Das Schicksal Mittelerdes (RPG) > Lothlorien
Heilhäuser Lothlóriens
Thanderin:
Thanderin folgte Wogrin weiter, der Zwerg sprach von der Größe der Elben während sie durch einen Raum mit fielen Büchern schritten!
Ich habe genug Erfahrungen mit Elben gemacht um zu wissen, dass das nicht wahr ist, allein wenn ich an Liutasil denke, was wohl aus ihm geworden ist? Hoffentlich hat er die gerechte Strafe für seine Taten bekommen
Am Ende des Ganges war Licht zu sehen, Wogrin schritt mit erhobenen Händen nach draußen und rief:" Erblicke das großartige Bruchtal!"
Thanderin folgte ihm nach draußen und sah unzählbare Verletzte hier war nichts von Schönheit oder dergleichen zu sehen! Alle umliegenden Menschen und Elben starrten sie entsetzt an, es war so still, dass man ein Blatt hätte fallen hören können.
Wogrin stand immer noch mit erhobenen Händen da, Thanderin stieß ihm in die Seite und raunte: "Nimm die Hände runter!" Wogrin senkte die Hände langsam. Eine Gruppe Elben ging langsam auf die Zwerge zu!
Einer der Elben sagte nun scharf: "Und seit ihr erfreut über den Ausgang der Schlacht ihr habt sie wohl gemütlich von eurem Fenster beobachtet!"
Schon wieder eine Bestätigung für die überheblichkeit der Elben
Wogrin stand immer noch wie gebannt da, dann erhob Thanderin:
"ICH habe an der vordersten Front gekämpft! ICH habe hunderte Orks niedergestreckt und das Pferd eines Nazguls und ihr?"
Irritiert wandte sich der Elb an Wogrin und sagte verächtlich: "Und ihr, ihr seit wohl zu schwach auch nur ein Wort herauszubringen!"
Rabi:
„Rückt mir nicht zu nahe Elb!“, Wogrin stieß den Elb der nun schon sehr nahe an die beiden ran gerückt war mit einer Hand weg. „Ihr glaubt doch nicht wirklich dass ich die Schlacht von einem Fenster aus beobachtet habe, seht euch meine Wunden an.“, Wogrin hob sein Mithrilhemd an der rechten Seite seines Körpers leicht nach oben: „Diese Wunde habe ich von einer Klinge eines gewaltigen Orks, der wahrscheinlich dutzende eurer Leute in den Tot gebracht hätte, doch ICH war derjenige der ihn erlegt hat.“, der alte Zwerg ließ sein Mithrilhemd wieder fallen und schritt die Stiege vor sich hinunter, als er in mitten der dutzenden Verletzten stand und bemerkte dass die meisten Blicke sich zu ihm gewandt hatten fing er an eine Rede zu schwingen: „Elben sowie Menschen, ICH Wogrin habe schon viel in meinem langen Leben mitgemacht, und dieser Elb hier.“, der weise Zwerg zeigte mit seinem Zeigefinger auf den von ihm weggestoßenen Elben: „Will mir unterstellen nicht an der Schlacht teilgenommen zu haben, nun Frage ich euch, wer hier hat das Recht jemand anderem zu unterstellen nicht für sein Land gekämpft zu haben, wer hat das Recht, jemand anderen als Feigling darzustellen.“, Wogrin ging nun zu dem Elben auf den er gezeigt hatte und stieß ihn mit beiden Händen noch ein Stück weiter weg: „Dieser Elb sicherlich nicht! Den dieser Elb, will mir, einem kämpferischen Zwerg, der versucht hat die Heimat der Elben, die Heimat euch aller zu retten, unterstellen, nicht an diesem Kampf teilgenommen zu haben!“, abermals stieß er den Elben dieses Mal jedoch um einiges stärker als die Male zuvor, denn der Elb konnte sich nicht mehr auf den Füßen halten und fiel nach hinten um: „Dieser Elb hat nicht das Recht, meine Ehre zu beschmutzen!“, Wogrin drehte sich von dem am Boden liegenden Elben weg als ob er minderwertiger Abschaum wäre.
„Komm mein Freund, suchen wir Aglareb. Ich brauche ihn.“, Wogrin schritt an den nahezu entsetzen elbischen sowie menschlichen Blicken vorbei in Richtung vieler Zelte.
Thanderin:
Als Thanderin Wogrin gerade folgen wollte stürtzte sich der Elb plötzlich in Thanderins Rücken und verpasste ihm einen schmerzhaften Schlag ins Genick, überrumpelt viel Thanderin zu Boden und keuchte. Der Elb stand nun lachend neben ihm mit einem geschicktem Streich zog dem Elben die Beine weg so dass dieser ebenfalls zu Boden ging.
Thanderin richtete sich blitzschnell auf und trat dem Elb, am Boden liegenden Elb, mit voller
Wucht ihn den Bauch, der Elb schrie vor Schmerz auf!
Thanderin spuckte ihm ins Gesicht und sagte: "Wie fühlt sich das an du hinterhältiger Mistk...
