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Doctor Who
Saruman der Bunte:
So, Meinungen zu den letzten drei Folgen?
Insgesamt eine ganz runde Folge. Die Geister waren gut dargestellt und eine präsente Gefahr. Capaldi und Coleman waren auf Topform, die Gastschauspieler waren auch nicht schlecht, allerdings gab es niemanden (zumindest in Teil 1), der als besonders interessant rüberkam. Allerhöchstens Cass und Lunn hatten eine recht interessante Dynamik. Dass der unsympatische Firmenvertreter sterben musste, war ja eigentlich auch von Anfang an klar. Trotzdem hat die Folge eine sehr gute und spannende Stimmung erzeugt (was auch schön durch die Musik unterstrichen wurde) und es geschafft, mich die Folge hindurch interssiert am Bildschirm zu halten. Besondere Erwähnung verdient außerdem die Szene mit den Karten, die war klasse! :D
Hat mir persönlich besser gefallen als Teil 1. Ebenfalls eine gute Stimmung (wie in der letzten Folge), diesmal aber mit einer interessanteren Story und besser verwendeten Figuren. Die Liebesgeschichte zwischen O'Donnel und Bennet war zwar ein bisschen aus heiterem Himmel, sonst hatten aber alle Figuren deutlich mehr Charakter als in 'Under The Lake'. Besonders gut gefallen hat mir hier die Konfrontation zwischen Bennet und dem Doctor. Capaldi und Coleman waren wie in der Woche davor wieder sehr gut. Der 'Fisher King' ist auch eine sehr gute Erweiterung des Whoniverse, ausgezeichnet designed. Die 'Timey-Wimey' Elemente der Geschichte waren meiner Meinung nach sehr gut eingefügt, die Eröffnungssequenz mit Beethoven und dem Bootstrap-Paradoxon ist ebenfalls erwähnenswert. Die Folge ist durchaus sehr gut, allerdings nichts allzu Herausragendes.
Diese Folge ist etwas schwieriger zu bewerten, gesamt gesehen aber gut. Eine Monsterfolge war es keinesfalls, die 'Mire' waren einfach nur lachhaft. Und der Wikinger-/Testosteron- trinkende Odin war auch fraglich. Am schlimmsten aber sind die historischen Inakkuraritäten; Wikinger mit Hörnern, Wikinger mit Büchern und am schlimmsten von allen: Zitteraale, die eigentlich in Süd-Amerika heimisch sind. Auf der anderen Seite war es aber eine Folge die sich auf Charaktere konzentriert hat, was sie auch gut erledigt hat. Capaldi und Coleman waren herrausragend (noch deutlich besser als letzte Woche), besonders schön waren die Szene als sie zusammen im Dorf bei Sonnenuntergang sitzen, und natürlich, als der Doctor erkennt warum er sein Gesicht hat. Auf jeden Fall muss ich noch (die von "Game of Thrones" bekannte) Maisie Williams als Wikingermädchen Ashildr erwähnen. Sie hat eine durchaus interessante Figur gespielt, obwohl die interessanten Ideen und Szenen mit Ashildr wahrscheinlich vor allem nächste Folge kommen werden. Der Cliffhanger war mal wieder sehr gut, mal etwas Anderes, macht einen schon auf 'The Woman Who Lived' gespannt. Insgesamt also eine weitere gute Folge der 9.Staffel.
Der Dunkle König:
So, dann sage ich auch mal ein bisschen was:
"Unter dem See/Vor der Flut":
Alles in allem eine schöne Doppelfolge, vor allem Teil zwei. Der "Fischerkönig" scheint mir ein überzeugender und ernstzunehmender Gegner zu sein, auch die Geschichte mit den Geistern fand' ich gut.
"Das Mädchen, das starb":
Durchaus interessant anzusehen, also nicht langweilig, aber gefallen hat mir die Folge keineswegs. Der falsche Odin war einfach total lachhaft, ich weiß nicht, ob man versucht hat ihn durch die Abartigkeit der Wikinger-Energy-Drinks bedrohlicher oder noch alberner zu machen; er wurde dadurch jedenfalls noch alberner.
Die Wikinger konnten mich auch nicht besonders überzeugen, die Fehler, die da gemacht wurden, wurden ja schon erwähnt.
Was mich am meisten gestört hat, war der komische Schluss. Einiges wird die nächste Folge eventuell klären, aber wahrscheinlich nicht, warum der Doktor so unfassbar sadistisch ist und Aschildr mit ewigem Leben verflucht. Das arme Mädchen muss durchdrehen.
Nightmaster:
Bin immer noch fasziniert von dieser Staffel, bisher wurde ich von keiner einzigen Folge richtig enttäuscht.
