkisch? Was ist z. B. mit der Brutmutter oder den Golems? Dann wären da noch Dämonen wie Trägheit oder Waldgeister, Werwölfe etc. Da ist doch viel abwechslung drinne.

Naja einige Gegner waren vielleicht etwas anders, aber man hat alles schonmal irgendwo gesehen...die dunkle Brut sind ja z.B. mehr oder weniger Orks und auch ansonsten finde ich das Spiel nicht übermäßig kreativ, womit ich jetzt nicht sagen will dass Dragon Age schlecht ist, aber etwas mehr Kreativität hätte wirklich nicht geschadet.

@Dire:
Also Red Dead Redemption finde ich z.B. überhaupt nicht interessant, es ist halt einfach GTA in einem Western-Setting, mehr nicht.

Das man Gothic 4 eigentlich vergessen kann ist ja schon länger klar, wobei Piranha Bytes es mit Risen ja auch nicht grade gut gemacht hat. Risen war dann wohl auch das letzte PB-Spiel was ich gekauft habe, G4 kommt mir sowieso nicht ins Haus.

Zitat
Zum Thema Bossgegner. Sorry aber Bossgegner sind mittlerweile da dümmste was es nur gibt. Batman Arkham Asylum ist da ein gutes Beispiel und vereint alles, was ein beschissener Bossgegner haben muss. 1. Er schickt ständig dutzende Gegner auf einen und 2. Er selbst kann kein bisschen kämpfen. Mehr als Aussweichen muss nicht. Hat jemand von euch schonmal Naruto Ultimate Ninja Storm gezockt? Da sind die Bosskämpfe richtig spitze gemacht...hier könnt ihr mal einen der Bosskämpfe sehen http://www.youtube.com/watch?v=XjMLg3iBJhM . An sowas können sich noch einige Entwickler etwas abschauen...
Das mittlerweile mehr auf Optik, als auf Story und Gameplay gesetzt wird, wurde ja schon zig mal gesagt und ich kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen. Mich würde mal wieder ein richtig spannendes Rollenspiel oder ein spitzen Strategiespiel freuen, aber darauf kann man wohl noch ne ganze Zeit drauf warten.

Also wenn du mal wieder ein richtig spannendes Rollenspiel mit guten Bosskämpfen suchst kann ich dir Demon's Souls wirklich empfehlen (kommt irgendwann im Juni in Europa, habs aber als US-Import schon gespielt). Da ist eigentlich jeder Kampf, egal gegen welchen Gegner spannend, weil jeder Tot Konsequenzen hat und das Spiel einfach keine Fehler verzeiht. Wenn man zum ersten mal stirbt wird das Spiel auch im Gegensatz zum aktuellen Trend nicht leichter sondern gnadenlos schwerer.
Bei den Bosskämpfen gibts eigentlich nur einen "Boss ist eigentlich wehrlos und respawnt immer wieder Gegner"-Kampf und da ist es mit Ausweichen nicht getan, sondern man muss sich wirklich was überlegen um den Boss überhaupt zu verletzen.
DS ist wohl auch das erste Spiel das den Spieler direkt im Tutorial schon killt, einfach weil man nicht gut genug ist. Man kann es zwar theoretisch überleben, aber beim ersten mal sterben alle behaupte ich mal^^
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shagrat am 2. Jun 2010, 14:16
Was ich auch nich leiden kann, was auch in Filmen u. Büchern vorkommt (zum Glück relativ selten) sind die vo mir so genannten "Perfect Ends" sprich: Die Bösen sind geschlagen, die Helden und alle ihre Freunde sind alle am Leben, die ganze Welt blüht und gedeiht, alles Friede, Freude Eierkuchen, bei sowas könnt ich kotzen
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: König Legolas am 2. Jun 2010, 14:46
Zitat
Was ich auch nich leiden kann, was auch in Filmen u. Büchern vorkommt (zum Glück relativ selten) sind die vo mir so genannten "Perfect Ends" sprich: Die Bösen sind geschlagen, die Helden und alle ihre Freunde sind alle am Leben, die ganze Welt blüht und gedeiht, alles Friede, Freude Eierkuchen, bei sowas könnt ich kotzen

Dann müsstest du so gut wie JEDEN Film, Spiel, Serie oder Buch hassen, da es fast überall so ist ;)
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shagrat am 2. Jun 2010, 14:48
nene, ich meine wirklich diese extremen, gutes Beispiel: Märchenmond, am Schluss ist alles "Perfekt"
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Kronos aka Captain Coco am 2. Jun 2010, 14:48
Er meint wahrscheinlich, wenn die Guten noch nicht mal einen Kratzer oder eine sonstige Niederlage erlitten haben.

Edit: Okay, Shagrat hast es ja selbst schneller geschrieben.
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Jarl Hittheshit am 2. Jun 2010, 14:56
das habne leider viele Rollenspiele (DSA,D&D). Das lustige: oft wird damit geworben, dass ein Spiel besonders "finster" ist und eine düstere, mythische Stimmung hat (bei Dragon Age auch). Meistens sind aber dabei die Texturen einfach dreckig. Besonders schlimm finde ich es beim Warhammeruniversum (Mark of Chaos). Zugegeben war W O auf der Chaosseite tw wirklich etwas düster, aber nur weil es einfach dunkel war und sonst nur wenig düstere Stimmung erzeugt hat. Und dazu die Namen: Otto II. und Ferdinand (MoC), uuuuuh ich mach mir gleich in die Hose^^ und die leider tw etwas lächerliche und kitschige Darstellung von Figuren kann ich auch nicht ab. Bei Age of Conan fand ich es schade, dass auch mit einer rauen Welt geworben wurde, in der rauhe Burschen ums überleben kämpfen und Huren und Blut vorkommen....Najaa, eine nette, leicht bekleidete Dame vergibt ne Quest und irgendwo fliegt zwischen durch mal ein Kopf ab, aber keine rauhe Stimmung. Hier fande ich Spiele wie Thief 3 und leider auch Gothic besser. Bei Thief ist man logischerweise Dieb und so muss es düster sein weil es sonst schlecht ist, aber es gibt trotzdem an einigen Stellen Herzklopfen und Adrenalin und bei Gothic war es einfach der rauhe Ton, der sich unterscheidet, Zitat: "Wie wärs mit: deine Mutter treibs mit Ziegen", vulgär, aber passend. Außerdem kam da nicht so die "Hoffnung, es wird eh alles gut"-Stimmung raus und da kann auch das Tolkien-Universum mehr als andere (wobei Herr der Ringe eigentlich der Kitsch³ ist ;) ), außerdem wird es oft an den Zielen am Anfang klar: bei Gothic der Überlebenstrieb, komm so schnell wie möglich wieder raus, bei manchen anderen: naja wieder mal den Held aufleveln, bis er stark genug ist, den Endboss plattzumachen und die Welt zu retten, keine sonderliche Wendung oder überragende Ereignisse, vielleicht ne Romanze oder ein Verrat...
Achso und das Thema Rache, 2. WK, und das gut und böse Schema (Ordnung und Chaos, Allianz und Horde,...) ist ausgelutscht und langweilig
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shagrat am 2. Jun 2010, 15:01
jaja, es gibt doch noch soviele andere Kriege als den  2. WK, zB den 1., naja, als Shooter ist der 2 WK wirklich ausgelutscht, aber als Strategie-Spiel noch nich wirklich
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lars am 2. Jun 2010, 15:02
als Shooter ist der 2 WK wirklich ausgelutscht, aber als Strategie-Spiel noch nich wirklich

