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Autor Thema: Der Hobbit - Smaugs Einöde  (Gelesen 270924 mal)

Shagrat

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #300 am: 2. Okt 2013, 17:55 »
Zum Thema Ballisten: Wieso sollten die nur gegen Drachen da sein? Sowas kann man auch gegen Infanterie verwenden^^ Siehe z.B. Total War Rome II :D

und Zitat Wikipedia z.B.
Zitat
Spätrömische Ballista

Ein weiter Spannrahmen, jedoch aus Holz mit Bronzeblechbeschlag und für wesentlich größere Torsionsfedern ausgelegt als der zerlegbare eiserne Spannrahmen der Cheiroballistra, wurde in Hatra ausgegraben.[5] Bei der in den Ruinen der Stadtmauer verschütteten Waffe aus dem mittleren 3. Jahrhundert n. Chr. dürfte es sich um ein fest installiertes Festungsgeschütz gehandelt haben. Die durch mittelalterliche Kopisten leider stark korrumpierten Abbildungen in der Handschrift De Rebus Bellicis eines anonymen Autors deuten an, dass für den mobilen Einsatz auch in der Spätantike noch Geschütze vom Trajanssäulentyp verwendet wurden.[6]

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Reshef

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #301 am: 2. Okt 2013, 18:00 »
Auf dem Bild steht die Balliste jedoch auf einen Sockel und dazu noch auf einen Vorsprung über der Stadt. Wenn man nun nach unten zielen wollte ginge das nicht der schlichtweg die Person zu klein wäre das hintere Teil hoch genug hochzuheben :D

Shagrat

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #302 am: 2. Okt 2013, 18:03 »
man kann damit aber immernoch auf Gegner schießen die ne gewisse Strecke von der Mauer wech sind

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Vexor

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #303 am: 2. Okt 2013, 18:23 »
Also auch nach diesem Trailer ist die Vorfreude auf den neuen Hobbit an einem statistischen Tiefpunkt bei mir angelangt.

Offenbar geht ein Film nur noch mit viel Action, übertriebener Animation und 3D-Effekten, damit Leute angesprochen werden. Zu Schade, dass es da draußen auch noch andere Leute gibt, die nichts gegen ein wenig Old-School einzuwenden haben.
Das man auch ohne diese Tatsache einen profitablen Film machen kann, hat die Verfilmung von die Tribute von Panem schon bewiesen.

Aber nun ja. Nachdem ich mit großen Widerwillen mir den Hobbit noch einmal auf Blue-Ray angesehen und danach den Herr der Ringe als Kontrast, kann ich nur sagen, dass die Hobbit-Verfilmung für mich in wesentlichen Punkt unzureichend ist.

Es ist definitiv ein netter Film, den man anschauen kann. Aber mich zu berühren und in seine Welt zu entführen, wie der Herr der Ringe es getan hat, davon ist er weit entfernt. Der Trailer für den Zweiten scheint leider die negativen Aspekte des ersten Teiles aufzugreifen und teilweise noch zu verstärken.
Von dem Feeling des Buches, welches der Film und der aktuelle Trailer gar nicht transportieren kann, möchte ich gar nicht sprechen.


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Radagast der Musikalische

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #304 am: 2. Okt 2013, 19:51 »
Ich finde es schon lustig, dass sich die Meinungen da so voneinander unterscheiden. Ich für meinen Teil bin sogar froh, dass der Film sich von dem Buch so unterscheidet.
Für mich ist es wichtig Bücher und Filme strikt voneinander zu trennen, da die Medien an sich auch total unterschiedlich sind und auch die Art und Weise, wie man sich diesen annimmt. Szenen/Kapitel/Abschnitte usw., die im Buch viel Feeling verbreiten können unter Umständen in Filmen langweilig sein, andersherum ebenso.
Ein Film, der sich akribisch an das Buch hält, hätte mir daher auch nicht gefallen. Den ersten Teil fand ich richtig gut und auch die Trailer zum zweiten Teil versprechen für mich einen genialen zweiten Teil.

