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Autor Thema: Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5  (Gelesen 57276 mal)

llcrazyfanll

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #60 am: 8. Okt 2011, 17:02 »
Die Spells werden gegen Einheiten geschwächt und gegen Gebäude bleiben sie gleich gut.
Außerdem sollten Gefechte nicht immer nach 5 Minuten entschieden werden, nur wenn man extrem viel schlechter als der Gegner spielt.
Und außerdem: Bei Edain und in sogut wie allen anderen Strategiespielen werden die Schlachten mit Einheiten und nicht mit Gebäuden geschlagen ( und das trägt nun auch wirklcih zum Feeling bei ).
Und das Wohnmobil hat Räder, verdammt
Doch wir können hier nicht weiter, hier ist Fledermausland
Und so bleib ich in der Wagenburg und lebe hier
Kannst du die Berge nicht erreichen, hol den Schnee zu dir
Und das Wohnmobil hat Räder, verdammt
Doch wir können hier nicht weiter, hier ist Fledermausland
Bei uns siehst du keine Züge durch die Gegend fahrn
Doch wir warten ungeduldig auf die nächste Bahn

Radagast der Musikalische

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #61 am: 8. Okt 2011, 17:09 »
Zitat
Meiner Meinung nach ist es doch besser, wenn ein Spiel länger dauert, als das es nach 5 Minuten vorbei ist. Wo bleibt denn da der Spielspaß, wenn man nach 5 Minuten die Festung des Gegners zerstört hat, indem man 2-3 Katapulte auf dieses hetzt.
Wo bleibt der Spielspaß, wenn der Gegner nach 10 Minuten keine Einheiten man hat, man aber noch 15 Minuten warten muss, bis man genug Belagerungswaffen hat, um das Spiel zu beenden? :P
Im Moment ist es so, dass man mehrere Minuten braucht, um ein bereits gewonnenes Spiel zu beenden-in der zeit kann man eigentlich auch Kaffetrinken gehen.
Das mag genauso wenig Spaß machen, aber ist eine Sache von 2 Minuten. Und wer da dann keine Lust hat, der sollte mal überlegen, ob er nicht vielleicht doch ein wenig ungeduldig ist. :P

Klar, ein langes, ausgeglichenes Spiel ist viel spannender als ein einseitigies, kurzes-das wiederrum ist aber deutlich besser als ein einseitiges, aber enorm gestrecktes. ;)
Aber die neuen Änderungen laufen auf ein einseitiges und kurzes Spiel hinaus. ;)

Die Spells werden gegen Einheiten geschwächt und gegen Gebäude bleiben sie gleich gut.
Okay, dann nehme ich meinen Einwand dahingehend zurück. Aber Festungen werden trotzdem geschwächt und dann wären die Spells gegen Gebäude ja noch stärker. Und wenn man diesen Spell dann auf die Festung und die anderen Gebäude einsetzt sind sie schnell zerstört und man hat gewonnen, egal ob man die Armee des Gegners zerstört hat oder nicht! ;)
Außerdem sollten Gefechte nicht immer nach 5 Minuten entschieden werden, nur wenn man extrem viel schlechter als der Gegner spielt.
Wenn 2-3 Katapulte reichen sollen gilt das Prinzip: Der der schneller ist hat automatisch gewonnen.
Und außerdem: Bei Edain und in sogut wie allen anderen Strategiespielen werden die Schlachten mit Einheiten und nicht mit Gebäuden geschlagen ( und das trägt nun auch wirklich zum Feeling bei ).
Aber auch Gebäude sind sehr wichtig für ein Strategiespiel!
MfG Radagast

MCM aka k10071995

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #62 am: 8. Okt 2011, 17:15 »
Zitat
Das mag genauso wenig Spaß machen, aber ist eine Sache von 2 Minuten. Und wer da dann keine Lust hat, der sollte mal überlegen, ob er nicht vielleicht doch ein wenig ungeduldig ist
Nein. Wenn zB. Lorien gegen Gondor spielt und Lorien das Spiel entschieden hat, gehen im Zweifellsfall noch 5 Minuten drauf, bis der Gegner verloren hat. Das ist zu lang. ;)
Und ansonsten sind zwei Minuten immernoch zu lang-wenn ich Spiele, dann möchte ich auch etwas tun und nicht zwei Minuten vor dem PC setzen und Kaffee trinken-dafür muss ich kein PC-Spiel spielen. ;)
Wenn du so ein entspanntes Spiel haben möchtest, ist SuM schlichtweg das falsche Spiel für dich-es gibt genug entspannte Spiele, sowohl im Strategie-Sektor als auch in anderen Genres-SuM gehört nur nicht dazu.