Äh doch?^^

Es gibt 2. WK-Strategiespiele wie Sand am Meer^^
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Jarl Hittheshit am 2. Jun 2010, 15:15
Ja gibt es^^, aber es gibt so viele andere Möglichkeiten ein Spiel zu entwerfen (und Sabotage fand ich trotzdem nicht schlecht), leider gibt es auch viele Spiele für Mittelalter gerade im Strategiebereich. Aber zum Beispiel Age of Mythologie hat sich was gutes einfallen lassen
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: MCM aka k10071995 am 2. Jun 2010, 21:00
Herr der Ringe Kitsch? Nun, das ist irgendwie zweischneidig:
Einerseits ist es klar der Kitsch überhaupt, da es alle Klisches erfüllt, Happy End (Wobei es hier auch Traurigkeiten gibt), die einzelgängerischen Zwerge, die in Bergen Leben, Elfen/Elben, die auf Bäumen Leben und ein besseres Leben führen, und und und...
Andererseits ist es gerade der Herr der Ringe, der diese Klisches erst aufgestellt hat. Ich meine, angenommen ich habe eine knallige, pink-schwarz-grün-gestreifte Hose an. Damit falle ich natürlich auf der Straße auf. Etwa einen Monat später jedoch sieht ein Designer meine Hose und macht eine Kollektion daraus, die sehr viele Menschen tragen. Dann bin ich ein Mainstreamopfer, obwohl ich die Bewegung ja ausgelöst habe.
Ich glaube das stellt ganz gut da, was ich meine. :)
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lord of Arnor am 2. Jun 2010, 21:06
Also ehrlich gesagt, ich finde ein Spiel braucht ein Happy-End.
Grund: Ich reiße mir nicht über Stunden den Ar... auf, nur um dann die Bösen gewinnen zu sehen.
Man muss ja nicht so übertreiben, aber gut ausgehen sollte es!
(eigentlich wie bei HdR, am Ende ist die Magie der Welt ja auch weg und alles rückt ins Zwielicht)

MfG

Lord of Arnor
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shagrat am 2. Jun 2010, 21:09
oder wie bei Red Dead Redemption
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Arasan [EX-Lorfon] am 2. Jun 2010, 21:10
Wenn der Hauptcharakter stirbt und somit die Schreckensherrschaft eines Königs tötet ist es doch auch ein Happy End.
Das ist was für die Leute die trauriges mögen und welche die doch ein Schönes Ende wollen.
Also beim Ende sehe ich das nicht so eng, es sei denn der Hauptcharakter schubst die böse riesenschildkröte in die Lava und rettet die blonde Prinzessin bekommt einen Kuss und macht sich dann ans rumklemptnern. :D
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Erzmagier am 2. Jun 2010, 21:14
Ich denke, ein Spiel braucht nicht zwingend ein Happy End.
Es muss einfach gut inszeniert sein und eine richtige Wendung bringen, ob durch falls des "Bösen" oder "Guten".
Wenn jemand hier mal Divinity II gespielt hat, dann hat er eines der mMn besten Enden erlebt, die einen genialen Auftakt für den nächsten Titel oder ein neues Addon liefern.
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: MCM aka k10071995 am 2. Jun 2010, 21:15
Finde ich eigentlich auch und Shagrat hat auch nicht gesagt, das er das schlecht findet. ;)
Es geht ihm nur darum, das das Ende nicht so perfekt sein sollte. Das große Böse sollte meiner Meinung nach schon besiegt sein, aber die Guten sollten dafür schon Opfer bringen (Wie zb. Der Tod von Boromir), und zwar wirkliche Opfer und nicht irgendwelche Nichtssagenden Nebenfiguren (Im Film "Der Rote Baron" war das ziemlich extrem. Da werden die erste Hälfte des Filmes 10 Charaktere vorgestellt, die dann in der zweiten Hälfte draufgehen. Es wird der große Trauermarsch gespielt, aber eigentlich konnte man zu denen keine Beziehung aufbauen).
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lord of Arnor am 2. Jun 2010, 21:24
Solche Enden sind in der Tat wünschenswert.

MfG

Lord of Arnor
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Molimo am 2. Jun 2010, 21:46
Solche Enden sind in der Tat wünschenswert.
Finde ich nicht ;) Das ist außer bei Mario so ziemlich das standart Ende. Was ein sehr gutes Ende war, war der Schluss bei SW tFu. Jede der beiden Varianten hatte was "schönes". Im einen sind keine guten, aber dafür der Hauptchara gestorben und im andren wurde der Hauptchara halt böse und hat überlebt und so ziemlich alle guten Nebencharaktäre sind gestorben. Bei Filmen wäre mein Beispiel Saw I. Meiner Meinung nach einer der besten FIlme aller Zeiten und am Ende hat auch niemand der guten überlebt (theoretisch jedenfalls...ich glaube im 7 (!! :-|) wird aus Geldmacherei festgestellt, dass der eine doch überlebt hat)
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Erzmagier am 2. Jun 2010, 22:11
Ich habe mich eigentlich auf Lord of Anror bezogen.
Meiner Meinung nach darf es durchaus auch mal ein schlechtes Ende geben, wenn es sich richtig in die Geschichte einreiht.
Ich sehe das als ein geniales Ende, ein Meisterstück der Storygeschichte. Ich habe es jedoch leider zu einem gewissen Teil relativ Klischehaft geschildert, wenn man das Game selbst durch spielt, sieht man, dass es keinesfalls ein Klische ist.
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lord of Arnor am 3. Jun 2010, 18:28
Finde ich nicht ;) Das ist außer bei Mario so ziemlich das standart Ende. Was ein sehr gutes Ende war, war der Schluss bei SW tFu. Jede der beiden Varianten hatte was "schönes". Im einen sind keine guten, aber dafür der Hauptchara gestorben und im andren wurde der Hauptchara halt böse und hat überlebt und so ziemlich alle guten Nebencharaktäre sind gestorben. Bei Filmen wäre mein Beispiel Saw I. Meiner Meinung nach einer der besten FIlme aller Zeiten und am Ende hat auch niemand der guten überlebt (theoretisch jedenfalls...ich glaube im 7 (!! :-|) wird aus Geldmacherei festgestellt, dass der eine doch überlebt hat)
Ich habe nicht explizit das Ende vom "Roten Baron" oder sonst ein Ende gemeint, sondern eines, in dem die Guten auch  Opfer bringen müssen ;). Also nicht zu "happy".

MfG

Lord of Arnor

Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shagrat am 3. Jun 2010, 19:02
Also ansich wie in Der Soldat James Ryan, Mission geglückt, aber Einsatzteam tot, oder?
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lord of Arnor am 3. Jun 2010, 19:04
Sowas kann man gut bringen. Kommt auch auf das Spiel/den Film/das Buch an, aber den Tod des Helden finde ich als "Anti-Happy-End" fast schon zu abgedroschen, geht aber auch. Hauptsache es ist nicht alles einfach perfekt.

MfG

Lord of Arnor
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shagrat am 10. Jul 2010, 11:08
Zitat
Warnung: In diesem Thema wurde seit 30 Tagen nicht mehr geschrieben.
Sollten Sie Ihrer Antwort nicht sicher sein, starten Sie ein neues Thema.

Ich hab das Thema gestartet und schreibe hier auch rein

Nämlcih noch eine andere Ideenlogikeit (oder was auch immer):
Immer wo man zuletzt sucht:
egal in welcher Reihenfolge, das was man sucht ist immer in der letzten Kiste/ im letzten Fass/ im letzten sonstwas

Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: DireLion am 10. Jul 2010, 11:16
Naja nicht immer. Mittlerweile gibts grad bei den Open World Games sowas Gott sei Dank nicht mehr. Früher habe ich dies aber auch öfters festgestellt.
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Molimo am 10. Jul 2010, 12:22
Endgegner: müssen immer 3 mal geschlagen, irgendwo runtergeworfen usw. werden..
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Adamin am 10. Jul 2010, 18:10
Endgegner: müssen immer 3 mal geschlagen, irgendwo runtergeworfen usw. werden..