Whale Sharku

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #305 am: 2. Okt 2013, 20:07 »
Vexor, möchtest du diese negativen Dinge aus dem zweiten Trailer vielleicht nennen bzw. in Zusammenhang stellen? Ich wäre sehr interessiert. :)

gezeichnet
Whale


Vexor

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #306 am: 2. Okt 2013, 20:33 »
@ Radagast der Musikalische

Versteh mich nicht falsch. Es gibt genau zwei Arten von schlechten Buchverfilmungen:
a) Welche die sich akribisch an die Vorlage halten und damit der Misere erlegen, dass Film und Buch zwei unterschiedliche Medien sind
b) Welche, die allerdings es nicht schaffen ein "Gefühl" (neudeutsch: Feeling) zu transportieren.

Für mich (und ich möchte an dieser Stelle sagen, dass da jedem seine eigene Meinung zu steht) gehört die bisherige(!) Hobbit-Verfilmung eindeutig in Kategorie b).

Jeder, der den Herr der Ringe gelesen hat, wird mir wohl zustimmen, dass die Filmvorlage und die Buchvorlage an vielen und entscheidenden Punkten auseinander geht.

Die Trennung von Film und Buch finde ich auch wichtig, aber wie ich in meinen ersten Beitrag dazu auch schon angedeutet habe, hat der Film auch für mich als einzeln betrachtetes Medium nicht glänzen können.
Er war mir zu wenig ernst, zu sehr animiert, hatte zu starke Längen, die einzelnen Protagonisten haben es kaum geschafft an Farbe und Eigenleben, die musikalische Inszenierung ließ für mich zu Wünschen übrig, etc. (Das alles natürlich Punkte, die für mich vor allem im Vergleich zum Herr der Ringe gewertet werden müssen).
Ich sagte ja auch damals bei meiner sehr ausführlichen und detaillierten Kritik zum Hobbit, dass mir der Film nicht nur als Buchverfilmung, sondern auch als isoliert betrachteter Film nicht gefallen hat.

@Dunkle's Maw

Für mich ist es die viel zu starke und in meinen Augen unpassende Inszenierung der Düsterwaldelben (Rüstungen, Atmosphäre, Bewegungen, etc.)
Ebenso spricht mich wieder einmal die stark CGI-lastige Machart des Filmes nicht an.
Die teilweise gravierenden Unterschiede zur Buchvorlage (das ergibt sich jetzt zwar nicht nur aus dem Trailer, spielt aber dennoch mit hinein, wenn ich die Beorn- oder Fässerszene sehe).
Die anscheinend (zumindest, wenn es nach Trailerzeit geht) wichtige Rolle einer Tauriel und eines Legolas' (die im Buch gar nicht vorkommen, aber mehr Platz einnehmen als die vergleichsweise blassen Zwerge).
Das wärs so auf die Schnelle mal zusammengefasst.
----
Bevor dann alle wieder auf mich losgehen. Kann auch sein, dass der Film mich dann eines bessere belehrt, aber diese optimistische Haltung hatte ich auch schon beim ersten Film und sie wurde leider enttäuscht.

Es ist ja auch nicht so, dass es eine unumgängliche Anforderung eines Forenmitgliedes hier wäre eine Hobbitverfilmung zu mögen, oder?


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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #307 am: 2. Okt 2013, 20:50 »
Ich kann mich Vexor da in ziemlich vielen Punkten anschließen, z.B. gefällt mir der Fokus auf die Elben in diesem Trailer überhaupt nicht. Man weiß zwar noch nicht, wie es im Film dann letzten Endes sein wird, und Änderungen zur Buchvorlage stören mich, wenn sie gut gemacht und logisch sind, auch nicht, aber manches geht echt zu weit. Der Hobbit gefällt mir als Film (bislang) übrigens deutlich besser als als Bucht, weil ich dieses einfach langweilig, albern und teilweise (sorry J.R.R) schlecht geschrieben finde. Man merkt dem Buch einfach an, dass Tolkien kein Kinderbuchschreiber war, da hätte er sich eher auf die weitere Ausgestaltung seiner Mythologie konzentrieren sollen. Aber ich schweife ab.

Zum Punkt CGI: Nimmt für mich auch ein bisschen sehr überhand, und irgendwie wirken die Trailer bislang wie eine gewaltige Technik-Demo, mit der man mal zeigen will, was man am Computer so alles machen kann. Das schlimme daran: Es sieht nicht wirklich echt aus. Ich habe neulich den Anfang des ersten Teils nochmal gesehen, und schon da fand ich die Zwerge (auch Thorin, Thrór und Balin) sehr künstlich aussehend. Da sah der HdR irgendwie realistischer aus...

