So, dann werde ich auch mal mein Feedback abgeben:
Zur Infanterie:
Der neue Weg, an bessere Infanterie zu kommen, ist weit aus linearer und deshalb einfacher handzuhaben. Der aktuelle Weg ist so umständlich, dass ihn eigentlich keiner geht (außer mir, weil ich eben ohne zumindest mittelmäßige Infanterie nicht leben kann und dann jedesmal drauf gehe, weil ich zu wenig davon bekomme
)
Also: dieser Schritt war dringend nötig; außerdem bekommt Erfahrung nun eine ganz neue Bedeutung
Die Galadhrim ins Spellbook zu verlegen war der einzig mögliche Schritt, um zu verhindern, dass Rohan ab dem MG immer mehr zu Lorien wurde. Eine Tatsache, die eigentlich das Feeling gekillt hat.
Die Hauptmänner:
Die Hauptmänner könnten glatt meine Lieblingseinheit in 4.0 zu werden
. In der Tat konnte man sie nicht anders einbinden, da sie zu ähnlich wären. Aber so könnten sie äußerst nützlich werden. Als Harass- und Plänklereinheiten könnten sie Potenzial haben, weil sie an eine Person gebunden sind, die mehr aushält als normale Bannerträger und sich deshalb auch allein aus der Schlacht zurückziehen und beim Sammelpunkt regenerieren können, um dann das selbe Spiel von vorne zu spielen. (So wie in Total War, wo man zumindest in den älteren Versionen die Generalsleibwache in jeder Schlacht aufrieb, da sie sich automatisch regenerierte)
Zuletzt noch einmal zu zum neuen Kontersystem:
Ein Problem des jetzigen ist sein Extremismus. Kavallerie z. B. plättet Bogenschützen und leichte Infanterie ohne Probleme, aber bereits eine Einheit Speere macht sie nutzlos und tot.
Ich würde mir wünschen, dass gerade auch im Hinblick auf Rohan, Kavallerie, in deutlicher Überzahl, auch eine Einheit Speere töten können. (Beispiel: 3 Einheiten Rohirrim dürfen durchaus 1 Einheit Gondorspeere vernichten, ohne danach völlig hin zu sein)
Bei den Helden würd ich mit Schwächungen auch vorsichtig zu sein, um nicht in eine Situation zu kommen, in der es Helden eigentlich überhaupt nicht mehr bringen. Denn Helden sind doch einer der wichtigen Bestandteile des Spiels.