Der Zweiteiler mit Maisie Williams hat mir gut gefallen, besonders, weil mal die Konsequenzen vom Handeln des Doctors in einer Folge erforscht wurden. Maisie hat auch eine gute Figur in beiden Folgen gemacht, wie ich fand und die Idee mit dem "Aufpasser" für die Leute, die der Doctor zurücklässt gefällt mir gut :)
Das mit dem falschen Odin hat mich jetzt nicht so gestört aber hey, ymmv :v
Wurde doch in der Folge erklärt, er wusste es nicht besser und wollte einfach mal wieder den "Timelord Victorious" raushängen lassen, wie damals in Waters of Mars, er wollte sie nicht bestrafen, nur ihr Leben (wenn auch aus Trotz [uglybunti]) retten.
Und der Zygon Zweiteiler hat mich irre positiv überrascht.
Der erste Teil war zum Anfang wirklich spannend und intensiv inszeniert, grade die Szene bei der Kirche fand ich toll. Allerdings ging der Folge dann zum Ende hin die Puste ein wenig aus.
Der zweite Teil war... FUCKING BRILLIANT! Lange nicht mehr so eine geniale Folge gesehen, da hat einfach alles gestimmt, selbst Osgood war erträglich, Clara hatte auch ihre guten Momente. Spannende Twists und der Klimax in der Vault mit den Boxen... Meine Güte, ich liebe Capaldi einfach immer mehr und mehr (**).
https://www.youtube.com/watch?v=FnU2CpBUGiQ
Mister Harness, Sie haben mich überrascht, nach der Gurkenfolge Kill the Moon aus der letzten Staffel hatte ich nicht so ein Meisterwerk erwartet!
Außerdem war Zygon Clara heiß [uglybunti] [uglybunti]
Nightmaster:
Oh Boy.
Ich würde ja sagen, das einzig gute an Sleep No More war, dass sie ein Ende hatte.
Aber das ist ja nicht einmal ein richtiges Ende!
Hat einfach nichts gestimmt: Monster waren langeweilig und ungruselig, Figuren hatten nichts zu tun, außer von den Monstern getötet zu werden oder vor ihnen weg zu laufen.
Immerhin wurde das Found Footage Trope ganz gut umgesetzt und mit einem netten Twist versehen.
Hoffentlich wird die nächste Folge besser.
Saruman der Bunte:
So, komme endlich auch mal wieder dazu hier was zu Schreiben:
Fangen wir mal mit dem Negativen an; also das Monster und die ganze Geschichte um das Artefakt herum war absolouter Schwachsinn. Leandro (bzw."Lenny the Lion") war einfach nur lächerlich. Aber darauf kam es in dieser Folge ja auch nicht an. Denn die guten Teile der Folge wiegen die schlechten Teile bei weitem auf; Doctor und Ashildr waren fantastisch geschrieben und gespielt, Maisie Williams hat dieses mal eine geniale Leistung erbracht. Das Konzept der Unsterblichkeit wurde sehr interessant erforscht und ergab viele sehr effektive Szenen (z.B. Ashildr während der Pest). Was Dialoge angeht auch eine sehr gute Folge, Sam Swift war ganz nett ebenso wie der "Joke-Off". Das Highlight der Folge war für mich definitiv die Dialog Szene im Pub. Im Großen und Ganzen also eine weitere gute bis sehr gute Folge.
Dieser Zweiteiler ist eine ausgezeichnete Fortführung der Staffel. Mit wenigen Schwächen und vielen Stärken eine der Besten Stories bisher. Peter Harness (und bei Teil 2 auch Steven Moffat) haben mit diesen Folgen sehr starke Drehbücher abgeliefert; die Zygons werden gut dargestellt und in einen interessanten politischen Kontext gerückt. Die erste Folge erweckt das Gefühl, die Ereignisse finden weltweit statt, auch etwas mehr Action kommt ins Spiel. Teil 2 hingegen hingegen hat mich total überrascht; eher abgeschlossene Schauplätze in einer auf Figuren fokussierten Folge und natürlich die Szene im Black Archive... man war die genial! Eine der besten Who-Momente überhaupt. Schauspielerisch absolout herausragend, Schwächen hat der Zweiteiler so gut wie keine.
Also eine gute Folge war das nicht. Ich schätze sie zwar nicht sooo schlecht ein wie Nightmaster, aber es war nichts besonders gutes dran. Nach letzter Woche haben Capaldi und Coleman hier eher (unter)durchschnittliches Material bekommen. Und die Feinde... Monster aus Schlafsand? Ernsthaft?! Der Plot war ganz ok, abgesehen von Rassmussen waren alle Figuren vergessenswert. Der "Found Footage" Stil hat es auch nicht besser gemacht, war aber zumindest für mich nicht allzu störend. Das Ende sollte wohl interessant wirken, kam aber eher als lächerlich rüber. Also; insgesamt eine vergessenswerte Folge.
Gruß, Saruman.
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