Edain Mod > Vorschläge zu Lothlorien
Düsterwaldsoldaten visuell und konzeptionell anpassen
SamonZwerg:
Ich finde das Konzept nicht sehr gut.
Ich muss sagen, das ich die Elchreiter so lassen würde wie sie sind, erstens sie auf 3 Batalione zu begrenzen fände ich nicht gut, da Lorien sonst eigentlich gar keine Kaveleri hat abgesehen von den Beonigers die ich aber jetzt nicht in diese Kadegorie rein tun würde. Den Elchreitern den Fernkampf zu nehemen finde ich nicht gut, denn Nakampfkavelerie braucht Platz um einen Ansturm zu machen, dies ist im Düsterwald nicht gegeben, daher glaube ich nicht das sie sich auf Narkampf eingelassen hätten, wenn sie doch gute Bogenschützen sind.
Die Palastwachen zu ändern fände ich schade, weil sie eigentlich eine gute Einheit sind.
Was ich jedoch Interesant finde ist das Konzept mit dem verbinden von Bataillonen villeicht kann man das irgendwie einbauen ohne groß an den einzelnen Einheiten was zu ändern.
Firímar:
Lorien braucht momentan keinen Kontor gegen viele Bögen. Der Grund ist einfach, dass Lorien die nahezu stärksten Bögen im Spiel hat. Sie sind billig, haben die größte Reichweite, machen enormen Schaden und halten viel aus (letzteres wenn es Düsterwäldler sind).
Also: Obwohl Lorien keinen direkten Konter gegen feindliche Bögen hat, brauchen sie keinen, weil diese bereits jetzt gut besiegt werden können. Zudem hat Lorien Unmengen an Stuns (Fluss, Blick der weißen Frau, Haldirs goldener Pfeil evtl. noch die beiden 10er Spells) und nicht zu vergessen Galadriel selbst. Besonders gegen Bögen (die weniger Leben haben) macht sie starken Schaden, vor allem wenn man bedenkt, dass Bögen oft geklumpt sind.
Seleukos I.:
Halbarad, kann es sein, dass du meinen letzten Post übersehen hast?^^
@Firimar:
--- Zitat ---Lorien braucht momentan keinen Kontor gegen viele Bögen. Der Grund ist einfach, dass Lorien die nahezu stärksten Bögen im Spiel hat.
--- Ende Zitat ---
Deine Argumentation erschließt sich mir nicht ganz. Lorien braucht keinen Konter gegen Bögen, weil es selbst sehr gute Bögen hat? Demnach bräuchte Rohan (oder Imla) auch keine Piken, weil es ja so starke Reiter hat, oder sehe ich das falsch?
Man kann Bögen zwar mit Bögen kontern, allerdings ist das kein "gutes Gameplay". In 3.8.1 hatte Lorien weder wirkliche Reiter noch echte Piken (außer die von Tranduhil). Das hat nicht wirklich funktioniert. In 4.0 hat Lorien Piken, was sehr gut ist (außer dass Palastwachen zu stark sind), aber eine wirkliche Kavallerie hat es immer noch nicht. Elchreiter würden sich hier als Ergänzung zu Beoringern anbieten. Nathürlich soll Loriens Fokus weiter auf Geschwindigkeit liegen.
@SamonZwerg:
--- Zitat ---Den Elchreitern den Fernkampf zu nehemen finde ich nicht gut, denn Nakampfkavelerie braucht Platz um einen Ansturm zu machen, dies ist im Düsterwald nicht gegeben, daher glaube ich nicht das sie sich auf Narkampf eingelassen hätten, wenn sie doch gute Bogenschützen sind.
--- Ende Zitat ---
Nun das stimmt nur bedingt. Hast du schon mal versucht in einem dichten Wald, der zu eng ist um in den Nahkampf zu gehen, einen Pfeil über 30-50 Meter zu schießen? Das ist auch problematisch.^^
--- Zitat ---vor allem wenn man bedenkt, dass Bögen oft geklumpt sind.
--- Ende Zitat ---
Das ist dann aber schlechtes Micro vom Bogenschützenspieler.^^
mfG
Seleukos I.
Gnomi:
--- Zitat ---Deine Argumentation erschließt sich mir nicht ganz. Lorien braucht keinen Konter gegen Bögen, weil es selbst sehr gute Bögen hat? Demnach bräuchte Rohan (oder Imla) auch keine Piken, weil es ja so starke Reiter hat, oder sehe ich das falsch?
Man kann Bögen zwar mit Bögen kontern, allerdings ist das kein "gutes Gameplay". In 3.8.1 hatte Lorien weder wirkliche Reiter noch echte Piken (außer die von Tranduhil). Das hat nicht wirklich funktioniert. In 4.0 hat Lorien Piken, was sehr gut ist (außer dass Palastwachen zu stark sind), aber eine wirkliche Kavallerie hat es immer noch nicht. Elchreiter würden sich hier als Ergänzung zu Beoringern anbieten. Natürlich soll Loriens Fokus weiter auf Geschwindigkeit liegen.
--- Ende Zitat ---
Korrekt zum ersten.
Man betrachte hier auch Mal SuM I - man hat zwar Elben mit ihren Schwertern, die Reiter kontern können, aber das sind halt auch keine "normalen" Piken, da man beim durchreiten keinen Schaden bekommt und sie zudem erst im LG vertreten sind. Man kontert Reiter im allgemeinen mit Reitern+Helden.
Ebenso hatte Mordor keinerlei Kavallerie und somit keinen direkten Konter gegen Bogenschützen.
Man kann auch Mal SuM II betrachten - Goblins hatten zwar die Halbtrolle, jedoch waren die kein wirklich guter Konter gegen Reiter, da man sie ansonsten nicht rekrutiert hat und sie (analog zu den Elben im ersten Teil) zwar viel Schaden an Reitern mit ihrem normalen Angriff machten, aber halt nicht beim normalen durchreiten.