Hey, dass ist aber ein Klassiker. Da könnte man sich auch beschweren, dass der Apfel immer vom Baum runterfällt.  :D
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shagrat am 10. Jul 2010, 18:15
kommt mMn darauf anwie logisch das erklärt wird, wenn ich den selben Boss in einem Spiel zum x-ten mal erledige, ohne das es eine Erklärung gibt wieso er wieder auftaucht ist das doch etwas, naja.
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Adamin am 10. Jul 2010, 18:26
Ich hab's so verstanden, dass man bei Super Mario drei Mal auf einen Endboss draufspringen muss.
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Schatten aus vergangenen Tagen am 10. Jul 2010, 18:30
Bei Super Mario 64 (das Original für N64) hat man Bowser immer 3x gegen solche Minen am Rand der "Arena" werfen müssen. Anschließend war er besiegt und man erhält den Schlüssel zum Keller... Dort kann man mit 15 Sternen (glaub ich) eine Tür öffnen, in der man erneut nach einen kleinen Dungeon zu Bowser kommt. Dieselbe Prozedur nochmal. Und später nochmal...

Das Game war trotzdem cool
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Molimo am 10. Jul 2010, 18:30
Das hast du schon richtig verstanden Adamin ;) Ok, bei Super Mario gehört das einfach dazu, aber wenn das dann alle so machen, fängt es doch ein Bisschen an zu stören  :D
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: The Witch-King of Angmar am 10. Jul 2010, 19:16
Was spielt ihr alle für Spiele? Bei mir ist das noch nie so gewesen. Ich spiele allerdings auch kein Super Mario.  :P
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Schatten aus vergangenen Tagen am 10. Jul 2010, 19:18
Manchmal braucht man auch einen kleinen Ausgleich zwischen krankem Sche*ß und besonnenem Fun... ;)
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Molimo am 10. Jul 2010, 19:21
Warum spielst du kein Super Mario  xD ? Die sind doch absolut genial und machen sau viel Spaß.
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: The Witch-King of Angmar am 10. Jul 2010, 19:38
Hier (http://www.youtube.com/watch?v=kMje7KtUHX4) ein Dokuvideo dazu. Das ist doch ordinär, wieso sollte ich sowas spielen?

Im Ernst:
Keine Ahnung, zur Zeit als Super Mairo rauskam, habe ich noch nicht gezockt. Jetzt sind sie für mich uninteressant und zu alt. Zudem ist es einfach nicht so mein Ding. Ich spiele lieber Spiele, mit realistischer Grafik, die zudem mehr düster und realer wirken. Habe mal Wario Land und Mario Kart auf dem Gameboy gespielt, da hatte ich noch keinen PC, war anfangs sehr Lustig, aber als ich halt andere Spiele auf dem PC gekostet habe, machten sie keinen Spass mehr. Bin nicht so der Typ für solche Spiele. ;)

Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: König Legolas am 10. Jul 2010, 19:40
So sind wir mittlerweile.

Keine Kult Spiele mehr, sondern nur noch Next Gen Schei* :/
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Schatten aus vergangenen Tagen am 10. Jul 2010, 19:48
Daran muss man doch einfach Spass ham... (http://www.drossmann.de/wordpress/2010/05/19/super-mario-ist-ein-killerspiel)

Und daran (http://www.drossmann.de/wordpress/2010/05/19/super-mario-ist-ein-killerspiel/)
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Adamin am 10. Jul 2010, 20:00
Also ich bin nicht so verrückt dass ich von jemandem erwarten würde, das Original Mario für NES zu zocken. Sähe auf nem HD-Fernseher bestimmt interessant aus. ^^

Aber die guten Remakes sind durchaus auch heute noch spielbar. Ich sitz grad an New Super Mario Bros. für DS und es ist einfach so für Zwischendurch sehr lustig.
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: The Witch-King of Angmar am 10. Jul 2010, 20:07
Ich bin kein lustiger Mensch.^^ Ich spiele Spiele des Feelings wegen, ich will mich hasserfüllt mit Sith-Kriegern in die Schlacht stürzen, mit GI´s an der Front kämpfen und mich von düsteren und zerstörten Landschaften wie bei Fallout 3 in den Bann ziehen lassen.

Ich bin ein anderer Typ von Spielern, der nicht spielt um Spass im Sinne von Lachen und etwas lustig finden zu haben, sondern halt um in diese virtuellen Welten einzutauchen und sich in diese hineinzuversetzen. Daher spiele ich auch meist spiele, mit einem gewissen Grad an Realismus, fantasy Mal ausgenommen, damit es einfach autentsicher und echter rüberkommt. Mit Mario kann ich einfach nichts anfangen. Da kann das Spiel noch so lustig sein und noch so einen großen Kultstatus besitzen, ich bin einfach ein anderer Zockertyp.  ;)

Edit:
Und ich glaube fast, dass diese Art von Zockern größer wird, wodurch so manch einer auf solch Kultspiele verzichtet. Ich kenne nur noch einen persönlich, der mehr auf das Lustige und den Spass in dieser Beziehung steht und daher auch ein großer Fan von den Mario Spielen ist.
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Molimo am 10. Jul 2010, 20:14
Ich sitz grad an New Super Mario Bros. für DS und es ist einfach so für Zwischendurch sehr lustig.
Weißt du zufällig, wie ich an die letzte Sternenmünze der Wolkenwelt komme  [ugly] ? Also die 3. im Schloss kurz vor der Bosstür ? Das ist die einzige die mir noch fehlt und ich krieg sie einfach nicht  xD
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Adamin am 10. Jul 2010, 20:31
Ne Sorry, keine Ahnung. Ich glaube soweit bin ich selbst noch nicht. :D



Hey, ich hab nichts gegen realistische Spiele gesagt. Die letzten Nächte habe ich mir mit Dragon Age Origins vertrieben.

Ich will dich auch gar nicht "bekehren" oder so WKoA. Spiel was du willst.
Ich für meinen Teil spiele nicht nur wegen der Grafik, sondern auch wegen des Spiels an sich. Mal für eine geniale Story, mal für das ganz banale Jump´n´Run Rätsel "Wie komm ich von Punkt A nach Punkt B?"




Ein großes Videospiel Klischee?
Ratten als erste Gegner! Gibt es wirklich ein renomiertes Rollen- oder Action Adventure Spiel, in dem der Held nicht zuallererst in einen Keller muss um riesige Ratten zu erschlagen? :D
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Schatten aus vergangenen Tagen am 10. Jul 2010, 20:34
Knights of the old Republic I und II: The Sith Lords xD.
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: mio am 10. Jul 2010, 20:34
wenn ich mich nicht irre, war in Gothic 2 das erste Vieh, das ich gekillt hab n Schaf, und ne Ratte ist mir generell noch in keinem Rollenspiel als gegner begegnet.
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shagrat am 10. Jul 2010, 20:36
wenn ich mich nicht irre, war in Gothic 2 das erste Vieh, das ich gekillt hab n Schaf, und ne Ratte ist mir generell noch in keinem Rollenspiel als gegner begegnet.



