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Verschwörungstheorien
Erzmagier:
Naja, wir werden eh mal alle draufgehen.... [uglybunti]
Mal ernster:
Den Klimawandel gibts einfach. Es gab bereits viele Eiszeiten, die Erde schwankt als mit der Temperatur. Man könnte die Klimaerwärtmung auch als Schutz gegen eine neue Eiszeit betrachten :P (wenn sie kommt und OK ich kann im Moment nicht wirklich sachlich schreiben).
Was ich damit sagen will: Nichts ist von dauer alles ändert und wankt. Die Erde wir auch untergehen, von der Sonne verschluckt (Oder unsere Atmosphäre wird geklaut [uglybunti] [Spaceballs]). Also schon nur daher wird es sowieso irgendwann mal ziemlich heiss werden CO² hin oder her.
Ausserdem bin ich mir da nicht wirklich sicher, wie viel wir verändern können. Ich glaube der Mensch kann nicht halb so viel verändern, wie er meint.
--- Zitat von: Herunor am 30. Jul 2009, 17:28 ---Wird es nun also im Durchscnitt um 1 Grad wärmer auf der Erde sterben die meisten Tiere und Pflanzen aus.
--- Ende Zitat ---
Das ist nicht wahr. 1C° ist sehr wenig. Gibt viellecht weniger Land, aber Wasser ist, wie wir wissen, der Ursprung des Lebens.
--- Zitat von: www.umweltschutz-klimawandel.de ---Von 1860 - 2006 stieg das Weltklima um etwa 0,9 Grad Celsius.
--- Ende Zitat ---
Warum leben dann noch so viele Arten? Ausserdem passt sich alles an... Denkt mal nach! Wir haben eine Eiszeit überlebt und die Erde hat schon mehrere gesehen.....
Ich selbst denke, wir werden die Erde mit Waffen vernichten, wenn wir mal soweit sind. Ich glaube kaum, dass da der CO²-Überfluss etwas daran ändern wird.
Tom Bombadil:
Um nochmal auf die AKW-Diskussion zurückzukommen: Sorry, aber was macht es denn jetzt für nen Unterschied wenn 2000 Tonnen Atommüll oder 2500 Tonnen in einem Salzstollen liegen haben? Wenn es dort irgendeinen Unfall gibt, sind wir sowieso alle verstrahlt, egal ob 500 mehr oder weniger.
Und wenn die Grünen alle AKWs auf der Stelle abstellen wollen, weil es zu gefährlich und nicht sicher genug ist, kann ich auch nur lachen. Ihre alternativen Energien reichen nämlich nicht für den deutschen Strombedarf aus, udn ratetmal was dann passiert: Die fehlende Energie wird billig von Ländern wie Tschechien gekauft, und deren AKWs sind noch in wesentlich schlechterem Zustand als unsere. Die deutschen AKWs waren mal die modernsten der Welt, und ichd enkemal die werdne auch nicht so bald in die Luft fliegen, zumindest nicht, bis wir ne bessere Lösung gefunden haben.
Greez
Farodin:
--- Zitat von: Erzmagier am 31. Jul 2009, 11:37 ---Das ist nicht wahr. 1C° ist sehr wenig.
--- Ende Zitat ---
Ein Grad Celsius reicht aber, um viele Arten aussterben zu lassen.
Außerdem schmilzt uns das Polareis weg, was einen großen Teil der auftreffenden Sonnenstrahlen wieder reflektiert und dadurch erhöht sich die Temperatur noch schneller, außerdem sterben Eisbär, Polarfuchs und Co. durch die Temperaturerhöhung weg, wie die Fliegen unter Insektenvernichter.
Fantasyreader:
Außerdem ist diese 1° Temperatursteigerung ein Durschnittswert - dieser ist nicht gleichmäßig verteilt. Wenn die Temperaturen in gewissen Regionen über ein gewisses Maximum steigen (z.B. in Äquatornähe) kann es passieren, dass die Enzyme, die für die Fotosynthese zwingend notwendig sind, denaturieren und demzufolge die Flora in dieser Region stark zurückgeht (nicht bei nur 1°, aber schon bei 2/3° kann dies passieren) und dann gibts kein Halten mehr.
Die AKWs sind auch in Deutschand nicht allzusicher - oftmal hört man von irgendwelchen Pannen, die noch keine besonders hohe Gefahr darstellten (trotzdem ist schon verstrahltes Wasser ausgetreten), das kann sich aber schnell ändern, wenn die älteren Kraftwerke länger am Netz bleiben als neuere und modernere.
Was die Position der Grünen angeht, denke ich, dass sie Recht haben, den Ausstieg wie vereinbart bis 2021 zu vollziehen - bis dahin ist noch genug Zeit alternative Energien ausreichend auszubauen (z.B. Solarkraftwerke in der Sahara - die Probleme sind momentan hauptsächlich Transport und Sicherheit, das wird sich doch in den paar Jahren lösen lassen) und durch Energieeinsparung das Energieproblem zu verrigern (hier beispielsweise durch Nutzung von Energiesparlampen und effizienteren Haushaltstechniken in privaten Haushalten und energiesparenden Techniken in Firmen).
Hatacatan:
Langfristig gehören die AKWs schon weg, aber bisweilen würde ich sie mal laufen lassen, bis wir die Alternativen besser ausgebaut haben.
BtW, das radioaktive Zeug das wir produzieren wird nie in der Lage sein, das Leben auf der Erde auszulöschen. Es gibt Bakterien, die eine Strahlendosis aushalten, dass einem als Menschen nur die Kinnlade runterklappt.
Außerdem glaube ich nicht, dass wir die genetische Veränderung durch Radioaktivität schon verstanden haben. Man hat in der Nähe von Tschernobyl eine erhöhte Anzahl von mutierten fünfbeinigen Fröschen gefunden und führte das prompt auf die Katastrophe von Tschernobyl zurück, erscheint ja auch logisch. Wenn man aber weiß, dass Frösche von Natur aus eine hohe Anzahl an Missgeburten hervorbringen (die Eier sind großen Temperaturschwankungen ausgesetzt und schlecht isoliert, anders als Säugetiere), weswegen sie auch so viele Eier auf einmal legen, sieht die Sache schon anders aus:
Fakt ist, dass in der Gegend um Tschernobyl kein Mensch wohnen will, und das hat ironischerweise die Folge, dass sie ideal für wilde Tiere wie Frösche geeignet sind - die erhöhte Anzahl an Mutanten kommt auf jeden Fall auch daher, dass um Tschernobyl sogar fünfbeinige Frösche gute Überlebensschancen haben, während sie bei uns nicht lange konkurrieren können. Wer soll also in der Lage sein, zu bestimmen, wie stark sich Radioaktivität auf das Genmaterial auswirkt, wenn so viele schwer einschätzbare Faktoren mitspielen?
Auch bei gruseligen Sachen wie der Atomspaltung muss man sich die Objektivität bewahren. Was genausowenig heißt, dass wir die Gefahr der Atomenergie unterschätzen sollen ;)
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