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Autor Thema: Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5  (Gelesen 57591 mal)

oekozigeuner

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #90 am: 11. Okt 2011, 00:14 »
Sieh es andersrum: Rohirrim erledigen Dunis und Späher ohne einen Mann Verlust, große Mengen an Bauernspamm bremsen die Warge irgendwann aus... und dann sind die verloren...
Was jetzt besser funktioniert und worauf es hinausläuft, kann man, glaube ich, erst in Abhängigkeit der Spieler sagen.


das problem bei der sache ist aber das rohirrim schon nach 1-3bats dunis stecken bleiben und niedergestreckt werden, wogegen bauern zum selben preis chanzenlos sind... außerdem verlieren rohirim auch reiter wenn sie durch auf nahkampf gestellte späher reiten... und das nur falls der gegner keine warge hat mit denen er unter den rohirrim aufräumen kann...

also man hat egal wie man mit rohan startet nur geringe chancen einen wargstart zu überleben.
und jetzt küsst euch

Skaði

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #91 am: 11. Okt 2011, 01:27 »
Ich denke auch, dass die Wargreiter da eine Schlüsselrolle in Isengarts Imbaness gegen Rohan spielen, Späher an sich sind nach zwei-drei Anläufen totgeritten und der Dunispamm.. naja, der blockt Reiter noch, säbelt sich auch mit Hünen gut durch, jagt sie aber nicht im Dezimieren erfolgreich bis zum Ende der Karte. Insofern bin ich für eine nach aktuellen Isengartressourcen rapide Kostenerhöhung von Wargreitern.
Es gäbe wohl auch genug Gründe dafür die Kosten (ca.?) zu verdoppeln, denn eine Wargreiterhorde ist im Gegensatz zur üblichen Kontereinheit Lanzenträger weitaus effizienter, da sie die Kavallerie (wenn man nicht toll im Micro ist und sie um Ecken lenkt oder irgendwie sowas) verfolgen kann und ihr somit kaum eine Chance lässt das Zusammentreffen zu überleben, wenn sie nicht selbst hinter Lanzen oder in den Festungsschutz geht; Sie ist selbst Kavallerie, die aufgrund des Umreitbonuses eine weitaus wertvollere Einheit darstellt, als die übliche Kontereinheit Lanzenträger und sie kann als Kavallerie effizient gegen Gehöftausbreitung gebraucht werden.

Als solche EG-Vielzweckeinheit sollte gerade bei einem Volk, dass unter Umständen auch ein Spammen dieser erlaubt, ihre mögliche Anzahl stark reduziert werden, damit man vor dem Aufmarsch vielleicht höchstens einer oder zwei solcher Truppen begegnet, was sicher immer noch genug ist. Hier könnte man auch über eine Beschränkung der Horden nachdenken.
Im Spiel wäre ich dafür, dass man die Warge dann so auslegt, dass ein Reiterstart des Isengart-Gegners geschwächt aber, wenn er dabei bleibt, auch nach offenen Gefechten mit Wargreitern nicht unbedingt zurückgeschlagen ist, sodass der Isengartspieler dennoch mit Kavallerie in Richtung Aufmarsch gedrängt werden kann um dann mit Lanzen und den besseren Wargen aufzumarschieren. Zuletzt könnte das so aussehen, dass Isengart die feindliche Kavallerie nur dezimiert, dabei vielleicht selbst seine Warge verliert und dann kurz ohne passablen Konter auf die Rückkehr dieser warten müsste. (Oder auf Hünen geht..)

Als im Film das "Lasst die Warge los" kam, hat sich das irgendwo auch eher nach einer wertvollen Spezialwaffe und weniger nach dem regulären Heer angehört.


Da kam der Kostenerhöhungsvorschlag: (dafür)
(.. und darüber hinaus würde ich wie oben lesbar noch im Voraufmarsch auf 1-3 begrenzen erwägen)
Was spricht gegen eine Kostenerhöhung für Wargreiter?

