Um es allen, die lange Postings nicht aushalten, zu erleichtern - und glaubt mir, das wird etwas länger! - hier die extra kurze Fassung: 1/3 des Films war absolut sehenswert, die restlichen 2/3 leider am Rande der Katastrophe!
So, dann in den mittellangen Teil, die positiven Sachen:
+) Fast das gesamte erste Drittel des Films. Eigentlich meine ich damit fast alles, bis zum Einsetzen der Schlacht. Dazu gehören vor allem Smaugs Angriff und Smaugs Tod. Überhaupt ist für mich alles, wo Smaug zu sehen ist, Gold wert.
+) Thorin. Ich war in den Vorgängerfilmen kein allzu großer Thorin-Fan, da seine Rolle einfach langweilig war. Kaum Gesichtsausdrücke, kaum Emotionen, sehr stoisch. Hab das auf seine königliche Ader geschoben.
Jetzt darf er dafür fast alle Facetten durchspielen: Er ist gütig und ruhig, macht Geschenke, ist stolz, dann auch wieder hart, kalt und am Rande des Wahnsinns.
+) Die Drachenkrankheit. Sehr schön umgesetzt mit den Wahnvorstellungen Thorins, wie Smaug sich unter dem Gold "durchschlängelt" und wie er selbst darin ertrinkt. Auch Thorins verzerrte Stimme, wenn er gerade wahnsinnig war, und seine neu aufgelegten Smaug-Sprüche haben da schön Feeling vermittelt..."keine einzzzzzzige Münze!"
+) Die ersten Szenen in Dol Guldur. Galadriel, die den Ork weg stößt, Saruman und Elrond, die mit den Nazgûl kämpfen - das war sehr dynamisch und wusste zu überzeugen.
+) Bilbos Reaktion auf Thorins Tod. Ganz ehrlich, an der Stelle hab ich wohl die einzigen Emotionen im ganzen Film gefühlt. Und es war pure Trauer. Bei Bilbos brüchigem "Thorin, die Adler..." hab ich wirklich feuchte Augen bekommen. Das hat für mich sehr natürlich und sehr überzeugend gewirkt.
Und damit hätten wir das Positive eigentlich schon. Es waren ein paar ausgewählte Momente, die leider von einem Regen an Hirnrissigkeit, Lächerlichkeit und Schmalz überschüttet wurden.
Aber beginnen wir doch am Anfang! Und noch einmal die Warnung: Es folgt ein längerer Text!
Wie schon gesagt, Smaugs Angriff auf die Stadt habe ich bombastisch gefunden. Die Flugszenen waren sehr agil und schnell, man meinte wirklich, man flöge mit dem Drachen. Auch das Chaos und das Leid waren sehr anschaulich präsentiert.
Aber dann...ahm, hat der Bürgermeister aus der Seestadt Stahl als Rückgrat?Wie sonst könnte man es überleben, mit einem Seil an einen Masten gedrückt zu werden und dabei noch nebenbei eine Holzwand herauszureißen?
Dann das Nächste: Bard vs. Smaug. Es fängt toll an, Bard klettert allein auf den Turm, sein Sohn Bain bringt ihm im letzten Moment den Schwarzen Pfeil. Und was folgt? WAS FOLGT? Bard, der vor zwei Minuten noch zu Bain sagt, er solle sich so schnell wie möglich verziehen, ZWECKENTFREMDET seinen SOHN als Bogen für seine Do-It-Yourself-Armbrust! Bitte was?! Und dann funktioniert das Sch***teil auch noch!
Smaugs Tod hat mich wieder gepackt. Sein letzter Aufstieg und das Verlöschen seines Feuers waren grandios. Und was folgt? Smaugs toter Körper muss natürlich, edle Kreatur, die er einmal war, wie ein Stein auf das Boot des Bürgermeisters krachen, der das auch noch mit einem Blick begleitet, der ganz laut nach "Hääääääääää?" schreit! Warum, Peter!? Warum!?
