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Meinungen zum Spiel War in the North

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Vexor:
Ich glaube bis auf Nordinbard sind alle Orte im Spiel auch wirklich vorhanden.

Carn Dûm war die Feste des Hexenkönigs am Ende des zweiten Zeitalters. Wenn man eine Kritik schreibt sollte man sich vorher auch informieren  :D

Ansonsten war das Setting natürlich freie Interpretation, die sich aber durchaus im Bereich des möglichen abgespielt hat.
Ich sage es einfach mal so...fest steht, dass zur Zeit des Ringkriegs wirklcih Schlachten im Norden und um den Norden ausgefochten wurden. Fakt ist auch, dass dort irgendwelche Soldaten (vermutlich auch Menschen und Elben...zwerge eher weniger) mitgewirkt haben.
Wie das ganze abgelaufen ist, hat Tolkien nicht geschrieben und unterliegt somit freier Interpretation.
Man kann etwas nicht kritisieren, was von einem Autor nicht verboten wurde.
Schau dir doch Arda mal an...Mittelerde ist nur ein Bruchteil von dieser Welt...wer Weiß was noch alles außerhalb der grenzen Mittelerdes passiert ist.  ;)


(Mal abgesehen davon war die Handlung ja im vornherein bekannt...wenn dich das so stört warum hast du das Spiel dann gekauft?  8-|)

Decoutan:
ich weiß natürlich das es die ganzen  orte gibt und so^^
aber wie man das ganze dann präsentiert
hast du mal die feste von agandar gesehen?!
es kann natürlich passiert sein,aber von dem was man alles von tolkien weiß,könnte man leicht
10 gute spiele machen,in dem es immer um etwas anderes geht,dass auch wirklich so ist ;)

Vexor:
Natürlich hab ich Carn Dûm gesehen...und ja so hätt ich es mir auch nicht vorgestellt, aber was man sich immer vor Augen führen muss, die Spieleentwickler haben nie gesagt, dass sie eine hunderprozentige Umsetzung von Tolkiens Werk vorhaben.

Das ist niemanden gelungen. Auch Peter Jackson nicht (womit deine vorher angeführten Spiele, wie Rückkehr des Königs, etc. auch durch die Tolkienprüfung fallen ;))

Also irgendwie verfranst du dich jetzt in eigenen Aussagen. Zum einen soll man noch nicht verwendetes Material von Tolkien nehmen (hat WitN gemacht), zum anderen soll es wirklich so passiert sein (hat WitN versucht udn in vielen Punkten auch so umgesetzt).
Das sie nichts aus dem Simarillion verwendet haben finde ich als einen Segen, denn dies sollte eines der Mysterien Tolkiens bleiben, dass nicht mal PJ wagen soll anzufassen.
Und ansonsten haben sie auch versucht etwas mit den Filmrechten anzufangen, ohne dabei wieder den Ringkrieg als Thema zu machen (auch da bin ich dankbar).

Und nochmal:
Alle Punkte, die du hier kritisierst waren von vornherein bekannt und die Entwickler haben keinen Hel daraus gemacht. Sie wollten ein Spiel im Tolkienuniversum, das die Filmrechte miteinbezieht aber auch viel aus eigener Interpretation besteht. (Und als Tolkienkenner sollten dir sehr viele Anekdoten und Darstellung aufgefallen sein, die in den Dialogen etc. eingestreut wurden  ;)).

Ich vergleich das ein bisschen mit einem Restaurantbesuch.
Du weißt von vornherein, dass das Schnitzel hier eben nur Wiener Art ist (d.h es ist nicht wie das Original mit Kalbs- sondern mit Schweinefleisch gemacht).
Es steht auf der Karte drauf und es gibt sogar eine Abbildung, die dir verdeutlich, dass es nur wiener Art ist.
Daraufhin bestellst du es und als du es bekommst, beschwerst du dich, dass es kein Original mit Kalbs-, sondern Schweinefleisch ist?
Dahinter erschließt sich mir nicht die Logik.