Der Reiterstart wird allgemein wieder weniger lukrativ werden, sobald die Rohstoffeinnahmen nicht mehr so extrem in die Höhe schießen, da die im Vergleich zur Infanterie doch deutlich höheren Kosten eine nicht zu unteschätzende Zeitverzögerung bedeuten und man dem Gegner ersteinmal ohne Truppen gegenübersteht.
(hmm.. den Gedankengang gabs schonmal: *Klick* )





Noch 'ne Kleinigkeit, gestützt auf den obigen Erkentnissen, wie man die Voraufmarschphase für Isengart schwieriger gestalten könnte, um den Spieler auch zum Aufmarsch zu drängen. - Zunächst mal zu einem -wie ich finde- grundsätzlichen Problem, das den Aufmarsch unnötig macht:

Isengart hat in der Voraufmarschphase bereits alles. Die wohl besseren Fernkämpfer, den besten Antihelden-helden, Gebäude gehen eher im Dunispamm als unter Isengarts Belagerungswaffen unter und die Wargreiter sind z.Z. wohl mit die beste Antikavallerie im Spiel. Darüber hinaus dann noch eine Hünenelite, die den Spamm zur Not auch nochmal gegen alles mögliche bekräftigt. Neben den Wargreitern scheinen mir gerade die Hünen den Uruks die Aufgabe sowas wie anständige Infanterie zu bezwingen streitig zu machen. Wenn man dem Spamm selbst auch noch standhält, können die das noch rumreißen, was doch eher Aufgabe der Urukberserker, die ja auch nichts anderes als eine Art Urukhünen sind, und des stabileren Urukspamms sein sollte.

Zum anderen glaube ich nicht, dass sich so eine Form einer über Rohstoffkosten balanceten Elite für das Volk eignet, wenn die Rohstoffe ohnehin je nach Spieler übers fünfstellige schießen können. Daher wäre ich dafür die Hünen ersatzlos zu streichen.

Bei der Hütte bliebe dann jedoch die dritte Stufe unbesetzt.. naja, man könnte vielleicht umverteilen/sie rauslassen oder das Ding zur Räuberhöhle erklären und auch nochmal Ressourcen produzieren lassen,.. etwas aufmarschbedingtes fänd' ich eigentlich am genialsten, aber aus der Dunlandhütte bei Stufe 3 eine Zitadelle oder Urukgrube Stufe 1 zu machen schiene mir doch zu abwegig.
« Letzte Änderung: 11. Okt 2011, 04:41 von Lilithu »

El Latifundista

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #92 am: 11. Okt 2011, 06:57 »
Wie bereits gesagt, muss zu Isen ein komplett neues Konzept her.
Trotzdem kommentier ich mal deine Aeusserungen:

Die Wargreiter sind derzeit stark gegen leichte, reguläre und schwere Infanterie, leichte und schwere Bogenschützen und gegen leichte und schwere Kava stark.
Das ganze wird noch mit Heulen gestärkt.
Ich finde, man sollte den Wargreitern ihre Staerke gegen Reiter nehmen, da ein Isenwargstart derzeit die beste Methode ist zu harassen, sowie den gegnerischen Reiterstart zu kontern.
Dafuer sollte Isen normale Dunlandspeere bekommen.
Die Huehnen, vielleicht sollten sie erst in der Aufmarschphase baubar sein,
ich glaube das wuerde Isens Elite verspaeten (gut so).


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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #93 am: 11. Okt 2011, 10:05 »
Wie bereits gesagt, muss zu Isen ein komplett neues Konzept her.
Trotzdem kommentier ich mal deine Aeusserungen:

Die Wargreiter sind derzeit stark gegen leichte, reguläre und schwere Infanterie, leichte und schwere Bogenschützen und gegen leichte und schwere Kava stark.
Das ganze wird noch mit Heulen gestärkt.
Ich finde, man sollte den Wargreitern ihre Staerke gegen Reiter nehmen, da ein Isenwargstart derzeit die beste Methode ist zu harassen, sowie den gegnerischen Reiterstart zu kontern.
Dafuer sollte Isen normale Dunlandspeere bekommen.
Die Huehnen, vielleicht sollten sie erst in der Aufmarschphase baubar sein,
ich glaube das wuerde Isens Elite verspaeten (gut so).
Aber man hat im Film doch deutlich gesehen, dass die Warge den Reitern ganz schön übek mitgespielt haben. Also ist es schon gerechtfertigt, dass sie gut gegen Reiter sind. Was ihre Stärke angeht, so würde ich sie dann vielleicht anfälliger gegen Bogenschützen machen und dafür die Stärke gegen Kavallerie lassen. Ob es jetzt die Lösung wäre Dunlandspeere einzubauen bezweifle ich, da es auch wieder den Spielspaß vermindert, wenn ,man wieder eine langweilige Einheit hinzufügt. Ich würde also die Stärke gegen die Kavallerie schon beibehalten, allerdings hätte auch ich nicht gegen eine Kostenerhöhung oder Begrenzung um die Imbaness ein wenig zu mildern. Aber Isengarts Imbaness liegt ja nicht nur an den Wargen.

