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Konzept-Diskussion: Allgemeine Konzepte II
Noldor-King:
Guten Tag miteinander
Ich habe mit auch etwas ausgedacht. Ich finde SUM 2 und ihre mods absolut geil. Man fühlt sich wie in Mittelerde und kann sich richtig fetzten auf dem Schlachtfeld. Jedoch wird das Spiel trotz allem mit der Zeit etwas eintönig. Deshalb fände ich es Spannend ein weiteres Strategisches Element einzubauen: Das Wissen. In Tolkiens Werken ist ein Volk nur stark wenn es über Wissen verfügte. Deshalb schlage ich vor, dass man eine Art "Wissensgrad" einführt. Es soll ähnlich funktionieren wie bei AoE, das Voranschreiten in das nächste Zeitalter. Je mehr Wissen man sich erforscht hat, desto stärker werden Wirtschafts- und Militärupgrades. Diese Wissesbeschaffung soll mit einem wirtschaftlichen Aufwand von statten gehen. Dabei sollen sich die Wissensbeschaffung zwischen den Guten und Bösen Franktionen unterscheiden.
Vorschläge zum Wissensgrad für Gute Fraktionen:
niedrigstes Wissen --> Wissen des 3. Zeitalters
höheres Wissen --> Wissen des 2. Zeitalters
höchstes Wissen --> Wissen der Altvorderen Zeit
Der Nachteil bei dieser Kategorisierung über den Wissensgrad ist, dass er nicht ganz authentisch ist. Beispielsweise war das Wissen bei den Elben im 1. Zeitalter am höchsten. Bei den Menschen im 2. Zeitalter (Numenor). Des weiteren ist das Feeling weniger da. Der Vorteil ist, dass es einfach und einheitlich wäre.
Man könnte aber auch völkerspezifische Wissensgrade einführen.
Beispiel: Gondor
1. wilde Menschen
2. Edain
3. Numenorer
Imladris:
1. Avari
2. Teleri
3. Noldor
Gute Fraktionen sollen ihr wissen über Gelehrte in einer Bibliothek druch ein einfaches Upgrade erweben können (über die konkrete Vorgehenswesie kann ja noch diskutiert werden)
Die Bösen Fraktionen haben ja eigentlich nicht viel intelligente Diener. Deshalb denke ich, dass es sinvoll wäre, wenn die ihr "Wissen" durch beschwörungen von Nazguls oder des Nekromanten erlangen. Es sind ja vorallem die Anführer die wissend sind.
Bsp. Mordor
1. Herrenloser Haufen
2.Nazgul
3. Sauron
Das Ziel ist die Ausweitung der strategischen möglichkeiten. So könnte man auch am Anfang des spiels Defensiv spielen. Während man vorübergehend defensiv spielt wird man dan seine Rohstoffe in das Wissen und die Verteidigung einsetzen. Es braucht weniger Ressoucen um eine Festung zu verteidigen. Folglich kann man die übrigen Ressoucen für das Wissen aufsparen.Zwar wird der Offensive Feind eine grössere Mapcontrol besitzen. Wenn man aber einen höheren Wissensgrad erreicht hat, hat man wieder einen militärischen Vorteil (Stärkere Einheiten) und kann den Feind wieder zurück drängen. Der der ein niedrigeres Wissen verfügt, hat schwächere Einheiten und muss sich wahrscheindlich zurück ziehen und sich Wissen aneignen. Dan muss man anpassungsfähig sein und sorgfälltig abwägen welche strategie man wählt.
Meine Idee ist nicht 100% durchdacht. Durch eine Disskusion hoffe ich aber, dass alles abgedeckt sein wird. Was denkt ihr?
Gruss Noldor King
Gnomi:
Nein. Wir sind eine Ringkriegmod und bringen daher keine Dinge aus dem zweiten oder ersten Zeitalter dran.
Es gibt bei uns da sehr strikte Zeitgrenzen, weil wir soweit möglich gerne zeitliche Probleme verhindern wollen (z.B. Isildur und Aragorn gleichzeitig beim gleichen Spieler dauerhaft unter Kontrolle).
Sturmkronne:
Bei seiner Idee geht es doch gar nicht um Einheiten aus den Zeitaltern, sondern um Wissen aus den Zeitaltern, welches die Einheiten verstärkt. Es geht ja gar nicht um Isildur, sondern lediglich um das Wissen aus seiner Zeit, wenn ich das richtig verstanden habe [ugly]
Gnomi:
Naja,d as mit dem Wissen aus Numenor und so klingt für mich irgendwie doch so, als würde dann da jede Menge aus vergangenen Zeitalter übernommen werden.^^
Kann sein, dass ich das falsch verstanden habe, jedoch muss man bedenken, dass z.B. die Idee mit Sauron ja sehr stark gegen unsere derzeitigen Konzepte geht. Mordor hat ja Sauron von Anfang an und wird stärker indem Sauron stärker wird.
Somit gibt es halt Unterschiede je nachdem welches Volk man gerade spielt und die Stärke der Truppen wird langsam stärker indem die Gebäude stärker werden und man somit eben andere Truppen produzieren kann.
Ich wüsste jetzt da grad nicht inwiefern das noch groß verbessert werden kann durch so ein allgemeines Upgrade, was zwar an sich eine coole Sache ist, aber ich denke in Zusammenarbeit mit dem anderen würde es komisch wirken. (und eben dem Punkt mit den bisherigen Konzepten)
Noldor-King:
Ja es geht mehr um das Wissen, dass entdeckt wird. Und je grösser das Wissen ist, desto stärker sind die Einheiten und Gebäude. Es geht nicht darum in andere Zeitalter zu gehen sondern das Wissen aus alten Zeitaltern durch alte Überlieferungen wiederzuentdecken. Beispielswesie hat ja Gondor in Minas Tirith schriften aus dem 2. Zeitalter. Es geht nicht darum in der Zeit zu reisen oder Einheiten aus alter Zeit zu aktivieren sondern rein darum Wissen generieren zu müssen und so strategisch eine grössere Vielfalt zu erreichen.Wenn man in einen höheren Wissensgrad kommt werden mehr Upgrades freigeschaltet und die Festung wird verstärkt. Man könnte z.B. Katapulte erst im 2. Wissensgrad verfügbar machen um einen Vorteil zu erringen.
Beispiel: im 1. Wissensgrad besitzt man eine schwächere Festung und schwächere einheiten und keine Katapulte.
im 2. Wissensgrad werden die am anfang schwachen unbemannbaren Mauern breite starke bemannbare Mauern. Katapulte werden verfügbar. Defensiv gespielt hat man keine Mapcontrol, dafür aber überlegene Technik,Truppen und eine weitere Einheiten Klasse , die Katapulte. So hat man auch die Möglichkeit defensiv zu spielen und einen Vorteil zu erringen.
Wenn Sauron die zentrale Figur sein soll, könnte man argumentieren, dass er sich das Wissen Melkors aneignet. So kann man den Wissensgrad steigern.
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