Radagast der Musikalische:
Also Decoutan ich finde du dramatisierst das alles viel zu sehr. Es ist nun mal so, dass Herr der Ringe-Games bei der Masse sehr gut ankommen. Deswegen gibt es auch häufig neue HdR-Videospiele. Aber fünhundert mal die selbe Story zu erzählen mit vielleicht ein paar Änderungen im Gameplay, der Grafik oder was weiß ich, bringts ja nicht wirklich. Das wäre ja wirklich öde! Und das man sich dann lieber Geschichten ausdenkt ist auch klar, da die Entwickler dann viel mehr Freiheit haben. Außerdem haben sie meiner Meinung nach durchaus drauf geachtet, dass das HdR-Feeling erhalten bleibt. Und diese Sache mit dem tolkiengetreu ist eh Käse. Tolkien war wirklich ein Genie und sein erschaffenes HdR-Universum ist einfach bombastisch, aber leider ist er viel zu früh gestorben und konnte die Welt nicht mehr mit weiteren Werken bereichern. Aber immer sofort zu sagen: "Tolkien hat das nirgendwo geschrieben, also ist das nicht tolkiengetreu und sch****!" halte ich für Schwachsinn! Solange Herr der Ringe Feeling vermittelt wird ist alles in Ordnung. Man kann einfach nicht alles "tolkiengetreu" umsetzen. So viel dazu! :D

Ich finde Carn Dûm übrigens gut. Es ist war nicht das, was ich mir vorgestellt habe, aber gut. Auf jedenfall besser, als die Festung, die EA bei Aufstieg des Hexenkönigs fabriziert hat! ;)

MfG Radagast

Lord of Arnor:

--- Zitat von: Vexor am 20. Nov 2011, 14:42 ---

Ansonsten war das Setting natürlich freie Interpretation, die sich aber durchaus im Bereich des möglichen abgespielt hat.
Ich sage es einfach mal so...fest steht, dass zur Zeit des Ringkriegs wirklcih Schlachten im Norden und um den Norden ausgefochten wurden. Fakt ist auch, dass dort irgendwelche Soldaten (vermutlich auch Menschen und Elben...zwerge eher weniger) mitgewirkt haben.
Wie das ganze abgelaufen ist, hat Tolkien nicht geschrieben und unterliegt somit freier Interpretation.
Man kann etwas nicht kritisieren, was von einem Autor nicht verboten wurde.
Schau dir doch Arda mal an...Mittelerde ist nur ein Bruchteil von dieser Welt...wer Weiß was noch alles außerhalb der grenzen Mittelerdes passiert ist.  ;)


(Mal abgesehen davon war die Handlung ja im vornherein bekannt...wenn dich das so stört warum hast du das Spiel dann gekauft?  8-|)

--- Ende Zitat ---
Ohne jetzt das Spiel gespielt zu haben-aber ich finde, das kann man durchaus kritisieren.

Es ist ja nämlich nicht so, dass man über den Krieg im Norden vom Buch her kaum was weiß. Es sind durchaus größere Ereignisse bekannt, etwa die Schlacht unter den Bäumen, die versuchte Eroberung Loriens mit anschließender Eroberung Dol Guldurs, die Schlacht von Thal, die Belagerung des Erebor.
Wenn ich es richtig verstanden, kritisiert Decoutan doch, dass man eben auf solche Ereignisse weitgehend verzichtet hat und stattdessen komplett eine Handlung erfindet. Natürlich müsste man auch bei starkem Bezug auf die bekannten Ereignisse eine verbindende Handlung erfinden, aber eben dieser Bezug scheint bei WitN ja kaum vorhanden zu sein.
Das Spiel nennt sich also "der Krieg im Norden", dreht sich aber um komplett erfundene Ereignisse. Das kann natürlich jeder finden, wie er will-aber ich persönlich finde Kritik, dass ein Markenspiel nichts mit der Marke zu tun hat, durchaus gerechtfertigt :P.

MfG

Lord of Arnor

PS: Sollte jetzt die Story von WitN stark auf die genannten Ereignisse aufbauen, könnt ihr mich steinigen-aber ich glaube, das ist nicht der Fall^^

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