Zum tänzelnden Pony > Herr der Ringe
HdR wird "missbraucht"
Lord of Mordor:
--- Zitat ---Und dieses früher angesprochene Star Wars - Schema gibts schon seit dem Mittelalter:
Ein Auserwählter mit besonderen Fähigkeiten soll einen bösen Herrscher stürzen.
--- Ende Zitat ---
Klar, da gibts auch nichts gegen einzuwenden. Aber in Eragon ist es schon extrem ^^
- Prinzessin wir vom Imperium (heißt wirklich so [ugly] ) verfolgt, schickt die Superwaffe weg
- Bauernjunge findet sie
- Das Imperium zerstört das Dorf und tötet den Onkel des Bauernjungen
- Der ortsansässige alte Mann nimmt ihn mit auf Reisen und lehrt in die Künste einer längst untergegangenen Kriegerkaste
etc ^^
Adamin:
Also ich weiß nicht...
Die Sturmtruppen des Galaktischen Imperiums mit den mehr oder weniger organisierten Urgals zu vergleichen finde ich schon etwas gewagt.
Ebenso gibt es einen Unterschied zwischen einem ganzen Dorf und einer einzigen Feuchtfarm irgendwo im Nirgendwo.
Und einen angesehenen Geschichtenerzähler kann man auch nicht wirklich mit einem für verrückt erklärten Eremiten gleichsetzen.
Elessar Telcontar:
@Ibwib : Ich bezog mich jetzt auf Neuerscheinungen mit bezug auf die Handlung von HdR sry ^^
Hab natürlich auch einiges von Hohlbein und co und selbstverständlich auch Narnia zu Hause liegen.
Und den Starwars-Vergleich finde ich mal extrem weit hergeholt ^^
Es hat in Grundzügen die Fantasy Grundthemen, aber im Grunde eine eigene Handlung, also keine HdR Kopie ;)
Lord of Mordor:
Es geht ja nicht um Details wie "der Mann erzählt gerne Geschichten" oder "die Prinzessin ist blond, nicht braunhaarig", sondern um den Rahmen.
Man nehme einfach mal die Drachenreiter. Ein Orden aus Friedensbewahrern, der von ihrem begabtesten Mitglied auf Anraten eines anderen verraten und zerstört wurde (weil der andere von den Meistern des Ordens nicht korrekt gewürdigt wurde). Zwei Mitglieder überleben, die beide im Verlauf der Story Lehrer des jungen Helden werden, der der letzte dieses Ordens ist. Der Verräter und sein Mentor gründen derweil das Imperiuum und reißen die Herrschaft an sich. Und ach ja, der dunkle Verräter ist der Vater des Helden... :P
Ealendril der Dunkle:
Mit dem Argument würde ich etwas vorsichtig sein ET ;)
Auch ich bin ein großer Eragon-Fan muss aber gestehen, dass sehr viele Details des ersten Buches und teilweise noch im zweiten Buch, SW nahekommen.
Ich zitiere Lordi: Im englischen heißt das Reich von Galbatorix "The Empire".
Eine Prinzessin(Elbenprinzessin muss sich vor den Gefolgsleuten des Imperators/galbatorix retten und schickt die Waffe/Ei/Baupläne an den "Auserwählten". Der "Held" findet diese und trifft einen alten Mann/Brom/Obi-Wan, der ihn lehrt und führt. Am Schluß stirbt er und der Held muss alleine zurecht kommen, mit dem Wissen, das er bisher erlangt hat.
Ein Instanz des Machtsystems im Universum/Alagaesia wurde durch den Imperator/Galbatorix verraten und fast komplett ausgelöscht, außer zufälligerweise einem alten Mann, der untertauchen konnte. Im zweiten Teil muss er dann einen alten Jedimeister/Drachenreiter aufsuchen um bei ihm in die Lehre zu gehen. Nicht zu vergessen Morzan/Darth Vade, einem treuen Gefolgsmann und Verräter der alten Friedenswahrer, der unter dem Banner des Imperators/Galbatorix segelt :D
Soll ich noch mehr beispiele anbringen :P
Das alles bedeutet natürlich nicht, dass ich gegen Paolinis Schreibstil bin, ganz im Gegenteil, ich bin wie gesagt ein großer Fan von ihm. Nichts desto trotz haben sogar die Großen ihre lieblichen Anreize an anderen Sagen und Büchern ;)
Zurück zum Thema:
Ada genau da muss ich dir recht geben, genau aus diesem Grund gab ich auch meinen letzten Schlußfolgesatz von mir: es bleibt jedem selbst überlassen sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Diese "welle" wird noch eine Weile anhalten, bis auch die letzte Geschöpfe missbraucht wurden ;) Nichts desto trotz gibt es auch gute Stories, die trotz Anlehnungen sehr gut geworden sind, zb die Elfen von unserem Berni :D
Edit: Lordi war schneller^^
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