Wieder beginnt das Kapitel eigentlich recht schön. Die Flüchtlinge haben nichts mehr und lassen ihre Wut verdientermaßen am letzten Ausbeuter aus, der noch da ist - Alfrid! Und genau hier hätte Alfrid verschwinden sollen. Wie, ist mir eigentlich egal. Am besten wäre er einfach geflohen, irgendwohin in die Wildnis. Die Bürger wollen ihn meucheln - er flieht. Punktaus. Aber nein, der gute kriecht Bard in den Hintern und darf noch bleiben - juchee!
Ach, und Legolas ist auch wieder da? So ganz plötzlich? Komisch. Auf mich hat das Ende von Teil 2 nämlich so gewirkt, als wollte er den guten Bolg auf Teufel komm raus verfolgen. Aber wie dumm von mir, da war ja ein Wargrudel, das ihm den Weg versperrt hat. Stimmt...Legolas kann von weltlichen Mächten aufgehalten werden, das zeigt der restliche Film so schön...Wie bitte?
Gut, Kili, Fili, Oin und Bofur kommen also auf eigene Faust in den Erebor. Auch wieder einfach so. Paddeln seelenruhig mit dem Boot weg, keiner stellt Fragen. Na gut, sind vielleicht alle noch etwas bedröppelt von der Nacht. Immerhin geht ja gerade erst die Sonne auf.
Die vier Zwerge kommen dann auch schön ohne Umwege und bei Tageslicht im Erebor an. Hurra, alle wieder vereint! Das Wiedersehen war wirklich nett, ohne Sarkasmus!
Und dann? Wie viel Zeit ist hier noch mal vergangen? Die Zwerge brechen bei Tageslicht von Seestadt auf und kommen bei Tageslicht im Berg an. Dazwischen sehen wir verstreut Szenen der Flüchtlinge bei Tageslicht. Daher geht der normale Kinogänger und ich übrigens auch davon aus, dass das alles noch am selben Tag geschieht. Wir haben nichts gesehen, das auf einen Tageswechsel hindeuten könnte. Nur was sagt Bilbo zu den Neuankömmlingen? Thorin sei schon seit Tagen besessen und esse nichts mehr? Seit Tagen? Rechnet man in Mittelerde Tage im Stundentakt?
Ich muss an der Stelle betonen, dass ich absolut nichts gegen das Einbauen von Legolas in die Geschichte habe. Er hat zu der Zeit gelebt und würde durch sein Fehlen wohl mehr irritieren als durch seine Anwesenheit. Und auch Tauriel mag ich eigentlich, ihr Charakter ist nett. Ich lasse es mir übrigens auch einreden, dass Pferde, wenn sie von Elben geritten werden, enorm schnell sein können.
ABER: Was ich mir nicht einreden lasse, ist dass zwei Elben auf einem Pferd mal so locker-flockig halb Mittelerde von Erebor bis Gundabad durchqueren, dort ein bisschen herumspionieren und dann DENSELBEN WEG genauso schnell wieder zurückreiten! BITTE!!! Peter Jackson hat es im Herrn der Ringe so toll geschafft, das Vergehen von Zeit zu vermitteln, was ist hier schief gelaufen? WAS?!
Oh, und natürlich kann auch Azog von seinem Heereszug aus Dol Guldur seinem Jungen Bolg, der wohl ebenfalls aus der Seestadt her geflogen ist, auftragen, nach Gundabad zu reiten und dort mal so aus dem FF eine Armee mitzubringen. Die dürfte dort 24 Stunden herumstehen, falls mal einer vorbeikommt.
