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Autor Thema: Balance-Diskussion: Belagerungswaffen und Gebäude (Völkerübergreifend) (v 3.7.1)  (Gelesen 36046 mal)

Lord of Mordor

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Balance-Diskussion: Belagerungswaffen und Gebäude (Völkerübergreifend)



In diesem Thread könnt ihr über die völkerübergreifende Balance von Belagerungswaffen und Gebäuden in der Edain-Mod diskutieren.

Wichtig: In diesem Thread geht es um die Rolle und Eigenschaften von Belagerungswaffen und Gebäuden allgemein. Wenn ihr beispielsweise der Meinung seid, dass das Gondorkatapult zu lange braucht, um Wachtürme einzureißen, so ist das ein Thema für den Gondor-Balancethread. Seid ihr hingegen der Meinung, dass Katapulte allgemein nicht effektiv genug gegen Wachtürme sind, dann seid ihr hier richtig.




Dieses Forum unterliegt strenger Moderation, Spam und Offtopic wird konsequent und kommentarlos gelöscht und Regelverstöße geahndet. Damit wollen wir ein angenehmes Diskussionsklima für jene ermöglichen, die sich konstruktiv einbringen wollen. Eine Liste der Richtlinien zur Balance-Diskussion findet ihr hier.


Viel Spaß bei der Diskussion wünscht euch euer Edain-Team.
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
Ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
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Whale Sharku

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Steigen wir wieder so richtig ein, hier passt das Thema xD
DGS meinte, frühe Katapulte wären notwendig, da nur sie nicht im Fernkampf mühelos gekontert werden können.
Überlegen wir uns: Angenommen, Rammen würden es bis irgendwann ins MG hinein auch tun. Dies wäre vor allem von der Struktur der Völker her am praktischsten, da eine solche Waffe weniger aufwändig zu bauen und der scheinbar simpelste Weg ist, zu belagern.

Muss eine Ramme tatsächlich Schaden durch Fernkampf erleiden (sei er noch so mächtig, man sollte z.B. auch Magie- und Feuerschaden annulieren, eine Ausnahme könnten die Zwergenrammen bilden) bzw. ist das bereits so?
Oder spricht etwas anderes dagegen, dass Rammen die EG-Belagerung leisten? Auch wenn es möglicherweise schon begründet wurde, hier wäre nochmal eine (knappe) Erklärung sicher gern gesehen.

Wenn wir beispielsweise Gondor nehmen, wäre es wohl die wirklich einfachste Lösung, ihnen eine Ramme zu geben; außerdem sollte es niemanden wirklich stören dass Flugeinheiten gegen Rammen kaum Schaden anrichten.

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Whale


El Latifundista

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Zitat von: mir
Das Hauptkriterium bei der Verbilligung der Katas ist, das bei einer Belagerung nun die Festung draufgehen kann, bevor man sich aus der Belagerung befreit hat.
Nun muss ich aber sagen, der größte Teil der Verbilligung des ersten Katas besteht in einer Verbilligung der Upgrade- und Baukosten der Gebäude.

So sollte man nicht übermäßig zahlen müssen, bis man ein Kata hat.

Lediglich wird der Preis weniger Katas um 100, maximal 200 gesenkt, verbunden damit ihre Stärke.

So ist es eigentlich egal, wie stark Katas gegen Gebäude, vor allem die Festing ist.
Auch werden Katas nur geringfügig früher da sein.

Da Edainspiele derzeit durchschnittlich etwa 30-40 min dauern, wäre das nicht so störend, wenn dann Spiele etwas (5 min, maximal) früher enden würden.

Auch die erste Belagerung besteht nur aus einem einzigen Kata und da die Truppen weniger sind, sollte auch die Zerstörungskraft nicht zu hoch ist.
Auch sollte es einfach einen Nachteil haben, wenn man sich bis zur Festung zurückdrängen lässt. Derzeit ist es meistens sinnvoller defensiv zu bleiben und zu warten, bis der Gegner kommt.