Zitat
Aber die neuen Änderungen laufen auf ein einseitiges und kurzes Spiel hinaus.
Das ein Spiel einseitig ist, liegt an dem unterschiedlichen Niveau der Spieler und nicht an den "Regeln" des Spiels selbst. :P

Zitat
Aber auch Gebäude sind sehr wichtig für ein Strategiespiel!
Es gibt Reihenweise exzellente Strategiespiele ohne Gebäude....
« Letzte Änderung: 8. Okt 2011, 18:07 von MCM aka k10071995 »

Es kommt immer darauf an, etwas zu tun, was der Gegner nicht erwartet.


Vexor

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #63 am: 8. Okt 2011, 17:16 »
Wisst ihr Leute, was euer ganz großes Problem ist? Kommunikation und das fängt da an, dass es nichts bringt Posts von euren Vorrednern in Einzelteile zu zerlegen und dann auf jeden Satz einzeln einzugehen, nur mit der Absicht ihn zu widerlegen.

Ich spare mir mal Allgemein meine Meinung zu dem Thema, sondern möchte mal was zur Diskussionskultur sagen:

Gerade läuft es ab wie in einen Schlagabtausch. Jeder knallt dem anderen seine Meinung vors Gesicht (meistens gepfeffert mit nem Hauch Aggression und Arroganz). Das Motto lautet meine Meinung zuerst und das am besten mit der Brechstange.
Und dabei verliert ihr was ganz wichtiges aus dem Auge: Das Gesamtbild.

Was bei der Diskussion untereinander zu sehen ist, erkennt man auch bei euren Posts zu den Updates (ich meine nicht dieses hier speziell, sondern generell).
Ein Aspekt wird rausgepickt, der einen stört und solange darauf rumgetrampelt bis eine Leiche vor euch liegt.
Hätte man vielleicht aber mal das ganze mit Abstand betrachtet (es gibt nicht umsonst die gute alte Redewendung "Schlaf ne Nacht drüber") oder einfach nur mal das Gesamtbild betrachtet, hätte man oben genannte Leiche vielleicht vermeiden können.
Jeder hier ist meinem Empfinden nach irgendwie der Meinung, dass sein Standpunkt der einzig richtige ist und der einzig vernünftige Blickwinkel. Egal welche Konsequenzen das hier hat.

Ich wünsche mir einfach, dass ihr mal tief einatmet, euch klar werdet, dass das ganze in erster Linie ein Spiel ist und nicht die Apokalypse bedeutet und dann in einen zweiten Schritt in einer vernünftigen Art und Weise mit dem Problem auseinandersetzt.
Das Team hat nie behauptet es wäre allmächtig und die eingeführten Sachen sind unumstößlich. Aber nur weil er mit der Brechstange auf sie einschlagt, ändern sie ihre Meinung auch nicht.
ICh sage nicht, dass ihr in manchen Dingen falsch liegt, aber der Ton macht die Musik.
Un in diesen Fall behagt mir der Ton ganz und gar nicht...

Mein Wort zum Sonnabend,

Vexor


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Radagast der Musikalische

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #64 am: 8. Okt 2011, 17:22 »
Ich denke Vexor hat Recht. Das führt so zu nichts. Ich habe meine Meinung und die anderen haben halt eine andere Meinung. Aber wir werden sie jetzt nicht ändern können.
Ich bin gegen die Beschränkung auf drei Festungen, die Stärkung der Katapulte und die Schwächung der Festungen. Und die Argumente, die bisher gebracht wurden überzeugen mich nicht genügend um meine Meinung zu ändern.

Mit diesen Worten verabschiede ich mich aus der Diskussion und habe meine Meinung deutlich gemacht.

MfG Radagast

Yottas'

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #65 am: 8. Okt 2011, 22:14 »
Zu den Festungen:
Das Ziel des Edain-Teams ist es, das Spiel ohne Regeln MP-tauglich zu machen. Die Festungsanzahl wurde auf 3 gesenkt und die Festungen wurden geschwächt, damit man auch 3 Festungen bauen kann ohne das der Gegner diese nicht mehr überwinden kann, und falls das Bewirkte nicht ausreicht wird es eben weiter verbessert. Das dieser Schritt nicht allen gefällt ist nun mal ein notwendiges Übel, womit man sich abfinden muss.