Ich möchte noch einmal auf die Schwächung und Begrenzung der Festungen eingehen, da ich mich dagegen Anfangs mehr als gestreubt habe. Die Gegenkommentare haben mich dazu veranlasst mich noch einmal richtig dahinter zu klemmen und ich habe mehr und intensiver Edain gespielt als sonst, weil ich genau auf die Wirkung der Festung geachtet habe und habe dabei konsequent keine alles zerstörenden Spells eingesetzt, sondern nur so gespielt, wie DGS und Co. meinten, dass es funktionieren soll. Zur Zeit sind Belagerungsgeräte wirklich nicht stark genug gegen Festungen. Das sehe ich nun auch ein. Die muss man wirklich stärken um es besser zu balancen.
Auch wegen der Festungsbeschränkung habe ich mir Gedanken gemacht und habe auch Fun-Matches mit meinem Bruder gespielt. Dabei ist mir auch aufgefallen, dass man auch dort wirklich kaum mehr als 3 Festungen baut.
Ich nehme meine Bedenken also zurück und muss eingestehen, dass ich da überreagiert habe. Bisher hat das Edain-Team ja eigentlich immer(bis auf das Ressen-Systen) gute Arbeit in Sachen Balance geleistet. Ich weiß zwar nicht, wie stark die Schwächung der Festungen nun ausfällt, aber sollte sie eine deutliche Beeinträchtigung bringen würde ich trotzdem eine geringe Vergünstigung der Festung für gut halten. Das gering habe ich unterstrichen, damit nicht wieder alle mit geschärften Messern auf mich zurennen und denken ich möchte, dass Festungen nur noch 2000 Ressen Kosten.

MfG Radagast

oekozigeuner

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #94 am: 11. Okt 2011, 11:14 »
nur eine kleine Zwischenfrage/Bitte:

könnte das team die Balanceänderungen die hier gepostet werden im startpost der Übersichtshalber editieren?
und jetzt küsst euch

Kael_Silvers

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #95 am: 11. Okt 2011, 11:49 »
Ich denke auch, dass die Wargreiter da eine Schlüsselrolle in Isengarts Imbaness gegen Rohan spielen, Späher an sich sind nach zwei-drei Anläufen totgeritten und der Dunispamm.. naja, der blockt Reiter noch, säbelt sich auch mit Hünen gut durch, jagt sie aber nicht im Dezimieren erfolgreich bis zum Ende der Karte. Insofern bin ich für eine nach aktuellen Isengartressourcen rapide Kostenerhöhung von Wargreitern.
Es gäbe wohl auch genug Gründe dafür die Kosten (ca.?) zu verdoppeln, denn eine Wargreiterhorde ist im Gegensatz zur üblichen Kontereinheit Lanzenträger weitaus effizienter, da sie die Kavallerie (wenn man nicht toll im Micro ist und sie um Ecken lenkt oder irgendwie sowas) verfolgen kann und ihr somit kaum eine Chance lässt das Zusammentreffen zu überleben, wenn sie nicht selbst hinter Lanzen oder in den Festungsschutz geht; Sie ist selbst Kavallerie, die aufgrund des Umreitbonuses eine weitaus wertvollere Einheit darstellt, als die übliche Kontereinheit Lanzenträger und sie kann als Kavallerie effizient gegen Gehöftausbreitung gebraucht werden.

