Edain Mod > Vorschläge zu Isengart

Balancediskussion Isengart

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Der Leviathan:
@LoM: Ja ich meinte das mit „weniger Geld“.

--- Zitat ---[...] aber ich glaube die Urukverbilligung ist selbst mit Stahlwerk noch mindestens ähnlich gut.
--- Ende Zitat ---
Das macht das ganze doch umso spannender bzw. feelingreicher. Der Spieler steht vor der Wahl mit seiner Supermacht (sprich seinem Volk Isengart): Möchte er seine Stärke auf die Wirtschaft legen (Sägewerke) oder eben soll das ganze Geld in das Militär fließen (Minen).
Dieses ganze System stellt Isengart als eine wahre Industrie-Macht dar und gleichzeitig offenbaren sich zwei Spielprinzipien bzw. gesellschaftliche Wege: Militär oder Wirtschaft.
Oder wird der Spieler sich für einen Mittelweg entscheiden?
Gleichermaßen interessant ist doch hier: Wenn ich ganz viele Sägewerke baue kosten Uruk-Hai zwar "viel", aber ich kann entsprechend viele Gruben bauen (wenn genug Bauplätze vorhanden). Oder ich setze auf Minen und baue nur eine Grube, kann dafür aber viele billig.
Dabei stehen sich zwei Mittel gegenüber: Wirtschaft senkt die zeitlichen Kosten, der Weg des Militärs die materiellen Kosten (Rohstoffe).
An sich sehe ich in Isengart eines der am besten gelungensten Völker und der Charakter wird auf tiefgründige Basis gut dargestellt (durch dieses dezente Wirtschaftssystem).
Edit: Ich würde mit meiner Begründung aber eine Verbilligung des Stahlwerkes einschließen.

Nazgûl:
Also ich sehe den Minenschacht auf der Siedlung nicht als Konkurrenz zu den Sägewerken.
Ein Sägewerk lohnt sich so viel mehr. Es erleichtert den Aufbau am Anfang deutlich. In der Festung baut man die Minenschächte und hat so trotzdem billige Uruks. Das Stahlwerk kann so schneller gebaut werden. Wenn man dann im MG/LG mit Upgrades anfängt hat man meistens schon genug Geld, dass man auf die Verbilligung der Schmelzöfen eh nicht angewiesen ist.

Also ich finde, dass auch ohne das Stahlwerk zu verbilligen, die Sägewerke wirklich nützlich sind.

Lord of Mordor:
Isengart hat ja offensichtlich Schwächungsbedarf, ich würde gerne einfach mal in die Runde fragen was ihr da so für konkrete Vorschläge und Wünsche hättet, damit wir sie in einem Thread sammeln können.

Das Stahlwerk wurde bereits mehrmals ansgesprochen, ich glaube es ist auch einfach grundlegend zu billig. Es wirft ja so viele Ressourcen ab wie vier Gehöfte der Stufe 3. Der Gedanke dabei ist dass es effizienter ist als ein Vorposten mit voller Wirtschaft (das wären nur drei Gehöfte), aber eben keine Flexibilität bietet (du kannst nicht zwei Gehöfte und eine Kaserne draus machen). Nun würde aber ein Vorposten mit drei Gehöften Stufe 3 schon 3600 kosten, und einer mit vieren sogar 4400. Möglicherweise wäre einer dieser Preispunkte angemessener für das Stahlwerk? Wäre natürlich recht hoch, aber man kriegt ja auch Leistung für den Preis.

Ansonsten wurden mehrmals die Uruks angesprochen, findet ihr dass die grundsätzlich zu stark für ihren Preis sind oder ist es einfach problematisch dass Isengart zu viel Geld in Truppen stecken kann? Es wäre sehr praktisch mal zu wissen wie es ausgeht wenn ein Gondorsoldatentrupp gegen einen Uruktrupp kämpft, ohne irgendwelche Fähigkeiten etc. Wie viele Leben hat der Uruktrupp danach noch übrig? Falls zwei von euch mal Zeit haben das kurz zu testen wäre das bestimmt hilfreich um genaue Wertänderungen festzustellen :)

Die Kosten und Dauer für Isengarts Kasernenupgrades könnte man problemlos erhöhen, wieviel fändet ihr denn da angemessen? Oder würdet ihr es eher bei Gondor und Rohan verbilligen? Wobei ich schon der Meinung bin dass Aufrüstung immer eine gewisse Investition sein sollte.

Der Minenspell scheint ganz simpel zu viel Schaden zu machen, den kann ich mir nochmal anschauen.

Gäbe es sonst noch dringende Punkte bei Isengart eurer Meinung nach? Das waren glaube ich noch nicht alle basierend auf dem Feedback soweit ^^

CynasFan:
Also ein Isengartexperte bin ich zwar nicht, aber meine Meinung lautet wie folgt:

Stahlwerk: Würde ich auf 3000 erhöhen und den Pfeilturm entfernen.
Dadurch gleicht es zwar zugegebenermaßen mehr den Mordorfestungen, aber die haben selber ja auch keinen Angriff und sind meist verloren, wenn keine Unterstützung von außen kommt (die einzelnen rekrutierten Truppen kann man ja meist gut wegschnetzeln), während der Turm selbst einen mittleren Angriff allein abwehren kann.

Uruks: Grundsätzlich zu stark finde ich auch die nicht, aber ihre doppelten Upgrades dank des Stahlwerks machen sie einfach viel zu stark, besonders eben in Verbindung mit Isengarts starker Wirtschaft. Eine gute Lösung für das Problem wüsste ich jetzt allerdings nicht (einfach nur die Werte runterschrauben will ich nicht).

Kasernenupgrades: Das erste Upgrade würde ich auf 1500 Ressourcen und doppelter Erforschungszeit erhöhen. Beim zweiten bin ich mir Unsicher, ich denke da an so Kosten zwischen 3000 und 4000 Ressourcen plus dreifacher Laufzeit.
Dies bremst Isengart zwar ziemlich aus, am Anfang, aber das größere Problem sind doch anscheinend die normalen Uruk-Hai.

Minenspell: Bitte tu das^^ Oder sorgt dafür, dass man nicht einfach so eine Festung mit diesem Spell platt machen kann.

Das Sägewerk: Wenn man es mal mit den Steinbruch von Gondor vergleicht ist es einfach viel zu gut und bringt auch zu schnell zu große Boni.
Sägewerk: 4 für ich glaube 350 und weniger pro Stück bringen 60% Verbilligung
Steinbruch: 3 für 1000/800/600 bringen ebenfalls 60% Verbilligung
Neben dem großen reinen Kostenunterschied, bringt das Sägewerk noch Ressourcen, kann sich verteidigen oder mehr Ressourcen produzieren(mit doppelter Arbeitsschaft und dem passiven Spell ähnlich wie ein Stahlwerk, gefühlt) und es sorgt für noch mehr CP plus der CP Aufwertung. Dazu benötigt es sogar noch weniger Platz, weil es auf Siedlungen gebaut wird, wo man eh nur zwischen drei Gebäuden wählen kann.
Also entweder sollte man das Sägewerk massiv schwächen oder man stärkt den Steinbruch und gibt den anderen Völkern ähnlich hohe Vorteile (z.B. die Zeitverbilligung durch die Tributposten Mordors, aber noch mal doppelt so stark).
Gruß, CynasFan

Skeeverboy:
Ich finde beim Stahlwerk kann der Pfeilturm bleiben und die Sägewerke sollten auch so bleiben wie sie sind. Allerdings finde ich, dass das Stahlwerk nicht mehr von der Sägewerk kostenreduzierung beeinflusst werden sollte.

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