Mir schon u.a. FF XII da aber in der Kanalisation

Zitat
Ein großes Videospiel Klischee?
Ratten als erste Gegner! Gibt es wirklich ein renomiertes Rollen- oder Action Adventure Spiel, in dem der Held nicht zuallererst in einen Keller muss um riesige Ratten zu erschlagen

Final Fantasy X-2, da hab ich am Anfang keine Ratten gefunden (wenn ich mich recht erinnere, ist schon ne Weile her)
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lord of Arnor am 10. Jul 2010, 20:37
Ja! Gothic 1. In Gothic 2 tauchen die nervigen Viecher dann aber gleich in der ersten Spielstunde auf! Ich hab' sie gehasst.
Womit wir bei den Gegnern wären. Da gibt's auch nicht viel Abwechslung:
-russische, vietnamnesische oder sonstige kommunistischen Soldaten
-Riesenratten,-Spinnen
-Skellette
-Und nicht zu vergessen Orks! Noch so ein Ding; ich finde, bei Fantasyspielen könnte man sich (gilt auch für Bücher) mal allmählich von Tolkien absetzen.
Gerade Spielen, die auf "erwachsen" machen, wie Dragon Age, täte es mal gut, wenn die Gegner mal Menschen, also keine hirnlos bösen Monster sondern Wesen mit Vernunft und vor allem: Motiv und Gefühlen, wären.
Ach ja, was auch nervt: Rückenscheiden. Geht noch bei großen Zweihändern, sieht aber bei Einhändern einfach nicht so gut aus.

MfG

Lord of Arnor
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: mio am 10. Jul 2010, 20:39
@LoA:
Wo bitte??
Ich war recht lange (mehr als ne Stunde ^^) in der Stadt, hab sie aber trozdem nicht gefunden.
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shagrat am 10. Jul 2010, 20:41
Ja! Gothic 1. In Gothic 2 tauchen die nervigen Viecher dann aber gleich in der ersten Spielstunde auf! Ich hab' sie gehasst.
Womit wir bei den Gegnern wären. Da gibt's auch nicht viel Abwechslung:
-russische, vietnamnesische oder sonstige kommunistischen Soldaten ,Nazis
-Riesenratten,-Spinnen
-Skellette und Zombies
-Und nicht zu vergessen Orks! Noch so ein Ding; ich finde, bei Fantasyspielen könnte man sich (gilt auch für Bücher) mal allmählich von Tolkien absetzen.
Gerade Spielen, die auf "erwachsen" machen, wie Dragon Age, täte es mal gut, wenn die Gegner mal Menschen, also keine hirnlos bösen Monster sondern Wesen mit Vernunft und vor allem: Motiv und Gefühlen, wären. Fantasy-Spiele ohne Monster? Eher sollten die Monster nicht nur als Ohnr Grund böse dargestellt

hab mal meine Meinungen u. 1-2 Ergänzungen dazu mit reingeschrieben ;)
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lord of Arnor am 10. Jul 2010, 20:42
@LoA:
Wo bitte??
Ich war recht lange (mehr als ne Stunde ^^) in der Stadt, hab sie aber trozdem nicht gefunden.
Wenn du gleich in die Stadt gehst, findest du sie nicht. Wenn du bei dem Schaf am See rechts abbiegst, kommst du durch ein Höhlensystem. Da gibt' die ersten. Dann kurz darauf in einer Höhle in der Nähe von Lester auch noch.
@Shagrat. Stimmt, die Nazis und Zombies gibt es auch. Bei den Monstern gebe ich dir recht, dann ginge es auch mit.

MfG

Lord of Arnor

Edit: Ich meinte natürlich nicht, dass es nur Menschen geben sollte. Ein paar monströse Tiere zum Schnetzeln braucht's ;).
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shagrat am 10. Jul 2010, 20:53
Mir ist noch was eingefallen:
Kombiniere Start-Gegner mit anderer Farbe und du bekommst was? Einen Gegner der erst spät im Spiel auftaucht (besonders in Japanischen Rollenspielen), beim Gegner Design geht wohl schnell die Kreativität flöten
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Schatten aus vergangenen Tagen am 10. Jul 2010, 20:55
Ein weiterer nerviger Punkt ist, dass Videospiele über den 2. Weltkrieg (beinahe) nie aus der Sicht der deutschen gehen.

Mir ist noch was eingefallen:
Kombiniere Start-Gegner mit anderer Farbe und du bekommst was? Einen Gegner der erst spät im Spiel auftaucht (besonders in Japanischen Rollenspielen), beim Gegner Design geht wohl schnell die Kreativität flöten
zB: Startgegner=Wolf Endgegner=Weißer Wolf
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Molimo am 10. Jul 2010, 20:56
Herzen als Energie..
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lord of Arnor am 10. Jul 2010, 20:59
Ein weiterer nerviger Punkt ist, dass Videospiele über den 2. Weltkrieg (beinahe) nie aus der Sicht der deutschen gehen.

Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, oder? Möchtest du wirklich für eine rassistische, menschenverachtende Diktatur kämpfen?

MfG

Lord of Arnor
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: MCM aka k10071995 am 10. Jul 2010, 21:01
Ein weiterer nerviger Punkt ist, dass Videospiele über den 2. Weltkrieg (beinahe) nie aus der Sicht der deutschen gehen.
zB: Startgegner=Wolf Endgegner=Weißer Wolf
Weil auch irgendeine Regierung der Welt ein Spiel erlauben würde, indem man als Sodlat verhindert, dass die Alliierten Soldaten den Judenmord stoppen.  8-|
Die Deutschen waren nuneinmal die "Bösen" (Klar fanden nicht alle Soldaten Hilters Plände toll, aber sie haben eben doch für seine Sache gekämpft) und deswegen ist es auch richtig, dass man eben gegen sie kämpft, finde ich.
Edit: LoA hat es auf den Punkt gebracht.
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Schatten aus vergangenen Tagen am 10. Jul 2010, 21:12
Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, oder? Möchtest du wirklich für eine rassistische, menschenverachtende Diktatur kämpfen?

MfG

Lord of Arnor
Weil auch irgendeine Regierung der Welt ein Spiel erlauben würde, indem man als Sodlat verhindert, dass die Alliierten Soldaten den Judenmord stoppen.  8-|
Die Deutschen waren nuneinmal die "Bösen" (Klar fanden nicht alle Soldaten Hilters Plände toll, aber sie haben eben doch für seine Sache gekämpft) und deswegen ist es auch richtig, dass man eben gegen sie kämpft, finde ich.
Edit: LoA hat es auf den Punkt gebracht.

Nein, dass meinte ich doch so nicht.
Ich meinte, dass man eben auch aus der Sicht eines deutschen Soldaten zB gegen die Rote Armee kämpft. Aus der gleichen Sicht wie als amerikanischer Navysoldat oder GI. Schlachten aus dem 2. WK kann man ja auch als Japaner nachspielen. Auch wenn die Deutschen die 'bösen' waren, heißt das nicht, dass man klassische Schlachten unter Zensur ziehen muss. Es würde reichen sinnlose Teile rauszulassen oder ähnliches.

Letztenendes will ich mich hier keines Wegs als Nazi outen (zumal ich weder links noch rechts bin).
Außerdem spiele ich eh kaum Ego-Shooter, sondern eher Action-Shooter (GTA), Rollenspiele (Kotor) und Strategie-/Aufbauspiele(SuM).