Als solche EG-Vielzweckeinheit sollte gerade bei einem Volk, dass unter Umständen auch ein Spammen dieser erlaubt, ihre mögliche Anzahl stark reduziert werden, damit man vor dem Aufmarsch vielleicht höchstens einer oder zwei solcher Truppen begegnet, was sicher immer noch genug ist. Hier könnte man auch über eine Beschränkung der Horden nachdenken.
Im Spiel wäre ich dafür, dass man die Warge dann so auslegt, dass ein Reiterstart des Isengart-Gegners geschwächt aber, wenn er dabei bleibt, auch nach offenen Gefechten mit Wargreitern nicht unbedingt zurückgeschlagen ist, sodass der Isengartspieler dennoch mit Kavallerie in Richtung Aufmarsch gedrängt werden kann um dann mit Lanzen und den besseren Wargen aufzumarschieren. Zuletzt könnte das so aussehen, dass Isengart die feindliche Kavallerie nur dezimiert, dabei vielleicht selbst seine Warge verliert und dann kurz ohne passablen Konter auf die Rückkehr dieser warten müsste. (Oder auf Hünen geht..)

Als im Film das "Lasst die Warge los" kam, hat sich das irgendwo auch eher nach einer wertvollen Spezialwaffe und weniger nach dem regulären Heer angehört.



Noch 'ne Kleinigkeit, gestützt auf den obigen Erkentnissen, wie man die Voraufmarschphase für Isengart schwieriger gestalten könnte, um den Spieler auch zum Aufmarsch zu drängen. - Zunächst mal zu einem -wie ich finde- grundsätzlichen Problem, das den Aufmarsch unnötig macht:

Isengart hat in der Voraufmarschphase bereits alles. Die wohl besseren Fernkämpfer, den besten Antihelden-helden, Gebäude gehen eher im Dunispamm als unter Isengarts Belagerungswaffen unter und die Wargreiter sind z.Z. wohl mit die beste Antikavallerie im Spiel. Darüber hinaus dann noch eine Hünenelite, die den Spamm zur Not auch nochmal gegen alles mögliche bekräftigt. Neben den Wargreitern scheinen mir gerade die Hünen den Uruks die Aufgabe sowas wie anständige Infanterie zu bezwingen streitig zu machen. Wenn man dem Spamm selbst auch noch standhält, können die das noch rumreißen, was doch eher Aufgabe der Urukberserker, die ja auch nichts anderes als eine Art Urukhünen sind, und des stabileren Urukspamms sein sollte.

Zum anderen glaube ich nicht, dass sich so eine Form einer über Rohstoffkosten balanceten Elite für das Volk eignet, wenn die Rohstoffe ohnehin je nach Spieler übers fünfstellige schießen können. Daher wäre ich dafür die Hünen ersatzlos zu streichen.

Bei der Hütte bliebe dann jedoch die dritte Stufe unbesetzt.. naja, man könnte vielleicht umverteilen/sie rauslassen oder das Ding zur Räuberhöhle erklären und auch nochmal Ressourcen produzieren lassen,.. etwas aufmarschbedingtes fänd' ich eigentlich am genialsten, aber aus der Dunlandhütte bei Stufe 3 eine Zitadelle oder Urukgrube Stufe 1 zu machen schiene mir doch zu abwegig.
Die Anregung finde ich nicht schlecht, dass man die Warge vor dem Aufmarsch selbst nur begrenzt bauen kann, bspw. 3 Stück... erst nach dem Aufmarsch kann man die Warge in höherer Zahl bauen, aber trotzdem begrenzt: meinetwegen auf 5-6 Truppen... Auch sehe ich es als nicht notwenig an, den Wargen ihre Stärke gegen Reiter zu nehmen. Ich mag es einfach nicht, wenn bei jedem Volk die Truppen identisch sind von den Stärken und Schwächen her. Da sind die Warge doch optimal als Ausnahmetruppen/Spezialtruppen. Aber ich könnte mir gut vorstellen, dass man die Warge empfindlicher gegen Bogenschützen macht! Wäre eine gute Lösung, um Warge zu kontern und eben mal wieder anders...

