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Eragon die Bücher

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Ealendril der Dunkle:
Man muss hierbei auch immer im Hinterkopf behalten, dass Paolini den nötigen Background durch seine Eltern hatte, um sowas auf die Beine zu bringen.

Was mich an diesen Büchern am meisten stört ist die Bezeichnung "junger Tolkien", die erneut auf dem neuesten Band steht. Mittlerweile wird ja jeder talentierte Autor als neuer Tolkien bezeichnet, was mir, auf gut deutsch gesagt, ziemlich auf den Wecker geht.
Die Eragon-Bücher haben mich am Anfang fasziniert, mittlerweile muss ich aber gestehen, das mir der Reiz daran irgendwie verloren gegangen ist. Das mag daran liegen, dass es einige Bücher gibt, die diese Reihe bei weitem in den Schatten stellen, andererseits auch, weil mir sein Schriebstil mittlerweile zu "kindisch" wirkt. Die Verflechtungen und Personenbezüge haben im letzten Band einfach zu unwirklich und primitiv gewirkt, die Handlungsstränge teilweise viel zu ausschweifend und unstichhaltig. Seien wir mal ehrlich: Ein Bauer, ohne Erfahrung und jegliche kämpferische Ausbildung, der alleine 100 Männer mit einem Hammer niedermäht.... das war mir leider dann doch etwas zu abgedreht.
Im Laufe des letzten Bandes passiert nicht viel und am Schluss einafch zu viel, das hat den Lesefluss sehr stark gestört.

Trotz allem werde ich den letzten Band lesen, damit ich für mich selbst dieses Kapitel abschließen kann. Die Reihe ist eben eher für die jüngere Generation ausgelegt, oder sagen wir es so: es fasziniert zum Großteil eher die jüngere Generation. Insgesamt hat Paolini eine tolle Welt gestaltet und hat meinen größten Respekt, das er dies auch bis zum Ende durchgezogen hat.

TCV:
Hab das letzte Buch jetzt durch und es gibt viele offene Frage ...


Was ist mit Murtagh und Dorn? Was ist mit Murtagh und Nasuada? Was ist zwischen Eragon und Arya? Was ist mit Angela? Was ist mit den Ra'zac? Was ist mit dem Gürtel von Beloth dem Weisen? Was ist dem Meona-Baum bzw. sein Preis? Woher wusste Galbatorix so viel bzw. wer waren seine Spione?

Und dann haben mir noch ein paar Sachen nicht gefallen, wie der große Kampf gegen Galbatorix - wenn man es Kampf nennen kann - und die Größe von Shruikan, welche ich ein bisschen übertrieben fand.

Whale Sharku:
Ich habe die ersten drei Bände gelesen, aber ob ich den vierten lesen werde?

Ich muss sagen, dass Eragon sehr spannend geschrieben ist. Fast abnorm spannend. Aber gleichzeitig kann ich mir kein Werk vorstellen, das Tolkien, Star Wars und ein paar andere Klassiker so hart ausschlachten würde und so angsteinflößend arm an Neuem (und literarischer Essenz) ist. Ich würde nie versuchen, es ein zweites Mal zu lesen.
Tut mir leid, das sagen zu müssen, schließlich hat Paolini das Ganze als "Tribut" konzipiert, der nicht viel neues Gedankengut mit sich bringen soll.
Mir geht es auch so, dass in langen Passagen zu wenig passiert und in anderen viel zu viel. Nicht ganz ausgegoren eben. Natürlich ist es eine ordentliche Leistung, eine solche Welt zu entwerfen, aber auch hier ist der größte Teil sozusagen "Copy&Paste" - Elfen, die sich in den endlosen Wäldern verstecken, Zwerge, die riesige Minen bauen, das alles ist doch aus dem letzten Jahrtausend und kommt an das Original niemals heran.

Es hat also sehr gute und sehr schlechte Seiten, je nachdem was man vorher erwartet.

Tar-Palantir:

--- Zitat von: TCV am 26. Nov 2011, 14:50 ---Hab das letzte Buch jetzt durch und es gibt viele offene Frage ...


Was ist mit Murtagh und Dorn? Was ist mit Murtagh und Nasuada? Was ist zwischen Eragon und Arya? Was ist mit Angela? Was ist mit den Ra'zac? Was ist mit dem Gürtel von Beloth dem Weisen? Was ist dem Meona-Baum bzw. sein Preis? Woher wusste Galbatorix so viel bzw. wer waren seine Spione?

Und dann haben mir noch ein paar Sachen nicht gefallen, wie der große Kampf gegen Galbatorix - wenn man es Kampf nennen kann - und die Größe von Shruikan, welche ich ein bisschen übertrieben fand.

--- Ende Zitat ---
Bin auch mit dem letzten Band durch und ich muss sagen, dass er sehr spannend war.

Ich fand es schön, dass er noch nach Galbatorix Tod über 150 Seiten die folgenden Ereignisse beschreibt und nicht einfach damit abbricht.
Mich hat die Größe von Shruikan oder auch die von dem anderen Riesen-Vieh die Vorstellungskraft gesprengt, wenn man das so sagen kann. Eine Rippe von 30 Metern Länge und 3 metern Dicke ist dann doch etwas arg übertrieben (so in etwa waren doch die Maße?). Wie soll so ein Monster noch fliegen können, oder auf shruikan bezogen: Wie kann man so ein Riesenvieh mit einem einzigen Speer töten? Auch wenn dieser alle Zauber durchbricht, der dürfte trotzdem nicht gefährlicher als ein Zahnstocher für einen Menschen für Shruikan sein.
Was deine offenen Fragen angeht: Die stelle ich mir auch. Allerdings habe ich den Verdacht, dass Angela diese Wahrsagerin aus der Kachelkammer in Ilirea war. Das könnte auch die Quelle ihres Wissens sein.

Eladrion:
Als erstes möchte alle Forumsmitglieder hier begrüßen  :)

Also ich persönlich muss ganz ehrlich sagen, die Bücher sind geniaö (**) (**) , klar ein bisschen unlogisch, aber genial^^

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