Das Schicksal Mittelerdes (RPG) > Lothlorien
Heilhäuser Lothlóriens
Rabi:
Wogrin war bog sich gerade leicht über einen am Boden liegenden Elb, die eine Hand hatte er zu einer Faust geballt – mit der anderen hielt er den Elben gerade am Kragen fest, er war kurz davor dem Spitzohr mit der Faust ins Gesicht zu schlagen, doch dann hörte er hinter sich eine Stimme. Er drehte seinen Kopf zur Seite damit er aus dem Augenwinkel heraus die Person hinter sich erkennen konnte, leicht verschwommen konnte er einen Zwerg wahrnehmen, jedoch kannte er ihn nicht. Wogrin ließ den Elben los und überließ Thanderin seinem Schicksal, der alte Zwerg war sich ziemlich sicher dass sein zwergischer Freund die beiden Elben leicht alleine unter Kontrolle halten konnte, während er sich in ein Gespräch mit dem anderen Zwerg vertiefte.
„Ein Zwerg, hier in Bruchtal?“, Wogrin strich sich mit beiden Händen ein paar Mal über seinen langen weißen Bart der während der Schlägerei ordentlich zerzaust wurde. „Woher wisst ihr meinen Namen? Bin ich mittlerweile so eine Legende in meiner Heimat geworden dass mein Name dauernd in den Hallen wiederhallt?“, mit einem zufriedenen Grinsen strich sich der weise Zwerg weiterhin über den Bart und wartete gespannt auf eine Antwort seines gegenüber.
Lord of Mordor:
Maethor blinzelte verdutzt und sah Gwilwileth eine Weile nur schweigend an. Ihre plötzliche Freundlichkeit überraschte ihn, doch sie erleichterte ihn auch - er mochte von ihren Einstellungen bezüglich des Kampfes immer noch nicht viel halten, doch er war weder in der Verfassung noch in der Stimmung, erneut einen Streit mit ihr zu führen, der ohnehin kein Ergebnis bringen würde.
"Euer Angebot überrascht mich zwar, doch ich nehme es gerne an.", erwiderte er schließlich. "Je schneller diese Wunden verheilen und ich wieder die Herausforderung suchen kann, desto besser."
Karottensaft:
Er war es. Es war Wogrin. Einer der meistgeschätztesten Zwerge Thóndins Zeit. Thóndin war leicht nervös mit ihm zu reden. "Ja, so ist es, oder zumindest in meiner Familie. Ihr werdet hoch geschätzt in der Heimat."Wogrin gab ein leichtes Verlegenheitsgrinsen von sich. "Ich habe schon viele Geschichten über euch gehört, aber warum seid ihr in Lothlorien?"
Rabi:
Wogrins leicht verlegenes Grinsen löste sich in Luft auf als er Lothlorien hörte. „Was, habe ich richtig gehört, wir sind in Lothlorien?“, Wogrins Mimik wechselte beinahe ins bedrohliche und sein Schädel wurde plötzlich extrem rot, das Blut schoss ihm regelrecht in den Kopf. Thondin hob langsam seinen Arm und wollte ihn auf Wogrins Schulter legen um ihn zu beruhigen, doch als er seinen Arm langsam wieder senkte um ihn abzulegen, drehte sich Wogrin blitzschnell um und schritt auf die Elben und seinen Freund Thanderin zu. „Schluss jetzt damit!“, Wogrin brüllte regelrecht die Elben und Thanderin an, plötzlich blickten alle Menschen und Elben in Lothlorien auf den Zwerg, doch dieses Mal nicht mit enttäuschter und etwas zorniger Miene sondern eher mit erstaunter interessierter. Wogrin stieß den einen Elben von Thanderin weg, seinen Freund selbst riss er vom zweiten Elben fort und schmiss ihn hinter sich. „Wir sollten uns nicht bekämpfen! Wir haben doch einen gemeinsamen Feind, wir sind die Verbündeten Mittelerdes, warum bekämpfen wir uns gegenseitig wenn doch die viel größere Bedrohung wo ganz anders auf uns wartet! Also lasst es endlich sein, schließen wir wieder Frieden und kämpfen endlich wieder Seite an Seite!“, Wogrin warf den beiden verwundeten Elben noch einen schnellen, vernichtenden Blick zu und drehte sich dann wieder um zu Thondin.
