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Moralische Entscheidungen

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Fingolfin König der Noldor:
Also ich hätte ihm auch kein Geld gegeben, da ein Freund von mir auch schon auf diesen Trick reingefallen ist.
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Ein ärmlich gekleideter Mann bat ihn um Geld, damit er sich einen Fahrschein nachhause zu seiner Familie kaufen könnte, da er in meiner Stadt keine Arbeit gefunden hatte. Mein Freund wollte ihm das Geld nicht geben, da er befürchtete er würde sich Alkohol kaufen, wollte ihm aber dennoch helfen. Also ging er mit ihm zum Bahnhof kaufte ihm das Ticket und ging dann seines Weges.
Einige Zeit später (weiß nicht mehr, war es diesselbe oder die nächste Woche) hat er denselben Mann wieder rumbettel gesehn. Nach diesem Erlebnis war mein Freund echt enttäuscht.
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Aus diesem Grund würde ich niemals einem fremden Menschen Geld oder einen Fahrschein kaufen. Wenn er arm ist dann zahl ihm eine Mahlzeit. Leider ist es in meiner Heimatstadt so, dass diese Armen meist nur Bargeld wollen, eine Mahlzeit aber ablehnen. Wieso das so ist, lass ich mal so dahin gestellt.

Buffo Boffin:

--- Zitat von: Beleg Langbogen96 am  4. Mai 2011, 16:49 --- Dazu ist es noch komisch das man ohne geld in ein anderes Land fährt.

--- Ende Zitat ---
So wie ich das verstanden habe, wollte er von Solothurn nach Zürich fahren, was beides in der Schweiz liegt. Aber es ist auch so komisch, dass er irgendwohin gefahren ist, ohne sich Gedanken über die Rückfahrt zu machen.

Ich persönlich hätte ihm nichts gegeben, da ich Bettlern aus Prinzip nichts gebe (ausser sie bieten auch etwas dafür, wie z.B gute Strassenmusiker). Denn wenn ich allen Leuten, die um Geld (oder Zigaretten) betteln was gegeben hätte, dann wäre ich pleite, ausserdem kann man da nie mit absoluter Sicherheit sagen, was solche Leute dann mit dem Geld machen. Ich bevorzuge es jährlich ein wenig Geld an ein renommiertes Hilfswerk zu spenden. Die helfen den Leuten auch und da weiss man, dass das Geld mit Sicherheitheit ankommt und nicht für Alkohol oder Drogen ausgegeben wird.

In diesem konkreten Fall hätte ich nichts gegeben, auch wenn es nicht ein Bettler in gewöhnlichem Sinne war, da ich schon schlechte Erfahrungen mit solchen Leuten gemacht habe.

Schatten aus vergangenen Tagen:
Am Besten ist es etwas so zu schenken, dass es keine negativen Folgen haben sollte: Hilfswerk, Essen, ...
Geld selbst wird meist falsch ausgegeben: Alkohol, ...

Erzmagier:

--- Zitat von: Buffo Boffin am  4. Mai 2011, 17:09 ---So wie ich das verstanden habe, wollte er von Solothurn nach Zürich fahren, was beides in der Schweiz liegt. Aber es ist auch so komisch, dass er irgendwohin gefahren ist, ohne sich Gedanken über die Rückfahrt zu machen.

--- Ende Zitat ---

Er sagte, er sei 25 und sah durchaus auch danach aus.
Ich denke eher, dass er eigentlich nicht mehr bei seinen Eltern gelebt hat, jedoch in seiner Notsituation (sofern die Geschichte stimmt) den Weg zurück ins Elternhaus sucht.

Beleg Langbogen96:
Der ist 25 gewesen :O dann hätte ich HA S****** geh arbeit suchen gesagt ;)

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