Wie oben gesagt, alle Szenen bis zum Erscheinen von Radagast waren toll. Der gute Radi darf dann wieder einmal das tun, was er am besten kann, nämlich gar nichts. Rein fahren - Gandalf aufladen - raus fahren! Noch Fragen
Oh, und natürlich ist es nicht Saruman oder eine Kombination aus allen Mitgliedern des Rats, die Sauron schließlich bannt. Nein, das kann die gute Galadriel schon selbst - wenn sie denn sauer genug ist! Oh, ihre Lichtfunzel, die sie später Frodo geben wird, braucht sie natürlich auch noch. Klar, was gegen Riesenspinnen hilft, hilft auch gegen mächtige Engelswesen, die eigentlich unsterblich sind. Und wisst ihr was? ES FUNKTIONIERT TATSÄCHLICH! Sauron, der große Böse, Mastermind hinter den Vorgängen, der im letzten Teil im ALLEINGANG Gandalf fast getötet hat, lässt sich von Galadriel mit ihrer Taschenlampe aus Dol Guldur raus pusten! Und auch das ist noch nicht einmal übertrieben! Er fliegt ja wirklich weg, als wenn ihn einer raus geniest hätte! Und was machen unsere fünf Oberweisen danach? GAR NICHTS! Außer Gandalf und Radagst tut keiner der fünf auch nur irgendwas. Sie verschwinden aus dem Film - puff und weg! Wie Sauron!
So, um das jetzt ein bisschen abzukürzen (denn ich könnte hier seitenlang über das Negative palavern), fasse ich mich episodenhaft zusammen.
Tauriel wird verbannt. Wieso? Hab ich im zweiten Teil schon nicht verstanden? Sie verlässt die Hallen von Thranduil doch BEVOR der sein Gesetz erlässt, dass keiner hinaus dürfe, oder nicht?
Alfrid ist immer noch da...ein Charakter, der zu 100% erfunden ist, hat mehr Screentime als andere, die zu 100% echt sind (<hust> Dain <hust>). Warum Bard diesem feigen Schleimer immer noch traut und Aufträge gibt, geht über meinen Verstand hinaus.
Thranduil kommt an...der gute Elbenkönig dürfte gerne mal so eben mit seinem ganzen Heer einfach so herum latschen. Wie schon im Prolog des ersten Teils erscheint er einfach so aus dem Nichts und hat auch noch Proviant dabei. Übrigens wieder einmal die Krone der Komödie, als Alfrid nicht bemerkt, dass ein Heer vor seiner Tür auftaucht - was haben wir gelacht! Der Scherz hätte super funktioniert, wenn das Heer gerade in die Stadt gezogen wäre. Aber keiner kann mir weismachen, dass Alfrid ein Heer von zwei Meter großen, schwer gerüsteten Kämpfern samt Versorgungskarren nicht hört. Und er ist zu der Zeit schon halb wach!
Gandalf kommt auch an...über die Art, wie lange Reisen hier verhunzt werden, habe ich mich schon ausgelassen.
Allgemein finde ich die Suche nach dem Arkenstein sehr schön umgesetzt. Bilbos Zögern und Thorins Verlangen sind wunderbar dargestellt. Auch die Gespräche über Vertrauen und Verrat waren schön.
Dann wieder Alfrid als unser Oberkomiker: Er soll auf Bilbo aufpassen und schafft es natürlich nicht...hier hätte nur noch dieses "Wah-wah-waaah"-Geräusch gefehlt. Und dann taucht er auch sofort wieder bei den Zwergen auf, obwohl er bis vor kurzem noch in Thal war...ich nehme ja an, dass er durch den Ring getarnt war, aber hätten wir das dann nicht auch kurz sehen können? Und übrigens: Der Ring macht unsichtbar, nicht super schnell...
Auf der einen Seite finde ich es schön, dass Jackson die elendige Frage klären möchte, was genau das fünfte Heer sein soll. Ich denke, dass er deshalb Bolg und Azog jeweils ihre eigenen Truppen unterstellt hat, damit das klar ersichtlich wird.