Zum Thema Hühnen bin ich etwas gespaltener Meinung. Es stimmt, dass diese Elite sehr stark ist und man durch die Dunländer gut auf die Uruks verzichten kann, trotzdem weis ich nicht, ob man diese streichen sollte... Andererseits finde ich auch die Idee ganz reizbar etwas anderes(aufmarschbedingtes) auf Stufe 3 der Dunlandkaserne zu packen und die Hühnen zu streichen...

Mit besten Grüßen,
Prinz_Kael

Radagast der Musikalische

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #96 am: 11. Okt 2011, 12:08 »
Die Anregung finde ich nicht schlecht, dass man die Warge vor dem Aufmarsch selbst nur begrenzt bauen kann, bspw. 3 Stück... erst nach dem Aufmarsch kann man die Warge in höherer Zahl bauen, aber trotzdem begrenzt: meinetwegen auf 5-6 Truppen... Auch sehe ich es als nicht notwenig an, den Wargen ihre Stärke gegen Reiter zu nehmen. Ich mag es einfach nicht, wenn bei jedem Volk die Truppen identisch sind von den Stärken und Schwächen her. Da sind die Warge doch optimal als Ausnahmetruppen/Spezialtruppen. Aber ich könnte mir gut vorstellen, dass man die Warge empfindlicher gegen Bogenschützen macht! Wäre eine gute Lösung, um Warge zu kontern und eben mal wieder anders...
Man hat im Film ja auch gesehen, dass Legolas mit Pfeil und Bogen doch sehr effektiv gegen die Warge war. Ein Pfeil hat gereicht und der Warg war tot.  Zwar war Legolas ein besonders guter Schütze, aber trotzdem denke ich, dass die Warge doch sehr anfällig für Pfeile sind. Allein der Körperbau, der ja ganz anders ist als bei Pferden, macht sie anfälliger gegen Pfeile. Und es wäre doch wirklich spannender, wenn es nicht bei Isen auch nur Speere gegen Reiter und Kavallerie gegen Fernkampfinfaterie sein würden. Edain strebt ja bekanntlich in jeglicher Hinsicht nach Einzigartigkeit.
Eine Beschränkung fände ich wie bereits erwähnt aber trotzdemin Ordnung.

MfG Radagast

Chu'unthor

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #97 am: 11. Okt 2011, 12:10 »
Hab nicht viel Zeit, daher nur ein kurzer Einwurf:
Warge schwächen: ok, wäre nicht unangemessen - verteuern auch, aber nicht um das Doppelte (im EG ist der Rohstoffvorteil schließlich noch nicht so stark!), außerdem nicht auf weniger als drei Truppen begrenzen, weil man die sonst zu weit aufteilen muss und damit die Antikavallerieeinheit Isens quasi wieder verloren geht.
Denn: Ich bin absolut GEGEN die (Wieder?)Einführung der Dunlandspeerträger, das würde den Aufmarsch quasi komplett unnötig machen und außerdem die Besonderheit Isens zerstören, dass sie anfangs keine Speere haben und sich mit eigener Kavallerie (also den Wargen) gegen feindliche Reiter behaupten müssen.
Erst denken, dann posten.

El Latifundista

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #98 am: 11. Okt 2011, 12:45 »
Nochmal zu den Punkten:
-Hühnen sollten auf keinen Fall gestrichen werden, erst nach der Aufmarschphase sollten sie erhältlich sein.
-Warge sollten max. 3 Batas vor dem Aufmarsch erhältlich sein.
-Warge anfälliger gegen Pfeile machen find ich gut, die Orks oben drauf haben
-Duni-Speere können draußen bleiben, wenn Wargreiter anfälliger gegen Pfeile sind, passt das schon.
quasi nichts an Rüstung und die Warge gehts genauso.
-Noch ein Lob an das Edain-Team:
Sehr schön, wie ihr das Fackelupgrade verändert habt.

Das wars schon...

Skaði

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #99 am: 11. Okt 2011, 14:29 »
Ich glaube wenn man die Wargreiter so stark beschränkt (Va:3/A:6) und verteuert, sind sie auch ohne großartige Wertänderungen akzeptabel. Rohirim könnten vor dem Aufmarsch noch eine offene Schlacht mit ihnen bestehen und Rohan kann im EG auf Reitern bleiben.. wenn sie dann in der Überzahl bleiben, stecken sie zwar schwere Verluste ein, müssen den Kurs aber nicht ändern.

