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Auf welche beschreibungen könnt ihr verzichten

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CrystalPhoenix:
Karl May hat ja nicht nur von Winnetou geschrieben, auch im Orient liefen einige seiner Geschichten ab.
Und wenn einem dann zig Seiten lang die Landschaft eines Salzsees (Ein Salzsee. Weiß und knusprig. Ende.) erklärt wird, dann kommt es bei mir stets zu sogenannten "Fressphasen". Ich gleiche die mangelnde Spannung durch Essen aus. [ugly]
Wobei man sagen muss, dass Karl May ja auf sowas besonders stolz war, er selber hockte schließlich nur in Dresden und schrieb da seine Bücher... Und etwas zu beschreiben, ohne es je gesehen zu haben, das war damals schon ne richtige Leistung.

Oh, und Passagen die mich an einem Buch stören, sind vorallem diejenigen, bei denen man sich vor lauter Blödheit der/des Protagonisten an den Kopf fasst.
Wo man richtig denkt:" Junge, mach es nicht! Das bringt dich in Schwierigkeiten! Herrgott bleib stehen!" Und natürlich gerät der Charakter in eine gefährliche/auswegslose/tödliche/blöde Situation, die ich dann schon gar nicht mehr lesen möchte...

Crystal

Ellesar:
Beschreibungen an sich stören mich eigentlich nicht, aber ich lese auch nicht so extrem viel  :P Was mich aber richtig gestört hat waren diese Endlose langen und häufig vorkommenden Lieder in Herr der Ringe, irgendwann habe ich die einfach nicht mehr gelesen da mir die nurnoch auf die Nerven gingen.

Altaïr:
Ein Gleichgesinnter^^

Ich habe is ezwar schon meistens gelesen, aber wenn dadurch immer der Handlungsstrang unterbrochen wurde, war es schon ziemlich nervig. Irgendwann bin ich dann zum überfliegen übergegangen.

Aber man muss dazusagen, dass ich die HDR Trilogie in einem zweimonatigen Zeitraum gelesen habe, in dem mein damaliger PC in der Reparatur steckte.  :D
Da hatte ich keine andere Wahl als von morgens bis Abens dieses Buch zu lesen.

Shugyosha:

--- Zitat von: Gnomi am  6. Mai 2009, 16:33 ---Hat irgendjemand von euch sich sämtliche Winnetou + Old Surehand Bücher angetan?
Ich schon, DAS war manchmal langweilig, darum beschwer ich mich nie bei Szenen, die etwas ruhiger sind... ich habe gelernt sie zu schätzen, sodass sie mir gut gefallen xD Hauptsache nicht so lang, wie bei Winnetou.
Am ätzendsten finde ich es, wenn eine halbe Seite lang beschrieben wird, wie ein Schwert in den Körper eindringt, was für Gedärme wie raus fliegen, in welche Richtungen das Blut spritzt und wie danach noch die Leiche verschandelt wird. Sowas in 1-2 Zeilen - ok, von mir aus, man muss es nicht haben, aber das andere ist übertrieben.
Und eine Sache, die mir in letzter zeit bei immer mehr Fantasybüchern auffällt:
Sex, Sex, Sex wohin das Auge sieht. Ich weiß nciht, ob ich da einfach nur Pech habe, aber irgendwie bestehen viele Bücher zu 50% aus Kämpfen und 50% Geschlechtsverkehr. Da ist es ungefähr genauso wie oben - von mir aus gerne wenn es in kleinen Rahmen ist, aber wenn das alle 2 Seiten eine Seite lang ausformuliert wird, dann nervt das irgendwann, weil die Geschichte und der Handlungsstrang nicht weiter geht.^^

--- Ende Zitat ---

:)

Lurtz:
Also mich stören Unnötige Beschreibungen wie Moralische Komplexe oder die absolute Deatailheit aus Eragon 3 .

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