Man hat hier Reiter im allgemeinen durch pure Masse gekontert (ähnlich zu den Stunfähigkeiten von Lorien in Edain).
Menschen haben in SuM II Bogenschützen und Schwertkämpfer (außer Zwergen und manchmal Elben) auch meist durch MEHR Nahkämpfer und Boromir+Gandalf gekontert.
Goblins haben Bogenschützen durch Trolle (die von Bogis eigentlich gekontert werden) gekontert und erst im MG-LG Reiter verwendet.
Ich könnte das hier noch weiter fortführen. Es gibt auf jeden Fall sehr viele Beispiele, die zeigen, dass nicht jedes Volk einen "normalen" direkten Konter gegen eine bestimmte Gruppe benötigt und meist hat das zu sehr coolem Gameplay geführt und war mMn tatsächlich "gutes" Gameplay.^^
--- Zitat ---Nun das stimmt nur bedingt. Hast du schon mal versucht in einem dichten Wald, der zu eng ist um in den Nahkampf zu gehen, einen Pfeil über 30-50 Meter zu schießen? Das ist auch problematisch.^^
--- Ende Zitat ---
Hast du es?^^ Weil ich als Hobbybogenschütze und Schwertkämpfer würde dir da widersprechen - vor allem, da wir ja (soweit ich das verstanden habe) vom Nahkampf einer Reiterei und nicht einer Infanterie sprechen.
Das hängt sehr vom Wald ab. Wenn es einen sehr starken Unterwuchs gibt und man nicht mehr als 3 Meter weit sieht... ja, dann hast du recht.
Wenn aber der Wald die ersten 1-2 Meter unten rum frei sind (was bei einem dichten Wald häufig der Fall ist) oder es durch die Pflanzen im ersten halben Meter unten ein eher schweres Vorkommen gibt, ist es schwer zu reiten, weil entweder das Pferd Probleme hat oder der Reiter ständig Äste im Gesicht hat.
Ich schieße ab und an Mal hobbymäßig mit einem ~35 Pfund Langbogen (zumindest war er es am Ende vom Bauen - das wird ja immer nochmal etwas weniger mit der Zeit). Obwohl meine Technik absoluter Murks ist und ich auch nicht gerade der stärkste bin kann ich problemlos 30 Meter schießen, ohne (!) nach oben zu schießen, sondern parallel zum Boden. (ein Kumpel hat mit einem etwas schwächeren Bogen Mal im 45° Winkel nach oben geschossen und hat damit ohne Anstrengung weit über 100 Meter geschafft^^)
Früher waren ja deutlich kräftigere Bögen normal und die Schützen hatten eine bessere Technik und waren stärker als wir sie haben.
Klar ist ein Langbogen nicht gut für kurze Distanzen, aber die anderen Bögen würden auch problemlos diese Weite hinbekommen.
Wenn man also in einem einigermaßen "normalen" dunklen Wald ist (man betrachte alleine Mal die Bilder die wir von Fangorn anschaut, dann gibt es auf jeden Fall genügend Platz um dort zu schießen, sogar wenn man leicht nach oben zielt, aber für einen schnellen Reiterangriff ist der Boden nicht geschaffen, dafür braucht man magische Pferde.^^ Man kann also problemlos in einem solchen Wald (je nachdem wie gerade die Bäume stehen) 50 Meter und weiter schießen. Vor allem da Elben ja sehr gute Augen haben (was beim normalen Bogenschießen auf offenem Feld oder in Verteidigungen wie z.B. bei HK übrigens komplett nutzlos ist), hilft es ihnen im Wald gut zu sehen, wenn irgendwo sich etwas versteckt oder nur halb sichtbar ist.
Selbst wenn einige dünne Äste oder ähnliches noch herab hängen, kann man dort i.a. noch durchschießen (die Wucht ist groß genug, dass solche Sachen beiseite geschoben werden und der Pfeil nur minimal abgelenkt wird). Das Problem hierbei ist wieder nur den Gegner zu sehen - wo Elben aber wieder einen großen Vorteil Menschen gegenüber haben.^^
Solange man weiß wo der Gegner ist, sind Laub, Farne, usw. kein Hinderniss für einen stark geschossenen Pfeil. Und bei den Düsterwaldszenen konnte man eigentlich immer relativ weit alle Bäume sehen. (und aus dem was man sieht auch erkennen wo sie i.a. unten drunter sind)
Allgemein gilt in Mittelalter-settings:
Wenn man die Möglichkeit hat mit dem Bogen zu schießen oder mit dem Schwert zu kämpfen... immer den Bogen nehmen, da man nur Vorteile hat. Man hat gegen Nahkämpfer immer den Vorteil der Entfernung und gegen Fernkämpfer zumindest nicht den Nachteil, dass man Nahkämpfer ist.^^ (außer der Gegner hat eine komplette Plattenrüstung und rennt damit auf dich zu, dann hat man entweder selber eine Plattenrüstung, eine große Balliste oder ähnliches oder man rennt weg^^)
Firímar:
--- Zitat ---Deine Argumentation erschließt sich mir nicht ganz. Lorien braucht keinen Konter gegen Bögen, weil es selbst sehr gute Bögen hat? Demnach bräuchte Rohan (oder Imla) auch keine Piken, weil es ja so starke Reiter hat, oder sehe ich das falsch?
--- Ende Zitat ---
Was ich damit sagen wollte ist: Lorien braucht nicht noch einen Bogenkonter (was Kav. nun mal ist), da Lorieneinheiten, allen voran Grenzwächterbögen, sehr stark gegen Bögen sind.
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