Achja, es gibt aber gewisse Storyänderungen, die kann ich im Augenblick nicht gutheißen, will sich der Sinn mir nicht erschließt: Das wären zum Beispiel Beorns Angriff auf die Zwerge (gut, so wie im Buch möchte ich es auch nicht, aber muss man die Szene denn komplett umkrempeln, um ein bisschen Spannung zu erzeugen?), und das erneute Auftauchen Azogs. Den fand ich schon im ersten Teil komplett überflüssig, und man merkte ihm richtig an, dass er nur dabei ist, um einen direkten Gegenspieler zu haben, da Smaug und Sauron (noch) nur am Rande vorkommen, und auch nicht direkt gegen die Protagonisten vorgehen. Da sich dass im zweiten Teil ändern wird, hoffe ich ganz stark, dass Azog spätestens im Düsterwald endlich mal den Löffel abgibt. (Ich schweife übrigens schon wieder ab)

Legolas' Auftauchen ist für mich übrigens keine Storyänderung im eigentlichen Sinne, sondern eher eine Ergänzung, und stört mich auch soweit noch nicht. Das gleiche gilt für Tauriel, auch wenn sich bei ihr wieder die Frage nach dem Sinn ihres Auftauchens stellt. Aber stören werden die beiden mich erst, wenn der Fokus des Films (und sei es nur zeitweise) eher auf den Elben als auf den Zwergen, Bilbo und Gandalf sind.

Letzten Endes ist das bei mir aber alles Kritik auf hohem Niveau, denn der erste Teil hat mich trotz aller Schwächen bestens unterhalten (auch wenn er kein Meisterwerk wie der HdR ist, aber das hatte ich ehrlich gesagt auch nie erwartet), und bislang sehe ich keinen Grund, warum der zweite Teil das nicht ebenso tun sollte.

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #308 am: 2. Okt 2013, 21:01 »
Zitat
Es ist ja auch nicht so, dass es eine unumgängliche Anforderung eines Forenmitgliedes hier wäre eine Hobbitverfilmung zu mögen, oder?
Sicherlich nicht, sonst hätten wir vermutlich einige Mitglieder weniger unter uns^^

Für mich ist der größte Kritikpunkt die schon angesprochene übermäßige Nutzung von CGI. Schon im ersten Film hat es mich gestört, im zweiten wird das, nach den bisherigen Trailern zu urteilen, nicht anders sein. Star Wars (weiter oben erwähnt) ist für mich ein ziemlich passender Vergleich; den alten Filmen sieht man ihr Alter auch an, trotzdem sind sie mMn um Welten besser als die neuen, die hauptsächlich durch Lichtschwertduelle glänzen - und mehr nicht. In den alten Filmen gab es immer mal wieder absolute Gänsehautmomente, die ich von Episode I-III nicht hatte, da mir alles zu künstlich vorkam.
 
Um den Bogen zu PJ und HdR - Hobbit zu schlagen, wo es mir ähnlich geht: Auch die alten HdR-Filme haben nicht durch wahnsinnig abgespacte Spezialeffekte geglänzt (obwohl die fliegenden Nazgul schon ganz cool sind), aber eine wesentlich dichtere Atmosphäre vermittelt. Die hat man aber durch tolle Masken und Settings erreicht. Das Filmen draußen auf dem Feld zahlt sich dann eben im Vergleich zu einem Greenscreen aus, wie man beim Hobbit sieht. Wenn schon bei der Darstellung der Landschaft klar wird, dass hier Computer am Werk sind, geht für mich auch der Rest erstmal den Bach runter.


Zum ganzen anderen Kram, z.B. Tauriel: Bislang kann sie sowohl eine Quotenfrau als auch eine Hauptrolle sein, wir können also nur spekulieren. Wartet den Film erstmal ab, dann können wir sie immer noch in Grund und Boden schimpfen^^
Und was Legolas betrifft, denke ich auch, dass er aufgrund seiner hohen Bekannheit beim Publikum diese hohe Präsenz in den Trailern erhält. Man will ja so viele Zuschauer ins Kino locken wie irgend möglich.

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #309 am: 2. Okt 2013, 21:04 »
Und was Legolas betrifft, denke ich auch, dass er aufgrund seiner hohen Bekannheit beim Publikum diese hohe Präsenz in den Trailern erhält. Man will ja so viele Zuschauer ins Kino locken wie irgend möglich.

