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Autor Thema: Allgemeine Balancediskussion  (Gelesen 68741 mal)

Skeeverboy

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Re: Allgemeine Balancediskussion
« Antwort #60 am: 23. Jun 2015, 15:29 »
Zitat
Grundsätzlich hilft es uns bei solchen Balanceproblem immer erst einmal, wenn ihr uns die Problematik so genau wie möglich beschreibt. Können alle Völker die Strategie fahren? Welche Einheiten werden dafür benutzt? Reichen etwa schon Heerschau-Bauern oder normale Gondorsoldaten, oder braucht man zumindest Upgrades dafür? Und wann passiert das in der Regel? Geht es schon in den ersten paar Minuten mit einer Handvoll Bauerntrupps oder macht man das erst im Lategame mit vollen CP und einer riesigen Horde? Das ist vor allem insofern wichtig, dass potenzielle Gegenmaßnahmen für diese Strategie natürlich rechtzeitig verfügbar sein müssen und es wenig bringt zu sagen wir platzieren die Armee der Toten oder Gandalfs Wort der Macht als Konter dafür, wenn es schon in den ersten fünf Minuten passiert. Und wie schnell ist so eine Basis dann weg? Wirklich in wenigen Sekunden, oder dauert es schon ein wenig, aber der Verteidiger kann einfach nichts machen derzeit?
Es ist möglich im frühen Spiel die Gegnerische Basis sehr stark zu Beschädigen oder zu zerstören. Allerdings ist es sehr schwer und man muss immer wieder neue Truppen sammeln. Hierbei kommt es natürlich auf die Größe der Lager an. Eine Gondor Festung ist nicht so leicht zu zerstören wie ein Gondor Lager.
Lager, wie die von Mordor und Isen sind leichter früher zu zerstören, als die Lager von Gondor und Rohan. Allerdings können die bösen Völker viele Pfeiltürme bauen, wodurch sie ihre Base im EG ganz leicht retten können.
Heerschau Bauern und normale Soldaten reichen aus. Bauern können das sogar schon im EG machen und gewinnen, da sie entweder ziemlich starke Verräter und viele Heerschau Bauern machen können. Isengard kann das machen sobald es Uruks produzieren kann. Deshalb finde ich diese Stärkung der Isen Uruks zu OP gegenüber den anderen Völkern.
Im Vergleich:
Gondor Soldaten=200 Res
Isen Uruks=210 Res (wegen Mienenschächten)
Isen Uruks sind aber 25% stärker und halten mehr aus und das für nur 10 Res mehr kosten.
Zitat
Naheliegend wäre natürlich als erstes mal, Türme zu verstärken. Die kleinen Lagerwachtürme brauchen derzeit fünf Schuss für einen Gondorsoldaten, vier bei Gondor und Rohan (weil die weniger Bauplätze dafür haben). Da ist noch viel Raum nach oben. Damit könnte man zumindest den Preis erhöhen den der Feind für einen Angriff auf die Basis zahlen muss. Letztlich finde ich es prinzipiell schon gut wenn ein überraschender Angriff auf die Basis auch eine mögliche Strategie ist, aber was derzeit passiert ist denke ich nicht strategisch groß interessant. Da müsste vielleicht einfach stärkere Basisverteidigung her. Wobei es denke ich irgendwann immer einen Punkt gibt ab dem eine Armee einfach stärker ist als so ein paar Türme, so stark dass sie selbst 1800 CP aufgerüsteter Amroth-Soldaten plätten kann man sie schlichtweg nicht wirklich machen (wobei später im Spiel ja noch weitere Türme dazukommen, nämlich die von Lvl3-Gebäuden). Ideal wäre im Grunde eine Gebäudeverteidigung die kleinen Flächenschaden verursacht, die wäre dann besonders effektiv je stärker der Feind clumpt. Das ist nur irgendwie atmosphärisch recht schwer zu machen ^^ Man könnte sich aber überlegen dass Feuerpfeile von Türmen kleinen Flächenschaden machen. Katapulte erfüllen das natürlich, aber sie kommen spät, sind teuer und nicht bei allen Basen verfügbar.
Momentan ist die Mordor Feuerpfeil Base ein perfektes Beispiel für ein Lager das den Verteidiger genug Schutz bietet. Hier braucht man Belagerungswaffen, um die Feuerpfeil Türme zu zerstören. Ich finde die dynamischsten Belagerungswaffen sind die um eine Feuerpfeil Basis. Hier hat sowohl der Verteidiger, als auch der Angreifer eine Chance zu gewinnen. Wenn jeder Pfeilturm jeder Fraktion fast so stark wäre wie ein Feuerpfeilturm, könnte man so dynamische Belagerungsschlachten schlagen und frühes ausschalten der Base verhindern.
Zitat
Als nächstes stünden natürlich auch die Lebenspunkte von Gebäuden im Raum. Findet ihr denn die Lebenspunkte von Kasernen und Gehöften derzeit gut oder sterben sie zu schnell? Ein verwandtes Problem ist ja dass auch bei Siedlungsgehöften der Verteidiger gern ignoriert wird und man einfach direkt auf sein Gehöft einschlägt, was ich strategisch auch nicht grade umwerfend finde. Idealerweise sollte man ein Gehöft auch verteidigen können, wenn man Truppen dort hat, und zum Harassment müsste der Angreifer ein unverteidigtes finden.
Die der Siedlungsplätze finde ich alle in ordnung. Nur die der Guldur und Morgul Festung könnten um einiges höher sein, da diese sich nicht so gut verteidigen können wie die Dol Amroth. Die Amroth kann Feuerpfeile, Banner das Truppen verstärkt, Truppen heilen und Brennendes Öl auf die Gegner schütten. Dagegen bringt der Giftschaden der Guldur und die Schwächung der Morgulfestung nicht besonders viel.
Die Gebäude in der Festung sollten aus meiner sicht einiges mehr aushalten können. Was ich interessant finde würde, wäre eine Immunität der Zitadelle gegen normale Einheiten.
Zitat
Tiefergehende Parameter wären dann, die Zahl der Truppen im Spiel zu reduzieren (dann gibt es einfach weniger die man clumpen kann), oder etwas die Rekrutierungsgeschwindig keit / das Geldverdienen zu verlangsamen, sodass es länger dauert bis man eine ausreichend starke Armee hat um eine Basis zu angreifen. Das eliminiert das Problem nicht, kann aber zumindest helfen und lässt mehr Zeit, damit auch Gegenmaßnahmen für so einen Angriff ins Spiel kommen. Das hängt aber natürlich auch davon ab wie schnell man diese Strategie derzeit umsetzen, deswegen eben auch meine eingängliche Bitte für mehr Detailinfo :)
Das wäre natürlich eine Idee, aber das würde letztendlich das Spiel einfach nur hinauszögern.

