Seid gegrüßt, Gefährten der Edain!
Heute wollen wir euch eine neue Einheit präsentieren, die in Version 4.8.2 auf euch wartet: Die Hobbit-Grenzer. Diese Auenlandbewohner stellen eine neue Option für Imladris dar, um im frühen Spiel eure Farmen zu verteidigen und euch Zeit für die Mobilisierung der teuren Hochelben zu verschaffen.
Die Grenzer waren Hobbits, die im Auenland nach dem Rechten sehen sollten - sie gingen buchstäblich die Grenzen ab und achteten auf unerwünschte Neuankömmlinge. Zu Zeiten des Ringkrieges vergrößerte sich ihre Zahl erheblich angesichts der vielen fremdartigen Kreaturen nahe den Grenzen.
"Verteidiger des Auenlandes!"Im Spiel sind die Grenzer eine Standardeinheit mit 15 Kämpfern, die zwischen einem Nahkampfangriff und dem Steinwurfmodus wechseln kann. Sie können in Hobbitfarmen rekrutiert werden, kosten 300 Ressourcen und 90 CP. Sie bewegen sich langsamer fort als die meisten anderen Infanteristen, verfügen ansonsten aber über durchschnittliche Werte und die folgenden Fähigkeiten:
Steine werfen(Level 1): Wechselt in den Fernkampfmodus.Für das Auenland! (Level 1): Auch wenn die Hobbits ein friedliebendes Volk sind, wehren sie sich erbittert, wenn ihre geliebte Heimat bedroht wird. In einem großen Umkreis von Hobbitfarmen erhalten die Grenzer +25% Rüstung, verursachen +25% Schaden und bewegen sich +25% schneller. Passive Fähigkeit.Ein gut bestellter Boden (Level 1): Hobbits schätzen nichts mehr als Ruhe, Frieden, und Dinge, die wachsen. Grenzer können jederzeit Hobbitfarmen betreten und dort ihre Waffen niederlegen, wobei sie 50% ihrer Baukosten zurückerstatten. Passive Fähigkeit.Bruchtal hatte immer ein kniffligeres Earlygame als andere Völker, um ihre besonders starken Elitetruppen im späteren Spiel auszugleichen. In der Basis können nur teure Hochelben in kleinen Bataillonen rekrutiert werden, während die Dunedain auf dem Vorposten verfügbar waren. Es war also naheliegend, auch die Hobbits nur als externe Unterstützungseinheiten einzubauen, ohne die Dunedain aus dem Rampenlicht zu verdrängen. Anstatt sehr langsam teure Noldor in der Kaserne zu rekrutieren, können jetzt auch die Grenzer zum Start des Spiels angeworben werden; besonders im Freien Bauen eine große Hilfe, wo keine Wandernden Gefährten als Starteinheit verfügbar sind. Und um die Hobbits von den Dunedain und Hochelben abzugrenzen, machen ihre Fähigkeiten sie zu defensiven Spezialisten.
Grenzer sind, im Vergleich zu anderen Standardeinheiten, keine kosteneffiziente Einheit. Teurer als andere Schwertkämpfer, mit höheren CP-Kosten und ohne aktive Fähigkeit wie eine Block-Formation verlieren sie Kämpfe gegen ausgerüstete Soldaten. Dank ihres Fernkampfangriffes können sie jedoch effizient Creeps zerstören, die andere Schwertkämpfer vor große Probleme stellen, weil sie sich nicht direkt in den Nahkampf begeben müssen.
Und sobald
Für das Auenland! ins Spiel kommt, werden die Grenzer zu erbitterten Feinden aller Harass-Einheiten. In der Nähe von Hobbitfarmen erhalten sie starke Boni und bewegen sich schneller, sodass sie Feinde das Fürchten lehren und flüchtenden Überlebenden den Garaus machen können. Gebt allerdings acht, wie weit ihr euch fortbewegt; Hobbits sind nicht besonders interessiert daran, was jenseits ihrer Grenzen passiert.
Ihre zweite Fähigkeit,
Ein gut bestellter Boden , bietet den Hobbits die Möglichkeit, ihre Waffen friedlich niederzulegen und zu ihren Feldern zurückzukehren. Für euch als Spieler heißt das, dass ihr auf elegantem Weg von Hobbits zu stärkeren, echten Soldaten übergehen könnt, ohne eure Grenzer wie ein rücksichtloser Feldherr an der Front zu opfern. Denn Hobbits sind zwar bekanntermaßen ein mutiges und hartnäckiges Völkchen, wenn ihre Heimat bedroht wird, doch wirklich am Herzen liegen ihnen andere Dinge: Dinge, die wachsen. Passend zum Spielstil Bruchtals zahlt es sich also (buchstäblich) auch bei den Grenzern aus, wenn ihr sie am Leben erhaltet, im Gegensatz zu anderen "Wegwerfeinheiten" wie Dunländern oder Goblin-Kriegern.
Unterstützung aus dem AuenlandWie euch vielleicht aufgefallen sein wird, sind diese Grenzer den beschworenen Hobbits aus dem Spellbook sehr ähnlich. Doch keine Sorge, Imladris wird in 4.8.2 andere Hobbits zur Unterstützung herbeirufen: Drei Bataillone Bogenschützen, begleitet von Bauer Maggot.
"An uns kommen sie nicht vorbei!"Die Bogenschützen geben Bruchtal Zugang zu wertvollen Fernkämpfern, deren Feuerrate beständig ansteigt, je länger sie im Kampf sind. Bauer Maggot unterstützt sie währenddessen mit seinen drei Hunden: Greif, Fang und Wolf sind furchteinflößende Wachhunde, die jegliche Kavallerie in ihrer Nähe um 15% verlangsamen und so die Anfälligkeit gegen Reiterei senken.
Zusätzlich nehmen die Grenzer in der Nähe ihrer Verwandten aus dem Auenland all ihren Mut zusammen und erhalten ihren
Für das Auenland!-Bonus in der Nähe der beschworenen Hobbits. In Kombination können die Grenzer so also auch offensiv gefährlich werden.
Weitere ÄnderungenNicht zuletzt wollen wir mit den Hobbit-Grenzern auch die Dunedain zu einer verlässlicheren Strategie für Imladris machen, die ja durch Hobbitfarmen vergünstigt werden. Darum haben wir zusätzlich auch an Halbarad kleine Anpassungen vorgenommen: Seine passive Freischaltung von Upgrades für Dunedain ist jetzt global aktiv, und er kann in 4.8.2 zudem ein Dunedain-Zelt in der Nähe von Siedlungsgebäuden beschwören. Diese Zelte können ebenfalls Dunedain rekrutieren, sodass Bruchtal aktiver auf der Karte agieren und schneller schlagkräftige Kontingente aufstellen kann.
Zu guter Letzt werden außerdem speziell im Freien Bauen zwei Bataillone von Gildors Gefährten in der Zitadelle rekrutiert werden können, sobald Gildor rekrutiert wurde. Damit wird ihr Wegfall als Starteinheiten gewissermaßen ersetzt.
Wir hoffen, euch hat dieses Update gefallen und freuen uns wie immer über
euer Feedback!
Euer Edainteam