Edain hat sowieso noch große Balanceprobleme... Bei einer guten Balance sollte jedes Volk die Einheit eines anderen Volkes zu jedem Zeitpunkt des Spiel kontern können, was Edain momentan noch fehlt. Außerdem darf jede Einheit nur eine "Hauptstärke" haben... Eine Einheit kann gegen mehrere Sachen gut sein, aber nur gegen eine Sache sehr gut.

El Latifundista

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #66 am: 9. Okt 2011, 09:27 »
Die Festungsbeschränkung und sowas find ich alles nicht so schlimm, allerdings gibt mir die Tatsache, das Spells gegen Gebäude gleich stark bleiben, und die festung selbst geschwächt wird.
Gegen eine leichte Schwächung der Festung hab ich nichts einzuwenden, allerdings kann jetzt ein Udun-Tor, ein Entmarsch, Gil-Galad/Helm Hammerhand oder eine Isenentfesselung noch schneller die Festung klein kriegen.
Derzeit find ich sogar die Festungsvernichterspells schlimmer als die Armeenvernichter.
Ich schlage vor 25-er Spells allein gegen die Festung zu schwächen.

Und, Yottas, das Edain große Balanceschwächen hat, hab ich selber gestern noch einmal erfahren, hab mit Isen gegen Rohan gespielt und mein Gegner hatte von Anfang an keine Chance.

MCM aka k10071995

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #67 am: 9. Okt 2011, 10:35 »
@Yottas:
Zitat
Bei einer guten Balance sollte jedes Volk die Einheit eines anderen Volkes zu jedem Zeitpunkt des Spiel kontern können, was Edain momentan noch fehlt.
Das stimmt so extrem sicher nicht.
Wenn ein Spieler wirklich massivste Fehler gemacht hat, dann sollte er auch nicht alles kontern können. Klar, bei Edain muss man im Moment mehr bedenken, als von einem normalen Menschen überhaupt zu schaffen ist-dennoch kann ein gewisses Maß an Vorausdenken durchaus erwartet werden und massivste Fehler können dann auch hart bestraft werden.
Bzw. du musst definieren, was "kontern können" überhaupt heißt-reicht es, eine Einheit irgendwie zu besiegen oder das mit geringeren Kosten machen zu können als die zu konternde Einheit?

Zitat
Eine Einheit kann gegen mehrere Sachen gut sein, aber nur gegen eine Sache sehr gut.
Ehrlich gesagt erachte ich das als eines der größten Probleme von Edain: Einheiten haben immer nur einen Einsatzzweck.
Ich muss hier leider wieder den WarcraftIII-Vergleich herziehen: Jede Einheit dort hat nicht nur einen Aufgabenzweck wie in Edain, sondern kann auf mehreren Gebieten effizient eingesetzt werden. Als Beispiel könnte man zB. die Bauarbeiter hernehmen: In Edain haben sie nur die Aufgabe, Gebäude zu bauen, in WC3 kann man damit noch Creeps auf die Base des Gegners hetzen, den Gegner ausspionieren etc etc.
Warum eine Einheit nur gegen eine Sache gut sein sollte, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. :D

Es kommt immer darauf an, etwas zu tun, was der Gegner nicht erwartet.


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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #68 am: 9. Okt 2011, 11:53 »
Ich finde das die Festungen auf 3 beschrängt werden, nicht schlimm, weil ich sogar in Funspielen nie mehr als 3 Festungen baue da es sonst keinen Spaß macht.

Ich finde es nicht gut das jede Einheit mehere Aufgaben übernehmen sollte. Mein Beispiel wäre jetzt die Total War Reihe. Dort geht es meist nach den Schere-Stein-Papier-Prinzip was auch im Mittelalter und wahrscheinlich in Mittelerde angewand wurde. Gerade die Kombination aus verschidenen Einheiten macht einen guten Stratege finde ich aus.
Eine Bogenschützen Einheit könnte natürlich auch Speerträger vernichten und nicht nur Schwertkämpfer aber gegen Kavallerie sollten sie machtlos seien wenn nicht Speerträger in der nähe sind.
Das ist meine Meinung zu dieser Diskussion.