Azog muss also ein Gebirge überqueren, um nach Thal zu gelangen. Okay. Warum er nicht einfach, wie alle anderen es ja auch tun, darauf baut, dass Peter Jackson ihn magisch am Zielort erscheinen lässt, ist mir schleierhaft. Er braucht also einen Weg DURCH die Berge. Und wer wäre dafür besser geeignet als RIESIGE, GEWALTIGE, MONSTRÖSE WEHRWÜRMER?!?!?! BITTE?! Im Buch waren die Würmer ein MYTHOS! Bilbo meint, dass er von ihnen gehört habe, nicht, dass es sie tatsächlich gebe! Übrigens war es mit den Steinriesen im ersten Teil fast dieselbe Geschichte...Ich frage mich einfach immer: Warum kümmert mich das Schicksal eines Winzlings mit magischem Ring überhaupt, wenn es in dieser Welt Würmer geben soll, die mit drei Bissen ganz Minas Tirith hätten verspeisen können! Und warum setzt Azog sie nicht weiter ein? Sollen seine Orks sie doch unter das Schlachtfeld treiben! Dann bohren sie sich vor dem Berg nach oben und das Zwergenheer samt Elben wird genüsslich verdaut...Gott, haben diese Würmer mich wütend gemacht! Tolkien wusste einfach, wie groß und mächtig er seine Wesen gestalten durfte, um den Guten eine reelle Chance zu lassen, das Ganze unbeschadet zu überstehen. Aber DAS?!
Ach, und wie zum Henker ist Azog auf den Rabenberg gekommen, während sein ganzes Heer noch durch die Würmertunnel spazieren muss? Außerdem war der Rabenberg im Buch Teil des Erebor und ein Außenposten der Guten, nicht der Orks!
Kurz und bündig: Dains Auftritt war nett, sein Design samt Schlachtschwein originell und einprägsam, seine Ausdrucksweise interessant.
Nur wo, wo, WO??? zum Teufel war sein Musikstück, welches übrigens "Ironfoot" heißt? Darauf habe ich mich fast am meisten gefreut. Welche Bilder ich beim Vorhören im Kopf gehabt habe! Dain und Armee ziehen episch in die Schlacht, fast so wie die Rohirrim auf den Pelennor-Feldern. Nichts davon! Ganz kurz hört man ein paar Takte, die aber im Kampfgetümmel und -geschrei fast völlig untergehen...seufz!
Hier könnte ich wieder loslegen, bis das Nachrichtenfenster glüht! Ich sag nur so viel: Ich habe gedacht, dass die Trollkatapulte der Höhepunkt an witzig-actionlastiger Darstellung sein würde und hätte damit leben können...Gott, wie ich mich geirrt habe! Da gibt es Trolle, die mit einem Helm Kopf voran gegen die Wand laufen und dann zusammenbrechen! Buahahahaha! Comedy für Kindergartenkinder!
Währenddessen spielt Alfrid wieder die Rolle des Clowns vom Dienst. Muss ich mir in einem Mittelerde-Film wirklich einen Mann in einem Frauenkleid geben, der sich das nicht vorhandene Dekolleté mit Goldmünzen ausstopft? Übrigens: Nach diesem komödiantischen Gipfel verschwindet Alfrid aus dem Film! Spurlos! Das hätte er auch 60 Minuten früher tun können und es hätte sich nichts geändert!
Während der Schlacht entwickelt man kein Gefühl dafür, wer wo gerade kämpft/steht/schießt. Die versprochenen 45 Minuten Schlacht werden so schnell abgehandelt, dass mir fast schwindlig geworden ist.
Kurz und schmerzlos: Fili hat mich völlig kalt gelassen. Kili eigentlich ebenso. Thorin eigentlich auch, wenn da nicht Bilbos tolle Reaktion gewesen wäre, die ich für oscarreif halte! Ja, ganz ernst gemeint!
Toll auch, wie unsere Hauptantagonisten Bolg und Azog abgefertigt werden. Bolg durchlebt denselben Kampf mit Legolas wie im letzten Film, nur dass er dieses Mal eine völlig lächerliche Todesszene bekommt.