Ein neuer Punkt:
-Eine weiter Ideenlosigkeit ist, dass wenn man einen Gegner besiegt hat, er dreimal so groß zurückkehrt (Siehe "Power Rangers :D :D :D").
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lars am 10. Jul 2010, 21:14
Hey, ich hab nichts gegen realistische Spiele gesagt. Die letzten Nächte habe ich mir mit Dragon Age Origins vertrieben.
Das kenne ich  xD

Zitat
Ein großes Videospiel Klischee?
Ratten als erste Gegner! Gibt es wirklich ein renomiertes Rollen- oder Action Adventure Spiel, in dem der Held nicht zuallererst in einen Keller muss um riesige Ratten zu erschlagen?
Hmm ein RPG ohne Ratten...Demon's Souls...In Dragon Age kann ich mich auch nicht an Ratten erinnern...
Ratten tauchen eigentlich gar nicht sooo häufig auf...eher schon Spinnen bzw. Riesenspinnen :P
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lord of Arnor am 10. Jul 2010, 21:17
Nein, dass meinte ich doch so nicht.
Ich meinte, dass man eben auch aus der Sicht eines deutschen Soldaten zB gegen die Rote Armee kämpft. Aus der gleichen Sicht wie als amerikanischer Navysoldat oder GI. Schlachten aus dem 2. WK kann man ja auch als Japaner nachspielen. Auch wenn die Deutschen die 'bösen' waren, heißt das nicht, dass man klassische Schlachten unter Zensur ziehen muss. Es würde reichen sinnlose Teile rauszulassen oder ähnliches

Wäre trotzdem für mich ein No-Go, da man dann im ganzen Spiel nur dafür kämpft, den "Ariern" zur Weltherrschaft zu verhelfen. Das nicht alle Soldaten Nazis waren, ändert nichts an der Tatsache, dass sie für Hitler gekämpft haben. D.h: Wenn man gewinnt, wird es als Erfolg suggeriert,dass man nun im eroberten Gebiet die "Germanisierung" einleiten kann. Und das soll dann Spaß machen?
Schwamm drüber, solange du kein Nazi bist ;)...
Was meint ihr zu meinen Punkten?
Ja! Gothic 1. In Gothic 2 tauchen die nervigen Viecher dann aber gleich in der ersten Spielstunde auf! Ich hab' sie gehasst.
Womit wir bei den Gegnern wären. Da gibt's auch nicht viel Abwechslung:
-russische, vietnamnesische oder sonstige kommunistischen Soldaten
-Riesenratten,-Spinnen
-Skellette
-Und nicht zu vergessen Orks! Noch so ein Ding; ich finde, bei Fantasyspielen könnte man sich (gilt auch für Bücher) mal allmählich von Tolkien absetzen.
Gerade Spielen, die auf "erwachsen" machen, wie Dragon Age, täte es mal gut, wenn die Gegner mal Menschen, also keine hirnlos bösen Monster sondern Wesen mit Vernunft und vor allem: Motiv und Gefühlen, wären.
Ach ja, was auch nervt: Rückenscheiden. Geht noch bei großen Zweihändern, sieht aber bei Einhändern einfach nicht so gut aus.

MfG

Lord of Arnor


MfG

Lord of Arnor
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Adamin am 10. Jul 2010, 22:50
Klingt für mich etwas dick aufgetragen. Was sollen denn sonst Gegner sein? Da könnte man sich genauso gut darüber aufregen, dass es Schmuggler in einem Star Wars Spiel gibt. Es gehört einfach dazu. Wenn du keine Orks willst, spiel kein Fantasy.


@Lars: Zumindest wenn man als menschlicher Adliger beginnt, hat man direkt am Anfang einen netten Vorratsraum voll riesiger Ratten leerzuräumen.  xD
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lars am 10. Jul 2010, 23:01
@Lars: Zumindest wenn man als menschlicher Adliger beginnt, hat man direkt am Anfang einen netten Vorratsraum voll riesiger Ratten leerzuräumen.  xD
Aaaah stimmt das war die Sache mit dem Hund in der Vorratskammer der Küche oder?^^
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Schatten aus vergangenen Tagen am 10. Jul 2010, 23:16
Gut, dass du den Schwamm drüber hast. Wahrscheinlich wäre es dann so weit gegangen, dass ich einen Eid hätte ablegen müssen, dass ich kein Nazi bin^^.

b2T: Orks haben in den meisten Spielen kein richtiges Motiv...

Was mich an so gut wie allen Spielen stört ist, dass Händler, wenn du sie attackierst, nicht zu den Waffen greifen die sie verkaufen und du diese Sachen dann nicht mitgehen lassen kannst.

Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: ValatmiR am 11. Jul 2010, 07:14
Ja und was noch mehr stört haben die sie dann nichtmal im Inventar beim ausrauben liegen!
Bei Oblivion kannn man wenigstens einbrechen und alles steheln (soweit du es tragen kannst =P)
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Sanalf 2 am 11. Jul 2010, 11:17
Im Anschluss an euer "immer dieselben Gegner"-Konzept würd ich gern noch hinzufügen, dass es mich wahnsinnig stört, wenn sich Level innerhalb eines Spiels nicht ändern und man dennoch immer wieder dort hin mus. Ein Beispiel:

Ich weiß nicht, ob ihr's kennt, aber es gibt da dieses Spiel, dass sich "Untold Legends: Brotherhood of the Blade" nennt. Ist für die PSP. Man ist ein Hüter einer Stadt und schützt diese vor den Wirren des Bösen, die in der Welt aufkommen. Dazu muss man in verschiedene Gebiete reisen und dort Gegner und Endgegner besiegen oder Gegenstände holen.

Jetzt ist es so, dass jedes Mal, wenn man in ein solches Gebiet reist, dort dieselben Gegner immer wieder auftauchen! Sie stehen hinter den gleichen Ecken wie zuvor, es sind genauso viele und man hat einfach das Gefühl, als ob sich seit der letzten Mission in diesem Gebiet nichts geändert hätte. Das stört mich sehr!

mfg
sanalf 2
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: König Legolas am 11. Jul 2010, 14:27
Aber seit doch alle mal ehrlich.

Es gibt jetzt mindestens 1 Millionen Spiele. Und ihr wollt, dann man für jedes Spiel was neues Erfindet? o.O

Ich mein, wie soll man Energie noch darstellen, als in Herzen........Leisten... ..oder Rot werdendes Bildschirm?

Was sollen noch für Gegner kommen, statt Ratten und Orks?  Eine 10 Köpfige Hydra, mit 80 Flügeln und 1000 Beinen?

Und irgendwann werden die Leveldesigns auch gleich bleiben.

Ich mein, ein Spiel hat 30 Level und ihr beschwert euch, das 1 Level doppelt vorkommt o.O


Fazit: Man sollte es nicht übertreiben.....
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shugyosha am 11. Jul 2010, 17:14
Was mich an so gut wie allen Spielen stört ist, dass Händler, wenn du sie attackierst, nicht zu den Waffen greifen die sie verkaufen und du diese Sachen dann nicht mitgehen lassen kannst.


In Oblivion kann man nicht alles klauen was die Händler verkaufen. Das liegt in einer kiste unter dem Boden ;)

aber B2T:
Es gibt so ideenlose spiele, die es nötig haben alles von Filmen abzugucken. Z.b. die ganzen HDR games xD

Aber mal im Ernst: Es gibt genug spiele, wo vieles aus filmen stammt (und die Spiele sind nicht danach benannt).

Und manche spiele wie "Dawn of War", spiele ich auch nur ein paar Tage, bis sie mir langweilig werden, weil alle Völker haargenau das gleiche Spielsystem haben. Da war ja Adh abwechslungsreicher. Aber *Schleim* zum Glück gibts ja mods wie Edain :D ) 
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shagrat am 11. Jul 2010, 17:29
 Mir ist auch noch was eingefallen:

Die Gegner spawnene solange bis man entweder:
- die Zielperson evakuiert hat (beispiel: Scarface The world is yours, Babylon Club Mission: VIP schützen, ne Armee von Gegnern kommt und hört nicht mit dem spawn auf und der VIP kann nicht in Deckung gehn [was häufig passiert könnt ihr euch wohl denken])
- die Zielperson exekutiert ist
- irgendetwas zerstört wurde.


gegen das Zeug hätt ich ja nix, wenn es logisch erkärt werden würde und man nicht ca. 1000 Mann einer Gang erledigt (n bissl übertrieben) und dennoch immer mehr kommen
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Schatten aus vergangenen Tagen am 11. Jul 2010, 17:32
In Spielen (anders wie in Gothic) kein Tag<>Nacht -Verhältnis existiert und alles an einem Tag abzulaufen scheint... Das ist schon iwie kacka
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shugyosha am 11. Jul 2010, 17:35
Das hatte ich auch mal bei einem Spiel (namen entfallen) , dass immer mehr Truppen kamen bis der Anführer beseitigt war. Nur das Problem, dass der Anführer auf einem Berg stand, auf den man nicht konnte... War ein allgemein bekannter Bug.
Und man sollte ihn (aus welchem Grund auch immer) mit Nahkampfwaffen besiegen... Deswegen war wie eine Unsichtbare Pfeilabweisende Wand um den Berg. Schei**e wars ^^

Lösung:
Anderen Bug nutzen^^ Die Pfeile flogen nämlich abartig hoch, sodass ich über diese Unsichtbare Wand drüber schiessen konnte.

