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Was lest ihr?
Azaril:
Ja, natürlich. Wenn Arya Joffrey abgestochen hätte, hätte Daenerys trotzdem ihre Drachen bekommen, wäre die Nachtwache trotzdem zur Faust der ersten Menschen gezogen und es hätte Krieg gegeben und zwar zwischen den Starks und allen anderen, weil Arya den Prinzen getötet hat.
Mit Joffreys Tod gleich zu Beginn wäre die Geschichte noch lange nicht erledigt gewesen.
Wisser:
Ich finde das mit den Drachen ohnehin etwas seltsam. Ohne Drachen, Untote und 800 meter hoher Eismauer wäre die Geschichte richtig glaubhaft. Also so ein Grenzwall kann ja schon sein, siehe Limes oder Hadrianswall oder chinesische Mauer, aber nicht in den Ausmaßen. Das ist viel zu übertrieben.
Eandril:
Deswegen heißt es ja auch "Fantasy"... Insofern ist auch HdR nicht glaubhaft, so mit Feuerdämonen, unzerstörbaren Türmen und Orks ;)
Wisser:
Richtig. ich wollte damit nur andeuten, dass mir dieses übertriebene Fantasy-Zeug mittlerweile ziemlich auf den Zeiger geht und ich bedaure das im Lied von Feuer und Eis die Idee, dass die Menschen im Zentrum stehen, nicht das Fantasy-Zeug, nicht konsequent bis zum Ende verfolgt wurde.
Azaril:
Um deine Behauptung, dass die Idee mit den Menschen im Mittelpunkt nicht fortgesetzt wurde, zu widerlegen, nehme ich als Beispiel mal das fünfte und bisher letzte Buch, in dem es 16 Erzählperspektiven gibt(18 wenn man Prolog und Epilog dazuzählt).
Bei diesen 16 Charakteren gibt es genau 4, bei denen Fantasy-Elemente eine Rolle spielen: Daenerys, Bran, Melisandre und Jon(vielleicht auch noch Ser Barristan Selmy). Dazu lässt sich sagen, dass selbst bei diesen Personen oftmals noch die Politik oder Kriege der Menschen im Vordergrund stehen.
So viel also dazu, dass die Menschen nicht im Mittelpunkt stehen.
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