Bei Hünen.. naja, zum einen machen sie den Uruks ihren Haupteinsatzzweck irgendwo streitig, und zum anderen fallen sie, wie ich finde, ein wenig aus dem Isengartrahmen. - Ressourcen sind für das Volk ja kaum eine Einschränkung, es sind mehr hohe CP-Kosten und die üblichen Truppenbeschränkungen, die es im Zaum halten.
Starke und CP-Verbrauchsarme Allrounder-Truppen, die man ohne zwei bis drei Gebäude zu errichten/aufzuleveln, drei Dinge zu erforschen und noch mit Rüstung oder Updates versorgen muss erhält, scheinen mir -gerade im MG- irgendwie nicht so Isengarttypisch.. ich finde irgendwie Isengart sollte sich so querdurchuppen, -forschen und -rüsten müssen, um seinen Duni- und später Urukspamm effizienter zu gestalten, und nicht einfach so eine perfekte Horde geschenkt bekommen, die den Teil mit der Effizienz erledigt.

Insofern wäre ich auch nach dem Aufmarsch gegen die Hünen.

Ich würde sogar erwägen die Wächter außenvor zu lassen, sie dann also erst mit dem Aufmarsch in den Dunländerhütten verfügbar zu machen und das Updaten der Hütte ganz sein zu lassen, damit das Uppen, Forschen und Rüsten dann unter Saruman in seinem Orthanc fällt. (Und dem Isengartspieler wirklich kaum eine Alternative zum Aufmarsch bleibt)


..das ganze ginge dann auch wieder mehr in Richtung 'Wilde Menschen jagen durch die Westfold und brennen alles nieder', ein Mob statt einem Meer von Wargen oder stärkeren Dunländern, die die Fackeln ersetzen.
« Letzte Änderung: 11. Okt 2011, 14:40 von Lilithu »

Noni

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #100 am: 11. Okt 2011, 16:30 »
Da bin ich einer Meinung!


-DGS-

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #101 am: 11. Okt 2011, 16:37 »
Kann gleich sagen wenn Warge teuerer werden muss ihre Kraft mitwachsen. Also doppelter Preis doppelte deff doppelter Angriff und mehr Geschwindigkeit.
Das liegt vor allem daran das Isen im EG wie schon öfter gesagt wurde keine Herrassangriffe kontern kann oder extrem schlecht dabei wegkommt.
Warge gegen Bogenschützen schwächer zu machen macht Isen up gegen Lorien da Lorien im EG so einfach nur Bogis in Massen pumpt auf Grenzwächter müsste es erst wenn Isen uppen könnte.

Die maximierung auf 3 sehe ich gut jedoch wird das Team dies höchstwarscheinlich nicht durchsetzen. Selbst bei noch extremeren Einheiten wurde dies nie als Lösung gesehen.
Zitat
ich finde irgendwie Isengart sollte sich so querdurchuppen, -forschen und -rüsten müssen, um seinen Duni- und später Urukspamm effizienter zu gestalten, und nicht einfach so eine perfekte Horde geschenkt bekommen, die den Teil mit der Effizienz erledigt.

Isen ist jetzt schon das einzige Volk für das man einigen Skill und ein gutes Zeitgefühl brauchst. Wenns jetzt noch extremer wird und man jetzt noch mehr machen muss ist es dann fair wenn man verliert obwohl der Gegner nichtmal halb so viel machen musste?

Das mit der Kav die gut gegen Gebäude ist hab ich glaube ich schoneinmal gesagt. Jedliche Kav die gut gegen Gebäude ist, ist eine Fehlkonstruktion.

Das extreme ist man muss sich bei Edain wenn man einwas schwächt bzw. entfernt oder verändert im klaren darüber sein wie sich dies gegen ALLE anderen Völker auswirkt.

mfg
Tipps zu Edain:

1. Erfahrung ist extrem wertvoll, umso mehr man spielt umso stärker wird man.
2. Die schwächen eines Matchups zu kennen führt häufig zum Sieg.
3. Kein Gold anhäufen, dauerhaft Truppen und Gebäude bauen
4. Solange man nicht angegriffen wird, durchgehend Gehöfte bauen.
5. Gameplayschwächen ausnutzen führt, solange sie nicht gefixt sind zu einem gewaltigen Vorteil(Reiter gegen Gebäude)
6. Sicheren Schaden zu machen ist besser als Risiko einzugehen.

