Und wenn man ein Zwischenfazit zieht, wird deutlich, dass die Filme mittelmäßig waren. Schade, dass sich die "gut/sehr gut-Voter" nicht zu Wort gemeldet haben. Vielleicht gibt es auch weniger kritische Foren. Aber sei's drum. Wenn ihr jetzt noch eure Abstimmungen nach oben korrigiert (hust, hust)
Möglicherweise ist an ein paar Argumenten was dran, aber wie gesagt, ist der FANTASYfilm für mich eine schlüssige Vorgeschichte zu HdR, die für mich auf voller Linie von einem fähigen Team zeugt, wobei ich nicht feststellen kann, das PJ nicht mit vollem Herzblut dabeigewesen wäre.
Du gibst wohl nicht auf oder ?
Vielleicht findest Du ja jemanden, der etwas Positives schreibt, dass vorallem auch für Dritte nachvollziehbar ist.
--> Fingolfin ist zur Stelle
War das men Stichwort .
"Schlüssig" liegt im Auge des Betrachters. Ich finde es zum Beispiel unschlüssig, dass Galadriel Sauron komplett besiegt, und der weiße Rat ihn daraufhin nicht vernichtet, sondern ziehen lässt.
Es wird auch nicht erklärt, was Saruman gegen Sauron eigentlich unternimmt, obwohl er großspürig ankündigt, man solle Sauron ihm überlassen.
Auch ungeklärt bleibt, warum Gandalf nicht weiter nach dem Ring fragt, als er am Ende sich von Bilbo verabschiedet, er aber bei den Gefährten erstaunt ist, dass der Ring der Macht sich im Auenland befindet.
Außerdem finde ich ehrlich gesagt die Kritik nicht überzogen. Auch in der HDR Trilogie könnte man hier und da meckern. Man könnte ihr durchaus vorwerfen, vieles aus dem Buch unbeachtet gelassen zu haben. Der Grund, warum das Großteils nicht passiert ist, dass die Filme als Filme gut sind.
So könnte man beim Hobbit unter Umständen den extensiven Gebrauch von CGI noch verzeihen, wenn der Rest tadellos wäre.
Aber ich erinnere Dich beispielsweise einfach mal an Beorn und seine Stellung im Film (taucht im ersten auf, verschwindet dann ganz, und ist im 3. wenige Sekunden zu sehen). Sowass darf ein Film (egal ob Fantasy oder nicht) einfach nicht bringen.
Das sind Anfängerfehler, die jedenfalls in meiner Bewertung schwer wiegen.
Oder den Liebesplot mit Tauriel, der so einfach nicht nachvollziehbar ist.
Der ein oder andere wäre auch im HDR enttäuscht, wenn die 9 Gefährten den Balrog quer durch Moria an der Nase herumführen würden, so wie man es mit Smaug gemacht hat.
Also richtige Bosskämpfe waren das alle nicht.
Azog war wie gesagt wegen dem Eispanzer einfach unglaubwürdig
Hä ? Es waren sehr wohl "Bosskämpfe". Ob sie gut waren oder nicht spielt doch für die Einordnung keine Rolle. Dramaturgisch und inhaltlich waren es jeweils Kämpfe gegen einen Hauptantagonisten und nicht lediglich eine unbedeutende Figur.
Und da mischten sich halt die Konstellationen mit Bolg, Azog, Smaug und dem Nekromant gegen diverse gute Helden.
Zu Fingolfin:
Absolut herausstechend sind für mich Martin Freeman (Der Mann ist Bilbo), Lee Peace (Wunderschöner Elbenkönig mit wunderbarer Stimme),
Da stimme ich zu. Vorallem Martin Freeman war ein sehr guter Hobbitdarsteller.