Das vermute ich auch, und es wird wohl auch ein (Mit-)Grund für das Auftauchen von Frodo, dem alten Bilbo, Saruman und Galadriel im ersten Teil gewesen sein.

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #310 am: 2. Okt 2013, 21:10 »
@ Vexor
Mein Post war auch nicht auf deinen bezogen, sondern allgemein gehalten, weil mir einfach aufgefallen ist, dass viele sich aufregen, wenn Dinge nicht so sind wie im Buch. Ob der Film gefällt oder nicht ist einfach von dem persönlichen Empfinden abhängig. Dem einen gefällt er, dem anderen nicht. Für den einen schafft er es Gefühl zu transportieren, für den anderen nicht. Es ist halt keine exakte Wissenschaft! ;)
Ich für meinen Teil fand den Hobbit in manchen Punkten sogar deutlich besser, als die HdR-Trilogie. Beispielsweise hatte ich beim Hobbit auch nach dem dritten oder vierten Anschauen nie das Gefühl gelangweilt zu sein. Bei HdR gab es einige Momente, an denen es mir einfach zu langatmig war und ich nach mehrmaligen Schauen gelangweilt war, aber BtT!

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #311 am: 3. Okt 2013, 01:10 »
Ach Gewäsch.

Weil mir so viel eingefallen ist, habe ich mich mal zu ner langen Kritik-Rezension eingelassen. Da es aber zu lang geworden ist, überlasse ich mal jedem selbst, ob er sich das Lesen antun will.  [ugly]


Jetzt aber zum Trailer:
Ich fand ihn gut. Macht mir Lust auf mehr, ich bin also bedient. ^^
Besonders gut zu wissen ist auch das Premieren-Datum. Ist ja wirklich der gleiche Tag wie letztes Jahr! :D

Schön stimmig wie Bilbo durch den dunklen Erebor schleicht und auf den Goldhaufen balanciert. Eine coole Andeutung von Gandalf über den Nekromanten.

Natürlich ist auch der kurze Wortwechsel zwischen Gandalf und Bilbo köstlich. Schön zu sehen, dass sie hier tatsächlich die enge Freundschaft aufbauen die man von die Gefährten schon kennt.

Auch cool zu sehen, dass schon Thorins Konflikt am Ende angedeutet wird; vielleicht erste Anzeichen des Gold-Fiebers.

Am epischsten ist für mich eindeutig Benedict Cumberbatchs Stimme als Smaug. Man hat der eine Stimme!
Absolut. Die Stimme ist einfach so genial. Ich freu mich sehr auf das Rede-Duell zwischen Smaug und Bilbo.

Shagrat

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #312 am: 3. Okt 2013, 01:51 »
Zitat
Also deute ich es mal so, dass es sowohl schnelle diebische, als auch starke kampfbereite Elben geben wird. Damit haben wir schon etwas Diversität, anders als bei vielen anderen Fantasy-Werken in denen jeder Waldelb ein Schleicher und jeder Zwerg ein vollbärtiger Panzer sein muss

lol fast genau das selbe (von der Bedeutung) haben Whale und ich in Skype gechattet :D

[01.10.2013 18:29:27] Großadmiral Thrawn: ichz find ja die Kritik auf der MU Klasse "Die sind mir zu stark gerüstetr für Waldelben"
[01.10.2013 18:30:15] Großadmiral Thrawn: wenn ich mich an Tolkien richtig erinnere hat er nie gesagt: "Waldelben rennen nur in leichter Panzerung" rum
[01.10.2013 18:30:46] Whale Sharku: das ist einfach nur fantasy-kultur
[01.10.2013 18:30:55] Whale Sharku: genauso wie ein zwerg NIEMALS ohne rüstung rumrennen darf
[01.10.2013 18:31:01] Whale Sharku: so wars doch bevor der erste hobbit rauskam
[01.10.2013 18:31:10] Whale Sharku: ich finds recht lächerlich
[01.10.2013 18:31:42] Großadmiral Thrawn: insbesondere: Legolas trug leichte Rüstung weil er eine große Reise machen musste im HdR (Düsterwald -> Bruchtal) während die Elben dort ihre Heimat verteidigen
[01.10.2013 18:32:01] Whale Sharku: allerdings
[01.10.2013 18:32:22] Whale Sharku: wenn mans genau nimmt tun die waldelben gut daran, in ihrer heimat anständige rüstungen dabei zu haben
[...]
[01.10.2013 18:41:05] Großadmiral Thrawn: "Außerdem sind das die gleichen Elben die mit Thranduil beim erebor waren"
[01.10.2013 18:41:11] Großadmiral Thrawn: Elben leben lange
[01.10.2013 18:41:40 | Bearbeitet 18:41:50] Whale Sharku: und dass es auch der gleiche Thranduil ist
[01.10.2013 18:41:45] Whale Sharku: das stört ihn nicht? xDD
[01.10.2013 18:41:53] Großadmiral Thrawn: er köntn vlt. auch die Rüstung meinen
[01.10.2013 18:42:02] Großadmiral Thrawn: aber wie gesagt: da marschierten sie ein gewisses Stück
[01.10.2013 18:46:53] Großadmiral Thrawn: geilster Kommentar ever unter dem Verlinkten trailer vom Hobbit
[01.10.2013 18:47:01] Großadmiral Thrawn: " LilOrphanFunkhauser vor 12 Minuten