Bei Rammen muss man immer die Armee mitschicken, somit hat der Verteidiger einen Vorteil, dass sollte nicht sein.
Um einem Brunnen mit der Ramme zu killen, müssen erstmal die Truppen weg, dass bedeutet Krieg, wobei der Gegner nunmal durch den Brunnen gestärkt wird.

« Letzte Änderung: 2. Mär 2012, 21:27 von Aules Kinder »

Whale Sharku

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Aber auch bei Katapulten muss man eine Armee mitschicken... die muss ihrerseits nur verteidigen und so wird der Gegner nicht durch seine Festung unterstützt, aber wie groß ist dieser Unterschied wirklich?

Da Edainspiele derzeit durchschnittlich etwa 30-40 min dauern, wäre das nicht so störend, wenn dann Spiele etwas (5 min, maximal) früher enden würden.

Die Argumentation ist sinnvoll, aber beachte, dass gerade die interessantesten Spiele sich oft völlig wenden. Eine Festung, die belagert wird, sollte sich mMn halten können, solange die Armee noch nicht geschlagen ist - sonst sind jedenfalls diese Art Spiele nicht mehr möglich. Hält sich die Festung eine Weile, ist es viel eher eine Konfrontation der gesamten Streitmachten statt eine Konfrontation zwischen ein paar Katas und einem wehrlosen Gebäude...

Und vielen starken Spielern würde durch Hinterhalte mit Belagerungswaffen das Genick gebrochen. Jedenfalls, solange die Macht der Spells und damit die Festung so wichtig sind wie momentan.

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Whale


El Latifundista

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Bei Katas musst du aber nicht gleich in die Schlacht am Brunnen oder  vor den feindlichem Turm.

Zitat
Die Argumentation ist sinnvoll, aber beachte, dass gerade die interessantesten Spiele sich oft völlig wenden. Eine Festung, die belagert wird, sollte sich mMn halten können, solange die Armee noch nicht geschlagen ist - sonst sind jedenfalls diese Art Spiele nicht mehr möglich. Hält sich die Festung eine Weile, ist es viel eher eine Konfrontation der gesamten Streitmachten statt eine Konfrontation zwischen ein paar Katas und einem wehrlosen Gebäude...

Ist das Thema jetzt Verbilligung des ersten Katas oder wie stark Katas gegen die Festung sein dürfen ?
Wie bereits gesagt, wird letzteres immer wieder als wichtiges Argument für die Diskussion genommen, obwohl sie nicht mit dieser zusammenhängt.


Nebenbei: Meist entstehen derartige Wenden nur wegen Spells.

-DGS-

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Zitat
Die Argumentation ist sinnvoll, aber beachte, dass gerade die interessantesten Spiele sich oft völlig wenden. Eine Festung, die belagert wird, sollte sich mMn halten können, solange die Armee noch nicht geschlagen ist - sonst sind jedenfalls diese Art Spiele nicht mehr möglich. Hält sich die Festung eine Weile, ist es viel eher eine Konfrontation der gesamten Streitmachten statt eine Konfrontation zwischen ein paar Katas und einem wehrlosen Gebäude...

Ich belagere deine Festung mit 2 Katas die zusammen ca. 2000 gekostet haben(1200 zum ersten 800 fürs 2.). Wenn das Rohstoffsystem ausgeglichen ist müsstest du jetzt irgendwo 2000 Gold mehr auf der Schippe haben. Diese 2000 Gold könnten zum Beispiel in deiner Armee schlummern jetzt treffen unsere Armeen aufeinander und du hast eine Armee die z.b 6000 kostet während meine 4000 kostet(vorrausgesetzt Katas machen keinen Einheitenschaden). Dann müssen meine Katas Gebäude im Wert von ca. 2000 Gold einreißen damit die Schlacht fair ausgeht das wären so ca. 4-5 Gehöft lv 2 oder 2-3 Produktionsanlagen kommt drauf an welche. Das ist zu schaffen derzeit zahlst du für die erste Belagerung oft 2500 für die zweite dann nochmal 1000 somit hast du ne Armee von 4000+3500 der Gegener hat ne armee von 7500 Gold wer gewinnt wohl diese Schlacht? Und somit darf der Spieler keine Belagerung bauen er kann diesen Verlust jetzt nur wettmachen wenn er die Festung kickt und das mit 2 Ents?

