So, nach knapp 50 Spielstunden werde ich nun meine ersten vorsichtigen Empfehlungen hinsichtlich der Mod Gothic Total War verkünden.
1. Beginnen wir mit der Weltkarte, auf der sich das ganze abspielt:
Sowohl Myrthana als auch Khorinis sind (wie das ganze Spiel) von einem unglaublichen Detailreichtum und einer Detailverliebtheit gezeichnet, dass sogar ich, als langjähriger Gothic-Suchti, immer wieder ins richtige Spiel geschaut habe, ob die Karte an der einen oder anderen Stelle auch wirklich dem Orginal entspricht. Und ja, das tut sie. Eine Welt, um sich darin zu verlieren.
2. Die Fraktionen:
Die Parrallelen zwischen Third Age und Gothic Toal War sind enger als zum Orginalspiel. Die einzelnen Fraktionen gleichen sich so gut wie garnicht im Spielerlebnis und ich kann hier jedem in die Hand versprechen: Jedes Volk will mit eigener Strategie gespielt werden, sonst gibts böse auf die Nase.
3. Die Spcials:
Man hat ja die Möglichkeit, über die rolle des Abenteurers einen kleinen Rollenspielaspekt in der bösen strategischen Welt von Total War auszuleben und alleine das ist schon Grund genug, die Mod zu installieren.
4. Fazit:
Die 3 1/2 Jahre Arbeitszeit merkt man. Es ist nicht nur spielenswert, es fesselt einen. Für jeden Gothic-Fan, der gerne Total War spielt das absolute Muss.
Spielen, Spielen, Spielen.
Meine bisherigen Lieblingsfraktionen: "Söldner von Onars Hof" und "Nordmar". Wuchtige Infanterie, die jedes fehlen von Kavallerie mehr als aufwiegt.
Garnicht spielen kann ich mit den Nomaden und den Asassinen. Leichte Infanterie, hit-and-run und permanenter Guerilla-Krieg, das ist nichts für mich.
Das mMn stärkste Volk stellt das Königreich selber dar.