Aber ich finde es auch schrecklich, wenn sich manche Firmen nichtmal die Mühe machen, alle Quests ihrer Spiele durchzuspielen.

Khamûl
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Bilbo-Beutlin am 11. Jul 2010, 17:36
Zitat
Weil auch irgendeine Regierung der Welt ein Spiel erlauben würde, indem man als Sodlat verhindert, dass die Alliierten Soldaten den Judenmord stoppen.  
Die Deutschen waren nuneinmal die "Bösen" (Klar fanden nicht alle Soldaten Hilters Plände toll, aber sie haben eben doch für seine Sache gekämpft) und deswegen ist es auch richtig, dass man eben gegen sie kämpft, finde ich.
Edit: LoA hat es auf den Punkt gebracht.

Es gibt sehr viele Strategiespiele in denen man die Wehrmacht Spielen kann, außerdem spielt man z.b in Battlefield 1945 auch die Achsen Mächte. Also das so ein Spiel nicht erlaubt wird stimmt nicht.

Zitat
Wäre trotzdem für mich ein No-Go, da man dann im ganzen Spiel nur dafür kämpft, den "Ariern" zur Weltherrschaft zu verhelfen. Das nicht alle Soldaten Nazis waren, ändert nichts an der Tatsache, dass sie für Hitler gekämpft haben. D.h: Wenn man gewinnt, wird es als Erfolg suggeriert,dass man nun im eroberten Gebiet die "Germanisierung" einleiten kann. Und das soll dann Spaß machen?
Schwamm drüber, solange du kein Nazi bist ...

Mich würde ein Shooter in dem man einen Soldaten der Wehrmacht spielt nicht stören, das wäre sogar mal etwas anderes.
In solch einem Spiel muss man ja dann nicht als Sieger da stehen, sondern man könnte sehr gut verdeutlichen wie sinnlos der Krieg doch eigentlich war. Besonders gegen ende hin wo schon alles entschieden war. Man würde quasi für nichts mehr kämpfen, man würde miterleben wie die eigenenen Soldaten und Freunde sterben usw. Also ein richtige antikriegsshooter.
Z.b. gibt es doch auch viele Kriegsfilme aus der sicht der Deutschen die das verdeutlichen.



Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shugyosha am 11. Jul 2010, 17:40
Habe auchmal ein Spiel gesehen, wo man die wehrmacht spielen konnte, sich am Ende zwar noch steuern konnte, aber trotzdem so gut wie Wehrlos zusehen musste, wie alles an einem Vorbeiglitt und die Niederlage näher rückte.

Ich finde es gut, dass es spiele gibt, in denen man auch mal als verlierer dasteht ^^
Und grade bei diesem Thema und dieser "Fraktion" sollte es grundsätzlich keine Chance auf Sieg geben.

Khamûl
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lord of Arnor am 11. Jul 2010, 18:28
. Es gehört einfach dazu. Wenn du keine Orks willst, spiel kein Fantasy.

Ich kann das Argument nicht nachvollziehen; mir gehen halt diese ganzen Mittelerde-Klone mit Menschen, Elfen/Elben, Zwergen und Orks auf die Nerven. Ist nicht nur bei den Spielen so. Ich finde, ein Fantasyszenario könnte sich auch mal ohne all das inszenieren. Fantasy kommt schließlich von Fantasie, von der ist bei plumpen Kopien aber nichts zu spüren. Ich würde eine Welt mal nur mit Menschen aufziehen; dass das im Grunde funktioniert, hat schon "Conan" von R.E. Howard gezeigt (leider teils stark rassistisch und ziemlich trashige Handlungen, aber die Welt an sich ist eher so, wie ich mir das vorstelle).
Man könnte natürlich auch eine neue Rasse erfinden, mit der es Konflikte gibt. Aber die dürfte dann nicht nur aus umbenannten Orks bestehen.
Das heißt natürlich nicht, dass alle Spiele mit Orks schlecht sind, im Gegenteil. Aber langsam nervt's, etwas Originalität täte dem Genre gut.

Zum Thema Wehrmacht:
1. Ich kenne Shooter nur von Kumpels, aber mir selbst kommt es kaum so vor, als würde jemand die wegen der Story spielen (eher wegen dem Erfolgserlebniss beim Gegner besiegen und dem Multiplayer). Von daher würde ein "Antikriegsshooter" wohl kaum funktionieren.
2. Man könnte dann doch nur verlieren, und das würde doch auch nerven, oder?

MfG

Lord of Arnor
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: MCM aka k10071995 am 11. Jul 2010, 18:34
2. Man könnte dann doch nur verlieren, und das würde doch auch nerven, oder?
Problematisch finde ich aber nur eine Kampagne. Wenn es mehr oder wenige bezugslose Schlachten sind (Skirmish), stört mich das weniger.
Und nei einer Kampagner könnte man sehr gut die Sinnlosigkeit des Krieges darstellen ("Ja, wir haben die Brücke unter hohen Verlusten zurückerobert". "Kommander, Befehl vom Gauleiter, wir sollen die Brücke sprengen").
Man muss es nur eindrücklich erzählen, dann geht das denke ich schon.
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: (Palland)Raschi am 11. Jul 2010, 18:36
also ich kenn ein Spiel, "Hearts of Iron 2/3 ", da kann man mit jedem Land von 1936-1953 die Welt erobern. Und Deutschland ist da ein faschistisches Regime, also, nunja, man verliert nicht immer.
Aber das ist nunmal ein delikates Thema, was man in der Öffentlichkeit lieber meiden möchte. Wir müssen uns einfach mal damit abfinden, dass die Deutschen in PC Spielen immer das Böse in Person verkörpern, und sei es auch nur, wenn es einfach angesprochen wird (Bioshock).

Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shagrat am 11. Jul 2010, 18:37
Ich kenn ein Spiel, in dem man auch mit Deutschland gewinnen kann (oder wars ne Patt situation?), "Rush for Berlin" glaub ich hies es

(Hitler stirbt trotzdem:
Staufenberg attentat schlägt fehl, Hitler steigt aus den Trümmern eines Hauses und ruft:"Ich bin unsterblich" fliegt hinter ihm die Wolfsschanze in die Luft und die Feuerwelle verbrennt Hitler  (in der Mission in der das vorkommt spielt man selbst eine Gruppe Attentäter])
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Bilbo-Beutlin am 11. Jul 2010, 18:40
Zum Thema Wehrmacht:
1. Ich kenne Shooter nur von Kumpels, aber mir selbst kommt es kaum so vor, als würde jemand die wegen der Story spielen (eher wegen dem Erfolgserlebniss beim Gegner besiegen und dem Multiplayer). Von daher würde ein "Antikriegsshooter" wohl kaum funktionieren.
2. Man könnte dann doch nur verlieren, und das würde doch auch nerven, oder?

MfG

Lord of Arnor
Natürlich werden Shooter auch wegen der Story gespielt, nur eben nicht wirklich wenn sie so eine 0815 Story wie bei CoD haben. Und ein Shooter mit Atmosphärischer und guter Story könnte deshlab schon als Antikriegsshooter funktionieren.

Und zu 2. : Mann muss ja nicht wirkilch sofort "verlieren". Es könnte auch so ablaufen das man die Mission ganz normal Spielt, und es so scheint als ob man gewinnt. Und dann kommt gegen ende der Mission eben die Niederlage udn die hohen Verluste, und man muss sich zurückziehen.