Dem was Gnomi sagt stimme ich absolut zu. Warum erklärt er ja selbst.



Nazgûl

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Re: Allgemeine Balancediskussion
« Antwort #61 am: 23. Jun 2015, 19:32 »
Das größte Problem an diesen Clumb-Angriffen, ist wie schon gesagt, dass man sich dagegen nicht wehren kann.
- Die eigenen Truppen erreichen den Gegner nicht, weil die Zugangswege blockiert sind.
- Spells kann man nicht verwenden, weil die Zitadelle immer das erste Ziel ist, und durch die noch hohe Anzahl an Truppen recht schnell zerstört ist.

Ich denke die Zwei besten Möglichkeiten wurden bereits genannt:

1. Erhöhte Sichtweite der Zitadelle um sich besser verteidigen zu können.
und
2.Den von Raschi angesprochenen Furchteffekt der Zitadelle. Durch ihn könnte man die gegnerische Armee noch einmal aus dem Lager treiben und sie mit Truppen konfrontieren.
Natürlich sollte diese Fähigkeit einen sehr sehr hohen Cooldown haben oder evtl. sogar nur einmalig zur Verfügung stehen.

Wenn dann nach dem Auslösen des Effekts die Gegnerische Armee wieder im Lager steht ist man selber Schuld.

Verteidigungsanlagen noch weiter zu verstärken, halte ich für nicht notwendig, weil die Festung trotzdem noch ein lohnenswertes Angriffsziel darstellen soll.

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Re: Allgemeine Balancediskussion
« Antwort #62 am: 23. Jun 2015, 19:45 »
1. Erhöhte Sichtweite der Zitadelle um sich besser verteidigen zu können.
Einfach etwas mehr Aufmerksamkeit löst das Problem. Überall aktiv sein (Mapcontrol anyone?) ist nunmal ein essentieller Bestandteil von Strategiespielen, weil ich die verschiedenen Angriffswege kontrollieren muss. Wer natürlich keine Späherhelden baut und mit allen Truppen auf einem Haufen rumläuft, sieht auf der Map auch nur sehr begrenzt etwas. Die Sichtweite der Zitadelle so stark zu erhöhen, dass sie diesen Job übernehmen kann, würde bedeuten, dass du die Hälfte der Map siehst - nein danke.