Rammen Reichen nicht da ansonsten z.b bei einem Turm einfach die Armee davorsteht. Erst muss die Schlacht gekämpft werden damit die Ramme dann zum Turm fahren kann um diesen zu killen(wieviel Schaden der Turm wohl gemacht hat?

Wenn du mit Katas kommst muss der Gegner raus. Du hast nur 1200 Bezahlst und kannst ihm damit Druck machen. Er musste für den Turm 600-750? zahlen damit ist seine Armee um ca. 500 Gold größer aber dafür hast du die Belagerungwerke noch und könntest neue Katas bauen  also im Endeffekt wäre es ungefähr Fair.


mfg
Tipps zu Edain:

1. Erfahrung ist extrem wertvoll, umso mehr man spielt umso stärker wird man.
2. Die schwächen eines Matchups zu kennen führt häufig zum Sieg.
3. Kein Gold anhäufen, dauerhaft Truppen und Gebäude bauen
4. Solange man nicht angegriffen wird, durchgehend Gehöfte bauen.
5. Gameplayschwächen ausnutzen führt, solange sie nicht gefixt sind zu einem gewaltigen Vorteil(Reiter gegen Gebäude)
6. Sicheren Schaden zu machen ist besser als Risiko einzugehen.

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Chu'unthor

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Bei Rammen muss man immer die Armee mitschicken, somit hat der Verteidiger einen Vorteil, dass sollte nicht sein.
Um einem Brunnen mit der Ramme zu killen, müssen erstmal die Truppen weg, dass bedeutet Krieg, wobei der Gegner nunmal durch den Brunnen gestärkt wird.

Dazu möchte ich kurz einwerfen, weil es für die Diskussion grundlegend wichtig ist, dass der gute LoM es geschafft hat, dass Brunnen nicht mehr heilen, wenn Feinde in einem gewissen Umkreis um sie herum rumkreuchen.
Daher hätte der Verteidiger im Falle eines Angriffs auf die Brunnenstellung durch diesen keinen Vorteil mehr, sondern ca 500 Ressis weniger in Armee investiert, ohne im direkten Kampf etwas davon zu haben - die Brunnen sind also tatsächlich nur noch Unterstützungsgebäude, die da heilen, wo die Truppen auch Ruhe haben, was ja auch der Logik hilft.
Dementsprechend wäre ein Angriff mit Truppen und 1-2 Rammen (die ja im Vergleich zu den meisten Katas wirklich billig zu haben sind) auf eine Brunnenstellung, die offensiv zu bunkern versucht, gar nicht so unsinnig, vor allem weil die Rammen ja noch mehr einreißen können danach.
Auf Basis dieser grundlegenden Änderung würde ich vorschlagen, mal darüber nachzudenken, ob Rammen nicht doch eine Alternative im früheren Spiel sein könnten, grade wenn man ihre Fernkampfanfälligkeit noch drastisch reduziert (was letztlich auch durchaus logisch ist, nur bei den Zwergenrammen müsste man dann auch den Überfahrschaden deutlich reduzieren, sei es im Schaden und/oder Radius) - denn die sind bei allen Völkern, die derzeit welche besitzen, für deutlich weniger als 1200 für die erste zu haben (mit Ausnahme Isengarts aufgrund des Aufmarschsystems, aber Rammen da früher verfügbar zu machen halte ich für weit weniger bedenklich als Ballisten vor dem Aufmarsch).
Außerdem halte ich Rammen auch insofern für besser, weil man mit Katas deutlich besser offensiv bunkern kann, und das ja zu den absolut ekeligsten Sachen gehört, die dieses Spiel hervorgebracht hat und gegen das sie ja in den derzeitigen Konzepten eigentlich auch ausgelegt sind - aber das wäre halt ne zweischneidige Angelegenheit.

