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Autor Thema: Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere  (Gelesen 274154 mal)

(Palland)Raschi

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #495 am: 14. Dez 2014, 12:03 »
Zitat
aber im Intro von dem 1. Film wurde es mMn extrem gut geschafft auch so diese Emotionen zu vermitteln, wenn man an den Teddy-Bär oder das kleine Kind denkt.

Meinst, Du diese Szene, FG14 ?  ;)
Die Szene mit dem Teddybären kenn ich gar nicht oO
Jedenfalls hatte ich da noch damals im Kino gedacht, dass die Reihe gut werden würde  8-|

« Letzte Änderung: 14. Dez 2014, 12:08 von Zauber(er) der Weihnacht »
MfG Raschi

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Sanalf 2

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #496 am: 15. Dez 2014, 01:07 »
So, ich komme auch gerade mehr oder weniger "frisch" aus dem Kino. Hab ihn vor etwas mehr als zwei Stunden gesehen und werde jetzt im Folgenden versuche, meinen Kommentar dazu abzugeben.


(Palland)Raschi

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #497 am: 15. Dez 2014, 10:20 »
Ach herrje, armer Sanalf ^^.
Du hättest halt vorher meine Kritik lesen sollen, welche deine Erwartungen vielleicht ein wenig gebremst hätte  :D.


« Letzte Änderung: 15. Dez 2014, 10:25 von Zauber(er) der Weihnacht »
MfG Raschi

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Sanalf 2

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #498 am: 15. Dez 2014, 16:09 »
@Zauber(er) der Weihnacht:

Ich habe alle eure Kritiken bewusst NICHT gelesen, bevor ich in den Film gegangen bin, weil ich mit einem mehr oder weniger unbelasteten Kopf ins Kino gehen wollte, ohne vorher zu wissen, was andere davon halten.

Danke jedenfalls für dein Feedback zu meiner Kritik. War für mich auch das erste Mal, dass ich so intensiv über einen Film geschrieben habe.


Saruman der Bunte

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #499 am: 15. Dez 2014, 17:47 »
Sehe ihn erst am Freitag, habe hier aber trotzdem alles gelesen, da der Hobbit mir wenig bedeutet, mir machen Spoiler nichts aus. Und Spoiler sind beim Hobbit sowieso nicht schlimm, da die schöne Geschichte komplett bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt wurde! ;)

Zitat
Ein tapferer Kämpfer, der edel und anmutig durch die Reihen der Orks dringt (Herr der Ringe)

Edel und anmutig? *hust Schildsurfen* *hust Olifant* *hust etc.*

Gruß, Saruman.


"Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmenden Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir, und das moralische Gesetz in mir."
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(Palland)Raschi

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #500 am: 15. Dez 2014, 18:04 »
Zitat
Edel und anmutig? *hust Schildsurfen* *hust Olifant* *hust etc.*

Ausnahme *hust*, nicht die Regel *hust*, lediglich ein Gag (vllt. sogar Selbstironie) *hust* :P

Zitat
Und Spoiler sind beim Hobbit sowieso nicht schlimm, da die schöne Geschichte komplett bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt wurde!

Der Fluch der Romanverfilmung  ;)
MfG Raschi

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #501 am: 15. Dez 2014, 18:16 »
Also ich habe den Film zwar auch schon gesehen, aber ich verzichte erst mal auf eine ausführlichere Darlegung meiner Meinung. Das spare ich mir auf, bis ich den Film ein zweites Mal gesehen habe. Bisher kann ich nur sagen, dass der Gesamteindruck bisher überwiegend positiv ist, obwohl natürlich wieder ein paar Wehrmutstropfen und absolut lächerliche Szenen dabei waren...
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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #502 am: 15. Dez 2014, 20:17 »
Also, hab den film im triple gesehen, den anfang, so bis zur schlacht fand ich sehr gelungen, also Dol Guldur, die Drachenkrankheit etc.
(Zusatz: Der Angriff auf Seestad war auch gut, wenn auch vor allem wegen Smaug)