„Ich hoffe die lassen uns jetzt in Frieden.“, Wogrin warf noch schnell einen Blick über die Schulter um sich zu vergewissern dass Thanderin nicht vielleicht wieder über einen der Elben herfallen würden, sowie es in seinem Gemüt lag, oder eventuell sogar die Elben noch einmal zurückkommen würden. Doch alles verlief genau so wie er es wollte, die Elben starrten die beiden Zwerge, nun vorallem Wogrin, zornig an und gingen zurück in eines der Heilhäuser. Als er wieder nach vorne zu Thondin blickte, wollte dieser gerade sein Wort erheben als Wogrin ihn wieder unterbrach: „Ihr hättet dass mit Lothlorien nicht früher erwähnen können, dann hätten wir uns diese ganze Schmach ersparen können.“, Wogrin ballte vor seinem Gesicht eine furchteinflößende Faust. „Aber..“, versuchte der fremde Zwerg einzulegen, doch Wogrin ließ ihn einfach nicht zu Wort kommen. „Diese ganzen Schmerzen, dieser ganze Streit, wir hätten es uns alles ersparen können. Alles...“, doch als sein alter Freund Thanderin Wogrin plötzlich anstieß und ihm einen bösen Blick zuwarf, verstummten seine Worte langsam in ein böses Brummen bis man schließlich gar nichts mehr hören konnte.
„Also sprecht mein Freund.“, fing Thanderin zu sprechen an, damit es endlich zu einer Diskussion kommen würde, denn Wogrin war nun zu sehr in seine Gedanken und seinen Zorn vertieft um noch einen vernünftigen Satz heraus zu bekommen. „Àlso ihr seid Wogrin, ich habe schon viele Heldentaten von euch gehört, doch ich hätte mir euch anders vorgestellt.“, wieder einmal unterbrach der mürrische Zwerg die Worte seines gleichen und ballte eine Faust vor seinem Gesicht, hinter der Faust konnte man nur noch ein böse dreinblickendes Zwergengesicht erkennen. „Nein, nein, nein... Werter Wogrin, ich meinte es im Guten.“, die Faust und der Gesichtsausdruck verloren langsam wieder an ihrer Stärke. „Doch lasst mich zu meinem eigentlichen Grund zurückkommen, warum ich euch aufgesucht habe.“, Wogrins Gesicht war nun wieder bleich, das Blut hatte sich wieder im gesamten Körper verteilt und seine Faust war auch schon wieder ganz nach unten gesunken, endlich hatte er sich beruhigt und war wieder fähig für ein richtiges Gespräch. „Vielleicht kennt ihr ja meinen Vater, Thórondin, er hat mir viel von euch erzählt.“, Wogrins Augen wurden plötzlich riesig, sein Mund formte sich zu einem riesigen Lächeln und plötzlich stieß er ein gewaltiges, typisch zwergisches, Lachen. „Du bist also der Sohn Thórondins! Na dann müssen wir gleich auf einen Schluck Met gehen mein Freund.“, Wogrin stellte sich neben Thondin und legte seinen linken Arm hinter seinem Kopf herum, sodass sie auf der linken Seite wieder herunter hang. „Verrat mir deinen Namen Junge, damit wir die Förmlichkeiten hinter uns haben.“ Mit dieser Reaktion hatte nicht einmal Thondin gerechnet, zuerst musste er überlegen was er nun eigentlich sagen sollte, er dachte gut über seine nächste Wortwahl nach, und antwortete dem weisen Zwerg schließlich: „Ich bin Thondin, wie gesagt Thórondin Sohn. Er hat mich geschickt, um euch um Hilfe zu bitten.“, Wogrins gute Stimmung verging abermals von einer Sekunde auf die andere und er ging wieder ein paar Schritte von Thondin weg. „Also Thondin, was ist geschehen? Sind die Dunklen Streitmächte über unsere Heimat hergefallen?“, Wogrins Blick durchstieß fast die Gedanken Thondins, dieser wieder, sehr nervös, versuchte eine Antwort zu geben.
Karottensaft:
Thóndin war überrascht über die Reaktionen des Zwerges, doch er fand ihn sympatisch. Nach gutem überlegen was er jetzt sagen sollte übernahm er schließlich eine ernsthafte Mimik. "Der Met muss noch warten. Als ich vor genau 4 Tagen losbrach um die Eisenberge zu besuchen und dort alte Bekanntschaften zu treffen, wanderte ich den Eilend Süd-Westlich entlang. Als ich an den Einlauf des Carnen gelang, graute es mir."
Die beiden Anderen Zwerge lauschten interessiert zu.
"Ich sah eine riesige Armee Rhûn-Soldaten, sie sammeln sich.Denn ich bezweifle nähmlich das sie schon wieder so stark sind um einen erneuten Angriff zu wagen. Ich dachte es wäre die beste Idee hierher zukommen und um beistand zu bitten."
"Wisst ihr was Jungs?" fragte Thanderin der sich nach Alkohol besann.
"Sicherlich weis ich was." Sagten die Andern fast gleichzeitig.
"Wie wäre es darüber in Ruhe bei einem oder auch zwei Krügen Met nachzudenken?"
Die Sache war schon zu dem Moment beschlossen als Thanderin die letzten Buchstaben über seine leicht angetrockneten Lippen brachte.
Als der Neuankömmling seinen ersten Schluck zu sich nahm, stellte er kurz daruf die frage:
"Was denkt ihr? Was sollen wir tun?"
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