MFG Obscurus Mors
in Tunngle unter dem Namen JP. Laucke zu finden

Yottas'

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #69 am: 9. Okt 2011, 16:06 »
@Yottas:
Zitat
Bei einer guten Balance sollte jedes Volk die Einheit eines anderen Volkes zu jedem Zeitpunkt des Spiel kontern können, was Edain momentan noch fehlt.
Das stimmt so extrem sicher nicht.
Wenn ein Spieler wirklich massivste Fehler gemacht hat, dann sollte er auch nicht alles kontern können. Klar, bei Edain muss man im Moment mehr bedenken, als von einem normalen Menschen überhaupt zu schaffen ist-dennoch kann ein gewisses Maß an Vorausdenken durchaus erwartet werden und massivste Fehler können dann auch hart bestraft werden.
Bzw. du musst definieren, was "kontern können" überhaupt heißt-reicht es, eine Einheit irgendwie zu besiegen oder das mit geringeren Kosten machen zu können als die zu konternde Einheit?
Du hast wohl meinen Satz nicht verstanden... Im EG z.B. sollte jedes Volk eine Einheit haben, die eine Einheit des Gegners kontern kann, z.B. Speerträger gegen Reiter. Wenn der Gegner aber besser spielt und so mehr Rohstoffe hat kann er neben dem Reiter-Bataillon auch noch ein Schwertkämpfer-Bataillon rekrutieren, um die Speerkämpfer zu vernichten.
Um noch mal auf mein Zitat zurückzukommen:
Zitat
Bei einer guten Balance sollte jedes Volk die Einheit eines anderen Volkes zu jedem Zeitpunkt des Spiel kontern können, was Edain momentan noch fehlt.
Einheiten sollten nun mal jederzeit konterbar sein (Stein-Schere-Papier-Prinzip), was aber auch bedeutet, dass der bessere Spieler gewinnt, da er mehr Einheiten zum Kontern hat als sein Gegenüber (also in etwa wie bei Starcraft 2, wo man immer eine Einheit haben könnte, die die Einheit des Gegners kontern kann).

Zitat
Eine Einheit kann gegen mehrere Sachen gut sein, aber nur gegen eine Sache sehr gut.
Ehrlich gesagt erachte ich das als eines der größten Probleme von Edain: Einheiten haben immer nur einen Einsatzzweck.
Ich muss hier leider wieder den WarcraftIII-Vergleich herziehen: Jede Einheit dort hat nicht nur einen Aufgabenzweck wie in Edain, sondern kann auf mehreren Gebieten effizient eingesetzt werden. Als Beispiel könnte man zB. die Bauarbeiter hernehmen: In Edain haben sie nur die Aufgabe, Gebäude zu bauen, in WC3 kann man damit noch Creeps auf die Base des Gegners hetzen, den Gegner ausspionieren etc etc.
Warum eine Einheit nur gegen eine Sache gut sein sollte, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. :D
Auch hier hast du mich wieder nicht ganz verstanden:
Katapulte sind z.B. sehr gut gegen Gebäude, aber auch gut gegen Helden (können diese umwerfen) und auch gut gegen Einheiten (machen geringen Flächenschaden und werfen Einheiten um), sodass sie auch außerhalb ihres Einsatzgebietes genutzt werden können.
Wären aber Katapulte sehr gut gegen Gebäude und gegen Einheiten wäre sie op.

Kael_Silvers

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #70 am: 9. Okt 2011, 16:30 »
Mich stört die Beschränkung auf 3 Festungen auch kein bisschen... Im Rückblick auf alle Edain-Spiele seit meiner ersten Version (2.0), kann ich die Spiele an einer Hand abzählen, in denen ich mehr als 3 Festungen gebaut habe... Dies gilt sowohl für ernste als auch für Fun-SP/MP-Spiele... Von der Seite her sehe ich persönlich keine Einschränkung...

Zumal zum Thema der Regeln im MP: Da die Festungen geschwächt werden und leichter einzureißen sind, wird es in ferner Zukunft auch keine Beschränkung mehr geben, wie viele Festungen im MP bauen darf, da es maximal 3 Stück sein werden...

