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Der Hobbit - Eine unerwartete Reise

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Beorn Pelzwechsler:
Sind die Zahlen denn auch schon inflationsbereinigt?
Wenn sie es nicht sein sollten, dann wäre der Unterschied garnicht so enorm.
Bei der Animation wäre ich mir auch nicht sicher, inwiefern es noch mit der höheren Auflösung zu tun hat.Hier würde eine nicht funktionierende Mimik noch leichter ins Auge fallen als vorher.
Bei Nahaufnahmen im Hobbit konnte man das ja schon sehr krass sehen, außer den Mund aufmachen konnte man in den Dingern ja ncht viel tun...
Ich wäre mir auch nicht sicher, ob die erhöhten Kosten an den animationen liegen, und ob es mit Kostümen wirklich billiger gewesen wäre.

Eru:
Möchte an der Stelle auch kurz auf einen Bericht in der Huffington Post im Blog von Seth Abramson aufmerksam machen, der mit den derzeit vergleichsweise niedrigen Bewertungen vieler Internetportale wie Metacritic und Rotten Tomatoes des ersten Hobbit-Films hart ins Gericht geht und gut begründet woher diese falschen Auffassungen gegenüber dem Hobbit-Film rühren.

Huffington Post Blog

Mit etwas Englischkenntnissen sehr lesenswert.

(Palland)Raschi:

--- Zitat --- und gut begründet woher diese falschen Auffassungen gegenüber dem Hobbit-Film rühren.
--- Ende Zitat ---
ganz unvoreingenommen möchte ich kurz anmerken, dass es sowass wie "falsch" und "richtig" bei diesen Debatten nicht geben kann und schon gar nicht darf.
Eine Aufassung ist ein persönliches Verständnis und keine objektive Tatsache.

--- Zitat ---Sind die Zahlen denn auch schon inflationsbereinigt?
Wenn sie es nicht sein sollten, dann wäre der Unterschied garnicht so enorm.
Bei der Animation wäre ich mir auch nicht sicher, inwiefern es noch mit der höheren Auflösung zu tun hat.Hier würde eine nicht funktionierende Mimik noch leichter ins Auge fallen als vorher.
--- Ende Zitat ---

nunja, ich schaue mir an, was anders ist, und gleiche es dann ab. Das wirklich entscheidene, dass sich beim Hobbit im Vergleich zum Herrn der Ringe geändert hat, ist der starke Einsatz der 3D Technik, die höhre Framerate, und eine verstärkte Nutzung von Animationstechnik.
Ein anderen Unterschied kann ich nicht feststellen. Denn wäre der Film mit den gleichen Mitteln wie einer der HDR Teile gedreht worden, wäre er nicht ungleich teuer gewesen.

Whale Sharku:
Mir kamen die Orkstadt-Szenen übrigens auch sehr stark wie Fluch der Karibik vor, statt an den Humor des vorherigen Filmes anzuknüpfen. Daher fand ich das Ende nicht übel aber doch weitaus abgefallen gegenüber dem Beginn des Filmes.

Eru:

--- Zitat von: Zauber(er) der Weihnacht am  3. Jan 2013, 21:47 ---ganz unvoreingenommen möchte ich kurz anmerken, dass es sowass wie "falsch" und "richtig" bei diesen Debatten nicht geben kann und schon gar nicht darf.
Eine Aufassung ist ein persönliches Verständnis und keine objektive Tatsache.

--- Ende Zitat ---

Es ging nur um den oben verlinkten Beitrag der Huffington Post.
Wenn du dir den Essay durchliest, wirst auch du feststellen müssen das zum Teil fehlerhafte Annahmen seitens einiger Kritiker gemacht wurden, wie jeder, der Tolkiens Werke einigermaßen kennt, durch den Beitrag der Huffington Post feststellen dürfte.

Und natürlich kann eine Auffassung objektiv und unter Fakten betrachtet falsch sein, gerade weil sie NUR ein persönliches Verständis darstellt.

Ich bin auch ein Freund von absoluter Rede- und Meinungsfreiheit, um das nochmal klar zu stellen. Aber als Journalist (und als Kritiker umso mehr) hat man meines Erachtens eine gewisse Bringschuld eine angemessene, objektive Recherche durchgeführt zu haben, bevor man den Leuten seine Texte nahelegt.
Und das war dort ganz offensichtlich nicht der Fall. Mehr wollte ich gar nicht implizieren.

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