Dieser Kommentar hat zu viele negative Bewertungen erhalten.

So now the dragon speaks...great"
[01.10.2013 18:50:35] Whale Sharku: ich würd halt sagen
[01.10.2013 18:50:48] Whale Sharku: wenn der typ keine sprechenden drachen mag, ist das sein gutes recht
[01.10.2013 18:51:03] Whale Sharku: aber es bei einem hdr film anders zu erwarten ist einfach nur doof ^^

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #313 am: 3. Okt 2013, 09:02 »
Schön stimmig wie Bilbo durch den dunklen Erebor schleicht und auf den Goldhaufen balanciert. Eine coole Andeutung von Gandalf über den Nekromanten.

Natürlich ist auch der kurze Wortwechsel zwischen Gandalf und Bilbo köstlich. Schön zu sehen, dass sie hier tatsächlich die enge Freundschaft aufbauen die man von die Gefährten schon kennt.

Auch cool zu sehen, dass schon Thorins Konflikt am Ende angedeutet wird; vielleicht erste Anzeichen des Gold-Fiebers.
Ich kann mich Ada anschließen. Mir hat der Trailer definitiv auch gefallen und macht einfach Lust auf den Film. Klar waren die Elben recht präsent, aber gibt ja auch so ein bisschen den Rahmen wieder, wo der zweite Teil eigentlich spielt. Noch dazu müssen eben die Fraktionen, die in der Schlacht der 5 Heere antreten auch ein bisschen beleutet werden. Im Ersten Teil halt primär Zwerg, Hobbit und Ork, im zweiten Teil nun eben Elben und Menschen und ggf. die Spinnen. Die Anspielung auf den Nekromanten finde ich auch sehr gelungen, wobei das eher so ein Cliffhanger sein wird zum 3. Teil. Anhand des 2. Trailers wage ich einfach mal zu behaupten, dass Smaug im 2. Teil von Bard abgeschossen wird (siehe Szene mit Bard Pfeil und Bogen, wo er seinen Bogen in voller Konzentration spannt und zielt). Auch wird das Ende des zweiten Teil der Aufmarsch der 5 Heere beinhalten (siehe die marschierenden Orkmassen), sodass in Teil 3 der Nekromant und die Schlacht der 5 Heere näher beleutet wird.
An den Elben würde ich mich jetzt auch nicht so festbeißen. Man sah eben schon im ersten Teil, dass Thranduil ein gerüstetes Heer besitzt, welches schon vom klassischen Bild der Waldelben abweicht. Daher bin ich recht wenig verwundert über die gerüsteten Elben. Aber man hat eben auch im Trailer 1 gesehen, dass es auch flinke ungerüstete Elben gibt. Daher glaube ich auch, dass wir mit leichten und schwer gerüsteten Elben rechnen können.
Alles in allem ein schöner Trailer passend in unsere aktuelle Filmzeit. Zwar manche Sachen etwas überspitzt, aber in meinen Augen kein K.O.-Kriterium für den Film, da jeder seine Sachen eben anders interpretiert und hinzudichten kann (künstlerische Freiheit :D).

