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Balance-Diskussion: Belagerungswaffen und Gebäude (Völkerübergreifend) (v 3.7.1)

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El Latifundista:
Wenn belagert wird, muss der Belagerer 1200 in sein Kata investieren, dafür zerstört das Kata dann feindliche Gebäude, um diesen Preis wett zu machen, auch ist der Gegner gezwungen, bei einer Belagerung mit der Armee rauszukommen und zu kämpfen.
Wenn man einfach mit Katas die feindliche Belagerung stoppt, ohne raus zu müssen, dann hat verliert die Belagerung ihren eigentlichen Sinn, den Gegner unter Druck und Zugzwang zu setzen.

Nebenbei ist noch kein sinnvolles Argument gekommen, warum Katas gegen Katas stark sein sollten.

Reshef:
Ich glaube hier haben einige keine ahnung was eine Belagerung eigentlich ist, daher ein zitat aus wikipedia^^

--- Zitat von: http://de.wikipedia.org/wiki/Belagerung ---Ziel einer Belagerung ist eine befestigte Anlage des Gegners soweit zu schwächen, dass ein Sturmangriff erfolgversprechend wird oder die Verteidiger in eine Kapitulation einwilligen. Dazu dienen
der Einsatz von Belagerungsgerät und Artillerie, mit deren Hilfe die Anlage strukturell geschwächt wird bzw.
die Zermürbung der Verteidiger durch Aushungern, Demoralisieren bzw. physische Vernichtung.

Da eine Belagerung zu allen Zeiten aufwendig und langwierig war, wurde häufig versucht, durch
Ausnutzung eines Überraschungsmoments,
List oder
Verrat

eine Belagerung zu vermeiden. Überraschungsangriffe und handstreichartige Überfälle auf intakte Festungsanlagen sind jedoch riskant, scheitern häufig und können für den Angreifer ausgesprochen verlustreich verlaufen.
--- Ende Zitat ---
Ich habe das wichtige mal markiert, auf Edain übertragen heisst das:
Man stellt sich vor der gegnerischen Base hin und hindert den Gegner daran sich auszubreiten, da man dadurch fast die komplette base besitzt kann man sich sogar deutlich höhere Verluste leisten. Dadurch das der Gegner verhindert wird sich auszubreiten wird dieser auch deutlich geschwächt da er ausgehungert wird (wenig einnahmen) und gleichzeitig wenig Truppen bauen kann (CP von Gehöften).
Eine Belagerung dauert dabei lange und setzt nicht unbedingt den angriff auf die Struktur des Belagerten voraus (daher base muss nicht angegriffen werden), es wird nur versucht den Gegner einzukesseln und ihn dadurch die Nahrung zu verwehren (daher Gehöfte zerstören).
Angriffe auf intakte Festungen (daher mit Nahrungsgrundlager, also mehreren Gehöftbesitz sind wenig erfolgsversprechend und mit grossen Kosten verbunden, daher angreifer zahlt mehr als verteidiger).


Das was ihr also wollt ist nicht Belagerung zu ermöglichen, vielmehr würdet ihr diese grundsätzlich unnötig machen.
Vielmehr wollt ihr eine art Blitzkrieg:

--- Zitat von: http://de.wikipedia.org/wiki/Blitzkrieg ---Der Blitzkrieg ist eine militärische Strategie, die [...] einen schnellen operativen Sieg anstrebt.
--- Ende Zitat ---
Und das ist jetzt schon auf unvorbereitete Spieler möglichen, zb mit Rammen, Trollen oder Werwöfen.

llcrazyfanll:
@Reshef: Nunja ob das jetzt Blitzkrieg oder Belagerung heist tut nur wenig zu Sache ;). Ich sehe nur im "Blitzkrieg" mehr Potenzial, da dieser in Edain -im Gegensatz zu manchen Spielen, wo bunkern und bunkerknacken durchaus Spaß macht, ( z.B. Stronghold Reihe)- spielaufbaubedingt wesentlich besser, spaßiger und taktischer umsetzbar ist. Außerdem sehe ich "Blitzkrieg" mit Katas wesentlich besser an als "Blitzkrieg" mit Werwölfen, da Katas aufgrund ihrer mangelnden Mobilität konterbar sind.
edit: Den letzten Absatz solltest du noch einmal aus grammatikalischer Sicht überprüfen.

Reshef:
Werwölfe sollten auch geändert werden, zu schnelle Gebäudekiller sind ein fehler in der Balance, soviel ist uns bewusst ;)

Überraschungsangriffe von der Flanke sind mit einen hohen Risiko verbunden, daher sollten diese nicht zuviel kosten -> keine Katapulte. Katapulte sind eher Belagerungswaffen um den Gegner zu zermürben und auf dauer Gebäude zu zerstören.

Das die Belagerung die ihr ansprecht keine ist tut sehr wohl zu Sache, schliesslich sind beides Taktiken zu siegen und vorkommen sollen.

Thregolas:

--- Zitat von: llcrazyfanll am  7. Mär 2012, 17:27 ---Hier mal ein Grund ( ich weis leider nicht, ob er schon genannt wurde, ist aber auch egal, weil er ja gewünscht wurde :)):
Die Rechnung

--- Zitat ---weil Mordor meistens für den Preis von 1 Gondorkatas 3 Katas besitzt, sind nach 2 Steinen Gondors schon ganze 6 Steine Mordors in der Luft.
--- Ende Zitat ---
, dass gegeneinanderkämpfende Katas bei theoretisch gleicher Schussgeschwindigkeit gleich viele Schüsse abgeben, geht praktisch nicht auf. Zu einen gibt es den Reichweiten-/genauigkeitunterschied: so können Gondorkats schon einmal mehr Schaden austeilen.
Der wichtigere Punkt ist, dass Katas, welche angreifen, immer mind. eine Sekunde (≙ in der Pravis einem Schuss) brauchen, um überhaupt in die Lage zu kommen, das gegnerische Kata auszuschalten. Dies entsteht dadurch, dass sie sich immer etwas drehen müssen, bzw. man teilweise( als Spieler) nicht den perfekten Punkt trifft, das Kata zu stoppen, um es anzugreifen.
So geben Katas in der Spielrealität weniger Schuss ab, was jedoch dadurch teilweise ausgeglichen werden kann, den Schaden von Katas gegeneinander zu senken.

--- Ende Zitat ---
Aus meiner Sicht komplett falsch, da auch das verteidigende Kata sich drehen muss. Die Bewegung der angreifenden Katas verhindert, dass man sie im Kommen treffen kann. Bei der Genauigkeit bei unbeweglichen Ziele besteht glaube ich auch kein Unterschied

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