Von daher in Kurzzusammenfassung mein Vorschlag: Rammen oder ähnliche Nahkampfbelagerung für alle Völker zu günstigen Preisen fürs erste verfügbar, geringe Fernkampfanfälligkeit, mittlere Nahkampfanfälligkeit (nicht ganz so extrem wie Katas, weil sie ja zwangsläufig in die Nähe der feindlichen Armee kommen), weil durch die Abschwächung der Brunnen nur noch Türme mit eventuellen Statuen problematisch sind, und Türme kann man ja auch anderweitig schwächen, z.B. durch ne Rüstungssenkung gegen eben diesen Belagerungsschaden und geringeren Dmg gegen Rammen.
Erst denken, dann posten.

-DGS-

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Zitat
sondern ca 500 Ressis weniger in Armee investiert

Ich bin mir sicher jetzt da die Brunnen nicht mehr so op sind kann man ihren Preis wieder auf 300 senken.

Zitat
Auf Basis dieser grundlegenden Änderung würde ich vorschlagen, mal darüber nachzudenken, ob Rammen nicht doch eine Alternative im früheren Spiel sein könnten, grade wenn man ihre Fernkampfanfälligkeit noch drastisch reduziert

Es funktioniert einfach nicht. Ich glaube es wurde schon enorm oft beschrieben warum und ich glaube ich spare mir es jetzt zu wiederholen. Eine Ramme kann keine Feste belagern und wird von den Truppen davor einfach gekillt. D.h man baut etwas das erst nach der Schlacht zum Einsatz kommt und kämpft dann mit z.b 600+400 Rohstoffe Weniger in dieser Schlacht +gegen Festung. Es führt kein Weg vorbei der Gegner muss rauskommen er darf nicht vor seiner Feste hocken bleiben.

Zitat
Außerdem halte ich Rammen auch insofern für besser, weil man mit Katas deutlich besser offensiv bunkern kann, und das ja zu den absolut ekeligsten Sachen gehört, die dieses Spiel hervorgebracht hat und gegen das sie ja in den derzeitigen Konzepten eigentlich auch ausgelegt sind - aber das wäre halt ne zweischneidige Angelegenheit.

Wenn jedes erste Kata 1200 kostet kann man das einfach kontern. Katas würden ja dann auch keinen Einheitenschaden mehr machen d. h alles was du zu viel in Katas reinhaust ist nicht mehr in der Armee vorhanden damit hast du immer weniger Armee um den Gegner daran zu hindern deine Base zu überlaufen. Wenn du siehst das dein Gegner anfängt vor deiner Base türme und Brunnen zu bauen gehst du einfach ebenfalls auf Katas. Für diesen Augenblick(mit Balanceden Rohstoffsystem) hast du wesentlich mehr Rohstoffe rechnen wir mal grob und mit minimalsten Aufwand normal braucht man wesentlich mehr.

Turm(750)+Brunnen(300-500)+Belagerungswerk(700)+erstes Kata(500) irgendwo muss der Gegner das ganze Geld haben der hat jetzt dafür das man den Turm und Brunnen vorne hat 2 Katas oder sogar 3 anstatt dem einen und kann das eine Locker auskontern da er einfach nach vorne gehen kann und die Gebäude platt macht.(Katas sind nicht mehr gegen katas gut)

mfg

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Eine kurze Frage an alle Befürworter der Ramme als EG-Belagerung:

Welchen Gameplaytechnischen Vorteil würde es bringen, wenn man Rammen statt Katas die EG-Belagerung sind ?

-DGS-

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Ich denke es wird vorgeschlagen, weil es einfacher wäre Rammen auf 1200 zu bekommen anstatt Katas.

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Katas auf 1200 zu bekommen, ist eig. nicht schwer.
Ich habe bereits zu jedem Volk ein Konzept gemacht (nur Isen fehlt), von daher wäre es nicht so störend, ich kann diese nochmal auflisten.

