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Die großartigen Charaktermomente
Thorins Krankheit
Die Versteigerung (ich fand es unendlich traurig, Bilbo in seinem verlassenen Heim zu sehen)
Dain
Thranduil
Die tollen Details (Alter Bolg als Ork in Dol-Guldur, Katie Jackson als Flüchtling, Bilbo kommt auf die Eichel zu sprechen, Bilbo findet das vergessenen Taschentuch aus AUJ)
Der Spoiler des nahenden Bürgermeistertodes (Zoom auf die Bürgermeisterstatue, welche schon etwas schmilzt, wodurch sie scheinbar weint)
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Allen voran: Die unendlich zerstückelte zweite Hälfte, die mehr Fragen aufwirft als LOST in allen Staffeln und einfach voller fehlender Szenen, Ungereimtheiten und Cliffhängern war: Das Schicksal von Tauriel (nach ihren letzten Sätzen müsste sie Suizid begangen haben oder Thranduil das erledigt haben lassen), die Truhe bei Bilbos Rückkehr (woher???), die plötzlich auftauchenden Widder/Ziegen in der Schlacht, etc.
Die immer noch unfassbar konstruierte, dämliche Romanze
Die stümperhaften Versuche, Humor in die Geschichte zu bringen (Alfrids Bluse voller Goldmünzen)
Legolas Matrixaction
Die "neue" Gandalf-Hobbit-synchro am Ende statt der alten, aus HdR bekannten Stimme
Die Streicher-Geschichte
- Mann, der ist zu der Zeit der Handlung 10 Jahre alt, hockt in Bruchtal und ist garantiert noch nicht als Streicher bekannt!
Sarumans seltsames "Leave Sauron to me", nachdem dieser bereits nach Mordor entschwunden ist. Ich kapier nix mehr... soll Saruman in der EE noch nach Mordor reisen, Sauron auf die Mütze geben/sich schon mit ihm verbünden?
Die Alter-Peter,-willst-du-uns-ver*******-Momente aka Katapulttrolle, seltsame Trolle fallen durch einen Speer, Über-CGI-Einsatz, Über-Unglaubliche-Action-Einsatz, etc., die seltsame Horror-Galadriel (wieso nicht wie in FOTR
)
Kurz: Ich bin mit wenig Erwartungen an den Film gegangen, wurde dafür auch nicht enttäuscht, habe dennoch aber eine Menge Kritikpunkte. Vor allem war für mich sehr gut erkennbar, wie zerstückelt, konstruiert und lieblos der Film gefertigt wurde. Der "fertige/vollständige" Film, wird wohl erst mit der EE kommen, wo hoffentlich die ganzen ungeklärten Geschichten gelöst werden (Beorn, Tauriel, Bard, Krönung, Begräbnis, längere Verabschiedung, Radagast gibt den Stab weiter, etc.). Es bleiben einfach zu viele Sachen ungeklärt, als dass diese Fassung wirklich vollständig sein könnte. Ich hatte zudem das seltsame Empfinden, dass der Film für mich von der Zeit her (durch gestreckte Handlung) als der längste Film der Trilogie erschien, durch die fehlenden Szenen aber gleichzeitig halt sehr kurz war.