Das Schicksal Mittelerdes (RPG) > Der Düsterwald
Westgrenze des Waldes
-|sZ|- Brownie:
Liutasil blickte Weldalas an.
"Ach so, seine Schuld... sein Vater und der Zwerg, natürlich ... Selbst jemanden wie mir entgeht manchmal etwas. Es tut mir Leid wegen dem Ärger ...
Ich muss aber etwas mit Liutasil besprechen, was über eine solche Schuld hinausgeht."
Liutasil blickte überrascht auf? Darüber gab es nur zwei Dinge: Der Tod des Sippenführers oder eine Fehde.
"Wogrin, Thanderin, entschuldigt uns bitte."
Die beiden gingen danach etwas aus dem Lager heraus. Weit abseits blieben Liutasil und Weldalas stehen.
"Unsere Sippe stirbt. Ein Assassine ist hinter uns her. Es gibt keine zehn Mann mehr. Innerhalb einer Woche starben über zwanzig Leute. Gift, Bolzen, Pfeile und Schwertwunden sind die Ursachen. Ich weiß nicht wer dieser Killer ist, aber er hinterlässt immer folgende Nachricht am Tatort: Geht zurück zu den Sternen, Verräter! Wir sind die wichtigsten übriggebliebenen Elben. Ich ziehe mit dir, bis dieser Mörder auftaucht. Wenn er erledigt ist, ziehe ich weiter."
Liutasil war geschockt. Es war jemand aus Tharons Sippe ... es waren wohl nicht alle umgekommen ...
"Ich bin auf dem Weg nach Lorien, Weldalas, denn ich reise mit diesen zwergen. Warum ... das klären wir später. Wer gegen unsere Sippe zieht, zieht in den Tod."
Weldalas sah ihn an.
"Eine Lüge an sich ist nichts verwerfliches. Der Plan dahinter könnte verwerflich sein. Dein Schwert und mein Bogen für unsere Sippe. Auf nach Lorien!"
Einen Moment sahen sich beide tief in die Augen. Dann schritten sie schweigsam zum Lager zurück.
"Wogrin, Thanderin, eine erneute Hilfe ereilt unsere Gruppe! Weldalas Luvanir, der Meister des Bogens, wird uns begleiten. Habt ihr etwas dagegen?"
Thanderin:
Als sich die Elben zurrückzogen wusste Thanderin nicht was er davon halten sollte Eigenartig, Luvanir schien nicht ehrlich zu sein als er Liutasils Geschichte bestätigte.
Thanderin war in Gedanken versunken als die Elben von ihrer Besprechung zurrückkehrten, Liutasil sagte etwas, doch Thanderin hörte nicht richtig zu. Er schaute auf: "Wie, was?! Ach eh, natürlich wir können jederzeit Verstärkung gebrauchen!" Im selbem Moment schienen Thanderin seine eigenen Worte unbedacht, was hatte er getan, er hatte dem Elb einfach gestattet mitzuziehen obwohl er sich nicht mal sicher war ob er Liutasil vertrauen könnte. Doch jetzt war es zu spät seine Worte ungesagt zu machen. Er schaute Wogrin hilfesuchend an, vielleicht würde er ein Wort des Bedacht aussprechen.
Rabi:
Wogrin war etwas zornig, die Elben hatten ihn einfach ignoriert und waren von ihnen weg gegangen um etwas zu besprechen, aber was? Wenn es um den Krieg gehen würde, dann könnten sie es den Zwergen genauso gut mitteilen, da sie auch im Krieg waren und ohne dieses mächtige Volk könnten sogar die Elben nicht gegen die Streitmächte Saurons gewinnen und Mittelerde würde untergehen.
Als die Elben wieder zurückkamen lauschte er zuerst den Worten, dann blickte er zu seinem Freund Thanderin der ihn etwas hilfesuchend anblickte. Wogrin dachte gut darüber nach was er nun machen würde, seine nächste Tat würde ihm vielleicht eine Verbannung aus Lorien bescheren, doch er konnte seinen Zorn und gleichzeitig seine Neugierde nicht unterdrücken. Thanderin war nahezu entsetzt als Wogrin sich auf Liutasil stürzte und ihn zu Boden riss. "Nun sagt mir endlich, was führt ihr im Schilde, was habt ihr dort hinten geredet, wir sind nicht hier um Geheimnisse voreinander zu haben, wir sind hier um euch die Elben zu unterstützen, in den Krieg zu ziehen um Sauron zu bezwingen, ich muss meine Kunde überbringen und ich habe es nicht nötig mit einem Elben zu ziehen der anscheinend etwas vor mir verbirgt. Also sprecht!".
Wogrin schnaufte nun extrem, man konnte ihn sogar mehrere Meter weit weg hören. Mit einer Hand hielt er den Elben am Boden mit der anderen hatte er eine Faust geballt und schon ausgeholt um zur Not dem Elben eine zu verpassen.
-|sZ|- Brownie:
Liutasil stoß Wogrin sofort von sich herunter.
"Ihr wollt es wissen? Ihr wollt wissen, was selbst eine Lebensschuld nichtig macht?"
Liutasil schaute ihm zornig in die Augen ... vermaledeite zwerge!
"Meine Sippe stirbt! Irgendein verrückter Mörder jagt uns, tötet uns und hinterlässt Nachrichten am Schauplatz! Aus unserer einst mächtigen Sippe ist ein Haufen Krüppel geworden! Ich und Weldalas sind die letzten Führer der Sippe.
Und jetzt frage ich dich, Wogrin, etwas wichtiges.
Hast du Angst vor dem Tod?"
In Gedanken setzte er nach: Er steht bereits vor dir.
Weldalas lachte auf.
"Ach Herr Zwerg, ganz ruhig. Unser Liutasil, immer todernst, selbst bei den lächerlichsten Sprüchen. Glaube mir, unsere Sippe wird zwar angegriffen, aber unsere Kraft wird nicht untergehen! Ich schlage vor, dass wir weiter ziehen.Abstand würde uns allen ganz gut tun, würde ich sagen."
Thanderin:
Nachdem Thanderin den Elben erlaubt hatte mit ihnen zu ziehen hatte er zwar auf Wogrins Hilfe gehofft, dennoch hatte er nicht mit Wogrins Raktion gerechnet. Als sich dieser plötzlich auf Liutasil stürzte, stand Thanderin nur geschockt da. Aber noch mehr überraschte ihn die Reaktion Liutasils er stieß Wogrin von sich und mit wutendem Blick erzählte er Wogrin von einem Mörder der dessen Sippe verfolgen würde. Thanderin beobachtete ganau das Gesicht Liutasils und merkte, dass dieser auf keinen Fall lügte. Der andere Elblachte plötzlich und behauptete, dass es beiweitem nicht so schlecht um die Sippe der beiden stehe wie Liutasil gesagt hatte. "Du lügst!" sagte Thanderin scharf, Weldalas sah ihn an, das freundliche Lachen, dass gerade in seinem Gesicht zu sehen war verschwand schlagartig. "Ich sehe die Lüge in eurem Gesicht und im Gegensatz die Wahrheit in Liutasils! Nun wenn du nicht bereit bist, Weldalas" sagte Thanderin verächtlich " Die Wahrheit zu sprechen, dann sind wir nicht bereit dich mit uns ziehen zu lassen!" Er sah Weldalas an, dieser uzeigte noch keinerlei Reaktion, nun wartete Thanderin ab.
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