Nebenbei hat fast jedes Volk noch die Möglichkeit an stärkere/teurere Katas im LG zu kommen:

Gondor: Feuerupp
Zwerge: Feuerupp
Lorien: Flinkbaum, Baumbart
Nebels: Riesen
Mordor: Trollkatas
Angmar: Eisupp



Chu'unthor

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Auf Basis dieser grundlegenden Änderung würde ich vorschlagen, mal darüber nachzudenken, ob Rammen nicht doch eine Alternative im früheren Spiel sein könnten, grade wenn man ihre Fernkampfanfälligkeit noch drastisch reduziert
Es funktioniert einfach nicht. Ich glaube es wurde schon enorm oft beschrieben warum und ich glaube ich spare mir es jetzt zu wiederholen. Eine Ramme kann keine Feste belagern und wird von den Truppen davor einfach gekillt. D.h man baut etwas das erst nach der Schlacht zum Einsatz kommt und kämpft dann mit z.b 600+400 Rohstoffe Weniger in dieser Schlacht +gegen Festung. Es führt kein Weg vorbei der Gegner muss rauskommen er darf nicht vor seiner Feste hocken bleiben.

Da wäre z.B. schon ein zentraler Punkt, in dem ich z.B. anderer Meinung bin - für mich muss man nicht so leicht schon die Möglichkeit haben, die komplette feindliche Base einschließlich Feste zu zerstören, ohne dass letztere bis dahin schon irgendwas gebracht hat. Im früheren Spiel soll die Festung ja auch als Defensivbollwerk dienen, aber wenn die erste Einheit, die in ihre Sichtweite kommt, bereits ein Kata ist, dann kann man die Festen auch gleich auf die Werte einer 3er Kaserne setzen und den Preis ebenfalls auf ~1500 reduzieren - dann wären das stabilere Ressiproduzenten, aber keine Festungen mehr.
Und mit Rammen ist es genauso möglich, eine feindliche Base zu zerlegen - nur braucht man dafür einen etwas größeren Vorteil als nur einmal ein Kata in der Nähe des Lagers, während die gegnerische Armee grade auch nur woanders, nichtmal zwingend tot, ist.

Falls jetzt der Einwurf kommt, dass man gegen deutlich schlechtere Spieler bzw nach großem erreichten Vorteil und eigl schon entschiedenem Spiel noch ewig braucht, um die Reste aufzuräumen - das wäre Quatsch, weil auch Rammen Festen zerlegen können (sogar ziemlich flott), wenn sie ein bisschen unterstützt werden (Kamikaze-Einsatztrupps, darf auch ruhig ein Großteil der Armee sein), solange man die feindliche Armee entweder irgendwie weit weggelockt oder anderweitig fest gebunden hat, um eine Intervention zu verhindern - oder sie im vorhergehenden Gefecht so stark dezimiert hat, dass sie gegen den Angriff nichts auszurichten vermag. Dazu bräuchte man dann eben schon einen größeren Vorteil als bei Katas, aber der Sieg soll ja auch tatsächlich verdient sein und nicht bereits nach nem kleinen Fehler des dann Unterlegenen.
Ein Spiel würde auch auf diese Weise trotzdem nicht so ewig dauern, ich glaube eher, dass es mit den früheren, billigeren, aber auch weniger Schaden machenden Katas entweder ZU schnell geht, um interessant zu sein, oder in noch längere Belagerungen ausartet, weil die Katas einfach nicht voran kommen.


Zitat
Zitat
Außerdem halte ich Rammen auch insofern für besser, weil man mit Katas deutlich besser offensiv bunkern kann, und das ja zu den absolut ekeligsten Sachen gehört, die dieses Spiel hervorgebracht hat und gegen das sie ja in den derzeitigen Konzepten eigentlich auch ausgelegt sind - aber das wäre halt ne zweischneidige Angelegenheit.
Wenn jedes erste Kata 1200 kostet kann man das einfach kontern. Katas würden ja dann auch keinen Einheitenschaden mehr machen d. h alles was du zu viel in Katas reinhaust ist nicht mehr in der Armee vorhanden damit hast du immer weniger Armee um den Gegner daran zu hindern deine Base zu überlaufen.