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Re: Allgemeine Balancediskussion
« Antwort #63 am: 23. Jun 2015, 19:53 »
Das Clumpen könnte man leicht verhindern oder reduzieren indem die allgemeinen Truppengröße eines Batallions auf die von Sum1 heruntersetzt bzw. sich daran orientiert. Die Sichtweite der Zitadelle leicht zu erhöhen finde ich so gesehen sinnvoller als sie stark zu erhöhen, denn dadurch würde man auch den Feind schneller erkennen bzw. reagieren können.
« Letzte Änderung: 23. Jun 2015, 20:07 von GF95 »
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Ealendril der Dunkle

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Re: Allgemeine Balancediskussion
« Antwort #64 am: 23. Jun 2015, 23:37 »
Verkleinerung der Bataillone würde Clumping nicht verhindern.

Zitat
Die Sichtweite der Zitadelle so stark zu erhöhen, dass sie diesen Job übernehmen kann, würde bedeuten, dass du die Hälfte der Map siehst - nein danke.
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Re: Allgemeine Balancediskussion
« Antwort #65 am: 23. Jun 2015, 23:57 »
Verkleinerung der Bataillone würde Clumping nicht verhindern.

Zitat
Die Sichtweite der Zitadelle so stark zu erhöhen, dass sie diesen Job übernehmen kann, würde bedeuten, dass du die Hälfte der Map siehst - nein danke.
Sign.

Dann stelle ich mal eine andere Theorie auf: Was, wenn man den Katapulten verschiedene Munitionstypen gibt, die nach und nach für teuer Geld gekauft und erforscht werden müssen, und dafür Katapulte billiger. Am Anfang steht einem Streumunition zur Verfügung, die geclumpte Einheiten verschwinden lässt, wie Charlie Sheen kolumbianischen Zucker, aber sch***** gegen gebäude ist (also so gut wie gar keienn Schaden), dann kommt die massivmunition dazu, die dann nur geringen Flächenschaden hat, dafür gebäude penetriert, und dann, wenn man im LG gegen gerüstete und einquartierte vorgehen muss, dann die Feuermunition.

Dazu müsste man zwar das No-Go Kata > Infanterie einführen, aber es wäre sehr effektiv. Und mit dem entsprechenden Upgradekosten werden die Spiele auch nicht binnen 5 Minuten entschieden. Dann müssen halt Katas ingame früh verfügbar sein, irgendwie.

Im übrigen bin ich der Ansicht, Karthago müsse zerstört werden.
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Re: Allgemeine Balancediskussion
« Antwort #66 am: 24. Jun 2015, 00:10 »
Verschiedene Munitionstypen hören sich gut an, allerdings würde ich eher direkt verschiedene Belagerungswaffen einführen. Das würde dann auch für die Kosten balancebarer machen.
Mordors Katas machen es da schon gut vor, also Normale gegen Einheiten und Trollkatas gegen Gebäude. Bei Isen würde ich da den Gebäudeschaden der Ballisten senken (das macht eh nicht keinen Sinn, dass ein Bolzen Mauern zerschießt), ansonsten gibts Minen? xD
Gondor würde ich eher seine generell starken Katas lassen und dann nur für Rohan brennende Strohballen gegen Gebäude und normale, nicht brennende Steine gegen Truppen geben.
Zwerge dürften dann ebenso wie Lorien wieder gegen beides effektiv sein (Zwerge=Schmiedekunst, Lorien=Ents), bei Imladris kenne ich die neue Belagerung nicht und kann daher nichts dazu sagen.
Nebelberge hat seine Monster, welche natürlich ebenfalls effektiv gegen alles sein sollten. Und Angmar würde ich normale Katas gegen Gebäude geben, und sogenannte Eiskatapulte gegen Truppen, welche dann ähnlich der finalen Festungserweiterung des Hauptspiels schaden machen können.
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Re: Allgemeine Balancediskussion
« Antwort #67 am: 24. Jun 2015, 00:45 »
Das mit den Katapulten finde ich ehrlich gesagt schlicht zu aufwendig und kompliziert. Es wird mit einer Verbilligung sehr tief in den Spielablauf eingegriffen. Außerdem wie billig sollen die bitte sein, wenn das Clump-Problem berits in den frühen Phasen besteht. Gibts dann nachher einen Katapult-Start ?
Zitat
Dann müssen halt Katas ingame früh verfügbar sein, irgendwie.

