Vielleicht könnt ihr mir helfen.
Einfach nur kurz brainstorming zu dem Thema Fair Trade und Globalisierung.
Schreibt einfach nur was euch spontan dazu einfällt, vielleicht ist da ja was brauchbares bei.
fair trade heißt ja, der Bauer, der z.B kaffee anpflanzt kann vom erlös leben, ebenso seine Pflücker und was da alles dranhängt. Das ist zumindest das, was so im allgemeinen Sprachgebrauch unter "fair trade" verstanden wird. Aber Fair trade ist z.B auch, dass wir die Dinge, z.B Fleisch mit dem Wert handeln, den es eigentlich haben sollte, in einer nachhaltig orientierten Ernährung. Momentan ist Fleisch ja für 1,99 € im Supermarkt zu 500 Gramm zu haben, aber zu welchen Bedingungen wird das Fleisch produziert, und welche Folgen hat das? Oder Milch. Die Bauern können ohne EU Subventionen zum großen Teil nicht überleben, zumindest in Deutschland, während z.B in Frankreich der MIlchpreis teilweiße 1,29 € pro Liter ist, was den Landwirten das Überleben ermöglicht, selbst kleinen Betrieben.
Grundfaktor für die Globalisierung ist Öl. Ohne Öl wäre es nicht möglich derart gigantische Mengen Güter durch die Welt zu karren. Ohne Öl wären wir auf regionale Versorgungen angewiesen und müssten auf Luxusgüter wie Ananas, Kaffee oder sonstige Scherze aus Übersee verzichten.
Gerade in Deutschland wären solche Entwicklungen nicht zu begrüßen, weil wir unsere eigene Bevölkerung nicht ernähren könnten, dafür ist die Besiedelung zu dicht.
Dann noch kulturrelle GLobalisierung, dass gerade in der Musik oder in der Esskultur (Britney Spears oder MC Donalds) sich die Welt immer weiter annährt. Kulturelle Unterschiede oder Besonderheiten werden dadurch verdrängt-->Terrorismus und religiöser Fanatismus als "logisches" Gegengewicht zur Bewahrung der eigenen Identität einer Volksgruppe oder Religionsgemeinschaft.
So, dass sind mal die Grundsätzlichen Sachen, die mir einfallen. Falls du ein Buch dazu brauchst, ich empfehle "Peak Oil".