Mit besten Grüßen,
Prinz_Kael

(Palland)Raschi

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #314 am: 3. Okt 2013, 13:52 »
Zum starken CGI Einsatz

Zitat
Was CGI angeht habe ich auch das Gefühl, dass manche den HdR durch die Nostalgie-Brille betrachten. Die Filme waren damals bahnbrechend und wegweisend für ihre vielen Computer-Effekte, diese sehen aber teilweise auch nicht komplett echt aus:

Ich empfinde das nicht als "Nostalgie Brille", sondern als Frage, was künstlich aussieht und was nicht. Es ist eben noch so, dass man vielen Kreaturen ansieht, dass Sie nicht ganz echt sind. Da kann man auch nichts gegen machen.
Aber "physisch Fassbares" in einem Film, der viele CGI Elemente hat, wirkt dem Eindruck einer Kunstwelt sehr entgegen, und erleichtert jedenfalls mir das Eintauchen erheblich.

Zitat
Und nun bedenke man, dass diese Effekte schon über 10 Jahre alt, aber dennoch in Ordnung (wenn auch etwas angestaubt) sind. Jetzt arbeitet dieselbe Firma am Hobbit, also haben wir denselben kreativen Geist, aber mit mehr Erfahrung, und mehr Mitteln. Wie können die Effekte dann schlechter sein?

Gegen die Effekte hat hier niemand etwas gesagt. Die sind mitunter sicher besser geworden.
Es geht lediglich um das Ausmaß und um die Wirkung. Man käme ohne ja auch überhaupt nicht aus.
Dass die Orks nur wenig Grimassen drauf haben, ist von der Rolle her, die sie spielen wenig dramatisch. Man muss halt wissen, ob man "echte" Orks, oder CGI Orks mit lauter tollen Gesichtsmustern haben will. Ich bin ehrlich, mir ist die erweiterte Mimik von Orks im Hobbit nicht aufgefallen, sehr wohl jedoch deren künstliches Aussehen.

Es bleibt letzlich Geschmackssache. Doch sollte man auch nicht einfach Bedenken mit der Begründung hinwegfegen, diese seien einer Nostalgie geschuldet.
Es hat sich auch in der Diskussion gezeigt, dass es nichts mit Nostalgie zutun hat, sondern einfach mit besserem Aussehen. Gerade dieser Massive CGI Einsatz nahm mir die Möglichkeit, mich in den Film hineinzuversetzen.

Zu den Elben

Zitat
Apropos schwer gerüstet: Erinnert sich keiner an den Aufmarsch der Elben im 1. Hobbit? Da sahen sie so ziemlich genauso aus, mit Helmen und Schilden. Dass Thranduil also scheinbar auch ein stehendes Heer hat, sollte doch nicht mehr so überraschend kommen.
Noch dazu sieht man doch (wie im 2. Teaser) auch die Elben die die Fässer verfolgen, und die die von Azog+Orks überfallen werden; alle leicht gerüstet im Kampf.
Also deute ich es mal so, dass es sowohl schnelle diebische, als auch starke kampfbereite Elben geben wird.

Das überzeugt mich nicht. Auch die Elben aus Lothlorien hatten sowohl Kampfrüstungen (Helms Klamm), als auch leichte und schwache Ausrüstung(Lothlorien). Dabei hat sich niemand beschwert, dies sei unpassend. Warum dies so war, lässt sich ganz einfach sagen.
Die Kampfrüstung der Elben war vergleichsweise elegant, und wirkte leicht. Haldir hätte gut daran getan, seinen Elben ein ordentliches Schild in die Hand zu drücken, und einen schweren Helm aufzupflanzen. Das hatten sie aber nicht. Es kam auch in der Schlacht zum tragen, dass diese Elben eben eher keine guten Nahkämpfer sind. Sie kämpfen ja auch für gewöhnlich eher mit dem Bogen. Wenn ich also weiß, dass ich keine guten Nahkämpfer habe, dafür aber sehr gute Bogenschützen, würde ich diese gute Fernkampfeigenschaft unterstützen.

Hätten die Elben wohl vorher gewusst, dass sie in ein derartiges Gemetzel ziehen würden, hätten sie sich wohl neue Rüstungen gebaut. Die Zeit gab es aber nicht.
Außerdem gibt es ja Elben, die sehr schwer gepanzert sind, es sind nur eben nicht die Waldelben, sondern die Noldor. Die Schwere der Panzerung hat indes auch nichts mit der Kampfbereitschaft zu tun, sondern mit der Umgebung, in der ich lebe, und der Art wie ich kämpfe.
« Letzte Änderung: 3. Okt 2013, 13:55 von (Palland)Raschi »
MfG Raschi

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