Genau irgendwie  xD
MfG Raschi

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Ohne Schuld verfasst einen Forumsbeitrag, wer beim Abfassen eines Beitrags wegen einer krankhaften seelischen Störung, wegen einer tiefgreifenden Bewusstseinsstörung oder wegen Schwachsinns oder einer schweren anderen seelischen Abartigkeit unfähig ist, die Verletzung der Forenregeln einzusehen oder nach dieser Einsicht zu handeln.

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Re: Allgemeine Balancediskussion
« Antwort #68 am: 24. Jun 2015, 00:50 »
Das mit den Katapulten finde ich ehrlich gesagt schlicht zu aufwendig und kompliziert. Es wird mit einer Verbilligung sehr tief in den Spielablauf eingegriffen. Außerdem wie billig sollen die bitte sein, wenn das Clump-Problem berits in den frühen Phasen besteht. Gibts dann nachher einen Katapult-Start ?
Zitat
Dann müssen halt Katas ingame früh verfügbar sein, irgendwie.

Genau irgendwie  xD

Ich bin einfach mal ehrlich: :D ich finde die ganze Diskussion irgendwie albern, weil die Grundsätze, die jeder von uns hochhält da auf ewig gegeneinander stehen. Sobald Gebäude nicht mehr von einheiten zerstört werden können, wird das keiner mehr machen und das Spiel entscheidet sich durch die Vernichtung der Festung.

Oder anders gesagt: Ich plädiere für verschiedene Spielarten, Vorposten sind rush-spiele, bei Lagern dauerts etwas länger, und bei Festungen wird der Kampf eine Blutpumpende Materialschlacht. Damit hätte jeder, was er will :D

(Ich gehe sogar soweit, dass ich sage, dass diese Diskussionen eine gewisse Korrelation mit dem Alter und dem Hintergrund der gespielten PC-Games der einzelnen Charektere des Forums hat).

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Re: Allgemeine Balancediskussion
« Antwort #69 am: 24. Jun 2015, 01:02 »
Zitat
weil die Grundsätze, die jeder von uns hochhält da auf ewig gegeneinander stehen

Nunja, Grundsätze die allgemein anerkannt sind: Einfache Mechanik, Konterfähigkeit, möglichst viele Spieloptionen.
Gerade bei den Spieloptionen soll es ja vorallem große Spielerfreiheit geben, und möglichst wenig Vorgaben vom Spiel selber.

Natürlich setzt jeder aufgrund seiner Erfahrungen oder Denkmuster an unterschiedlichen Punkten an, das ist aber immer so. Die einen setzen auf die Möglichkeit Clumps zu vernichten, die anderen darauf Attacken von Einheiten gegen Gebäude generell abzumildern, sodass sich Clumps mit Standartinfantrie nichtmehr lohnen und wieder andere, darunter ich, findet die Möglichkeit Clumps zu zerstreuen und dann dann zu vernichten vorzugswürdig.

Diese Ansatzpunkte kann man ja durchaus nach obigen und anderen Grundsätzen abwägen. Wer was von welchem Hintergrund aus einbringt ist ja eigentlich egal, solange es in die Diskussion eingeführt wird.
MfG Raschi

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Re: Allgemeine Balancediskussion
« Antwort #70 am: 25. Jun 2015, 15:47 »
da ich gerade zum thema Micro über was gestolpert bin: Ist es möglich, den Formationswechseln von Einheiten einen CD zu verpassen, und diese während der Formationseinnahme für kurze zeit massiv zu nerfen?

damit die frage mal klarer wird, hier ein BSP:

Wenn ich mich nicht irre, haben Turmwachen ihre epische Schildformation. Angenommen, ich werde angegriffen und brauche defensive, dann mache ich diese Formation und der Bonus wird sofort aktiv, ebenso der Malus der reduzierten Geschwindigkeit. Ich würde, um vorrausschauendes Spielen mehr zu belohnen, den Malus sofort, den Bonus erst nach 2-5 Sekunden aktiv machen. Der Formationswechsel an sich kriegt einen CD von 30 Sekunden. Wenn man dann den Schildwall wieder auflöst, verschwindet der Bonus sofort, der Malus erst nach 2-5 Sekunden.