Mit besten Grüßen,
Prinz_Kael

-DGS-

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #71 am: 9. Okt 2011, 20:11 »
Ich denke diese Beschränkung muss selbst nach der Schwächung weiterhin besehen bleiben. Man müsste warscheinlich die Turmerweiterungen Entfernen/Halbieren damit man sie umbeschränkt bauen dürfte. Sonst hätte Isen einen extemen Vorteil es pflastert das ganze Spiel mit basen zu.

mfg
Tipps zu Edain:

1. Erfahrung ist extrem wertvoll, umso mehr man spielt umso stärker wird man.
2. Die schwächen eines Matchups zu kennen führt häufig zum Sieg.
3. Kein Gold anhäufen, dauerhaft Truppen und Gebäude bauen
4. Solange man nicht angegriffen wird, durchgehend Gehöfte bauen.
5. Gameplayschwächen ausnutzen führt, solange sie nicht gefixt sind zu einem gewaltigen Vorteil(Reiter gegen Gebäude)
6. Sicheren Schaden zu machen ist besser als Risiko einzugehen.

Noch Fragen:PM

El Latifundista

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #72 am: 9. Okt 2011, 20:51 »
Yottas Aussage wurde nun oft kritisiert, aber im EG sollte wirklich jedes Volk die Chance haben, einen feindlichen Spamm oder beispielsweise einen Reiterstart abzuwehren/zu kontern.

Lothlorien und Nebelberge brauchen etwas länger, um an Lanzis zu kommen und falls der Gegner harasst (Beispielsweise ist er Rohan und startet mit Axtrohirim)
verlieren sie schon 1-3 Gehöfte, was ihnen einen gravierenden Nachteil gibt.
So können auch nur Isen, Rohan und Imla richtig Harassen (mit Reitern)
was den anderen Völkern fehlt.
Isen ist derzeit im EG so gut, weil es mit Wargreitern gegnerische Reiter beim Harassen besser kontern kann als andere Völker mit Lanzies (wegen der Geschwindigkeit). Und im Harassen selbst sind die Wargreiter mit ihrem Heulen ziemlich stark und schnell.

Gondor hat makabere Probleme, weil ihnen die leichte Infanterie fehlt (gegen Lothlorien und Isen).
Lothlorien, Gondor, Zwerge und Angmar können wegen fehlender Kava am Anfang nicht harassen und mit Nebel und Mordor ist es nahezu unmöglich.

Ich finde, dies stört die Balance im EG massiv.

Whale Sharku

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #73 am: 10. Okt 2011, 00:21 »
Puh, der Thread ist regelrecht explodiert...

Bei aller gebotenen Rücksicht und bei allen Vorzügen, die ein sehr schnelles Spiel hat, für ein so komplexes und vielschichtiges Spiel wie es mit Edain aufgebaut wurde ist das EG inzwischen bedenklich kurz geraten.
Ein "Harass" oder jeder andere Rush sollte doch für alle Völker umso mehr zu verkraften sein, je mehr Zeit sie haben, eine Gegenmaßnahme auszubrüten. Vor allem durch die zunehmende Einzigartigkeit der Völker kann die Balance nicht mehr intakt sein, wenn es möglich ist innerhalb von fünf läppischen Minuten den entscheidenden Schlag durchzuführen.

Das hat aber wenig bis nichts mit der Widerstandsfähigkeit der Festung zu tun - in den ersten Minuten geht es um Gehöfte, neutrale Gebäude und allenfalls mal um Kasernen. Hier sollte man vielleicht tödliche Schläge verhindern, ohne die gesteigerte Action im frühen Spiel irgendwie zu behindern.
Eine Maßnahme, die noch gar nicht erwähnt wurde, wäre es z.B. Gehöfte, die jetzt ja wieder weniger produzieren sollen, einfach selbst zu verbilligen, auf sagen wir 220 [ugly]
Da würde mehr um solche Farmen gekämpft, ohne dass es gleich das Spiel entscheiden könnte. Von (fehlender) Belagerung wäre da noch gar nicht die Rede.

gezeichnet
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Halbarad

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #74 am: 10. Okt 2011, 16:24 »
Nebelberge brauchen etwas länger, um an Lanzis zu kommen und falls der Gegner harasst (Beispielsweise ist er Rohan und startet mit Axtrohirim)
verlieren sie schon 1-3 Gehöfte, was ihnen einen gravierenden Nachteil gibt.
Mit Nebelberge kann man auch einfach auf Spinnen gehen, da sie 1. schneller sind als Lanzies, 2. Reiter schwächen und 3. billiger sind als Lanzenträger.