Dann kam die Schlacht: Anfang: fand ich ganz lustig mit Dain und seinem Kampfschwein und den Elben die über die Zwergenphalanx springen.
Und dann kamen die tausend unterschiedlichen aber alle lächerlchen trolle: Ohne beine, mit kopf ne wand einrennen, fette Haipanzerung etc. das war ziemlich lächerlich genauso wie die Fetten- Baby Orks. Ga meinermeinung nach keine wirklich epischen stelen in der Schlacht und auch keine wirklich lustigen abgesehen von Dain der alle Orks mit Kopfnüssen weghaut.
(insgeheim hatte ich ja gehofft Dain würde Azog killen, und damit wieder etwas auf die Tolkien- Handlung zurück führen, aber das war wohl sehr illusionistisch.)
Die tode von Kili und Fili waren irgenwie sehr kurz abgehandelt, und Beorn kam so gut wie garnicht vor.

Resumee: 1. drittel ziemlich gut, ich fand auch Dol Guldur wie gesagt ziemlich nice, danach nur noch gemetztel mit erbärmlichen Einlagen.

Am ende wurde meiner Meinung nach nochmal der Schnitt hochgezogen, mit der Verbindung zu LotR und der Versteigerung, mit der auch die Vorlage noch ein einziges mal verwendet wurde.

P. S. Smaug war aber wieder episch, auch als er schon tot war (Drachenkrankheit und so),

P. P. S.: (auch wenn ich nun wirklich nicht glaube das das nötig ist hier trotzdem noch einmal) Bitte keine Trolle ohne Beine oder sonstige Jackson- Monster in der Edain Mod :D

Estel

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #503 am: 15. Dez 2014, 21:56 »
Nur mal kurz ein Einwurf...

Wenn die Filme doch so scheiße sind, warum tun sich manche Leute das überhaupt erst an und "belohnen" die schlechten Filme Macher auch noch für deren Pfuscherei!!  :P

Ist ja skandalös! Ihr schiebt den geldgierigen, allein auf Profit ausgerichteten Haien das Geld noch in den Schlund!!!
Schämt euch!

[Ironie off!!]

Für eine umfassende Beurteilung fehlt mir grad die Zeit...muss mein Makro zum Laufen bringen!  xD

Nur kurz:

Ich fand den Film generell gut, der positive Teil überwiegt!
Dennoch steht er wie die komplette Hobbit-Trilogie im Schatten des HdR und hat auch seine Schattenseiten. Es fehlt bei einigen Figuren der Tiefgang, Legolas bekommt dafür, dass er eigentlich gar nicht vorgesehen ist, viel zu viel Screentime, welche absolut überzeichnet und übertrieben ist.

Die Trolle sind teilweise echt grenzwertig von der Gestaltung her, da musste ich mir nen paar Mal an den Kopf fassen.

Am Ende hat P.J. falsch gespart, das geht mir dann zu schnell von Erebor - Abschied - Epilog Auenland /Übergang HdR. Schade, vielleicht bringt die E.E. da noch was!

Allgemein kann ich nur sagen, dass der "absolute Wow-Effekt" gefehlt hat - ein paar Mal war da was vorhanden:

- Smaug
- Zwergenheer
- paar Schlachtausschnitte
- Weiße Rat
Aber das epochale, diese extreme Bedeutung dieser Schlacht für Mittelerde kam nicht so ganz rüber!

Ausführlicheres iwann mal...


Dr. Lecter

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #504 am: 16. Dez 2014, 00:32 »
Ich sah mir den ebenfalls vor Kurzem an und werde hier nun, nachdem die Eindrücke des Kinoerlebnisses sich gesetzt haben und ich Zeit hatte ausführlich über das Gesehene nachzudenken, meine Kritik des Filmes anbringen.