Wer fängt denn bitte im größeren Stil mit Belagern an, bevor er nicht schon nen Vorteil errungen hat und sein Lager daher erstmal das kleinere Problem ist? 8-|
Wenn der Gegner aber mit 1-2 Katas und n paar Truppen um nen Brunnen und/oder Turm herumsteht, dann hat er kaum weniger Ressis in Armee als du, weil er ja vorher schon nen kleinen Vorsprung hatte, als er angefangen hat, dich zu belagern - und um den offensiven Bunker zu knacken, braucht man dann ja auch Katas, wodurch nur der gewonnene Vorteil gegen den Turm/Brunnen (1000-1250 nach deiner Rechnung unten, die auch nach Anpassung der Türme und Verbilligung der Brunnen noch in etwa passend sein dürfte) abgewogen werden muss. Dieser Unterschied ist nicht mehr sehr groß und durch das Killen einiger weniger Gebäude (2 auch nur auf Stufe 2 gelevelte Gehöfte dürften schon ausreichen) wieder reinzuholen.


Ich würde also nochmal um eine absolute Kurzzusammenfassung bitten, warum es unbedingt Katas sein müssen und etwas defensiv gestärkte Rammen nicht denselben Zweck erfüllen könnten, auch noch ohne dass man sich Gedanken um Einheitenschaden machen muss, weil sie eben außer Gebäuden gar nichts angreifen können...
Irgendwie überzeugen mich die derzeitigen Punkte dazu nämlich noch nicht so recht, denn wirklich präzise wurde das eben noch NICHT "enorm oft beschrieben".
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Zitat
Und mit Rammen ist es genauso möglich, eine feindliche Base zu zerlegen - nur braucht man dafür einen etwas größeren Vorteil als nur einmal ein Kata in der Nähe des Lagers, während die gegnerische Armee grade auch nur woanders, nichtmal zwingend tot, ist.

Woher willst du den Vorteil nehmen wenn dein Gegner nie aus seiner Base muss und mit Waldis/Reitern deine kleinen Angriffe zurückschlägt? Du machst höchstens selbst Verluste der Gegner kann sich nach wie vor ausbreiten ohne Angst haben zu müssen.
Zitat
Und mit Rammen ist es genauso möglich, eine feindliche Base zu zerlegen - nur braucht man dafür einen etwas größeren Vorteil als nur einmal ein Kata in der Nähe des Lagers, während die gegnerische Armee grade auch nur woanders, nichtmal zwingend tot, ist.

Nein das Kata soll nicht die Base zerlegen es soll den Gegner zwingen nach einiger Zeit nach draußen zu kommen er soll nicht einfach nur hintenbleiben und bunkern können was er wenn du mit Rammen kommst kann und mit ein Paar Völkern kann er sogar noch während der Schlacht Türme hochziehen.(Nebel)

Das Kata soll die Base ja auch nicht mit 5 Schlägen zerlegen. 1 Kata sollte so ca. 15 Schüsse brauchen bei einer Angriffsgeschwindigkeit von Gondorkata oder Riesen. Wenn du bis dahin keine Truppen dort hast hast du halt verloren aber da ein Bat Schwerter reicht dürfte dies kein Problem sein.

Zitat
Falls jetzt der Einwurf kommt, dass man gegen deutlich schlechtere Spieler bzw nach großem erreichten Vorteil und eigl schon entschiedenem Spiel noch ewig braucht, um die Reste aufzuräumen - das wäre Quatsch, weil auch Rammen Festen zerlegen können (sogar ziemlich flott), wenn sie ein bisschen unterstützt werden (Kamikaze-Einsatztrupps, darf auch ruhig ein Großteil der Armee sein), solange man die feindliche Armee entweder irgendwie weit weggelockt oder anderweitig fest gebunden hat, um eine Intervention zu verhindern - oder sie im vorhergehenden Gefecht so stark dezimiert hat, dass sie gegen den Angriff nichts auszurichten vermag. Dazu bräuchte man dann eben schon einen größeren Vorteil als bei Katas, aber der Sieg soll ja auch tatsächlich verdient sein und nicht bereits nach nem kleinen Fehler des dann Unterlegenen.
Ein Spiel würde auch auf diese Weise trotzdem nicht so ewig dauern, ich glaube eher, dass es mit den früheren, billigeren, aber auch weniger Schaden machenden Katas entweder ZU schnell geht, um interessant zu sein, oder in noch längere Belagerungen ausartet, weil die Katas einfach nicht voran kommen.

