Das Schicksal Mittelerdes (RPG) > Thal

Kämpfe am Stadttor

(1/6) > >>

Lars:
Agarwaen von Thal - In der Stadt


Agarwaen stand auf den Mauern Thals, direkt neben dem Tor.
Sie hatte gerade ein Gsthaus betreten wollen, als die ersten "Sie kommen!"-Rufe durch die Straßen der Stadt schallten. Daraufhin hatte sie sich direkt auf die hölzerne Mauer beim Stadttor begeben.
Eine große Armee der Ostlinge bewegte sich in geordneten Reihen auf Thal zu. Besorgt sah sie zu den verzweifelten Männern der Stadtwache hinüber, die Angst war ihnen ins Gesicht geschrieben. Es marschierten gut 20000 Mann auf die kleine Stadt zu. Doch das war nicht der Grund für ihre Sorge, sie war sich ihrer Fähigkeiten sicher und fürchtete die Menschen nicht. Die Ursache ihrer Unruhe waren gut 200 Katapulte, die die Ostlinge in Stellung brachten.
Vermutlich machen sie diese "Stadtmauer" mit der ersten Salve dem Erdboden gleich.
Dann nahm sie ihren Bogen in die Hand, legte einen Pfeil auf die Sehne und blickte der anrückenden Armee entgegen.
Sollen sie kommen.

Bombadil, Tom:
Nársim vom Erebor


Nársim stand unmittelbar vor dem Stadttor, das mittlerweile geschlossen und verbarrikardiert war. Er stieg auf die Mauer; er war leicht verwundert, als er in einiger Entfernung eine Elbin stehen sah. Solange sie mindestens 10, nein besser 20 Ostlinge fällt, solange sie noch in einem Stück ist soll sie mir egal sein, sagte er sich, und blickte, sogut es seine Größe möglich machte über das zukünftige Schlachtfeld. Er sah nicht viel, das Heer war noch weit weg, man sah nur, dass es viele waren - sehr viele. Sie mussten bald da sein. Und er würde auch da sein. Nur die frage wie viele von ihnen noch da sind, wenn ich hier fertig bin, dachte er . Und doch hoffte er in seinem Innersten, das noch andere außer dieser Elbin hier an die Mauer kommen würden; er wusste, dass es so kommen würde, aber es sollte bald geschehen.
Er erstarrte, als er plötzlich Katapulte sah; daran hatte er nicht gedacht.
"Feiglinge!", rief er, ohne zu wissen was er tat!  Viele hatten es gehört, aber kaum reagiert, und nachdem der Ruf verhallt war, war es wieder totenstill um ihn. "Jetzt ist die Zeit gekommen", murmelte er. Er zog sein Schwert.

Arazno Masirias:
Targrin aus der Stadt


In der Ferne hörte Targrin jemanden schreien, er schaute sich um und erblickte einen Zwerg. Mutig, mutig, dass er überhaupt über die Mauer gucken kann wundert mich.

Er lachte und sah die Katapulte."Schade das ich keinen Kohleständer hier habe, sonst würden diese Katapulte in Flammen aufgehen." sagte er zu einer Wache neben sich.
Sie lächelte verlegen, konnte wohl seinen Witz nicht teilen.

Sie sind noch zuweit entfernt von mir am besten ich hole Schnell weitere Pfeile!
Targrin rannte los er wollte keine Zeit verlieren, er hatte Glück und fand ein Bündel mit Pfeilen."Ich schätze es sind um die 40 Pfeile, das sollte als Vorrat genügen." Mit den Worten zu sich murmelnd rannte er zurück zur Mauer, und Postierte sich und das Bündel Pfeil an einer günstigen Stelle, von der aus Targrin gute Sicht und Schuss verhältnisse hatte.
"Schade das es hier keine Kohlen gibt, dann eben auf die altmodische Art!" Er reif es laut den er wollte die Stimmung einwenig lockern.
Tja dann, auf gehts, mal sehen ob ich noch genauso gut bin wie früher.
Er legte einen Pfeil an die Sehne erhob seinen Bogen und zielte in die Nacht hinein, dass einzige was er nur noch vernahm, war sein Atemzug.

Jekkt:
Reclan aus der Stadt


Reclan stand auf. Er hatte zu viel getrunken das merkte er sofort.
Als er jedoch auf die Straße ging hörte er ein lautes "Feiglinge!".
Es war ein Zwerg auf der Stadtmauer der sprach.Reclan ging langsam die Treppe nach oben um zu sehen über was er sprach, wahrscheinlich über die Ostlinge die nun endlich kamen.
Oben auf der Mauer waren noch mehrere andere Personen, doch Reclan konnte diese nicht beachten, er staunte über die riesige Masse an Kriegern die sich vor der Stadt sammelten.
Hmm mit dem Bogen bin ich untalentiert aber bei der Anzahl wird es mir schwer fallen daneben zu schießen...
Reclan entschied sich einen Bogen aus der Waffenkammer zu holen.Er lief los doch hatte er ein schlechtes Gefühl, was wären wenn er nun den Anfang verpassen würde...
Da muss ich wohl rennen...

Obwohl alle anderen Männer aus Thal schon bewaffnet waren lagen viele Bögen in der Waffenkammer herum, nur die Pfeile fand er nicht sofort.

Als er wider zurück war konnte man schon sehen wie die Katapulte beladen wurden.
Schluckend dachte er:
"Wenn ich diesen Tag überlebe, werde ich den Wirt von gestern all das Bier abkaufen."

The Chaosnight:
Salia, von: Vor der Stadtmauer


Mit ungläubigen Blicken betraten die Flüchtlinge und Salia, die selbst nicht glauben konnte, dass es sich so entwickelt hatte, die Stadt. Doch schon bald trennten sich die Wege wieder, denn während Salia auf die Mauer stieg, gingen die Flüchtlinge bis ans andere Ende der Stadt und verschwanden in einer der zahlreichen, ausgestorbenen Seitengassen.

Auf der Mauer standen schon einige Wachen und Soldaten, allesamt mit Pfeil und Bogen in der Hand und weitem Blick über das Feld. Ebenso wie die Soldaten, die sie in der Stadt sehen konnte, wirkten sie überaus kampfesmutig und konnten die Schlacht scheinbar nicht erwarten, denn allesamt hatten sie ihre Waffen schon in der Hand und stimmten sich gegenseitig auf das kommende ein. Das panische Volk, was sie verlassen hatte, war wie ausgelöscht, der Kampf lebte schon vor dem Gegner in Kopf und Herz, doch der Gedanke an Verräter ließ Salia das Gefühl nicht teilen und ihr Gemüt in Misstrauen und Hass umspringen.
 
Sie lehnte sich an eine der mächtigen Zinnen und wartete mit kaltem Blick über die Mauer auf den Feind.
Mögen sie kommen!

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln