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Feedback zu Aiwyn, Salia und Iris

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The Chaosnight:
Neu zusammengeführt, nun für alle meine Chars.

The Chaosnight:
Nach Verbesserung des letzten Absatzes kommt morgen ein weiterer Abschnitt, vergleichsweise kurz, zeitlich sehr begrenzt, aber für den Gesamtverlauf und die Entwicklung vieler ihrer später stärker ausgeprägten Eigenschaften essentiell
(Der bei Einpersonenstorys jedoch nicht so zieht wie bei mehreren Spielercharakteren :()

Ps. Ich bin noch nicht vollständig zufrieden, der letzte mehrzeilige Abschnitt wird eventuell noch mal überarbeitet, schat daher noch mal vorbei, ob ich den Titel noch zu "Teile [2.1/x]" abändere, das wäre durchaus möglich.

The Chaosnight:
WICHTIG: Einige Sachen in meinem jetzigem Post könnten unklar oder zu philosophisch (und damit unklar :)) sein, daher bitte ich euch um Antwort: Wie kommen euch folgende Begriffe in der Geschichte vor und sagt danach bitte, ob das Kleingedruckte einleuchtend ist oder ob ich es noch ausbessern soll.

INHALTSSTOFFE: Philosophie Sokrates, Philosophie Platon, Philosophie Kant
WARNUNG: Produkt kann Spuren von anderer Philosophie enthalten
Die Leere
Die Leere soll darstellen, wie sie langsam ins unbekannte Nichts mittelerdischen Menschenjenseits übergeht. Die Gefühle des Nichts können dabei drei Sachen darstellen: Einerseits die Verbindung der letzten Hirnleistung mit dem sicheren Gefühl im Sterben zu sein, sodass der Tod der kultuellen Umgebung entsprechend personifiziert wird, um sich das Unbekannte, Unerkennbare vorstellen zu können; dann als Versinnbildlichung der unbekannten Macht, die die Seelen von ME nach Arda oder ins Nichts transportiert, die Gedankengänge können dabei vom Restselbstbildnis (c@Matrix] Aiwyns oder von der Macht selbst kommen und zuletzt als kurze Rückblende bedeutender Tode, erzählt vom unbekanntem Tod selbst.
(pers. Favorit: Version 1, aber wie immer in der Philosophie: Interpretationsfreiraum.
Der Tod
Die "Figur" hinter der Leere, bzw. Synonym der Leere
Die Rückblicke ins 1ZA
Hier kann wieder gedeutet werden: 1. Sokratisches Seelenbild des Menschen, sodass es alles Wissen vereint, man sich aber "wiedererinnern" muss, was entweder durch Hilfe oder ungewohnte Situationen passieren kann, 2. Der versinnbildlichte Tod blickt zurück, 3. Die Heraushebung eines besonderen Todes.
Die Kursivschrift
Ein Indikator dafür, dass die Geschehnisse entweder intramental in ihrem Kopf vorgehen oder nicht der Wirklichkeit und dem Ding an sich entsprechen, welches außerhalb der Wahrnehmung liegt und durch unsere Rezeptoren unserer Vernunft und bekannten "Gesetzen" unterworfen wird. Darüber hinaus passt es dann noch zum Post danach.


Und ja, es tut mir leid solch kleine Posts zu machen, doch manche Ausschnitte muss man trennen um sie effektiv und den eigentlichen Intentionen entsprechend einsetzen zu können.




Lars:
So, ich habe jetzt einmal versucht, ein vernünftiges Feedback zum bisherigen Stand (3 Geschichtsteile gepostet) von Aiwyn V2 zu schreiben.
Zunächst möchte ich aber erstens klarstellen, dass solche „Rezeptionen“ in Deutsch nie meine Stärke waren, zweitens ist das Ganze natürlich zu einem gewissen Grad Subjektiv und drittens schon mal vorab: Da sind ein paar recht kleine Formulierungssachen mit drin, was nicht heißt, dass ich nach möglichst vielen Fehlern suche, um dich „fertig zu machen“, sondern ich versuche einfach nur herauszustellen, was meiner Meinung dem „Flair“ der Geschichte in gewissem Maße schadet.


Erstmal zum Formalen:
In deinem ersten Post (Übersicht über den Charakter) würde ich den Teil „Volk“ etwas vorziehen, auf jeden Fall vor den Teil „Charakter“, vielleicht sogar vor  den Teil „Fertigkeiten“, da man besonders den Charakterteil ohne Wissen über ihre Herkunft nur sehr schwer verstehen kann.


Außerdem noch ein paar Formulierungen, die mir nicht so recht gefallen:


--- Zitat ---Sie hatte sich auf die halbnomadische Lebensart ihres Volkes spezialisiert gehabt
--- Ende Zitat ---
Das klingt irgendwie ein bisschen komisch, hier wäre „Sie hatte sich auf die halbnomadische Lebensart ihres Volkes spezialisiert“ oder „Sie spezialisierte sich auf die halbnomadische Lebensart ihres Volkes“ evtl. besser.



--- Zitat ---Trotz ihrer Lustlosigkeit ihren Pflichten gegenüber und ihrer recht behüteten Kindheit hatte sie aufgrund der Lage ihres Grundbesitzes viel über das Leben in der Wildnis und dem Leben in verschiedensten Gebieten gelernt
--- Ende Zitat ---
Sollte das Überleben heißen? Das „dem“ wirkt irgendwie auch ein bisschen Fehl am Platze.