Gegen Schwächere Spieler reichen theoretisch auch Rammen stimme ich zu aber ich rechne mit gleichstarken Spielern. Und es geht darum das der Spieler wenn vor seiner Base eine Ramme steht langweilig guckt und sich nichts dabei denkt weil sie ihm egal sein kann er kann sie abfangen bevor sie seine Base erreicht auch wenn er 200-300 Gold(Truppen die derweil sterben könnten) opfern muss sie hat auf normalen Weg keine Gelegenheit durchzukommen.

Zitat
Wer fängt denn bitte im größeren Stil mit Belagern an, bevor er nicht schon nen Vorteil errungen hat und sein Lager daher erstmal das kleinere Problem ist?

Ich? Umso früher du belagerst umso mehr setzt du deinen Gegner unter Druck selbst wennste nur mal im Eg mit 1 Kata kommst um 2 Gehöfte lv 1 zu killen und dann wieder abhaust hast du Schaden gemacht den dein Gegner nicht gemacht hat.(nennt sich sicherer Schaden)
Wenn die Balance(beispiel:Schere-, Stein-, Papiersystem) stimmen würde hätte zudem der Spieler mit dem Vorteil besser gespielt und dann wäre jetzt der andere dran besser zu spielen indem er harrasst oder anderen Schabernack treibt der ihn wieder zurück ins Spiel bringt.

Zitat
Ich würde also nochmal um eine absolute Kurzzusammenfassung bitten, warum es unbedingt Katas sein müssen und etwas defensiv gestärkte Rammen nicht denselben Zweck erfüllen könnten, auch noch ohne dass man sich Gedanken um Einheitenschaden machen muss, weil sie eben außer Gebäuden gar nichts angreifen können...
Irgendwie überzeugen mich die derzeitigen Punkte dazu nämlich noch nicht so recht, denn wirklich präzise wurde das eben noch NICHT "enorm oft beschrieben".

Doch wurde schon öfter beschrieben aber seltener: warum keine Ramme anstatt Kata.
Ich versuche es nochmal ein wenig zusammenzufassen hoffe das hilft ein wenig weitere Fragen können logischerweise gestelt werden.

Eine Ramme kann den Gegner nicht unter Druck setzen. Sie zwingt ihn zu nichts und kostet sogar noch zudem wird sie in den meisten Fällen einfach von der Armee gekillt sie kann nur um der Base liegende Gehöfte killen aber nie im Leben eine befestigte Anlage.
Ein Katapult kann den Gegner unter Druck setzen. Solange das Katapult einigermaßen vernünftigen Schaden macht zwingt es den Gegner füher oder Später vor die Tür. Die meisten werden höchstwarscheinlich schneller gehen damit sie eben nicht einfach mal an der Base stehende Gebäude verlieren zudem hat dieser Spieler normal mehr Geld da er keine Katas gebaut hat ansonsten wäre die Armee ca. gleichgroß.
Im Endeffekt geht es größtenteils um den Druck du musst die Möglichkeite haben früh zu belagern (z.b wenn der Gegner auf einen bestimmten Helden oder dergleichen geht) auch wenn du sie gegen gleichstarke Gegner höchstwarscheinlich nur bedacht nutzen wirst da sie ansonsten größere Armeen haben.

mfg
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4. Solange man nicht angegriffen wird, durchgehend Gehöfte bauen.
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Das Kata soll die Base ja auch nicht mit 5 Schlägen zerlegen. 1 Kata sollte so ca. 15 Schüsse brauchen bei einer Angriffsgeschwindigkeit von Gondorkata oder Riesen. Wenn du bis dahin keine Truppen dort hast hast du halt verloren aber da ein Bat Schwerter reicht dürfte dies kein Problem sein.