Des weiteren würde ich Völkern, die bisher sehr mächtig gegen Reiter sind, und einen Formationswechsel bei Bogenschützen haben, bei der Alternativformation der Bogis +100% Schaden durch Überreiten  erleiden lassen. Dadurch sollte zum einen das taktische Spiel des Formierenden etwas spannender werden, und man kann Einheiten durch geschicktes Ausnutzen feindlicher Formationen leichter kontern.

Diese Gedanken lassen sich auf viele, wenn nich auf alle Einheiten übertragen.

-->Katapulten z.B würde ich eine Art "mount"-Funktion geben, soll heißen, ein rollendes Katapult kann nicht schiesen, ein schiesendes Katapult kann nicht rollen. Auf und Abbau dauern jeweils 10 Sekunden, der CD der baufähigkeit sollte auch 20-30 Sekunden betragen.


So, Das ist mein Angebot, mein Fehdehandschuh. Greift ihn auf Freunde, widerlegt oder unterstützt mich.

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Re: Allgemeine Balancediskussion
« Antwort #71 am: 25. Jun 2015, 16:03 »
Zitat
Ist es möglich, den Formationswechseln von Einheiten einen CD zu verpassen, und diese während der Formationseinnahme für kurze zeit massiv zu nerfen?
Nein, Formationen können keinen CD erhalten.

Lord of Mordor

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Re: Allgemeine Balancediskussion
« Antwort #72 am: 19. Jul 2015, 15:19 »
Mich würden mal eure Meinungen zum aktuellen Geldeinkommen interessieren. Ich habe von manchen Leuten gehört, dass man derzeit noch zu langsam Geld verdient - dass sich zum einen das Spiel zu langsam aus dem Earlygame herausentwickelt, und dass man zum anderen nicht genug Geld im späteren Spiel hat um sich die teureren Dinge des Spiels leisten zu können. Findet ihr, dass die Produktion von Farmen erhöht werden sollte? Und wenn ja, schon im frühen Spiel, oder eher so dass sie mit Upgrades noch mehr produzieren? Oder ist es bei euch eher schon häufig so, dass ihr mit eurem vielen Geld gar nichts anfangen könnt?
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
Ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Richtlinien für Edain-Vorschläge
I Edain Suggestion Guidelines

Skeeverboy

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Re: Allgemeine Balancediskussion
« Antwort #73 am: 19. Jul 2015, 15:26 »
Bisher hatte ich immer mit Geldknappheit oder Überschuß zu kämpfen. Die momentan produzierte Menge ist genau richtig und sollte weder gesenkt noch erhöht werden. Würde die Geldproduzion erhöht werden, dann würde schon im frühen MG Upgrades kommen. Würde sie gesenkt werden, dann würden nie teuere Einheiten kommen.
Die beste Wirtschaft haben die Zwerge, Isengard und Rohan. Gondor, Arnor und Mordor sind da weiter hinten. Rohans Wirtschaft ist aber momentan etwas zu stark, wodurch sie Gehöfte mehr lohnen, als andere ihrer Wirtschaftsgebäude.
Sonst ist die WIrtschaft perfekt wie sie ist.

CynasFan

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Re: Allgemeine Balancediskussion
« Antwort #74 am: 19. Jul 2015, 15:30 »
Also es ist natürlich generell bei den verschiedenen Völkern unterschiedlich, aber allgemein kann ich persönlich schon sagen, dass ich bis ich mir im LG eine richtige Armee aufgebaute habe immer knapp bei Kasse bin.
Also Ressourcen ein klein wenig schneller einzunehmen fände ich schon sehr gut.
Dabei würde ich aber die grundlegende Produktion von Farmen nur wenig erhöhen und den Rest über verschiedene Upgrades machen, diese aber auch gerne noch woanders ausgebildet als nur in Farmen und der Zitadelle.
Außerdem hätte ich noch gerne rgendwelche Upgrades für andere Bereiche, welche explizit für ein Lategame gedacht sind, wo man kaum mehr Truppen ausbilden muss und die meisten normalen Upgrades bereits besitzt und somit eigentlich nur noch Ressourcen sammelt, diese aber nicht ausgeben muss, weil es nichts gibt, wofür man sie ausgeben müsste.

Ich hoffe das ist halbwegs verständlich und nachvollziehbar geschrieben und ich  damit dann,
Gruß, CynasFan
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