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Dragon Age: Inquisition

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Eandril:
Ne, bitte keine Story wie in DA:O, zumindest nicht wie die Hauptstory (die ganzen Nebenstorylines gingen in Ordnung bzw waren super).
Das war doch so von wegen: "Hilfe, die Verderbnis kommt, wir sind alle verloren, wir werden alle sterben, wir brauchen dringend Hilfe... ach nee, lieber mach ich erstmal ein paar Aufträge für die Krähen, die nicht im Entferntesten was mit der Verderbnis zu tun haben... achja, dann suche ich auch gleich nochmal Stens altes Schwert... und dann schau ich mal weiter, wovon ich mich noch so ablenken lassen kann... Wie, es gibt eine Verderbnis? Hatte ich über die vielen Nebenquests ja ganz vergessen, aber keine Wunder, wenn die nach ihrem Sieg in Ostagar NICHTS mehr machen, bis ich alle Verbündeten versammelt habe, und sich dann ganz plötzlich nach Denerim beamen lassen (da hat bestimmt der Erzdämon ein wenig Magie gewirkt) "
Origins versucht am Anfang (Ostagar) ein Gefühl der Dringlichkeit zu vermitteln, und dass die Dunkle Brut unaufhaltsam nach Norden marschiert, und dann ist bis zum Finale des Spiels so gut wie NICHTS mehr davon zu spüren... Das ist doch nicht gut gelöst, oder? MMn funktioniert das im zweiten Teil deutlich besser ;)

Rohirrim:
Die Story von DA:O gehört zu den besten, die ich je durchgespielt habe. Ich finde es ist eher genau andersrum: Die Story ist super erzählt und immer spannend, und ie Nebenquests sind etwas unnötig, und zum Teil langweilig.
Aber die Hauptstory bot mMn alles was man braucht: Sie ist spannend erzählt, super in Szene gesetzt, wendungsreich, die Caharktere sind interessant und nicht flach und es gibt ein episches Finale.

Ich hoffe in Dragon Age 3 vor allem auf weniger Nebenquests, die dafür aber an Qualität zulegen (Da 2 war da schon ganz ok, es geht aber noch besser). Was mich eher skeptisch macht ist die Ankündigung eine offenen, großen begehbaren SSpielwelt allá Skyrim. Ich finde das passt nicht zum Markenkern von Draon AAge. ICh habe die Befürchtung, dass die große Welt entweder erschreckend leer sein wird, oder das man sich so viel Mühe mit der Welt gibt, dass die Story in den Hintergrund tritt (so wie in Skyrim). Ich hoffe ich täusche mich da.
Außerdem hoffe ich sehr darauf Elemente aus Awakening wieder zu finden. Das ist nähmlich der mMn beste Dragon Age teil. Mir gefiel es sehr gut auch politische Entsheidungen zu treffen, und die Burg instand zu halten.

Grüße
Rohirrim

Ealendril der Dunkle:
Ach Eandril, du meinst das hier?
Eigentlich kenne ich die Story schon, aber naja dann machen wirs halt nochmal im kleinen Rahmen. Erst bin ich nur ein armer Landmann in einem mehr als unwichtigem Dorf. Dann schnapp ich mir meine Mudder und die ganze Bagatelle um in einem weiteren unwichtigen Dorf zu landen. Dort treffe ich dann natürlich auf eine Piratin (Simsalabim: es gibt plötzlich Piraten in DA2!!!) und murkse dann ca. 15 Stunden in dieser gottverlassenen Gegend rum, die nichts mit der eigentlichen Hauptstory, nämlich der Verderbnis, zu tun hat. Zwischendurch komme ich dann in einem alten Anwesen meiner Mudder unter.....huch, warum hat die denn überhaupt auf dem land gelebt?
Die Nebenquest kann man dann nicht als Nebenquests bezeichnen, sondern eher als Nebenquest der Nebenquest der Hauptstory, denn die haben noch weniger Zusammenhang als in DAO. Irgendwann hab ich dann ein paar halbstarke Burschen um mich versammelt um in die Tiefen runterzustürzen, warum ich das überhaupt mache bleibt mir verschleiert.
Das große Finale verpufft dann in der mehr als mikrigen Gesamtstory. ;)

Ne, da bleibe ich lieber bei einer umfangreichen und weitläufigen, so wie dramatisch zuspietzenden Hauptstory aus DAO. Im zweiten Teil hat aus meiner Sicht überhaupt nichts funktioniert, deshalb hat das Spiel auch im Vergleich zu DAO so schwach abgeschnitten. Die habe ich wenigstens verstanden und ist nicht nach geschätzten 15 Stunden vorbei....

Da erhoffe ich mir doch eher eine Story wie in Teil 1.

