Das Schicksal Mittelerdes (RPG) > Thal

Briannas & Rhias Hof außerhalb von Thal

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Vexor:
Brianna betrachtete die zwei Ankömmlinge mit einer MIschung aus Skepsis und Interesse. Sie hatte ihn ihren Leben wenig Elben gesehen und das hießt etwas, denn auf den Märkten Thals tummelte es nur so von Leuten verschiedener Nationen und Herkünfte.
Wie forsch sind diese beiden? Insebsondere der Mensch..Er kommt hinein und hängt sogleich seinen Mantel auf.
Sie begrüßte die beiden immer noch nicht, sondern stand auf und ging in die Hocke. Brianna hörte, wie der Mensch etwas über Lothlorien und Galadriel erzählte.
Lothlórien...Galadriel...dies sind alles Namen, die ich nur aus Märchen kenne, obwohl ich den fernen goldenen Weld schonmal gesehen habe. Jedoch betreten durfte ich ihn nie.
Sie durchsuchte ein Regal am Boden und zog ein Messer hinaus. Es war scharf und glänzte im Kerzenschein. Sie steckte es in ihren Schuh und stand nun wieder auf.
Die Augen des Elbens mögen scharf und lisig sein, aber ich bin immer noch eine Spielfrau. Niemand ist so begabt und listig, wie eine Spielfrau. Meine Eltern konnten jeden täuschen, Elb wie Mensch, und wäre der dunkle Herrscher persönlich gekommen, so hätten sie ihn in die Irre geführt.
"Nun gut meine Herren ich unterbreche euch, nur ungern in euren Erzählungen über ferne Länder, nur möchte ich auch begrüßen in unseren bescheidenem Heim. Doch muss ich euch verlauten, dass ihr hier nicht umsonst nächtigen dürft; insofern ihr das gedenkt zu tun. Wir sind nur zwei bescheidene Frauen, die hier ohne Gatten leben. Wir haben nur wenig Geld, und haben nur wenig zu essen, deshalb müssen wir von euch einfach Geld verlangen, auch wenn es wenig edel scheint."
Brianna sah, wie Rhia ein Lächeln verkneifen musste, da Brianna so gut schauspielerte.
Wenn die wüssten, dass unsere Speißekammer zum Bersten voll mit Fleisch und Brot ist und sich das Geld bei uns bis zur Decke türmt. Ich hoffe, dass die Aussichten Geld zu zahlen die beiden Fremden verscheucht.
Brianan sah die beiden immer noch mit mitleidserregender Miene an, während sie auf eine Reaktion wartete.

Sauron der Dunkle:
 Die andere Frau die im Raum war erhob sich plötzlich und ging zu einem Schrank. Rohnon starrte jedoch weiter ununterbrochen auf Rhia. Er war geradezu bezaubert von ihr.
Lârgòn war noch mitten in seiner Erzählung als ihn die andere Frau unterbrach:
"Nun gut meine Herren ich unterbreche euch, nur ungern in euren Erzählungen über ferne Länder, nur möchte ich auch begrüßen in unseren bescheidenem Heim.
Doch muss ich euch verlauten, dass ihr hier nicht umsonst nächtigen dürft; insofern ihr das gedenkt zu tun.
Wir sind nur zwei bescheidene Frauen, die hier ohne Gatten leben. Wir haben nur wenig Geld, und haben nur wenig zu essen, deshalb müssen wir von euch einfach Geld verlangen, auch wenn es wenig edel scheint."

Rohnon ergriff das Wort:
"Seit gegrüßt, entschuldigt das wir euch nicht früher begrüßt haben, wir waren durchgefroren und gebannt von der Schöhnheit eurer Mitbewohnerin. Aber wir sind schon lange unterwegs und haben viel Erlebt. Geld spielt für uns wirklich keine Rolle wir werden zahlen was ihr verlangt."
Innerlich war Rohnon etwas überrascht das diese andere Frau Geld verlangte, er hatte das Gefühl nicht wirklich erwünscht zu sein. Jedoch ließ er sich das nicht anmerken und nahm noch einen Schluck aus seinem Becher.
Lârgòn wandte sich wieder Rhia zu und wartete noch auf eine Antwort auf seine Frage.

Gnomi:
Innerlich verdrehte Rhia die Augen. Doch sie hatte es gewöhnt, dass, viele Männer ihr hinterher schauten.  Durch die Jahre in den Elben hatte sie sich vom Geiste her mehr und mehr ihnen angenähert, was man ihr auch ansah – viele Männer waren von diesen Eigenschaften fasziniert. Sie hatte es mit Unbehagen hinnehmen müssen.
Darum überhörte sie den Kommentar und ging nicht weiter drauf ein und wandte sich stattdessen wieder dem Elben zu.
„Ihr scheint Recht zu haben. Ich habe mehrere Jahre bei euren Verwandten im Düsterwald gelebt, doch dies ist lange her. Von ihnen wurde ich damals auch †šElua†™ getauft.  Lorien... Ich war noch nie dort, weiß aber wohl, wo es liegt und, dass es von Elben bewohnt ist – eine uralte Elbenzauberin namens Galadriel soll den Wald gegen Eindringlinge beschützen, darum habe ich nie versucht dort  einzutreten.
Doch bevor wir zu sehr ins reden kommen – ihr habt die Hausbesitzerin gehört. Bevor ihr nicht für die Übernachtung bezahlt habt, könnt ihr wohl nicht länger hier bleiben. Auch ich bin hier nur dank ihrer Güte.“ Sie zwinkerte kurz Brianna zu und wartete dann darauf, dass sie einen Preis nannte und die beiden Gäste bezahlten.

Sauron der Dunkle:
"Elua.... dieser Name ist mir bekannt.
Als ich das letzte mal in Düsterwald war, vernahm ich allerlei Geschichten eurer Heldentaten.
Ich hörte ihr wart Tochter eines Kaufmannes und seiet schon viel herumgekommen." Der Elb war nun sehr interessieret an der Geschichte Rhias und signalisierte Rohnon mit einer Handbewegung er solle bezahlen was die Hausbesitzerin verlangt.

Rohnon war etwas verärgert aber zog auch sogleich einen Beutel mit Geld aus der Tasche und wartete auf eine Reaktion der Hausbesitzerin.

Vexor:
Rhia ist heut aber gesprächig...nunja dann werde ich ihnen eben einen Preis nennen...
Brianna blickte von Rhia zu dem Elben und von dem Elben zu Rohnon.
"Nun anscheinend seid ihr für das Geld und die übrigen Dienste zuständig, während der Elb sich den angenehmen Dingen zuwendet, aber nun gut. Die eine Nacht wird euch drei Silbertaler kosten", entgegnete Brianna Rhonon, der rot anlief und anfing in seinem Beutel nach den Münzen zu stöbern.
Sie wandte sich nun wieder Rhia zu.
"Na meine Liebe, lass uns doch mal ein wenig Tee aufsetzten. Ich denke da-", Brianan dachte kurz nach,"- an den Nelkentee mit Liliennektar."
Sie zwinkerte Rhia zu, welche sich sogleich an die Arbeit machte Wasser aufzusetzen.
"Ihr müsst diesen Tee einfach probieren. Er ist himmlisch, dannach fühlt man sich viel wohler", sagte Brianna zu ihren beiden Gästen mit süffisant höflicher Stimme.

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