@Aragorn: Eine Zusammenfassung seines Lebenslaufes ist durchaus möglich und hat den Vorteil, dass eventuelle Bezüge auf die Vergangenheit des Charakters nicht wie gigantische...äh
tractum ex culo* wirken. Jedoch gilt es dann aufzupassen, dass man die Geschichte so schreibt, dass die Motivation/die Gefühle des Charakters deutlich werden/zumindest erahnt werden können, wofür sich bestimmte Ereignisse bedeutend besser eignen.
In Kurzform ist Berichtform gut für Kontinuität und Ereignisform für den Charaktercharakter (nyeh, immer noch ein blödes Wort...). Während ersteres erfahrungsgemäß gut dafür zu gebrauchen ist, dass man bei den regulären Posts freier und realistischer schreiben kann ohne jedes Mal genau überlegen zu müssen ob Ereignis X den Lesern bekannt ist oder lediglich in Planung ist, ist dies für die Annahme jedoch nicht unbedingt relevant (auch wenn ich mich immer über Hintergründe freue
). Letzteres ist dagegen eine um einiges effektivere Bewertungsgrundlage, da man dort erst richtig erkennt, ob der Schreiber seinen Char in Kontrolle hat/seine gegebenen Eigenschaften verdient hat und/oder richtig einsetzen kann. Ebenso erkennt man als Schreiber dann mE schneller, ob man mit der eigentlichen Grundlage des Chars auch wirklich arbeiten kann, denn die tollsten Konzepte sind bei falschen Schreibern meist nicht gut aufgehoben.
@Mairon (sorry dafür, aber Weihnachtsnicks, auch wenn mit LotR-Bezug und sinnhaft, benutze ich nach den Ferien genau so wenig wie "falsche" Nicks ^^): Wenn du wieder-/neueinsteigst, gebe ich dir die perfekte Medizin gegen dieses Symptom: Du darfst alle 29 Tage jeden Thread mit der Chance irgendwann wiedererweckt zu werden mit beliebigen Inhalt wiederbeleben
*Ich weiß, in Latein gibt es etwas wie Plural, aber egal