MCM hat das ja schon gut geschriebe.  :)



Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Karottensaft am 11. Jul 2010, 18:54
Antikriegsshooter ??
Als ob es sowas nicht schon gäbe.
Ich finde CoD 5 z.B. einer...

Das hat mich so abgeschreckt ...


Zitat
[...]eher wegen dem Erfolgserlebniss beim Gegner besiegen[...]

Sorry aber so ein Müll. Das ist doch nur im Multiplayer so und das doch auch nur weil man weis das da ein anderer Spieler ist, der schlechter ist als man selbst. Aber doch auf keinen Fall weil es Spaß macht einen Pixel-"Menschen" brutal am Boden liegen zu sehn ...

Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Bilbo-Beutlin am 11. Jul 2010, 19:07
Antikriegsshooter ??
Als ob es sowas nicht schon gäbe.
Ich finde CoD 5 z.B. einer...

Das hat mich so abgeschreckt ...


Sorry aber so ein Müll. Das ist doch nur im Multiplayer so und das doch auch nur weil man weis das da ein anderer Spieler ist, der schlechter ist als man selbst. Aber doch auf keinen Fall weil es Spaß macht einen Pixel-"Menschen" brutal am Boden liegen zu sehn ...



Ja WaW geht in die richtige richtung, da gibt es viele details die Zeigen wie Schlimm und brutal Krieg doch ist. Und ich könnte mir gut vorstellen das soetwas auch aus der sicht eines Wehrmachtssoldaten funktioniert, ohne irgendeine art von Nazi Propaganda rüberzubringen.

Aber man darf auch nicht vergessen das das alles noch Spiele sind, und Spiele sollen spaß machen. Aber ein Spiel das so ein ernstes und schlimmes Thema behandelt, sollte das auch in einem gewissen Grad verdeutlichen, und keines falls verharmlosen.
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Karottensaft am 11. Jul 2010, 19:20
Ich finde nicht das Spiele Spaß machen müssen - sie müssen unterhalten.
Und das geht auch mit Atmosphäre.
Und die hat CoD5: WaW...


Aber ich glaube auch das es ok geht das wir Deutschen immer die Bösen sind. In Filmen gehts mir langsam auch auf den Sack (Purpurnen Flüsse) aber ansonsten hab ich in Spielen nichts dagegen.
Wer ein Problem damit hat der soll keine Spiele spielen in denen Nazis, ja Nazis, abgemetzelt werden, der soll sowas nicht spielen.

Auch ich spiele Spiele wo man die Deutschen spielt (Company of Heroes)
aber da ist es nur ein Mittel zum Zweck und ich habe keine tieferen beweggründe ;)
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lord of Arnor am 11. Jul 2010, 19:54


Sorry aber so ein Müll. Das ist doch nur im Multiplayer so und das doch auch nur weil man weis das da ein anderer Spieler ist, der schlechter ist als man selbst. Aber doch auf keinen Fall weil es Spaß macht einen Pixel-"Menschen" brutal am Boden liegen zu sehn ...


Ich kann halt nur von den Leuten sprechen, die ich kenne ;). Übrigens ist das meiner Meinung nach der einzige Grund, warum es in den meisten Spielen Gegner gibt; einfach weil es Spaß macht, sie zu besiegen. Von am Boden liegen war nicht die Rede, die schießen ja auch zurück, oder?

MfG

Lord of Arnor
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Karottensaft am 11. Jul 2010, 20:55
Ich wollte damit nur sagen das es nicht guttut den Gegner sterben zu sehen, sondern zu wissen das man da grade einen anderen echten Menschen 'besiegt' hat, also besser ist als er...
Titel: Re: Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: König Legolas am 12. Jul 2010, 02:07
Ähmmm ihr kommt so ein bisschen vom Thema ab, back to Topic!
Titel: Re:Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lord of Arnor am 1. Nov 2010, 21:31
Zitat
Warnung: In diesem Thema wurde seit 30 Tagen nicht mehr geschrieben.
Sollten Sie Ihrer Antwort nicht sicher sein, starten Sie ein neues Thema.
Pah, mir doch Wurscht, ich hoffe bloß, das wurde noch nicht genannt :P!
Heute hab' ich bei einem Freund Dragon Age ausprobiert, und beim Säubern endloser Schächte von Hurlocks ist mir tatsächlich noch eine Ideenlosigkeit bzw. ein Klischee aus vielen RPGs aufgefallen: Endlose Gänge und Höhlen voll von ebenso endlosen Monsterwellen. Stressig, sowas, an der frischen Luft schnetzelts sich's viel entspannter....

MfG

Lord of Arnor
Titel: Re:Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Schatten aus vergangenen Tagen am 1. Nov 2010, 21:33
Im 3ten Gothic (bitte nicht motzen :)) gibt es auch eine oder mehrere solcher Höhlen.
Titel: Re:Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lars am 1. Nov 2010, 21:35
Das Problem in Dragon Age ist nur, dass 90-95% des Spiels aus "durch Höhlen/Türme/sonstige Dungeons schnetzeln"besteht :P
Titel: Re:Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: ValatmiR am 1. Nov 2010, 21:36
Jo echt nervig solche Gänge!
Besonders bei Gotic3 oder Oblivion!
Titel: Re:Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lord of Arnor am 1. Nov 2010, 21:39
Wobei das Spielprinzip von Gothic 3 ja ebenfalls ein riesiger Schnetzler ist :P!.
Nö, auch wenn ich befürchte, dass Dragon Age mir ein bisschen zu viel sein könnte, ich hab' ja nichts gegen Gemetzel, aber Höhlen regen auf. Lieber Feldschlachten, in Städten,...

MfG

Lord of Arnor
Titel: Re:Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shugyosha am 2. Nov 2010, 14:44
Jo echt nervig solche Gänge!
Besonders bei Gotic3 oder Oblivion!

In Oblivion bin ich da gern drinn. Es gibt so ne Mod, damit werden die alle ein wenig schöner.
Titel: Re:Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Skulldur am 2. Nov 2010, 17:27
oh ja, in Oblivion sehen die echt gut aus :)
Und so viel bist du auch wieder nicht in Höhlen in Oblivion
Titel: Re:Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: The Witch-King of Angmar am 2. Nov 2010, 17:50
Solange man nicht dauerhaft in einer Höhle gefangen ist, ohne Quest, freundlichen NPC´s oder ähnlichem und nicht außschließlich sich durch Reihen von Gegner metzel muss, finde ich Dungeons sehr gut und sie tragen auch zum Feeling bei.

Z. B. die Zwergenstadt von Dragon Age fand ich sehr schön, obwohl es auch "nur" in einer Höhle war. Es ist sogar mit Abstand die schönste Gegend für mich gewesen. Es ist halt nur die Frage, was es in den Dungeons gibt oder wie lange man sich darin aufhalten muss.

Bei Oblivion fand ich die Dungeons auch nicht störend, da man halt nicht einen ganzen Teil des Spiels am Stück darin verbracht hat, sondern immer wieder draußen war. So gab es genug Abwechslung. Um erlich zu sein sind sie für mich sogar Pflicht. Wenn Oblivion die ganzen Dungeons nicht gehabt hätte, hätte ich das Spiel warscheinlich nur halb so gut empfunden.