Noch Fragen:PM

Brisingr

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #102 am: 11. Okt 2011, 16:54 »
Bei den Hühnen könnte ich mir eine Entfernung ganz gut vorstellen, ebenso wie eine Dunlandhütte ohne Level. Würde ganz gut zu den "Wilden Menschen" aus Dunland passen.
Die Hühnen könnte man ja als Spell einbauen oder als Summon bei Wulfgar, wenn man diese doch sehr beliebten Eínheiten nicht aus der Mod entfernen will.

Whale Sharku

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #103 am: 11. Okt 2011, 17:18 »
Ich bin alles andere als der Meinung, dass Isengart eine Kompletterneuerung benötigt, wie hier gesagt wurde... das bestgestaltetste Volk im ganzen Spiel :o

Was den Rohstoffvorteil im EG angeht, der ist jedenfalls auf nicht direkt waldreichen Maps nicht vorhanden bis ein Nachteil, da Isengart in seine Industrie auch mal was investieren muss und überaus anfällig wird, wenn es dabei gestört wird... hier ist die Frage was ihr alle mit EG überhaupt meint, für mich ist ganz sicher kein EG wenn Elitetruppen für 1500 aus einer Stufe-3-Kaserne mitmischen :o

Und die Warge zu verteuern, wäre sicher keine Lösung, da sie Schwächen haben - ihre Rüstung ist die einer äußerst leichten Kavallerie, die meisten erleben keinen zweiten Feindkontakt, außer natürlich gegen billigen Spam. Ich finde, wegen diesen Reiterstartgeschichten sollten wir es nicht übertreiben, denn es wurde auch bereits gesagt dass solche Taktiken sich ohnehin weniger lohnen werden, wenn man erst weniger Geld scheffelt.

Die Bergwargreiter zu beschränken, wäre die beste Lösung, denn am Anfang braucht man nicht viel davon bzw. kann es sich auch nicht leisten. Dies wäre nebenbei ein Anreiz, die Wargkaserne früher auszubauen, als wenn man es durch die Frühphase geschafft hat und sich ein bisschen zurücklehnen kann. Dann würden Zuchtwarge öfters auftauchen, statt dass direkt auf Level 3 gesteigert wird.

gezeichnet
Whale


Skaði

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Re:Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
« Antwort #104 am: 11. Okt 2011, 17:48 »
Den Zugang zu zwei Einheiten zu erschweren (und ein betreffendes Gebäude zu ändern) ist keine Kompletterneuerung.. und 'extremer' wird das mit dem Skill auch nicht, schließlich kommt kein neues komplexes System dazu, eine das bestehende untergrabende Alternative soll nur abgesägt werden. Außerdem schrieb ich bei den Hünen MG x,y

Mit der Beschränkung war eigentlich gemeint, dass sie über die Stufen hin allesamt beschränkt sind. Also vor dem Aufmarsch drei Wargbatts, und nachher dann eben 5-6, egal ob Berg-, Zucht- oder ..der andere Warg. Die Werte finde ich eigentlich ganz okay.. wenn man nur noch ein paar Warge hat, lohnt sich in manchen Situationen vielleicht auch ein Kampf gegen Kavallerie, wenn man die eben in Überzahl und aufgerüstet hat.. und die gondorianische mit besseren Kampfwerten lernt man vielleicht auch mehr zu schätzen.

Dinge wie Hünen oder unbegrenzte Warge nur hinter den Aufmarsch zu stecken finde ich eher das Problem in eine spätere Spielphase verlagernd, aber trotzdem nicht lösend, wenn man dann nur noch aufmarschiert um Hünen oder Warge zu bekommen.. der Drang zu Uruks entsteht wohl eher, wenn sie die eigene Aufgabe besser erfüllen als Dunis mit Hünen zwischendrin.