--- Zitat ---durch die erfahrenen Jäger via Bogenschüssen gerettet werden mussten
--- Ende Zitat ---
Das „via“ geht meiner Meinung nach gar nicht, dass passt einfach überhaupt nicht zum
Stil der gesamten Geschichte.



--- Zitat ---Zu lange schon jage ich Leuten wie euch auf
--- Ende Zitat ---
Entweder man jagt Leuten nach oder man lauert Leuten auf, aber meines Wissen jagt man Leuten nicht auf.



--- Zitat ---Gebt mir nur endlich was ich brauche und ich bin euch endlich los
--- Ende Zitat ---
Das doppelte „endlich“ stört irgendwie, wie wäre es mit „Gebt mir nun was ich brauche und ich bin euch endlich los“?



--- Zitat ---Jedenfalls befall sie diese Leere
--- Ende Zitat ---
Das sollte wohl „befiel“ heißen.


Ansonsten gibt†™s aber kaum Rechtschreibfehler, nichts gravierendes und die Grammatik ist auch gut.


Zum Schreibstil und Inhalt:
Dein Schreibstil gefällt mir kurz gesagt sehr gut. Er passt wirklich gut zur Geschichte, man kann sich sehr gut in die Fantasywelt hinein versetzen und er ist vor allem (bis auf die Sache mit dem „via“) durchgehend gut und einheitlich. (Wenn ich das doch nur so könnte...)
Besonders im Zweiten und dritten Teil bringst du dadurch die Gefühle und Gedanken enorm gut rüber, gerade der zweite Teil ist vom Stil her wirklich genial.
Inhaltlich kann ich noch nicht so viel sagen, da kommt ja noch einiges (nehme ich zumindest an), aber bis jetzt ist das schlüssig und gut, allerdings hoffe ich, dass noch etwas Action-mäßiges passiert, da du sonst Gefahr läufst, dass deine Geschichte auf Dauer langweilig wird.


Zum dritten Teil:
Ehrlich gesagt weiß ich selber noch nicht so ganz, was ich vom dritten Teil halten soll. Einerseits ist er wirklich gut geschrieben, er ist definitiv auch ohne deine Erklärungen gut verständlich und er passt gewissermaßen auch gut in die Entwicklung der Geschichte bzw. des Charakters, aber irgendwie wirkt er in der Tolkien-Welt auch irgendwie ein wenig Fehl am Platze.
Ich denke dieser Teil polarisiert gewissermaßen, darüber lässt sich nicht Objektiv urteilen. Ich muss aber sagen, dass er mir in diesem Kontext bei dieser Charakterentwicklung durchaus gefällt – allerdings sollten solche Abschnitte nicht zu häufig vorkommen.


Insgesamt also: Respekt, die bis jetzt veröffentlichten Teile gefallen mir sehr gut, in diesem Sinne:
Weiter so!!!


So, genug fertig gemacht, ich hoffe meine Kritik hilft dir weiter  :)

Lars

The Chaosnight:
Die Formulierungen sind passend gefixt worden, wie einige von denen entstehen konnten ist mir echt ein Rätsel, naja, jetzt sind sie weg ^^

Was Action angeht kommt nach ihrer Rhunzeit ein ziemlich großer Block, danach ist zumindest ein kleinerer gegen Mitte-Ende schon fix, der sehr großen Einfluss nehmen wird und die letzten Widersprüche zwischen Story-Aiwyn und RPG-Aiwyn beheben sollte, ob ich zum Abschluss etwas direkter vorgehe muss ich mir überlegen, dazu brauche ich dann die genaue Verknüpfung mit dem RPG-Start.

Der dritte Teil ist wirklich etwas sehr "spezielles", eventuell wird er mit meinem Deutungsversuch1 später etwas mittelerdiger, wenn Aiwyn eine Zeit lang in einer anderen Kultur gelebt hat und sich alles entsprechend anpasst; sonst gibt es für später noch eine weitere Möglichkeit diese Szene wieder ME-typisch zu deuten: Wenn der nächste Abschnitt da ist gibt es eine Verknüpfung zwischen den Posts 2-4, mittlerweile dürfte auch die Interpunktion gefixt sein, die ich zuerst verpeilt hatte :(
Das Problem an Aiwyns Kultur liegt an ihrer Urform, die damals noch im alten Edain-Forum stand: Da war ihr Verwaltungsbezirk noch eine eigenständige Provinz östlich von Rhun, ein Überbleibsel der alten Stammesherrschaft, der vom Wissensstandard und der allg. Kultur dem großen Nachbarn ähnlich war, in der Ideologie, v.a. Sauron betreffend jedoch der Kontrapunkt war, was durch den doch krassen Lorefehler (#$%#!! Ardapedia) jedoch zu der heutigen Form gefixt wurde. Ihre Herkunft ist also eine Neuerfindung in ME und kein Teil davon im klassischen Sinne.

Daher werden solche Posts auch tatsächlich eine Ausnahme sein, es kommen noch 1-3 Sätze Gestammel über das was sie gesehen hat hinzu und dann wird sie nach und nach in die normale ME-Kultur eingegliedert. Genaueres dann in den Posts, ich will ja nicht alles vorwegspoilern ;)
Bis es weiter geht dauert es jedoch noch etwas, erstmal gibt es 24Seiten Carracain :)
Ich vermisse die drei Beleidigungen :-(

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