Und Azog, der große böse Ork, den ich in Teil 1 und 2 wirklich als bedrohlich empfunden habe, darf Eistauchen gehen und sich dabei tot stellen. Natürlich muss Thorin ihm vorher ganz cool und geschmeidig das schwere Gewicht in die Hand schubsen - Lachanfall vorprogrammiert! Dann schafft Azog es irgendwie, zuerst seine Schwerthand und dann sich selbst durch die Eisschicht zu befördern (aus fließendem Wasser wohlgemerkt!). Seine letzten Momente sind schnell vorbei und hinterlassen bei mir nicht das Gefühl, als wenn ein großer Gegenspieler abgetreten wäre. Hätte er doch, wie es sein Pendant im Buch tut, Thorin einfach töten dürfen! Nein, die müssen beide zugleich tödlich getroffen werden. Beorns Eingreifen bleibt damit natürlich auch völlig außen vor.
Ich bin ja froh, dass um die Adler nicht wieder so ein gewaltiges Aufsehen gemacht worden ist, und dass Radagast endlich seine Rolle als "Adlerflüsterer" einnehmen darf. Auch, dass Beorn AUF einem Adler mitkommt, war in Ordnung, immerhin geht das schneller.
NICHT in Ordnung war dann aber, dass er weder gesprochen hat, noch irgendetwas getan hat, das seinen Platz im Film rechtfertigen würde. Beorn war nie mein Lieblingscharakter im Buch, aber er war wichtig! Schon die Interpretation im zweiten Teil war fragwürdig, aber passabel. Aber hier? Nicht nur, dass er kaum zu sehen ist, nein, er darf auch seinen Moment als Mörder des Oberorks nicht erleben! Und das, obwohl mit der Sklaverei-Geschichte im letzten Teil doch so schöner Unterboden für einen Zweikampf der beiden gelegt gewesen wäre! WARUM bringt man so einen Punkt an und führt ihn dann nicht weiter aus?
Ein letzter Punkt, den ich unbedingt noch loswerden wollte, ist Legolas' ständiges Heldentum. Ja, er ist ein toller Kämpfer und ja, er ist agil und schnell. Von mir aus darf er gern Trollen und sonstigem auf den Kopf springen, auf Schilden surfen, oder vom Rüssel eines Kriegselefanten gleiten - alles im Rahmen des Passablen.
ABER was er nicht darf: Sich schnell mal an die Beine einer Kriegsfledermaus hängen und damit herumfliegen! Einen Troll per Dolch im Kopf wie mit einem Joystick manövrieren! Auf Steinen, die NACH UNTEN fallen, NACH OBEN springen! Elbische Eleganz und Geschmeidigkeit hin oder her...das geht zu weit, viel zu weit!
So, es tut mir leid, dass das jetzt so viele Unterkategorien geworden sind, aber ich wollte meinem Ärger und meiner Enttäuschung unbedingt Luft machen! Alles, was ich noch nicht angesprochen habe, hat mich entweder völlig kalt gelassen, oder war einfach mittelmäßig. Herr Jackson, das kenne ich anders von Ihnen und bei weitem besser!
Der Film wurde nicht zuletzt von den eigenen Darstellern als der "emotionalste" der Trilogie beworben, der einem "das Herz herausreiße". Gut, wenn man geschätzte 30 Sekunden feuchte Augen als Maximum an Emotionen versteht...
Mir geht das alles einfach sehr nah, weil ich durch den Herrn der Ringe als Film überhaupt erst auf das Buch gestoßen bin und von dort zum Leser geworden bin. Mittelerde war für mich immer ein wichtiger Teil meines Lebens. Und bis vor kurzem war ich der Meinung, dass alle verfügbaren Darstellungen der dortigen Ereignisse auch angemessen und äußerst unterhaltsam waren. Bis vor kurzem!
Das letzte Mal, als ich so enttäuscht war, war nach dem letzten Wolverine-Film...der war stinklangweilig. Oh, aber wenigstens dafür hat Jackson gesorgt: Langeweile hat nun wirklich keine Zeit, in dem Film aufzukommen. Dazu wird man mit zu viel geistigem Durchfall bombardiert!