Vorausschickend sollte ich wohl an dieser Stelle sagen, dass ich, entgegen einiger anderer Forenmitglieder wohl einer der wenigen Verfechter der Hobbitfilme bin. Mir gefallen sie tatsäclich außerordentlich gut. Sie mögen nicht die Handlungskomplexität, Charaktertiefe und Spannung, nennen wir es meinetwegen das ominöse und viel beschriebene "Herr der Ringe-Feeling" besitzen, welches die alte Trilogie auszeichnete. Doch empfinde ich das nicht als Problem. Im Gegenteil, langweilen würde es mich, wiederholte Peter Jackson sein vergangenes Werk mit der Intention einen zweiten Herrn der Ringe zu schaffen, womit er nur hätte verlieren können. Stattdessen erschuf er für mich persönlich doch einen neuen und frischen Zugang zu Mittelerde, welcher genügend Parallelen zum Bekannten aufweißt, um für mich als legitimer Bestandteil seiner Tolkieninterpretation zu gelten und gleichzeitig frisch genung wirkte um mich zu überraschen und zum Nachdenken über das Gesehene zu bringen. Ein zweiter Herr der Ringe, welche stilistisch identisch wäre, würde mich maßlos langweilen, denn das hatten wir schon. Stattdessen konfrontierte er uns hier mit vielen äußerst gewagten Aspekten, um zu experimentieren und zu erweitern, was er aufgebaut hat, anstatt es nachzuäffen. Natürlich kann man sich erstmals mit einem großen humoristischen Anteil, einer fantastischen statt geerdeten Action und überzeichneteren Charakteren schwer anfreunden, ist es doch letztlich ein krasser Stilbruch. Doch genau das macht dieses Werk für mich interessant, weil er es versucht. Weil er weiter auf der Suche war. Ich hasse Stillstand im Filmgewerbe und schaue mir beispielsweise einen Craigbond, der im krassen Wiederspruch zum Connerybond steht weit lieber an als eine Kopie des Connerybonds. Das ist etwas neues und ambitioniertes. Nattürlich existieren nun Stellen in den Filmen, in welchem einen mancher Einfall missfällt, man Dinge als übertrieben empfindet oder Handlungsänderungen als grotesken Unfug. Kann man in unserem geliebten Bild von Mittelerde tatsächlich schlagzeugspielende Orks einbringen, einen modernen Bilbo, welcher durch Gesichtsakrobatik brilliert oder Zwerge, welche dem klassischen Bild der Rasse wiedersprechen? Das muss natürlich jeder selbst entscheiden. Jedoch ich für meinen Teil finde Filme, die etwas wagen interessant. Darüberhinaus sollte man auch im Hinterkopf behalten, dass der Hobbit auch als Buch nunmal einen völlig anderen Ton aufweist als der Herr der Ringe. Sicherlich kann man sagen, dass Jackson sich Zwischenbuchverfilmung und Filmprequel hätte entscheiden sollen und der Spagat weder Fisch noch Fleisch ergibt... Nun ja, mir ist eigendlich egal, was es ist, solange es mi schmeckt. Ich zwar auch nicht mit allen Kreativentscheidungen, die getroffen wurden zufrieden, wie diesen für mich völlig überflüssigen Steinriesen oder den Auschweifungen des Elben, der von einer radioaktiven Düsterwaldspinne gebissen wurde, jedoch war und ist das beim Herrn der Ringe auch nicht alles sooo glänzend und brilliant, wie es hier teils dargestellt wird. Natürlich hat der Herr der Ringe eine weit tiefgreifendere Handlung und besser ausgearbeitete Protagonisten. Doch hatte Jackson dort Buchmaterial, mit welchem er arbeiten konnte, während man beim Hobbitbuch in diesem Kontext jedoch völlig verlassen war. Wenn man da nun einmal 13 Zwerge hat, von denen die meisten gleichzeitig und ohne nennenswerte Persönlichkeit in die Handlung geworfen werden und sichbeinahe alle Handlungstränge rein um Bilbo drehen, während die Zwerge als Statisten fungieren, muss man bei einer Verfilmung, welche die Haupthandlung nicht völlig überbord werfen will Abstriche machen und im Kontext des Gegebenen das Möglichste Herausholen, sei es durch Zwergendesign, Typisierungen oder kurze Dialoge mit Bilbo, anhand denen man aufdie Persönlichkeit des Zwerges schließen kann. Das hat Jackson für mich getan und weit besser als ich es erwartet hätte. Er selbst sträubte sich ja lange Zeit gegen den Hobbit, eben aufgrund des Bewusstseins über diese relativ banale Beschaffenheit des Buches.
Und ich bin immens froh, dass er drei Filme daraus gestrickt hat, welche die den Einbezug der Zusatzhandlungen wenigstens ansatzweise an Profil gewannen. Versteht mich nicht falsch, ich bin kein Feind des Buches, aber eine buchgetreue Verfilmung des Hobbits, welche nicht gestreckt wäre, würde für mich eher in die Kategorie Märchenfilm für Kleinkinder ala Disneyanimationsfilm gehen. Da verschmerze ich liebend gerne die Integration eines lebenden Azog als Hauptgegner, den es eben brauchte (und welchen ich sogar sehr mag) oder dem bescheidenen Kampf im Erebor gegen den Drachen. Ich meine, natürlich war er scheiße und sinnlos, aber ein Finale brauchte der Film eben. Das ist für mich auch eher ein Manko der Vorlage, welche eine Konfrontation mit de Zwerge aufbaute, aber nie stattfinden ließ. Wie auch, die gesamte Ausgangssituation mit 13 Zwergen, die einen Drachen töten wollen, ist nun mal völliger Irrsinn, eine Verzweiflungstat eines alternden Zwergenfürsten, der Angst hat, vergessen zu werden und offensichtlich selbst nicht weiß, wie er den Drachen, sollte er tatsächlich dort sein, besiegen könnte. Auch die gravierende Änderung, dass die Nazgul in Gräbern bestattet sind, scheinen grotesk. Doch für den Film baute das für mich eine tolle Atmosphäre des sich anbahnenden Übels auf. Offenbar sind die Nazgul im Film zu Zeiten Angmars noch Menschen gewesen, deren Geist durch die Ringe korrumpiert wurde aber ohne ihren Tod noch nicht körperlos war. In diesem Kontext finde ich die Idee, dass sie wohl im Krieg um Angmars körperlich getötet und bestattet wurden anstatt zu fliehen interessant und lässt die Profezeihung Glorfindels in einem einem bedrohlichen Licht erscheinen. Doch genug Nerdgeschwätz für die Einleitung, die bereits viel zu lang ist (Ich liebe derartige Diskussionen einfach).