Gegen Schwächere Spieler reichen theoretisch auch Rammen stimme ich zu aber ich rechne mit gleichstarken Spielern. Und es geht darum das der Spieler wenn vor seiner Base eine Ramme steht langweilig guckt und sich nichts dabei denkt weil sie ihm egal sein kann er kann sie abfangen bevor sie seine Base erreicht auch wenn er 200-300 Gold(Truppen die derweil sterben könnten) opfern muss sie hat auf normalen Weg keine Gelegenheit durchzukommen.

Zum ersten Teil, hier sind nunmal auch die Katas nicht gerade perfekt.
Du selbst führtest schon oft genug 1-2 Riesen mit Dunkelheit an, da merkt man gerade noch dass man belagert wird, ehe man schon einpacken kann...

Zum zweiten, leuchtet mir noch nicht so ganz ein wie man unter gleichstark Spielenden tatsächlich schon im späten EG in betracht ziehen will die feindliche Festung einzureißen. Da muss sich doch automatisch bereits irgendein Vorteil anbieten, oder?

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Da wäre z.B. schon ein zentraler Punkt, in dem ich z.B. anderer Meinung bin - für mich muss man nicht so leicht schon die Möglichkeit haben, die komplette feindliche Base einschließlich Feste zu zerstören, ohne dass letztere bis dahin schon irgendwas gebracht hat. Im früheren Spiel soll die Festung ja auch als Defensivbollwerk dienen, aber wenn die erste Einheit, die in ihre Sichtweite kommt, bereits ein Kata ist, dann kann man die Festen auch gleich auf die Werte einer 3er Kaserne setzen und den Preis ebenfalls auf ~1500 reduzieren - dann wären das stabilere Ressiproduzenten, aber keine Festungen mehr.

Bevor hier ständig solche Aussagen kämen, Verbilligung des ersten Katas würde der Festung ihre Rolle als sicheren Rückzugspunkt nehmen:

Schaut euch erstmal an, wie lange ein Mordorkata, eine Hobbitballiste oder ein Rohankata zur Belagerung braucht, da reicht die Zeit locker um anzugreifen und den Gegner in einer Schlacht zu besiegen und danach die Katas zu Schrotten.

Auch kann ein Spieler sich derzeit mühelos in die Nähe der Feste zurückziehen und hat
nichts mehr zu befürchten.
Dies ist ein Problem in Edain, da Druck machen kaum zu teuer ist, und meist sogar noch Verluste bringt:
zieht sich der Gegner zurück zu nem Turm und du hast nur ne Ramme, dann machst du die Verluste, also wäre mal wieder es einfach sinnvoller sein Lager vollzubauen und zu warten, wenn der Gegner angreift, macht er die Verluste und man selbst wäre im Vorteil durch
defensives Spielen.

Diese Denkweise kann ich nicht nachvollziehen.
Warum soll es immer der Defensiv spielende besser haben, zusammenhängend auch die Festung ein Rückzugsort auf den im früheren Spiel kein Druck gewirkt werden kann.
Ein defensiv spielender kann ruhig im Lager warten, da dies sinnvoller ist als Druck zu
machen.
Dies lässt Edainspiele meist so wiederlich defensiv und langweilig sein, die Katas müssen einfach billiger zu erhalten sein, damit es immer besser ist Druck zu machen, als im Lager zu warten.

@Whale: Das gehört überhaupt nicht zum Thema.
Wir wollen das Belagern billiger Möglich ist, dann ist es doch egal, wenn LG-Belagerung, gleich 2 davon, welche krass teuer ist und überhaupt nicht durch die Verbilligung beeinflusst wird mit einem totalen op-Spell zusammen schnell eine Festung killt.
Wichtig ist nur, wie lange die billigen Katas brauchen und da reicht die Zeit locker.