Arrgh was soll da?" Die Kompanen des Elben hatten sich von hinten angeschlichen und den Zwerg an den Armen gepackt.
Der Elb erhob sich nun und sah Thanderin verächtlich an holte aus und schlug Thanderin voller Kraft gegen dessen Kinn!
Thanderin spürte wie sich mehrere Zähne aus seinem Kiefer lösten und sich Blut in seinem Mund sammelte.
Der Elb holte gerade zum zweiten Schlag aus
Wenn er mich nochmal so trifft ist mein Kiefer gebrochen
Plötzlich wurde Thanderin zur Seite gerissen, es war Wogrin der sich auf die Kompanen des Elben gestürtzt hatte.
Darauf folgte eine längere Schlägerei in der niemand die Oberhand gewinnen konnte.
Karottensaft:
Thóndin vom Erebor
Thóndin, der erfahren hatte das hier kürzlich eine Schlacht ausgetragen wurde, suchte natürlich zuerst in den Heilhäusern Lothloriens nach dem Zwerg Wogrin. Er wusste das Wogrin ein sehr alter, kampferfahrener Zwerg war und wollte desshalb erst ihn um rat bitten ...
Nach stundenlangem suchen fand der verzweifelte Zwerg Wogrin und lief zu ihm."Wogrin, bist du es ?" fragte er.
The Chaosnight:
Als Aiwyn aufwachte, fühlte sie sich benommen. Beim Aufrichten merkte sie jedoch, dass ihr ganzer Oberkörper gelähmt und somit bewegungsunfähig war.
Da auch ihr Kopf gelähmt war, konnte sie weder sehen, was vor sich ging, noch sich irgendwie verständlich machen, sondern nur warten, dass dieser grausame Effekt abklang. Nach einiger Zeit, sie hatte keine Ahnung wie lange genau, es könnten Minuten gewesen sein oder auch Stunden, hörte sie wieder die Stimme des elbischen Pflegers: „Ich hatte euch gesagt, dass es verrückt wäre, sich nach solch einer Verletzung zu überanspruchen, nun seid ihr weitere zwei Tage an das Bett hier gefesselt und müsst alle drei Stunden mit Heilkräutern versorgt werden, die den Bereich um eure Wunden lähmen werden.“
Aiwyn hörte dese Nachricht mit Schrecken.
Zwei Tage? Zwei Tage gefangen in diesen Bett ohne irgendetwas machen zu können?
Weder die Länge der Heilung, noch das Gefangensein auf engen Raum waren für sie ein Problem, sie war schon länger an einen kleinen Ort gewesen, sondern die Unfähigkeit irgendetwas tun zu können und ihr Schicksal in die Hände der Elben zu legen, machten ihr Sorgen. Schon von kleinauf wurde ihr von der Bösartigkeit der Elben erzählt und auch wenn sie keinen Elb richtig kannte und einsehen musste, dass sie keine Menschenfressenden, zwei Meter große, geflügelte Dämonen sind, waren sie für sie immer noch ein Grund zur Sorge und †™seltsame Kreaturen†™, wie es ihr seid der Begegnung mit Maethor immer wieder durch den Kopf ging.
Handlungsunfähig blieb sie die zwei Tage im Bett liegen und konnte durch die andauernden Neuauftragungen der Kräuter weder schlafen, noch ruhen. Die Zeit schien für sie still zu stehen und es gab absolut nichts, was sie tun könnte. Nach einer Zeitspanne, die ihr wie eine Ewigkeit vorkam, verschwand der lähmende Effekt und der Pfleger kam erneut. „Dies müsste nun reichen. Wenn ihr wollt könnt ihr nun gehen, eure Sachen liegen gleich neben euch. Ich rate euch jedoch dringendst: Reißt euch zusammen und beansprucht euch nicht zu doll! Seid ihr einmal aus diesen Heilhäusern heraus, kann es lange dauern, bis ihr wieder einen Platz habt, denn alle Heilkundigen sind hier maßlos überlastet.“
Sie zögerte nicht lange und verließ etwas unbeholfen das Bett. Auf dem Tisch neben ihr lag jedoch lediglich ihr Schwert, sonst war dort nur fremdartige, grüne Kleidung zu sehen. Sie versuchte den Elb zu fragen, wo ihre eigene sei, doch nur ein heiseres Krächzen kam heraus, also zeigte sie mit ihrer Hand darauf.
Der Elb antwortete: „Eure Kleidung war vollkommen zerrissen und von diesen Giften durchnässt, dass es keinen Schutz mehr bot und stattdessen jede noch so kleine Wunde lebensbedrohlich machen würde, also haben wir sie entsorgt.
Etwas angewidert blickte sie auf die elbische Kleidung, die sie von jetzt an wohl ihre nennen musste, wenn sie nicht in dem weißen Morgenmantel bleiben wollte.
Egal, wenn ich von hier fort will, sollte ich es lieber nehmen, irgendwo findet sich bestimmt etwas neues...
Aiwyn, nach: Lager der Beorninger
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