Kommen wir zum dritten Film:

« Letzte Änderung: 16. Dez 2014, 12:02 von Dr. Lecter »

Elendils Cousin 3. Grades

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #505 am: 16. Dez 2014, 00:49 »
Nur mal kurz ein Einwurf...

Wenn die Filme doch so scheiße sind, warum tun sich manche Leute das überhaupt erst an und "belohnen" die schlechten Filme Macher auch noch für deren Pfuscherei!!  :P

Ist ja skandalös! Ihr schiebt den geldgierigen, allein auf Profit ausgerichteten Haien das Geld noch in den Schlund!!!
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Da ich das jetzt zum wiederholten Male höre, mal kurz dazu: Weil der homo sapiens eben auf das bestmögliche Ergebnis hofft, auch wenn er Zweifel hegt. Ich war einer der wenigen hier im Forum (glaube ich), die den zweiten Hobbit bei weitem schlechter als den ersten fanden. Trotzdem gab es Aspekte, die mir persönlich - und auch den meisten anderen - sehr gut gefallen haben, wie z.B. die Spinnen, Smaug, Martin Freeman als Bilbo... Den Großteil des Films habe ich mich aufgeregt, ich fand ihn insgesamt echt bescheuert, aber einige wenige Szenen lassen halt Hoffnung aufkommen.

@Dr. Lecter: Was ein Mammutpost, kannst du den evtl. in ein paar Spoiler packen? xD War übrigens sehr interessant zu lesen, vielleicht editiere ich hier morgen/heute noch eine Antwort rein.
« Letzte Änderung: 16. Dez 2014, 00:54 von Die bucklige Verwandschaft »

Alter Tobi

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #506 am: 16. Dez 2014, 02:10 »
War auch drin ^^

Da ich nach Film 2 mit gesenkten Erwartungen ins Kino ging und ich im Gegensatz zu Smaugs Einöde auf lächerliche Szenen vorbereitet war, hat mir der Film wirklich richtig gut gefallen!