Eandril:
Ne, ich glaube ihr habt nicht so ganz verstanden, worauf ich hinauswollte (oder ich habe mich einfach schlecht ausgedrückt):
Mein Problem mit Origins ist einfach, dass die dunkle Brut nach Ostagar offenbar mal eine ganze Weile Pause macht, um dann ganz ganz plötzlich, wenn man das Land hinter sich geeint hat und Denerim gerade verlassen hat, Denerim anzugreifen.
Wo kommt denn im Spiel zwischen Ostagar und dem Finale großartig Dunkle Brut auf (die Tiefen Wege jetzt mal außen vor gelassen)? Im Brecilian-Wald treiben sich ein paar rum, und ansonsten trifft man in drei, vier Zufallskämpfen und bei ein oder zwei Quests von der Anschlagstafel auf die Biester (oder irre ich mich? Das war auf jeden Fall mein Eindruck ab dem dritten Durchgang, aber ich habs auch schon länger nicht mehr gespielt.).
Die Verderbnis ist für mich dann irgendwie keine direkte Bedrohung, was sie ja eigentlich sein sollte... Aber vielleicht stelle ich mich nach zig Durchgängen inzwischen auch einfach etwas an ;)

Dieses Problem hat Dragon Age 2 nicht... das das Spiel seine ganz eigenen Probleme, auch storytechnisch hat, will ich aber gar nicht abstreiten.

So, nun auch wieder zurück zum Thema:
Ich persönlich wünsche mir von Inquisition (auf die Gefahr hin, mir Feinde zu machen ;) ), dass es im Grunde den Weg vom zweiten Teil weiter geht: Das Kampfsystem gefiel mir recht gut, eigentlich noch besser als die relativ lahmen Origin-Kämpfe, und auch der Charakterausbau war mMn so schon gut gelungen mit den einzelnen Fähigkeiten, die man auch größtenteils noch ein bis zweimal verbessern konnte. Was natürlich weg muss, sind die berüchtigten Level-Klone, aber das wird ja wohl so sein.

Und da das irgendwie immer noch ein wenig Origins gegen DA2 war:
Was ist denn eure Meinung Trailer von der E3? Mir gefällt er eigentlich gut, und ich bin durchaus gespannt, wie die alten Gefährten wieder eingebaut werden (Varric und Morrigan hat man ja durchaus gesehen, ich könnte mir auch vorstellen, dass Leliana als Sucherin wieder vorkommt, oder Sten als Arishok der Qunari).
Ich vermute auch, dass zumindest Hawke wieder auftauchen wird, nur um wahrscheinlich im Kampf gegen die, gegen die er sich in DA2 entschieden hat (also Magier oder Templer) zu sterben.
Außerdem interessiert es mich auch, wie der im Trailer gezeigte Riss im Schleier zustande kommt, ich tippe da ja auf eine Schlacht, bei der durch das Übermaß an mächtiger Magie der Schleier einfach zerreißt... oder auf Magier, die in ihrer Verzweiflung den Schleier zerreißen, um die Templer zu vernichten, was aber natürlich auch gegen sie losgeht.

GhostDragon:
Dieser Text enthält ein paar Spoiler, doch ich denke keiner der hier in diesem Theard vorbeischaut hat die beiden vorgänger nicht gespielt bzw. besitzt keine Kenntnisse der Story. :D

Beide Storyreihen hatten ihre Höhen und Tiefen, man kann nicht sagen das die Story von Teil 2 Flach war im Gegenteil, man trifft eine Gruppe aus abwechslungsreichen Charakteren (welche zugegebener Massen etwas unlogisch waren wenn z.B Anders in Awakening starb, aber sonst super rübergebracht wurden), welche alle auch noch ne eigene Storyline besitzen und Wendungen in dieser vorprogrammiert sind.
Ich selbst habe mich nach Anlaufschwierigkeiten und viel Frust (ich spiele nurnoch auf Albtraum) mit dem neuen Kampfsystem angefreundet und finde es in einigen belangen deutlich besser als in Teil 1, wärend es in anderen wieder einbricht (z.B das permanente Gegnergespawne und die gefühlten 1000 Gegnerwellen).

In Teil 1 hat man eine gut erzählte Hauptstory welche ebenso ihre Höhen und Tiefen hat, wie z.B direkt in der Anfangsstory seines Volkes.
Nehmen wir als Beispiel den menschlichen Adligen, deine Familie wird ermordet und die willst natürlich Rache nehmen an Arl Howe.
Doch diese wird dir bis fasst zum Ende des Spiels verwährt, man versucht im prinzip eine 2te Haupthandlung in die Haupthandlung mit der Dunklen Brut einzubauen um dem Spieler bei Laune zu halten.
Bei den anderen Völkern ist das nicht anders (jedenfalls bei den beiden Zwergenmöglichkeiten).
Die ganze Zeit die man mit dem Sammeln der Armee verbingt ist hingegen etwas Flach gehalten, lauf nach A und Helf dort, dann nach B und Tu das selbe, oder Entscheide dich für A oder B, ich würde mir mal wünschen mehr als nur 2 oder 3 Entscheidungsmöglichkeit en zu haben.
Dies ist meiner Meinung nach extrem langweilig gehalten, besonders beim 2ten Durchgang oder einem weiteren (Ich hatte bisher 8 Durchgänge und bin beim 9ten) extrem langweilig.
Sobald man mit den Nebenquests vor der Verhandlung in Denerim fertig ist (also sobald das Lanthing beginnt) explodiert die Spannung allerdings immer wieder aufs neue, denn man wird mit einer weitreichenden Entscheidung konfrontiert, welche das ist dürften ja alle wissen. ;)
Der Bosskampf gegen den Erzdämon war allerdings meiner Meinung nach etwas schwach bzw zu einfach, man hat in DA viel heftigere Kämpfe, z.B die beiden Wiedergänger im Brecilianwald.

Naja wie gesagt, Ich mag ebenfalls Teil 1 mehr als Teil 2, doch einige Dinge aus diesem regen mich genauso auf wie in Teil 2 einiges. ;)

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