Fazit: Ich mag Dungenons und finde sie in Spielen wichtig. :P
Titel: Re:Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Erzmagier am 11. Nov 2010, 13:20
Ja ich mag Dungeons auch, allerdings wurde meiner Meinung nach in Oblivion nicht das ganze Potenzial ausgenutzt.
Man hätte sie einiges spannender und abwechslungsreicher gestalten können.
Wer kennt Nehrm?
Da gefielen mir die Dungeons sehr gut. Vor allem der Dungeon der Hauptqurst bei den Zwergen. In Nehrim wurde das Potenzial viel besser ausgenutzt.
Titel: Re:Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: GhostDragon am 11. Nov 2010, 22:31
Ich habe Nehrim bei mir drauf.
Mir gefällt allerdings nicht dass man komplett an die Story gebunden ist und so gut wie gar keine Openworld abschnitte zum erkunden und Nebenquest lösen mehr hat.
Titel: Re:Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: ValatmiR am 12. Nov 2010, 13:47
Und so viel bist du auch wieder nicht in Höhlen in Oblivion
Naja die sind meistens freiwillig und nicht wegen Quests^^!
Deswegen spricht da nicht dagegen!
Titel: Re:Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Nightmaster am 21. Nov 2010, 02:48
Was mich persönlich mittlerweile verdammt nervt in Spielen, besonders Actionspielen:
Kisten oder andere dumme Objekte am Wegrand, die einfach nur da rumliegen und schreien "Zerstöre mich! In mir ist vielleicht etwas ganz tolles!" und man einfach nicht dran vorbei gehen kann, ohne wieder mal die Einrichtung zu zerstören XD
Titel: Re:Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shagrat am 27. Nov 2010, 15:42
Irgendwelche riesen Insekten/Arachnoiden als Gegner
Titel: Re:Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: GortharDerDunkle am 27. Nov 2010, 20:30
doppelsprung,elementargegner,
ewiglange tutorials[oh, zu faul um das handbuch zu lesen],
gegenstände in kisten,
essen heilt,
mehr will ich gras nicht schreiben,da die tastatur der psp nervt und da der bildschirm auf  der linken seite zu 20% schrott ist ;)
Titel: Re:Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shagrat am 27. Nov 2010, 20:35
ewiglange tutorials[oh, zu faul um das handbuch zu lesen],
gegenstände in kisten,

hatten wir schon und zwar ein paar Postes über meinem.

Im Handbuch kann man viel lesen, aber zumindest ich bin der Meinung, dass Tutorials in den Spielen das nochmal (und auch besser) vertiefen
Titel: Re:Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Lord of Arnor am 27. Nov 2010, 20:56
ewiglange tutorials[oh, zu faul um das handbuch zu lesen],
gegenstände in kisten,

hatten wir schon und zwar ein paar Postes über meinem.


Genauso wie wir deine riesigen Arachnoiden schon hatten, glaube ich ;).

Ich mag Tutorials  auch nicht, die wirken so gekünstelt. Lieber gleich einsteigen, das lernt man dann schon.

MfG

Lord of Arnor
Titel: Re:Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Shagrat am 27. Nov 2010, 22:01
Genauso wie wir deine riesigen Arachnoiden schon hatten, glaube ich ;).

nö, ich hatte vorhger nur Riesige Spinnen gepostet (wenn ich mich recht erinnere) aber z.B. Skorpione sind auch Arachnoide
Titel: Re:Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Gnomi am 27. Nov 2010, 22:30
Oh mein Gott.... Shagrat, lass es mich Mal so ausdrücken:
Du bist teilweise ein kleiner Trottel :P
das Ganze wirkt für mich immer sehr nach "Wie sammel ich am meisten Posts mit möglichst wenig Inhalt und möglichst viel Spam?"

Was könnte man hier hinschreiben?
Ich gebe Mal ein Beispiel:
"Es gibt eine riesige überdimensionale Vogelspinne."
"Es gibt eine riesige überdimensionale Spinne."
"Es gibt eine riesige überdimensionale Webspinnen."
"Nein, das hatte ich noch nicht gepostet. Mit den "Spinnen" meinte ich nur allgemein Spinnen. Und Webspinnen sind nochmal die Übergattung, wo alle reinkommen, die auch als "echte Spinnen" bezeichnet werden."
"Es gibt riesige überdimensionale der Spinnentiere."
"Nein, das hatte ich auch noch nicht genannt. Die Spinnentiere, auch Arachnida genannt, sind da nochmal eine Übergruppe und jetzt meine ich das allgemein."
"Es gibt riesige überdimensionale Gliederfüßer, aka Arthropoden, (wozu auch Spinnentiere gehören)"
"Es gibt riesige überdimensionale Tiere."
"Es gibt riesige überdimensionale Lebewesen"
"Es gibt riesige überdimensionale Objekte."


Hey, damit hab ich massig Posts gemacht :)
Ich hoffe du verstehst was ich meine...^^

Das mit dem Tutorial finde ich eigentlich immer relativ gut.
Manche Tutorials sind auch richtig gut. Die Tutorials von AoE II, Jedi Knight Jedi Academy, Star Wars Battlefront II und teilweise auch Overlord haben mir extrem gut gefallen. Auch finde ich, dass hier zu sehr auf "Was gibt es alles in mehreren Spielen?" eingegangen wird...
Ist es eine Ideenlosigkeit wenne s ein Tutorial gibt? Nein.
Ist es ein Klischee, dass es in jedem Spiel ein Tutorial gibt? Vielleicht... aber ich persönlich würde es eher als "Pflicht" bezeichnen.
Ist es eine Wiederholung? Naja... auch meines Erachtens nicht wirklich.^^

Ich muss zugeben, dass es bei mir erstaunlich wenig gibt, was mich bei Spielen an Wiederholungen nervt - liegt wohl daran, dass ich auch recht wenig spiele.
Was ich bei Fortsetzungen jedoch immer wieder merke ist, dass die Entwickler meist nicht mehr an den Vorgänger direkt anschließen, sondern sich einfach irgendeine komplett andere Geschichte aus den Fingern saugen (da habe ich manchmal das Gefühl, dass sie keine Ideen mehr hatten, was sie mit der alten guten Geschichte noch machen sollen) oder sie eine alte Geschichte her nehmen, aufpolieren und mit neuer Grafik und schlechterem Gameplay neu verkaufen. :P
Das ist für mich das am häufigsten gesehene Klischee was Spiele angeht...
Und das irgendwie alles einfacher wurde und man immer weniger selbst denken muss und die Spiele immer kürzer dauern.
Wenn ich an eine Runde AoE II oder Star Wars battlegrounds oder Stronghold zurückdenke... und das dann mit einer Runde SuM II vergleiche...
die SuM II Runden dauern höchstens 1/4 der Zeit...^^ was ich persönlich sehr schade finde. Und das ist bei allen neueren Spielen die ich kenne so: Spiele dauern immer kürzer und die Schlachten werden meist immer größer...

Größer, schneller, größere fx... So kann man die meisten Spiele zusammenfassen :P
Titel: Re:Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Schatten aus vergangenen Tagen am 27. Nov 2010, 22:33
Man steht in den meisten Spiel im Vordergrund. Man ist eine der höchsten Instanzen und alle schauen auf dich.
Titel: Re:Spiele-Klischees, nervige Wiederholungen und Ideenlosigkeiten
Beitrag von: Erzmagier am 27. Nov 2010, 22:53
Man ist eine der höchsten Instanzen und alle schauen auf dich.
Dem muss ich so widersprechen:
Anfangs schaut kaum einer auf dich (meistens), fast in jedem RPG und auch fast in allen Actionspielen. (Auch am Ende wird nicht immer ein bekannter Charakter aus dir)
Mir fallen einige Spiele ein, wo das nicht so ist:
Divinity 1&2, Two Worlds 1&2, Star Wars Battelfront, Assassins Creed 2, Arcania, Risen, Gothic, viele Strategiespiele (sofern man direkt eine Person darstellt) und viele mehr....


Man steht in den meisten Spiel im Vordergrund.
Ist das nicht so, ist es ein Film.
Man müsste das eher als Merkmal eines Spiels bezeichnen.

Schau dir mal Gnomis Post an, weniger wegen dem Spamm sondern eher wegen der 2. Hälfte.