Die Highlights waren für micht der Weiße Rat (warum nicht Galadriel so darstellen wie im HDR, auch wenn es mir dort schon nicht gefiel), Dain, die Übergabe von Orcrist und viele kleine Dinge (die ja bekanntlich das Böse fernhalten) wie das Aufeinandertreffen von Bilbo und Thranduil, welches für einen echten Lacher gesorgt hat :)

Die Endscreenmusik hat diesmal wieder wunderbar gepasst. Musikalisch bewegender Abgang.

Bei dem Handlanger des Bürgermeisters stimmte das Konzept, aber leider wurde maßlos übertrieben.

Achja: Warum zum Teufel haben sich Thorin und Co nicht wieder voll gerüstet als es drauf ankam!?! Die sahen wirklich toll aus!

Gandalfs "wie soll dieser Tag enden" kam auch nicht vor :o

Paar Sachen, die mir bei den bisherigen Posts aufgefallen sind:

Zitat
Ich war einer der wenigen hier im Forum (glaube ich), die den zweiten Hobbit bei weitem schlechter als den ersten fanden.
Me 2!

Zitat
ich hoff wenn die DVDs/Blu-rAys (und später EEs) kommen gibts davon dann n paar sounds in Edain^^... wobei es warscheinlich uploads von denen man die Sounds nehmen könnte schon vorher geben wird...
LEAVE THE SOUNDS TO ME....
freue mich unglaublich darauf xD

Zitat
Btw. als Legolas auf dem Berg die Pfeile ausgingen, hatte ich das Gefühl es handelt sich dabei um einen kleinen Sidekick. In HdR hatte er ja unendlich viele davon^^
Interessant könnte sein ^^

Zitat
Bilbo findet das vergessenen Taschentuch aus AUJ)
Tatsächlich die Verbindung kommt mir erst jetzt da ichs les. Solche kleinen Dinge sind eben doch die, die mich begeistern....genauso wie das Endbild auf die Karte...das beste Ende was ich mir hätte vorstellen können!

Zitat
(sie hat mit dem Licht Ealendrils den Nekromanten vertrieben)
:D Ealendril der Dunkle kann den Nekromant mit Licht vertreiben? [ugly]

Zitat
Den Stimmenunterschied erklär ich mir schon mittlerweile damit, dass beide in den 50 Jahren einfach zuviel Alter Tobi geraucht haben
Hey hey - red nicht so schlecht von AlterTobi® das ist geschäftsschädigend!
Zum Glück war ich auf Englisch :P

https://forum.modding-union.com/index.php/topic,27272.msg373750.html#msg373750
wow...das zieh ich mir irgendwann noch rein^^

PS: Zum Thema Spoiler:
Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass hier jemand reinschaut, der nicht gespoilert werden will? Wenn dann würd ich sagen selbst Schuld.

Grüße
« Letzte Änderung: 16. Dez 2014, 02:22 von Alter Tobi »
Nur das Original.

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ALTER TOBI KANN TÖDLICH SEIN

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #507 am: 16. Dez 2014, 11:34 »
« Letzte Änderung: 16. Dez 2014, 11:38 von Zauber(er) der Weihnacht »
MfG Raschi

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #508 am: 16. Dez 2014, 12:39 »

Saruman der Bunte

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Re:Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere
« Antwort #509 am: 16. Dez 2014, 14:01 »
Als Problem der Hobbitfilme sehe ich auch an, Figuren die im Buch unwichtig waren, teilweise garnicht existierten, mehr Screentime zu geben als anderen. Die große Rolle Thorins gefiel mir gut, allerdings war der Fokus auf Azog absolouter Blödsinn; ich fände es durchaus verständlich, wenn es keinen anderen passenden Charakter gibt und man sich daher mit ihm behelfen musste, allerdings hätte so gut wie jede Szene genauso gut mit Bolg anstelle von Azog funkioniert. Sogar die Zwergenjagd hätte er komplett übernehmen können (wenn diese unbedingt nötig ist); das Haus Durins ist für den Tod seines Vaters verantwortlich. Alfrid und Tauriel nehmen ebenfalls besseren Figuren Screentime weg. Allerdings gibt es auch Ausnahmen; der frühe Fokus auf Bard hat mir zum Beispiel gut gefallen.

Gruß, Saruman.


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